CC100 - Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher (31.8.2020)

Shownotes

Da ist sie, die Folge 100, und damit ist das feierliche Ende der Corona Chronik erreicht. Wer könnte diese Serie besser abschließen als Deutschlands Zukunftsforscher, Matthias Horx?! Er meldete sich schon zu Beginn der Corona Krise mit seinem Entwurf der Re-gnose vielbeachtet zu Wort und skizziert in seinem kürzlich erschienenen Buch "Die Zukunft nach Corona", in welche Welt wir uns mutmasslich entwickeln werden.

Mit Blick auf die Arbeitswelt verdeutlicht er in unserem Gespräch, dass Unternehmen künftig den Zentrifugalkräften hin zu selbständiger Arbeit einen neuen Rahmen entgegensetzen müssen, jenseits von Bürostrukturen und vermeintlich sicherem Arbeitsplatz. Was ist der Unternehmenszweck? Die Beantwortung dieser Frage wird die Meisteraufgabe für Organisationen sein, um dauerhaft Mitarbeiter finden und binden und am Markt bestehen zu können.

Matthias Horx führt uns ein Stück weit ein in die Gedanken- und Modellwelt des Zukunftsforschens. Es gibt nicht DIE EINE Zukunft, die auf uns wartet, vielmehr sind es unsere Reaktionen auf Ereignisse, die Zukunft gestaltet.

Ein gleichermaßen visionäres und zuversichtliches Credo schließt seine Ausführungen und damit auch die Corona Chroniken ab.

Interview: Jule Jankowski

Wir tauchen in ihre Arbeitswirklichkeit ein und sprechen mit unseren Gästen darüber • Wie sieht Dein neues Normal aus? • Was hilft/Was gibt Halt? • Was sind persönliche Lernerkenntnisse?

Mit unserer Corona-Chronik schaffen wir kollaborativ ein Zeitdokument und eine Lernplattform zum Umgang mit essentiellen Krisen in der Arbeitswelt.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:06: Herzlich willkommen am Tag X + 100,

00:00:11: und 60 in unserer Corona Chronik im Podcast goodwork dem Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur

00:00:20: mein Name ist Julian kowski und ich begrüße euch heute zum letzten Mal in unserer Corona Chronik tatsächlich ganz herzlich in unserer Sonne Reihe

00:00:30: gute Zusammenarbeit in Zeiten von Corona.

00:00:34: Würde jetzt gerne sagen wir haben es geschafft wir haben es natürlich noch nicht geschafft das Virus in den Griff zu bekommen und damit auch entsprechend in allen Belangen so umzugehen dass wir ein.

00:00:47: In Spalten entspannten Alltag haben aber wir haben hier unsere Corona Chronik mit der heutigen Sendung zu einem Ende gebracht aber noch haben wir eine wichtige Folge vor und und darauf freuen wir uns hoffentlich alle gemeinsam

00:01:01: ja was machen wir hier in unserer Corona Chronik wir halten wie gesagt seit dem Tag X noch mal zur Erinnerung das war der 16. März der Tag an dem in Deutschland sämtliche Schulen geschlossen wurden anschließend gab es den,

00:01:16: Lockdown einige guest sie haben gesagt wir hatten sowas wie eine friendly Lockdown in Deutschland und seitdem zeichnen wir hier auch was in der Arbeitswelt passiert anfangs täglich mittlerweile mit etwas größeren Abständen und wir haben sehr viele

00:01:31: verschiedene Perspektiven eingebunden wir haben Menschen aus der Wissenschaft wir haben Leute aus kleinen aus großen Unternehmen selbstständige Künstler

00:01:41: Sportler und heute wie gesagt ein ganz besonderes! Ganz kurz der Abriss was passiert im öffentlichen Raum da gehen die Wogen

00:01:50: sehr hoch er am Wochenende wurde demonstriert gegen die Maßnahmen zum wiederholten Male diesmal mit besonders viel Aufsehen in Berlin denn die Demonstration wurde im Vorfeld zunächst abgesagt verboten dann wieder doch,

00:02:05: startet und das wenn man heute in die sozialen Medien schaut erhitzt die Gemüter unglaublich also man hat den Eindruck dass.

00:02:13: Der politische Aspekt der Pandemie

00:02:17: die Menschen wirklich zu einem sehr großen Teil einnimmt und dass das eigentliche infektions geschehen

00:02:23: ein Stückchen bei aller Vorsicht an den Rand gedrängt wird,

00:02:28: wir hier reden über das was in der Arbeitswelt passiert und wir haben lange überlegt oder ich habe auch lange überlegt wer wäre vielleicht der passende Abschluss für unsere Folge und

00:02:39: da finden wir sehr schnell Einnahme ein den wahrscheinlich die meisten von euch auch kennen

00:02:45: denn er beschäftigt sich weniger mit der Vergangenheit vielleicht auch ein manchmal ein wenig aber vor allen Dingen mit der Zukunft und das finde ich es eine wunderbare Perspektive zum Abschluss wir begrüßen heute in unserer Corona Chronik in der Folge

00:03:00: 100 den Trend und Zukunftsforscher Matthias Horx herzlich willkommen lieber Herr Ochs.

00:03:09: Hallo ich grüße Sie.

00:03:11: Wie heißt das wie gesagt uns oder mir speziell auch eine ganz große Ehre sie hier zu haben denn ich glaube ist man muss sie nicht groß vorstellen aber eine Sache sei ja vielleicht erwähnt ich glaube sie haben eins der ersten,

00:03:24: Bücher zum Thema Corona tatsächlich auf den Markt gebracht

00:03:28: und dann auch gleich mit einem sehr positiven! Wenn ich das mal so sagen darf ist das richtig wie war da ihre Beobachtung.

00:03:38: Ja also das mit dem positiven wird quasi ja heutzutage als Vorwurf benutzt und das ist glaube ich nicht so sondern,

00:03:46: ich würde mich eher als eine Art lettischer aber konstruktiver realists bezeichnen meine aufgabe natürlich als Zukunftsforscher ist auch ein bisschen beängstigend,

00:04:00: Digitalisierung vergesellschaften anzukämpfen was war von Anfang an meiner Rolle in diesem Discos ich habe ja einen Text die Zukunft nach Corona.

00:04:10: Öffentlich im Internet am 21 März war das dieses Jahres der dann auf eine unfassbare Art und Weise viral ging und da habe ich einfach mal versucht die andere Dimension,

00:04:24: schreiben diese Krise nämlich jede Krise hat ja persönlich im Leben in Unternehmen zu leben wir wissen wir das ja im Grunde genommen,

00:04:33: hat ja auch eine andere Seite eine Seite der Erneuerung der Herausforderung,

00:04:38: unmöglich der Bewältigung natürlich nicht nur und es sind auch immer Abschiede Krisen sind Abschiede von Konstruktionen die in der Gesellschaft oder in uns selbst übermächtig geworden sind,

00:04:50: aber sie wurden eben auch vieles auf und sie verändern vieles und dem versuche ich halt nach und vorher zu spüren so kann man es glaubt.

00:05:00: Da sind wir ja schon mitten im inhaltlichen Thema üblicherweise beginne ich hier die Chronik immer mit einer sehr persönlichen Frage und das würde ich jetzt auch gerne nicht versäumt wissen bei ihnen nämlich wie sind sie denn heute ganz persönlich in den Tag gestartet wie geht's Ihnen,

00:05:14: persönlich dann heute am 31.08.

00:05:19: Ja wunderbar ich bin gerade aus Irland zurückgekommen wo ich 4 Wochen nicht so ein bisschen zurückgezogen habe zum Nachdenken zum im Wind spazieren gehen.

00:05:28: Ja und ich bin mit dem Elektroauto dorthin gefahren und zurück mit meiner Frau und es ging ganz wunderbar bis durch alle Grenzen durchgekommen.

00:05:39: Unter diese Technologie ist eigentlich schon schon ganz fantastisch obwohl alle Leute immer dagegen sind ihre.

00:05:48: Ja ihre Einwände Geld machen wie das so oft ist wenn das neue kommt und es geleugnet um,

00:05:56: vor einer Woche sind wir zurückgekehrt und kümmere mich jetzt wieder um meinen Garten und um die spielen vielen.

00:06:03: Telefonate und und Konferenzen die ich eben mache in dieser Zeit es ist eine aufregende Zeit so eine sehr anstrengende Zeit aber ich habe ein bisschen durchgearbeitet und soll ich habe ich noch weil ich dann auch wieder.

00:06:18: In der Schöpfung rumfahren so ist das eben im Leben dass man manchmal Kraft hat und manchmal auch erschöpft.

00:06:23: Das ist ja eine absolut nachvollziehbare Wellenbewegung vielleicht noch ein ganz kurzes Thema wir hatten das hier auch öfter das Thema morgen ist das bei Ihnen auch so dass sie so etwas wie ein morgen Ritual haben oder wäre das für sie zu hoch gegriffen

00:06:39: gibt es sowas wie den typischen Matthias Horx Start oder was können Sie dazu berichten,

00:06:44: jeden zweiten Tag laufen den Berg hoch Yvonne dir am Wienerwald Rand in Wien

00:06:54: in einem experimental Haushüter Evolution Haus und wir somit Energie und Materialien und Design experimentieren,

00:07:03: und das ist eben glücklicherweise direkt am beides ist natürlich dann für ein Lockdown oder Corona zeiten eingehaust gelegt das weiß ich schon

00:07:12: aber da kann jogge ich immer den weiteren heute bin ich im Sturm als hat richtig gewindet hoch gelaufen.

00:07:18: Mit dem Hund und hab meine übliche ein Stunden Runde gedreht das ist nur der Anfang des Tages dann ist man bisschen also auch als Tropfen nicht auch mal ab

00:07:28: aber soviel System die Geissens arbeite eben sitzen dann sonst zerfällt man wenn man nicht regelmäßig was ich würde vielleicht so als kleines Reisemedizin ja aus den 100 Folgen das also gerade in der Kombination aus Morgen und Bewegung,

00:07:43: anscheinend Einnahmen eine tatsächliche Kraftquelle stecken kann auch für das was wir dann am Tag in unserer Arbeit machen wenn sie da mitgehen.

00:07:54: Na das ist schon auffällig dass also die kriegen hat ja eine Abspaltung in die Gesellschaft hinein getrieben hat quasi viele ist sichtbar gemacht aber eben auch,

00:08:05: die Menschen die sehr viel mehr Sport treiben,

00:08:13: aber ich glaube die andere Anteil derjenigen die sich ihre Bewegung,

00:08:18: Autonomie das ist auch so ein Selbsterhaltungstrieb wenn sie wenn sie sich nicht bewegen werden sie schauen.

00:08:24: Und das ist ja immer so das was ich meine mit Reaktivität wir haben auch so ein natürlichen Instinkt gegen Krisen ihr uns zu setzen ein Widerstand zu entwickeln.

00:08:34: Das Bild ja eben in allen Bereichen ist ja auch in der Arbeitswelt so ich habe selten so produktive Mitarbeiter erlebt ich bin ja selber auch Teil eines Unternehmens mit 30,

00:08:44: Mitarbeitern.

00:08:46: Und man muss es aber eben ganz anders organisieren viel selbstverantwortete und viel viel weniger an den Routinen die man gewohnt ist als Land damit aber auch weniger an den negativen Routinen nicht also.

00:08:59: Man gewöhnt sich ja auch dran sich irgendwelche nachmittags dann irgendwelche Zucker Riegelein zu hauen oder.

00:09:06: Gepflegt in Konferenz zu langweilen das ist eben alles nicht mehr so einfach also keiner ist das.

00:09:13: Herausfordernde Aspekte viele Menschen scheinlich auch zwar aber.

00:09:21: Das hat eben auch unbefristet noch Energien frei also ich will mich an Corona nicht fertig machen lassen das ist so etwas was ich dir aufgehört

00:09:29: ja und es ist also das vielleicht auch noch mal so als Beobachter

00:09:34: das Thema sich selbst eine Struktur zu schaffen und das war ja der Job den wir jetzt alle oder sehr viele von uns zu tun hatten und das scheint ja doch ein sehr anspruchsvoller Job zu seiner gewischt alten wir Strukturen neue in unserem

00:09:47: bisher doch sehr relativ vordefinierten Alltag und ich glaube da haben wir alle ganz schöne lernen Kurven gefahren sie sind

00:09:56: Zukunftsforscher Trend und Zukunftsforscher und wir haben vielleicht so ein abstraktes Bild was macht ein Trend ein Zukunftsforscher er wird zu schlauen reden eingeladen in Ihrer Person ist das ja ganz sicherlich sehr gut greifbar auf vielen Bühnen unterwegs Schreibbücher aber wie sah denn

00:10:12: tatsächlich so ein ganz normaler Arbeitsalltag

00:10:18: ein Durchschnitts Tag im Leben von Matthias Horx aus bevor Corona hereinbrach wie war ihr Alltag.

00:10:26: Ja das ist nicht sonderlich spektakulär das ist einfach so weg geistesarbeiter eben arbeiten,

00:10:32: und haben wir natürlich alle das Problem dass hier unser unser Hirn das dauernd daran ist irgendwie auch.

00:10:38: Stabilisieren müssen durch eben durch den Körper.

00:10:43: Papa und Geist gehören ja auch zusammen aber ich bin natürlich ein Chinese also ich habe jetzt auch unfassbar viele Bücher und.

00:10:52: Artikel-Nr Netz in mm in DM diesem Sommer gelesen,

00:10:57: und ein schreibe also ich bin ganz klassischer wenn man so will auch Autor und verpasse viele Papiere.

00:11:05: Chile Konferenz was eben nicht da war plötzlich war das Reisen.

00:11:09: Und er ist eben ja in der Corona Zeit so eine eine magische Erfahrung gewesen dass vieles von dem wir glauben dass wir gar nicht raus witzig.

00:11:19: Das kann sie sich auch als Befreiung erwiesen hat ja also ich bin ja in den letzten 20 Jahren und bin unendlich viele Züge und online Flugzeuge und Autos gestiegen und,

00:11:32: bin auf Konferenz unterwegs waren und dann war das alles plötzlich dieser dieser Stillstand und dass ich mal mein Gott sei Dank also der Sohn 8 1 2 Wochen Mettmann,

00:11:41: ich vermisse das gar nicht mehr obwohl so eine Art Sucht war es ist eben dieses Suchtverhalten ist das wird dadurch durch brauchen und darauf kann man eben mit noch mehr sucht Herrchen oder Millionen Aufstand also unsere

00:11:53: Freunde von der verschwörungs und Paranoia Fraktion die halten ist ja nicht aus deshalb,

00:12:01: in der Straße und erzählten irgendwelchen Unsinn.

00:12:04: Und weil sie eben in ihrer persönlichen Reaktion ist nicht aushalten kann dass sie bestimmte Dinge nicht mehr tun kann,

00:12:13: aber das ist für das menschliche Wesen glaube ich auch ganz wichtig dass man manchmal manche Sachen nicht mehr tun kann um vielleicht dann anderen Dingen besser wieder tut.

00:12:22: Und habe ich das Handy ja zum einen das zum anderen vielleicht auch den Wert dessen,

00:12:28: den echten Wert mal ermessen zu können und spüren zu können am eigenen Leib und dann auch so eine Art Resümee zu ziehen was wäre mir denn wichtig ist wieder zu haben und auf was kann ich tatsächlich auch verzichten also wenn es später auch noch zu kommen

00:12:42: Absicht ist ja immer so dieses diesen gewalttätigen Asbeck, Sarah du musst 40 und man merkt man sich das manches auf dass man verzichtet

00:12:50: bei mir gar nicht geholfen hat nicht es war ja gar nicht so toll wie es sich angefühlt hat,

00:12:56: suchen und das ist glaube ich so eine also im Grunde dann kann man sich auf einen Punkt bringen.

00:13:04: Diese Krise hat uns für Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit herausgefordert.

00:13:10: Und ob wir das konnten ob wir darauf ebenso reagieren konnten dass wir das geändert haben in unserem Leben auch ganz bewusst.

00:13:17: Ein Jahr dazu gesagt haben dass es so ist wie es ist.

00:13:21: Das ist glaube ich eine ganz große psychologische Prüfung gewesen auch für Firmen ja auch für Unternehmen für Organismen für Firmen sind ja und Organismen.

00:13:30: Ob die eben sein konnten okay ist ist jetzt so oder ob sie daneben sich ins Kragen und Wehklagen flüchten ins Opfertum.

00:13:39: Das sind die großen Entscheidungen im menschlichen Leben die sind total sie stellvertretend gefallen jetzt haben sie ja einen Begriff geprägt

00:13:48: sehr frühe ich glaubst du was die haben sie eben gesagt 21 merkt oder weil ihr erster Artikel oder war der Artikel zum Thema Regenhose und ich habe es auch selbst du als Zuschauerin beobachtet dass dieser Artikel plötzlich überall auf,

00:14:03: und das ist auch tatsächlich nicht nur ein Artikel war der geteilt wurde sondern tatsächlich der Gedanke der sich damit verknüpfte was war so der Moment wo sie so dieses,

00:14:13: dieses Bild hatten von rednose gab es da so ein Auslöser oder was hat Sie dazu bewogen dass du in dieses Bild Tupac.

00:14:21: Also das ist ja im Grunde genommen eine Weiterentwicklung des Gedankens die Revision ja also ich beschäftige mich mein ganzes Leben lang eigentlich damit welche Funktion haben Visionen der Zukunft das ist ja ohne.

00:14:36: Auf unser tatsächliches Leben und eine Vision,

00:14:43: also da kann ich diesen Spruch von Helmut Schmidt angeblich soll er gesagt haben Visionen hat soll zum Arzt hatte ich nie gesagt ich habe ihn ein bisschen kennengelernt in meiner Zeit als Journalist.

00:14:56: Oder jedenfalls nicht so gemeint aber es gibt ja,

00:15:00: so eine innere Zukunft in Munster also können wir uns etwas vorstellen in was wird was auch mit uns wird und wenn diese Vision verloren geht die innere zu.

00:15:12: Dann geht es dem Menschen schlecht dann fallen wir eigentlich in eine Depression weil dann haben wir keine Perspektive mehr,

00:15:17: und das ist ja bei vielen Menschen so dass sie eben heute sehr stark endzeitliche Fantasien haben Untergangs Fantasie.

00:15:25: Apokalyptische Ängste es wird alles immer schlimmer.

00:15:29: Die Welt neigt sich dem Abgrund zu und wir leben ja in Amerika dass diese Art von Stimmung wirklich auf die gesellschaftliche Verwirrung deshalb führen ja also in Spaltungen in.

00:15:41: Paranoische Weltsystem die Paranoia ist ja ein.

00:15:46: Ein ein Unglücksbringer ohnegleichen für den Menschen weil man aus Angst heraus dann kriegt die Dinge tun und die Regenhose ist gerade sie eine innere mentale Haltung des ich mich durch meine Vision der Zukunft auch selbst,

00:16:01: Spiegelei neu entdeckte also 6 Mal wenn was ich da vorgeschlagen habe war ja setzen wir uns mal in einem halben Jahr wenn so die,

00:16:10: alle schlimmste Kronen Zeit vorbei ist setzen wir uns mal.

00:16:16: Auf dem Markusplatz in Venedig und schauen uns an wie sieht die Welt dann aus.

00:16:21: Und ich habe dann so ein paar Vorschläge gemacht wie ich glaube das ist sich anfühlen kann ja dass wir uns vielleicht sogar wird bestimmte Dinge wundern dass sie nicht so schrecklich geworden Sinn.

00:16:31: Feuchte Tarnung gibt's für viele Menschen Dinge die sind so schrecklich geworden also es gibt ja auch Menschen die haben.

00:16:39: Angehörige verloren in dieser Krise das lässt sich nie ganz vermeiden aber man erinnere sich mal an die Zeit März da hatten ja viele Menschen mich ein Lied ein Weltuntergang also die Zivilisation und,

00:16:53: die Wirtschaft bricht zusammen Europa bricht zusammen das ist alles so nicht eingetreten,

00:16:59: also tatsächlich konnte man sich durch diese diesen Sprung in die Zukunft wenn man sich darauf eingelassen hat,

00:17:06: auch ein Stück weit vielleicht and ängstigen und warum ging es glaube ich in diesem Text,

00:17:10: kannst dich ja was Sinnvolles für den Menschen weil er uns aktiviere sie uns aktiviert Zoohandlung Zuflucht oder kämpfen aber Verängstigung macht uns depressiv er hat dann dann entwickeln wir unsere Denken und Handeln und Fühlen,

00:17:24: nur noch entlang der Angst und das ist tödlich für die Gesellschaft und für den Einzelnen und das ist die Diagnose.

00:17:33: Wie kann das eine Zukunft vorstellen indem wir zu der wir ein Verhältnis haben also zu der wir auch eine Verantwortung haben also.

00:17:41: Immer Zukunft entsteht dann wenn wir uns dafür entscheiden die meisten Menschen verlangt von mir natürlich eine prophetische Aussagen.

00:17:49: Also im Sinne von Ritz alles immer schlechter aux oder nicht sagen Sie das doch mal und ich dachte immer dann gebe ich zurück und sag das hängt ja von ihnen ab.

00:18:00: Und dann sind Interessenten das für ein komischer Zukunftsforscher wenn sie mir nicht meine Objektive Zukunft voraussagen kann kann ich aber nicht weil es tatsächlich davon ab was man auseinander tut.

00:18:12: Aber auch was wir alle als Gesellschaft tun oder z.b. als Unternehmen Unternehmen.

00:18:18: Und diese Rekursion binindez auch das rekursionsprinzip das ist glaube ich wichtig dass wir das in unser Leben integrieren weil sonst wären wir immer noch Opfer.

00:18:27: Ja sonst sind ja aber unsere Albträume und zur Verängstigung durch die Medien.

00:18:33: Unsere inneren Düsternis na ja dann wird es Tag also ich sehe gerade diese schöne Serie bei Netflix dark.

00:18:40: Und da ist alles dunkel und negativ von vorne rein und fühlen sich die negativen Prophezeiung dann.

00:18:48: Self fulfilling Prophecy durch ein wunderbarer Begriff also darum geht so es geht um einen Moment.

00:18:56: In die Zukunft schauen wie wir dann sind und erkennen wir etwas in uns also was ist eigentlich unser Welpe.

00:19:05: Und das glaube ich ist ganz existentiell für das menschliche Leben des wir eine Perspektive des Wachstums haben.

00:19:13: Also des Wachstums meine ich jetzt nicht quantitativ.

00:19:16: Dich auch Fantasien und ich will mich werde reich sein und viel Geld verdienen und Erfolg haben das ist so diese primitiv.

00:19:23: Wie hoch und wie eigentlich der nazistisch ist.

00:19:27: Aber möchte man nicht im Leben auch noch etwas anderes erreichen ne vielleicht eine innere Entwicklung eine Selbstentwicklung eine.

00:19:36: Verfeinerung was auch immer.

00:19:39: Wenn man seinen Beruf nicht besser beim Leben seiner Arbeitswelt hat man noch was mit der Welt zu tun das ist eigentlich die Frage

00:19:48: ich gib dir den Begriff auch der geht so ein bisschen in diese Richtung des future pacing ist ja auch so ein Ansatz und und da geht's glaube ich noch einen Stück weiter also es geht nicht nur darum ein Bild zu entwerfen was er glaube ich schon auch annahm.

00:20:01: Ein wichtiger Schritt ist und vereinigen Wie sieht sehr gut aus geführt haben nicht nur irgendein Bild sondern ein bild zu entwickeln indem ich auch Bestandteil wenn das irgendwie mit mir auch,

00:20:11: korreliert oder wo ich irgendwie einen Bezug zu habe und die Frage ist ja braucht es nicht nur das Bild sondern tatsächlich auch sowas wie.

00:20:19: Nicht nur eine kognitive Ebene sondern auch wie werde ich mich in diesem Zustand fühlen das ist natürlich sehr schwer vorherzusehen aber der Versuch zu unternehmen wie wird es mir denn damit geht das ist ja schon noch meinem sehr viel weiterer Schritt,

00:20:34: du bist für mich konkret anfühlen dann gehen wir ja schon,

00:20:37: schritt tiefer wenn Sie das in Ihrer reglose auch mit einbeziehen wollen diese eben oder ist es für sie ihr etwas.

00:20:46: Schaut es sich an von außen.

00:20:49: Ja unbedingt weil das passiert ja auf der Erkenntnis dass man Zukunft schon deshalb nicht absolut voraussagen kann.

00:20:56: Weil wir nicht wissen können wie wir sie dann erleben werden also es kann ja eine Zukunft eintreten.

00:21:03: Die wird dann ganz anders finden ich erinnere nur mal an die an die Visionen des Internet also vor 15-20 Jahren ich bin ja selber jemand der mit dem Internet.

00:21:14: Basiton erwachsen oder älter geworden ist.

00:21:17: Hatten wir so Division der Befreiung so als würde es Internet wird alles gut machen die Individuen Gruppen befreiendes wird die.

00:21:27: Wird die Welt verwandeln.

00:21:32: Und dann hat sich das alles geändert aber eben nicht nur Objektiv sondern auch durch unser eigenes zu wirken durch die Art und Weise wie wir dann im Internet

00:21:41: wie viele Menschen sich im Internet erhalten haben und dass es ist also wenn eine Utopie dann eintritt sieht sie dann auch ganz anders aus.

00:21:49: Und er dieses nachfühlen nachdem nach den inneren Bereitschaft.

00:21:55: Ampelbewertung das ist hängt genau damit zusammen mehr also direkt Note fällt ganz vielen Menschen ja schwerer als eine meine Übung,

00:22:05: weil es eben wie sie richtig sagen ist gibt's aber es ist erzwingt damals nicht nur eine Vorstellung dessen wie die äußeren Dinge sein können sondern wie auch man innerlich sein,

00:22:14: aber das macht sie so wertvoll man beobachtet sich beim Beobachten.

00:22:18: Online steht es nicht regnet es auf einen einzigen Begriff zu bringen im Lichtbewusstsein.

00:22:25: Also Bewusstsein haben wir ja nur wenn wir uns beim Beobachten beobachten ist Bewusstsein ist etwas also ich sehe mich selbst im Kontext der Welt,

00:22:35: und das ist Bewusstseinserweiterung was ist wenn man das richtig einsetzt ist das wie eine Droge das ist das was ich als junger Mensch vielleicht mit Drogen Genuss oder viele meiner Generation damit versucht haben zu erreichen das ging aber meistens

00:22:48: und dann die Hose Empfehlungen der Stille durcheinanderzubringen ist keine große Kunst wieder richtig zusammenzusetzen das ist.

00:23:01: Was ist die große Aufgabe des des Menschen ja also dass die konstruktivistische Grundaufgabe haben

00:23:11: ist man ja tatsächlich versucht wenn man einen Gesprächspartner wie sie hat zu sie zu fragen in der liebe Herr Horx wie wird denn nur werden das haben sie ja selbst eben gesagt also sie sind Zukunftsforscher sie beschäftigen sich

00:23:23: hoffe es hilft und oder sagen wir mal,

00:23:26: professionell klar aber auch vor allen Dingen strukturiert mit dem Thema und wir haben hier so den denen die Perspektive eingenommen was wird sich in unserer Arbeit Wirklichkeit verändern gibt es da schon so Strömung trennt die sie für sich,

00:23:40: erkennen sie haben ja selbst auch ein Unternehmen und vielleicht gibt's da schon so ein paar Dinge die Sie mit uns teilen wollen würden an der Stelle was sie,

00:23:50: vermuten was große Veränderung Strukturen sein könnten.

00:23:57: Ja das kann man schon also es ist eben so dass man die Zukunft nicht voraussagen kann weil sie die Nieren Totalität des ist genauso.

00:24:05: Ein deutscher Philosoph namens Gabriel hat man sehr schön geschrieben vor einiger Zeit warum die Welt nicht existiert.

00:24:12: Und damit meint er nicht dass keine Welt existiert sondern meinte damit dass die Welt immer das totale ist da und wenn man da anfangen würdet das alles zu beschreiben.

00:24:21: An Müller ich habe ein Lebensbericht ja nicht nur ein Menschenleben aber wenn man es ein bisschen fokussiert und jetzt Arbeitswelt als ein System versteht das bestimmt Veränderungen,

00:24:33: Evolution einerseits aber auch disruption und Corona ist eine disruption unterlegt dann kann man glaube ich da aus einem Modell bauen

00:24:42: also ein geistiges Modell wie verändert sich das.

00:24:45: Und um die Grundlage davon zu beschreiben dafür sind wir natürlich in der Megatrend Forschung schon also wir beschäftigen uns mit der Veränderung der Arbeitswelt seit 20 Jahren dann gibt ebenso ein paar konstanten der Veränderung Wandel hat ja konstant.

00:24:59: Man kann jetzt Mädchen Kiten ja,

00:25:04: man sieht eben dass wir uns langsam von einer industriell geprägten Arbeitsfelder in NDS im.

00:25:10: Solche Dinge wie den Maschinen Rhythmus als Grundlage der Arbeit gibt also Achtstundentag ist nichts anderes als das alte Schichtmodell in einer Fabrik.

00:25:21: So acht Stunden sind so eine hohe Arbeitsteilung im kommentierte Arbeitsteilung dass das industrielle denken das hat aber,

00:25:29: unsere ganze Kultur natürlich durch und durch gefahren ja also wir denken in 8 stunden widmen und in Freizeit und Unabhängigkeit und all diese

00:25:39: konstanten sind aber seit.

00:25:41: Vielen Jahren ja in Frage gestellt an ihnen wird gerüttelt weil wir eben zunimmt in einer Wissensgesellschaft eine Wissensökonomie kommen der die Produktion von Dingen wie in der Fabrik nicht mehr das zentrale Element

00:25:54: und also auch Fabrikarbeiter werden Zukunft Wissensarbeiter sein kein Mensch mehr sein seine Körperkraft,

00:26:02: Wiederholung einsetzen oder ganz wenige werden das ganz ganz wenig sein.

00:26:08: Diese Entwicklung gibt ja schon viel seit vielen Jahren aber sie stecken natürlich fest weil die Vergangenheit immer unglaublich stark also wir denken immer noch Arbeit im Sinne von.

00:26:18: Entfremdungs Arbeit also wir sind Arbeitnehmer allein diesen Begriffen.

00:26:25: Und sich das Hirn schon in einem Passivität hinein eigentlich sind wir Arbeitgeber also wenn wir Angestellte sind wir eigentlich Arbeitgeber aber das ist so die mentalen Kultur der Arbeit ist unheimlich.

00:26:38: Aber da erlebt es gibt schon Andeutung dafür dass Arbeit selbständiger wird komplexer wird.

00:26:45: Aupoint jetzt orientierte also die Arbeit erhebt sich von den Stühlen über mal.

00:26:52: Norton mobile das ist der rote Faden so und jetzt kommt Corona und schüttet dieses ganze,

00:27:02: in sich aber auch erstarrte Systemen aber wir wissen ja wie lange dieser Bundle dauert die Mentalitäten hineinbringen im Unternehmen und dass ich ihn ein gehe.

00:27:12: Hör ich immer diese Klagen ja unseren also das wird Internet vorgehalten Hand auf gesagt also unsere Mitarbeiter sind so vor gestrig die wollen immer pünktlich Feierabend machen und die wollen eigentlich immer nur.

00:27:24: Mercedes Empfänger sein und keine Verantwortung neues Album fast Barbie.

00:27:30: Wie wenig sich dann in der realen Wirklichkeit.

00:27:36: Corona schickt es durch jetzt müssen wir und das ist das Interessantes wie ein riesiges soziales Experiment,

00:27:43: indem wir ein panzig Autos kommunizieren müssen und dann passiert eben sowas wie wir jetzt alle erlebt haben eine schnelle Nutzung von digitalen Kommunikationsinstrument,

00:27:53: von unten also früher war ich ja auf der sodass wir diese Instrumente nutzen mussten entweder

00:27:58: oder das digitale uns von den Firmen verordnen und wir konnten gar nicht anders als bei Facebook teilzunehmen und jetzt haben wir sich ganz viele Leute kriegen das irgendwie hin eine Video Konferenz.

00:28:10: Und tatsächlich erweist sich darin dass viele Präsenzen gar nicht nötig sind.

00:28:15: Aber und das muss man eben auch sehen machen wir gleichzeitig Erfahrung wie begrenzt das auch ist so.

00:28:21: Ich habe ungefähr 100 Videokonferenzen gemacht und ich kann nur sagen die Art und Weise von Missverständnissen und von Redundanz.

00:28:30: Daran herrscht ist auch ganz schwierig und also auch die digitale Fernübertragung ist nicht die Lösung.

00:28:40: Lösung der Arbeitsformen was wir in Zukunft entwickeln hoch an der gerade singt es sitzt ein großen Reparaturen wir entwickeln Hybride ab.

00:28:48: Also in denen ist eben nicht mehr auf die permanente Präsenz ankommt indem wir aber eins haben müssen nämlich den Unterschied zu verstehen zwischen.

00:28:57: Der physischen Präsenz also wann ist es nötig ein Team sich treffen zu lassen im analogen Raum sich anschauen zu lassen sie spüren zu lassen aber Körperlichkeit ist was unheimlich wichtiges.

00:29:09: Und wann ist es sinnvoll das einfach nur ja sogar brauche ich ein Bild auf dem Bildschirm oder ich kann das über Mail oder was auch immer und das ist nichts anderes als eine Differenzierung von Arbeit,

00:29:21: also ein wenn man so will eine neue allokations fahren wir wir lernen.

00:29:29: Diese neue Arbeit sinnvoll zu organisieren,

00:29:33: und wie das genau aussieht kann man natürlich nicht präzise festlegen aber man kann eben an vielen Fallbeispielen im sehen wie Firmen das machen und da wo es blinkt und Kuss nicht geblinkt,

00:29:42: ich bin nicht da und wo wir die Führung dann.

00:29:48: Sag okay wunderbar die Büros waren sowieso so teuer bleibt mal alle zu Hause dann zerfallen Unternehmen.

00:29:56: Und ob da ein riesen ist mir jetzt schon dass die Leute die länger zu Hause arbeiten dass die dazu neigen mehr zu kündigen.

00:30:05: Ja weil sie sich weniger verknüpft fühlen mit dem Unternehmen Gewalt,

00:30:09: das was das Unternehmen ausmacht auf dieses Stichwort Unternehmenskultur für sie nicht mehr spürbar ist um ein Tag also wo spüre ich die Unternehmenskultur meines ich sag jetzt noch mal das Wort Arbeitgebers

00:30:20: wenn ich am Küchentisch sitze und mein Laptop aufgeklappt habe.

00:30:25: Dann hatte sie zwar immer noch vielleicht mit den Kommunikationsforum aber physische Präsenz Räume machen auch ungefähr aus.

00:30:34: Und das und ich muss gleichzeitig an meine Autonomie vielmehr auch meine meine Komplexität meines euch muss mit den Kindern gleich Zeichen und den Alters wenn ich das sowieso schon mache frage ich mich natürlich irgendwann warum brauche ich eigentlich diese.

00:30:47: Mir auf die Nerven gehen also es gibt es wird durch diese Erfahrung von Carola wird es eine Zentrifugalkraft in Richtung auf 1 und Selbständigkeit.

00:30:59: Und gleichzeitig werden sich die Firmen eben überlegen müssen was sind die wirklichen Bindungskräfte innerhalb von Teams und ihre Organisation.

00:31:08: Das ist glaube ich ein ein ganz wesentlicher Aspekt.

00:31:12: Dass das was eigentlich immer gefordert wurde nämlich nicht unbedingt ortsgebunden.

00:31:18: Das muss jetzt erlernt werden und das steht wiederum aber die innere Konsistenz eines Unternehmens deshalb sind eigentlich Kern.

00:31:26: Die soziale Bindungskraft oder wenn man noch ein bisschen weiter geht in Papes also den Sinn.

00:31:33: Er auch sich im sozialen ausdrückt den stellt das auf die Probe also Entfremdung and die sowieso schon da waren werden viel sichtbar gemacht.

00:31:43: Und es kann eben ganz Fremdfirmen ebenso gehen dass sie ihre besten Mitarbeiter verlieren weil die inzwischen zu Hause sich als selbst ein zu dem ständig letztendlich konnte re konfigurieren.

00:31:54: Das ist der Schritt ist ja dann nur noch klein zu sagen wozu brauche ich dann noch diese Hülle,

00:32:00: wozu brauche ich diese Klammerung wenn ich in der Lage bin mir alles selbst zu organisieren und mich selbst zu strukturieren haben eine zweite Karte zu treten,

00:32:10: und was ist mit eines die Benutzer auf durch den Firmenseiten also und da wird sich dann ganz schnell auf dem Bahn ob dieser ob dieses.

00:32:20: Denn es ist ja wie beim Individuum von die Identität nicht also ist ist das,

00:32:25: ist meine Firma ich mich verbunden fühle ist das eigentlich ein lebendiges organisches Zusammenhangs Wesen mir etwas gibt und bringt auch Lebenssinn.

00:32:36: Und nicht nur Geld.

00:32:37: Und ja also so so glaube ich es dieses soziale groß Experiment konfiguriert und die Antworten werden natürlich nicht generalisierbar von heute aus erfolgen kann also manche sterben werden an dieser Herausforderung.

00:32:53: Aber im geistigen sind eine Service scheitern und andere werden dich dabei weiter ent.

00:32:59: Was ist ein Eingriff Reaper wenn man so will 20% alle Firmen in sowieso in den nächsten ein zwei Jahren durch Corona vom Markt verschwinden.

00:33:09: Das ist wo man sich keine Illusionen machen und wahrscheinlich auch nicht nur kleine Unternehmen und wir hatten ja immer so diese Gewissheit in uns drinnen also so als eine

00:33:18: unwiederbringliche Wahrheit dass es vor allen Dingen in den großen Unternehmen sicher und abgesichert zugeht und auch diese Wahrheit ist ja aktuellen Wanken ich stelle mir die Frage ob die Menschen die machen ja jetzt alle,

00:33:32: große Lernerfahrung und dieses unmittelbare also wenn wir vom erfahrungsbasierten lernen ausgehen dass es heißt ich durchlaufe eine Erfahrung findet dann schon der Lernprozess statt den wir brauchen oder braucht es.

00:33:46: Und das wäre tatsächlich meine Vermutung er auch einen Raum,

00:33:51: in den Unternehmen für Reflektion also das heißt nicht nur einfach wir gehen jetzt mal durch dieses Experiment durch sondern auch wir nehmen uns bewusst Zeit und Raum zu reflektieren was ist denn passiert

00:34:02: was ist denn heute wirklich anders was erleben wir anders das sind wir wieder bei dem recluse denken ja weißt du was hat sich denn wirklich für uns.

00:34:12: Sinnlich habe dich kognitiv auf allen Ebenen verändert wie sehen Sie das braucht es diese Reflektion oder glauben Sie die Shira Erfahrung allein reicht.

00:34:23: Ja das ist eben der Punkt ohne und das ist ja die dass das in einer Firma sowieso sein sollte und genauso wie man von außen spüren kann ob eine Beziehung eine Ehe,

00:34:34: eigentlich eine Ruine ist oder ob sie funktioniert kann man das auch in einer Firma spüren also ich erlebe das ganz oft ich bin ja in vielen Firmen unterwegs und ich kann meistens schon beim Pförtner spüren.

00:34:45: Dieser Organismus Vitalis oder ob da irgendein in einen riesen Bruch drin ist also.

00:34:52: Autofirmen oder Banken hatten in den letzten Jahren immer so.

00:34:56: Ein Gefühl von innerer Verkrampftheit und am alten festhalten und ja nicht.

00:35:03: Wirklich mitgehen innerlich und das ist so wie wenn die eigene Seele hinterher humpelt ne das ist also dein sind dann große Sprüche in den Manager Versammlung oft vorhanden aber das kann nicht geliebt werden weil ich nicht wirklich echt ist.

00:35:18: Und das wird eben massiv offenbart sich eine solche Krise.

00:35:24: Aber es ist natürlich die Grundlage davon was Firmen zusammenhält ist ja ein Lebenssinn mehr.

00:35:32: Der ist der Ferne sich natürlich heute nicht also in der Produktionsgesellschaft war eben die Stückzahl oder der Aufbau von Produktion ein Sinn in sich.

00:35:41: Der besonders von Männern stark geteilt werden konnte über Jahrzehnte.

00:35:47: Die Schornsteine rauchen lassen ja sowas ja ja jetzt Rauchen die Schornsteine sowieso schon nicht mehr aber was was da nicht wo wohin richtet sich die Energie.

00:35:59: Das ist ja sie haben das völlig richtig gesagt das ist aber ich glaube das ist dann auch schwierig als nachträgliche Therapie anzubringen das ist ja dass das eigentlich dieses Unternehmen in sich beinhalten.

00:36:12: Ich kann auch viele Unternehmen die tun auch kleine mittelständische in allen Branchen ja wo man das Gefühl hat ja dass die Leute sind zusammen die haben jetzt die JET in eine gemeinsame Mission,

00:36:22: und diese Mission ist aber immer nicht nur kann nie nur die die die Vermehrung.

00:36:29: Das Kapital sein weil dass das für immer wieder in die alten Klassen.

00:36:35: Ist Alina ein und dass da da da gesagt hierhin führt kein Weg zurück sondern Wäsche geht jetzt Endes darum kann das ja über viele Jahre auch immer diskutiert intrapreneurship Beteiligung von Mitarbeitern,

00:36:48: das kann man nicht einfach nur als als parole ausgeben das muss man auch ökonomische natürlich verfestigen durch Regeln durch Umverteilungen jetzt ende.

00:36:57: Und Zeit ja so würden wir mal jetzt vielleicht noch eine andere Betrachtung.

00:37:03: Viele Menschen haben ja auch den Widerspruch zwischen Arbeit und Familie noch mal intensiv erlebt einerseits war so viele sehr.

00:37:11: Für mich ZBB war mir in einer Familien WG mit Opa und Hund und,

00:37:16: Schwiegertochter und allen möglichen mit sechs Leuten den Leuten gelebt und es war wunderbar.

00:37:22: Schöneweide andere sind durch ihre Familien zu Hause in Lockdown um ihr letztes Nervenkostüm gekommen hören,

00:37:29: das hat da auch einen offenbarten Charakter gehabt und die ganze Frage der Work-Life-Balance in Anführungsstrichen steht da jetzt auch noch mal auf dem.

00:37:38: Pablo und meine These ist dass das auch für die Arbeitszeit.

00:37:44: Frage eine ganz klare Richtung vorgibt Corona wird dazu beitragen das wird das kommende Arbeitsmodell was ich in Skandinavien schon durchgesetzt hat nämlich im Grunde genommen mit 30 Stunden Woche.

00:37:58: Also oder drei Tage Arbeit.

00:38:01: Oder vier dreieinhalb dass ich das durchsetzen wird weil weil sie können sonst diese zwei Welten gar nicht miteinander wenig Zeit WC's ausbalancieren.

00:38:11: Die alte Erwerbszeit ist einfach ja zuviel dass das da kann sie können Sie keine Work-Life-Balance machen ich gab es sowieso nicht an diesem Begriff der Übergriff Bern ins Wallis ohne Dynamik ist aber.

00:38:24: Ich glaube dann bedanke ich mich mal einfach so eine Prognose so von ein zwei drei Jahren wird sich dieses skandinavische Modell auch bei uns durchsetzt.

00:38:35: Okay wir schreiben so einfach mal mit mal gucken was passiert und jetzt nicht im Sinne von Überprüfung sondern ich glaube es braucht doch manchmal den Mut Dinge auch sehr konkret auszusprechen auch im Sinne einer versionsbildung.

00:38:47: Und vielleicht sind sehr konkretes Bild auch zu entwerfen und auch zu sagen wie würde sich das für mich anfühlen im ersten Moment und das fand ich vielleicht auch noch mal auch so als kleines keines Moment.

00:39:01: Was was ich hier so beobachtet habe war das Menschen

00:39:05: die zuvor gesagt haben ich möchte gerne Home Office machen mehr Homeoffice ohne das jetzt auf den Aspekt reduzieren zu wollen

00:39:12: gemerkt haben naja also so fantastisch ultimativ super toll ist es dann doch nicht die

00:39:18: ganze Zeit im Homeoffice zu sitzen und immer auf dem gleichen Stuhl und immer am gleichen

00:39:23: Küchentisch und nebenbei noch die Kinder beaufsichtigen und auf der anderen Seite das gerade Vorgesetzte die sehr skeptisch waren mit dem Modell und das eigentlich für sich nicht als Lösung gesehen haben oder Ihren Mitarbeitern zugestanden haben dass die dann feststellen mussten hier in der Korona Krise das ist doch,

00:39:42: wenn auch vielleicht nicht perfekt doch viel besser funktioniert hat als erwartet und diese beiden Welten die bewegen sich jetzt sozusagen ein Stück weit auseinander zu.

00:39:53: Und daraus wird ja was Neues entstehen und ich hätte eigentlich auch tatsächlich den Wunsch das ist er in etwas integrales geht statt in etwas hybrides also wie kann man die.

00:40:03: Diese Welten noch stärker verschmelzen würde ich widersprechen.

00:40:11: Da würde ich Ihnen widersprechen weil ich glaube wir sollten uns nicht den Illusionen hingeben.

00:40:16: Das Dinge zusammenkommen könnten man könnte auch einen Begriff der Differenzierung demgegenüber setzen,

00:40:23: es ist ja eben die Erfahrung des wenn sie zu Hause arbeiten die Störbarkeit.

00:40:28: Ein entscheidender Faktor ist und sie sind verloren wenn sie sich konzentrieren müssen und gleichzeitig keine Kinder haben ne ich habe mein Leben lang,

00:40:35: auch so gelebt also wir waren immer eine home produzierende Heim arbeitende Familie ich bin ja nicht alleine in diesem Geschäft meine Frau ist es auch inzwischen auch mein.

00:40:46: 25 26 jähriger Sohn,

00:40:49: und wie wäre ich war immer Stör war aber Sie müssen da auch Differenzierungen bringen weil wenn Sie die brauchen dann eine andere Raumstruktur wenn Sie,

00:40:58: von zu Hause arbeiten,

00:41:00: ich brauche noch eine andere mental Struktur sie müssen abschalten können um wieder einschalten zu können all diese Dinge das hat ja früher eigentlich der Weg zur Arbeit gemacht und viele Menschen haben den Weg zur Arbeit ja auch im Auto hinterlegt das machen dann,

00:41:14: so eine Übergangsphase.

00:41:16: Also Simon braucht ganz neue Kulturtechniken um das hinzubekommen und ich weiß nicht ob das eins werden sollte also ich kann nicht schreiben konnte jetzt schreiben,

00:41:26: wenn ich dauernd aber gleichzeitig Kochen abwaschen,

00:41:29: mit Familie in Tieren kommunizieren muss ich kann es nicht also dann müssen vielleicht gibt's Genies die das kann aber es hat ja die Erfahrung gesagt die meisten eh nicht.

00:41:37: Also ich könnte es auch nicht ich glaube auch nicht an der Integration von diesen beiden Feldern oder von diesen Feldern sondern eher im Sinne von das war er ne andere Blick auf das Thema die Welt wird Hybrid analog und digital da ist ja eher die Frage inwieweit können wir da Dinger verschmelzen ne oder wie kann wie kann ein

00:41:55: integrales Arbeitskonzept aussehen wo man sagt ist gibt eben bestimmte Bestandteile

00:42:02: die wir versuchen vom analogen ins digitale zu bringen und Qualitäten in die eine Welt von der anderen hinein zu bringen ich glaube das accor.com wobei ich sowieso diesen Begriff

00:42:13: Digitalisierung als hochproblematisch empfinde weil was heißt das wenn Arbeit digitalisierte heißt das dass der sie nur noch aus 0 und 1 besteht.

00:42:23: Das ist ja Unsinn also ich kannte das noch mal eine andere Diskussion die müssen jetzt nicht spüren aber ich glaube das ist der digitalismus also diese Vorstellung.

00:42:32: App für Digitalisierung der Welt eine eine eine Art Ersatzreligion war,

00:42:37: die auch ziemlich aufgeflogen ist in der Corona Zeit also diese ich habe einen unfassbar religiösen,

00:42:47: im Trieb da gespielt immer auf diesen Artikel und Frenzel wo ich war wo ein dann angepriesen wurde dass die künstlich Intelligenz sowieso alles lösen wird was mensch ihr Probleme sind.

00:42:58: Ich habe da nie dran geglaubt das war eine Zeit eine große Schwierigkeit weil das war wirklich ein einen ein Muss.

00:43:04: Also wenn sie nicht auf wird das Loblied der Digitalisierung gesungen haben auf jeder Konferenz,

00:43:10: dann gelten sie irgendwie als vor gestrig aber jetzt haben wir eben auch in dieser Krise erfahren dass es nicht die künstliche Intelligenz ist und letztendlich auch nicht das digitale an sehe ich was uns rettet vor Krankheiten sondern menschliche Verhalten Veränderung.

00:43:25: Und die haben natürlich Instrumente manchmal zufolge ja die kann man digitalen den oder auch nicht aber ich glaube dass du diese diese diese Überschätzung des technischen.

00:43:36: Auch in der menschlichen Kommunikation dass das ein ganz ganz vertaler Fehler war also dass ich habe ja vorhin schon erwähnt die Idee dass uns das Internet quasi,

00:43:47: geistig befreien kann das war ein großer großer general er tun.

00:43:53: Würde ich absolut mitgehen wir fahren ja gerade die sinnlichen Grenzen des digitalen unter wo es eben zu uns zu Hilfe gereicht und wo eben genau nicht,

00:44:03: komme zum Ende unseres Gesprächs vielleicht noch mal ganz kurz zu Ihnen persönlich gibt's dann irgendetwas wo sie sagen,

00:44:10: das hätte ich gern sofort wieder sehe ich wieder am Anfang gesagt das Wort vermissen oder verzichten ist Wiedergabe sagen weil ich hier jetzt mal tatsächlich etwas was sie vermissen wo sie sagen das darf gerne auf Knopfdruck wieder hier sein.

00:44:27: Ja vieles davon ist eben das was wenn man es genau betrachtet eben gar nicht so vergnüglich war sondern wo man sich quasi an ein.

00:44:36: Ein einen Faktum vorher geworden musste denken wir mal ans Fliegen ja also ich habe schon über viele Jahre auch sehr genossen einfach in den Flieger zu steigen und.

00:44:44: Die Luft zu erheben und dann zwei Stunden da zu sein ich bin jetzt z.b.

00:44:49: Nach Irland mit dem Auto gefahren wie damals als junger Mensch mit meiner ersten Ende ja sie erinnern sich die Ente war ja so ein Auto mit dir konnte man die hat eine Ente hatte glaube ich 24ps.

00:45:01: Dann fahren Sie mal nach Spanien aber durch diese Langsamkeit des Reisens hatte das an sich auch einen ganz anderen Realitätsbezug und,

00:45:10: dieses herumhüpfen auf dem Planeten wie gesagt ich habe das sehr genossen.

00:45:15: Aber wenn ich mich wenn es mir zweimal überlegen ob ich das wirklich so wieder will weiß es nicht ich würde gerne lieber viel gezielter und.

00:45:24: Und und Maßhalten da und dadurch auch intensiver wieder reißen und ich meine was das was die Intimität anbelangt.

00:45:33: Mit anderen Menschen mit Freunden ich weiß nicht wann sie das so erfahren aber ich habe nicht erfahren dass die Intimität mit.

00:45:42: Meinen Freunden oder Bekannten oder den Menschen mit denen ich etwas verbindet geringer geworden ist über körperliche Distanz,

00:45:49: ich habe wieder viel mehr telefoniert also telefoniert im alten Sinne mit zuhören ja kann sie konnte noch erinnern mithin Coronavirus Jahr keine Telefongespräche mehr sondern nur noch message wenig,

00:46:01: BMW Telefonbeantworter wurde nicht mehr abgehört ist wenn sie auch heute auch noch nicht aber.

00:46:06: Also ich sage mal die die Intensität der Bindungen wurde uns ja auch existenziell gemacht durch diese Krise also wir haben plötzlich gemerkt wie wir davon abhängig sind und dass wir jetzt eine Weile lang gleich auf Bussi Bussi verzichten müssen.

00:46:20: Ich finde es nur wirklich nicht so tragisch und ich finde eben auch nicht so tragisch eine Maske tragen zu müssen aber ich kann nachvollziehen warum Leute da völlig ausrasten.

00:46:32: Und zwar weil sie etwas in sich selbst nicht aushalten ich glaube das ist alles ein Produkt von Selbstentfremdung.

00:46:38: Ja ist sag ich will keine Maske das ist ja eine wie sagen die die verschwörungs Fixemer das ist ein Maulkorb.

00:46:47: Da merkt man dass die Leute sich nicht kennen dass sie sich mit sich selbst in einer unfassbaren Art und Weise unzufrieden sind.

00:46:57: Ich finde also es gibt ja diesen schönen Satz man verpasse niemals eine gute Krise des also man kann so viel darüber lernen und die meisten Menschen die ich kennengelernt habe heute ein liebevolles Verhältnis zu ihrer Familie und zu ihrem.

00:47:13: Durch die Krise bei uns das auch alles so extends ILO wurde ja also insofern wenn Sie mich fragen was will ich jetzt unbedingt wieder haben dieses hektische.

00:47:23: Alles ist zu viel Gefühl das kommt jetzt schon wieder nur das kann man auch nicht vermeiden aber.

00:47:34: Und und Nils an den Menschen ja klar also wenn man mit einem Kranken älteren Menschen konfrontiert ist den man nicht mehr umarmen kann dass das ist schon habt ihr aber selbst die alten kranken Menschen die ich kenne,

00:47:48: haben jetzt nicht unbedingt das vermisst ja sondern.

00:47:54: Vielleicht was anderes was dich vielleicht kann ich Ihnen das zu

00:47:59: mal so zurückspielen was häufiger genannt wurde und ich glaube Thomas Sattelberger im vorherigen Interview war der sprach von einfach einer gewissen Unbeschwertheit

00:48:11: und ich habe das ist so ein Moment um was wir schon da sind so ein Stück weit im Moment in die Pause geschickt wurde eine gewisse,

00:48:19: Sorglosigkeit oder Unbeschwertheit.

00:48:28: Vielleicht ja also ist echt ich kann das aber nachvollziehen ich kann Thomas Sattelberger selbst ganz gut ich finde ihn.

00:48:34: Großartig und ich würde ihm nie widersprechen schon einmal gar nicht im Podcast nein aber es ist natürlich dieses Gefühl kann man haben das ist ja.

00:48:46: Aber es ist die Frage ob es so ob es uns wirklich am Leben hindert und am Mantel hinten das glaube ich nicht glaube das war nicht die Aussage sondern eher so einen.

00:48:56: Also eine gewisse ein Anfang müssens Moment das dafür auch mal einfach so stehen lassen.

00:49:03: Wir sind am Ende angekommen und ich habe zum Schluss immer eine Frage bzw einsetzen für meine Interviewpartner und,

00:49:12: den würde ich sie auch als wirklich den allerletzten Gast mal die Frage beantworten lassen wenn ich bislang etwas aus Corona gelernt habe dann ist es das Pünktchen Pünktchen Pünktchen.

00:49:29: Also ich habe daraus gelernt dass meine Vermutung,

00:49:33: das ist Leben putzig ganz anders spielen kann und dass die Zukunft eher dadurch entsteht dass wir dann darauf reagieren als Menschen.

00:49:44: Dass das die richtige Art und Weise ist über die Zukunft zu denken.

00:49:49: Es ist ja so dass viele Leute glauben dass man einfach nur die Gesetze der Welt verstehen muss und sich den anpassen muss.

00:49:57: Und dann gelingt das Leben oder gelingt das Unternehmen wirklich die Zukunft.

00:50:04: Und ich glaube das ist ganz umgekehrt ist dass wir dann wenn wir.

00:50:10: Eine innerliche Varianz haben wenn wir uns nicht befürchten lassen also verängstigen lassen wir auch in schwierigen Situationen.

00:50:21: Mut fassen dass andere das ganz andere auch auch zu entstehen zu lassen oder oder zu.

00:50:31: Dem zu folgen das dass das etwas unmenschliches ist und dass es auf diese Art und Weise zu kommt viel besser zu verstehen ist als durch die Ehe und dann gesetzt.

00:50:42: Corona war ja so ein.

00:50:45: Zwei einer der übrigens vor am besten vorausgesagt ist ein Krisen überhaupt da also gab es ja ganz viele risikoforscher die haben das durchaus vorausgesagt ist ja wahrscheinlich ist wir auch also wir haben ja auch so eine Risikoteilung.

00:50:59: Zukunftsinstitut und da war das stand das ganz oben mehr also es war nicht unvorhergesehen aber es war eben ungeheuer überraschend.

00:51:08: Und dass Menschen das aber können dass wir auch in schwierigen Zeiten das ist glaube ich die Zuversicht die wir brauchen.

00:51:18: Die Zukunft und und darum geht's es geht eigentlich um Zuversicht das ist das wofür ich stehe als Zukunftsforscher dass wir uns das zutrauen.

00:51:30: Wandel zu bewältigen so das ist glaube ich Dir. Und insofern bin ich da.

00:51:37: Das hat mich bestärkt in meiner Vermutung war mir vorher nicht so klar.

00:51:44: Das würde ich sehr gerne stehen lassen also ich glaube viel besser können wir eine,

00:51:49: Honig nicht abschließen als mit dem Wort oder den Gedanken der Zuversicht das war mein innerer Wunsch schön für heute ist aber nicht ge Skript,

00:51:57: Events bestätigen Hoax und,

00:52:01: wir sind dabei rausgekommen das ist die Zuversicht ist mit der wir gern nach vorne schauen und ich bedanke mich von ganzem Herzen bei Ihnen

00:52:09: ich bedanke mich auch bei allen Hörerinnen und Hörer und die so tapfer und tatsächlich eine kleine Fangemeinde hier schon gewachsen ist

00:52:17: an der Chronik und für Sie persönlich jetzt erstmal alles Gute und das ist das Leben in dem Tempo weitergeht wie es für Sie.

00:52:25: Gerade gut ist ja wir sehen uns dann in der Zukunft.

00:52:29: Music.

00:52:36: Ja das war sie die letzte Folge in unserer Corona Chronik im Podcast goodwork mit der Nummer 100 schließen wir

00:52:45: eigentlich unsere Corona Chronik ab aber wieso ist bei einem wirklich guten Album gibt es immer ein paar Bonustrack

00:52:52: und so packe ich auch auf unsere Corona Chronik noch drei zusätzliche Folgen auf und zwar mit unserem Moderatorenteam erinnert euch am Anfang hatte ich da tatkräftige Unterstützung und auch diese Menschen haben,

00:53:05: sehr sehr spannende lern Erkenntnisse aus ihrer Erfahrung mit Coronavirus danach ist er so wirklich wirklich Schluss mit der Corona Chronik alles geht weiter mit dem Podcast

00:53:18: good work

00:53:19: wie genau das werdet ihr hier erfahren bis dahin hat Rück noch mal rein in ein paar ältere Folgen aus der Corona Chronik denn ich glaube es ist besonders interessant noch mal zu sehen wir haben ja am Anfang der Krise auf das Thema geschaut,

00:53:33: ja und am Ende bleibt mir nur eins euch zu wünschen nehme ich bleib gesund und bleib mir gewogen eure Jule Jankowski.

00:53:43: Music.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.