GOOD WORK FEATURES - Prof. Mathias Binswanger "Über den Wachstumszwang und die Tretmühlen des Glück"

Shownotes

Mathias Binswanger ist Professor für Volkswirtschaftslehre und einer der einflussreichsten Ökonomen der Schweiz, wenn nicht des deutschprachigen Raums insgesamt. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Wachstumparadigma und dem impliziten Wachstumszwang unseres Wirtschaftssystems. In seinen publizistischen Werken und in seinen Vorträgen stellt er den Bezug her zwischen Wachstum und Glück. Und dieses interessante Spannungsfeld beleuchtet er in unserer aktuellen Podcastfolge. Er berichtet von den Tretmühlen des Glücks und davon, dass wir uns in einer Art Dilemma befinden. Welche Kurskorrekturen braucht es aktuell? Oder wird es durch Corona sogar zu einer Systemkrise kommen? Diese Frage beleuchtet er gewohnt präzise und vielschichtig. Hört rein in dieses Lehrstück zu volkswirtschaftlichen Zusammenhängen.

Interview: Jule Jankowski

Literaturtipps:

Mathias Binswanger: "Der Wachstumszwang" ISBN 3527509755 Aphorismen vom polnischen Lyriker und Aphoristiker Stanislaw Jerzy Lec und vom kolumbianischen Philosoph Nicolás Gómez Dávila

Wir untersuchen die verschiedenen gesellschaftlichen Subsysteme und ihren Einfluss auf die Arbeitswelt. Welche Veränderungen erleben wir auf der Ebene Wirtschaftssystem, auf Organisationsebene, in Teams und im System Mensch?

In unserer Feature Serie laden wir Experten zu der jeweiligen Perspektive ein und diskutieren folgende Fragen:

• Wie erlebst, gestaltest Du den Wandel? • Welchen Fragen sollten wir uns aktuell stellen? • Welche Ausprägung der Zukunft gestalten wir gerade?

Mit den Features tauchen wir tief in die verschiedenen Perspektiven und Subsysteme unserer Arbeitswirklichkeit ein und schauen genau hin, wie wir die Zukunft gestalten.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Transkript anzeigen

00:00:00: Ich glaube wir müssen uns verstärkt die Frage stellen warum es eigentlich geht nicht wir haben die Ehre vergessen wozu wir eigentlich Wirtschaft und was ja nicht mit den ganzen erreichen wollen goodwork der Podcast.

00:00:14: Music.

00:00:19: Herzlich willkommen im Podcast goodwork.

00:00:24: Den Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur mein Name ist Julian kowski und ich begrüße euch heute wieder in unserer Reihe goodwork feat erinnert euch das ist die

00:00:37: relativ neue Reihe im Podcast goodwork wo wir einen themenzentrierten Blick auf das Werfen was und künftig in unserer Arbeitswirklichkeit.

00:00:47: Blühen oder bevorstehen wird und wir sind gerade dabei aber wir sind wenn man das mal so begreifen wollen dann eine Art.

00:00:56: Erst ich nenne es hier immer Abrisskante in der Arbeitswirklichkeit wir haben heftige disruption erlebt und erleben sie immer wieder

00:01:04: durch die veränderten Rahmenbedingungen vor dem Hintergrund von covid-19 also das heißt ein Großteil der Menschen die sonst ins Büro fahren sitzen jetzt im Homeoffice mit allem was dazugehört

00:01:15: und wir leben gerade wie das eine ganz gewaltige Veränderungsdynamik.

00:01:20: Hervorgerufen hat und hier in unserer Reihe goodwork FEATURES werfen wir

00:01:26: über die Timmler beispielsweise neues Wirtschaften womit wir jetzt starten einen Blick darauf was bedeutet dass wir unsere Zukunft müssen wir vielleicht.

00:01:35: Zukünftig ganz anders Wirtschaft müssen wir ganz andere Wirtschaftssysteme in unseren Fokus rücken reicht es mit ein paar Kurskorrekturen

00:01:44: also die ganz großen Fragen und für ganz große Fragen braucht es auch Menschen die eine groß bessere Perspektive haben

00:01:51: und so bin ich sehr sehr froh und stolz heute jemand im virtuellen Studio zu haben den ich auch unter nicht Corona zeiten vermutlich remote interviewt hätte denn er sitzt ein Stückchen weiter weg er sitzt in der Schweiz er ist.

00:02:06: Ökonom wie könnte es anderes sein beim Thema neues wirtschaften und es ist nicht irgendein Ökonom nein wir sprechen heute mit Mathias Binswanger er ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule

00:02:21: in Nordwestschweiz in der Nordwestschweiz und der ist von der NZZ als einer der drei bedeutendsten Ökonomen im.

00:02:30: Land gewählt worden insofern sage ich jetzt erst mal herzlich willkommen hier bei uns lieber Herr Binswanger ja hallo aus der Schweiz.

00:02:39: Eine Frage oder die erste Frage die ich allen meinen Gästen hier im Podcast gut Fahrgestelle ist immer die Frage wie geht's ihm persönlich und vor allen Dingen wie sind sie heute in den Tag gestartet.

00:02:50: ECO gute der Tag gestartet in dem ich lange geschlafen habe das ist einer der Vorteile dieses Rotavirus dass das meiste jetzt online stattfindet und das ermöglicht natürlich auch eine etwas individueller Gestaltung

00:03:06: der Tagesablauf ist das heißt in meinem Fall spät aufstehen aber auch spät schlafen gehen ich bin ein Nachtmensch.

00:03:15: Und wenn man eben am Morgen aufwacht und weißt dass man nicht aufstehen muss sondern noch mal liegen bleiben kann dann ist das schon ein erstes Glücksgefühl am Tag das habe ich heute auch erlebt

00:03:27: ja das ist so eine Art Gegenentwurf zum morgenrituale dazu Morgenroutine da hatten wir hier tatsächlich ich hatte ihn ja im Vorfeld erzählt in unserer Corona Chronik sehr beeindruckende Beispiele von Menschen die

00:03:40: alle möglichen Dinge schon veranstalten zu einer Zeit wo die allermeisten von uns noch ganz tief und fest schlummern also sie gehören eher zu der ich gehöre da überhaupt nicht dazu zu den Eulen er

00:03:50: okay gut und wenn

00:03:54: wir über das Thema über dass wir heute sprechen wollen ich war schon ein ganz kleines Wörtchen in den Raum wir werden uns heute mit dem Konstrukt oder mit dem Thema des Wachstums beschäftigen das ist ja so eine Art.

00:04:07: Kann man sagen Passion inhaltliche Passion mit der sie sich sehr intensiv auseinandergesetzt haben immer noch tun würde ich ganz gerne unseren Hörerinnen und Hörern erstmal so einen kleinen Einblick in ihr berufliches Leben geben was.

00:04:21: Was treiben sie so tagsüber ums mal so ganz platt zu sagen was sind so Bezüge Kontexte in denen Sie unterwegs sind.

00:04:30: Ja ich bin Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz das heißt.

00:04:36: Berufsalltag der besteht eigentlich aus einer Mischung von.

00:04:40: Lehre Forschung von Vorträgen die ich halte von schreiben

00:04:49: natürlich auch von einer Seite Beiträgen für Zeitungen Zeitschriften andererseits dann aber auch hier Forschungsberichte ich aufwache Ghostbuster mit dem Zusammenhalt Zusammenarbeit.

00:05:05: Arbeiten Mitarbeiter das heißt die Seite ich relativ Verbund gestreut kein Tag ist wie der andere

00:05:14: genau aber das schöne an meiner Arbeit ist ich kann mehr oder weniger selbst bestimmen mit welchen Inhalten ich mich

00:05:23: beschäftige und kann deshalb tatsächlich auch häufiger Dinge tun die mich interessieren und das hilft natürlich auch zu einem glücklichen.

00:05:33: Lieben oder ist ein wesentlicher Beitrag zu einem glücklichen Leben.

00:05:35: Und haben sie schon ein zweites Wort in die Waagschale geworfen über dass wir heute auch sprechen wollen nämlich das Thema Glück wie verhält es sich mit Wachstum und Glück zueinander da con war gleich ganz schön

00:05:47: tief eintauchen aber bleiben wir vielleicht noch mal ganz kleinen Moment bei ihnen wer hat mir im Vorfeld

00:05:51: kurzes Telefonat und vielleicht kann man an der Stelle auch erwähnen sie sind ja

00:05:58: kann man sagen fast in das Thema Ökonomie rein geboren worden ihr Vater war auch ein sehr bedeutender Ökonom in der Schweiz Hans Christoph Binswanger und

00:06:09: war das so eine Art ist Selbstverständlichkeit oder irgendwie so eine Art Geist der in Ihrem Hause herrschte dass sie sich mit diesem Themen beschäftigt haben oder was vielleicht eher sogar so ein Zufall dass sie wieder dort gelandet sind was ihre Familie Ihnen vielleicht in die Wiege gelegt hat.

00:06:26: Ja ursprünglich war ich gar nicht auf dieser Linie das heißt ich habe damals nach der Matura in der Schweiz angefangen mit Kimmy

00:06:35: also ich habe für das Gebiet studiert zwei Semester und dann gemerkt dass mich das nicht wirklich interessiert und mir dann überlegt er was könnte man stattdessen tun und mich dann angefangen auch etwas mit Volkswirtschaft Lehrer zu beschäftigen und abartig das plötzlich dann doch interessant und habe das studiert und wurde David

00:06:57: auch natürlich mitnehmen bei Google meines Vaters konfrontiert werden die schon immer.

00:07:03: Über diese Themen auch gesprochen zu Hause und auf diese Weise bin ich dann auch zu diesem Wachstums Thema gelangt dass der Algebra das eigentlich mein Vater schon ursprünglich

00:07:16: umgetrieben hat das heißt er hat ehrlich 91091 das erste Mal davon gesprochen dass es heute hat Wachstumszwang geben könnte in der Wirtschaft

00:07:28: und 5 Jahre später 91096 war sich dann sicher es gibt diesen Wachstumszwang

00:07:35: oder hat er lieber versucht das zu begründen auch in der sie die Publikation und mir hat das einen Sport anfangen eingeleuchtet das Ding so ist und ich habe mich dann selbst

00:07:44: begonnen auch mit diesem Thema zu beschäftigen aber nicht mit einem etwas anderen Zugang

00:07:50: und wir haben aber bis alles zum Tod meines Vaters vor zwei Jahren immer auch wieder über dieses

00:07:57: Heber gesprochen das hat uns beide eigentlich umgetrieben weil wir beide irgendwie gesehen haben das ist ein ganz wesentliches Element der modernen Wirtschaft das eben in der traditionellen

00:08:11: ökologische Theorie ausgeblendet wird

00:08:16: wenn man die jetzt mal so die Diskussionen die so zwischen ihnen und ihrem Vater oder Gespräch und wenn man sich die mal so vor Augen führt bandiera von dem sehr stark

00:08:25: Konsens geprägt oder hatten sie da durchaus auch unterschiedliche Punkte und Haltung in dem Thema Wachstum.

00:08:32: Ja das war natürlich nicht überbesetzt geprägt sondern ich habe das über Mittag in Frage gestellt dass mein Vater gesagt hat er umgekehrt auch aber gerade deshalb war diese Diskussionen auch sehr hilfreich

00:08:46: weil bei der über seine Arbeit wieder schärft muss auch im Widerspruch und das Schöne ist natürlich wäre das familienintern diskutieren kann

00:08:55: das da der allergrößte und sieht gar die an die Öffentlichkeit gelangt und dass das schon der Ebene familienintern abgeschmettert wird und das war auch bei den Büchern so ich habe immer meine Manuskripte mein Bart zuerst zu lesen gegeben und er hat dann die erste Kritik gebracht umgekehrt hat er mir auch

00:09:14: seine Bücher jeweils gegeben oder seid

00:09:17: Manuskripte und so konnte eben familienintern sehr vieles eigentlich schon diskutieren oder infrage stellen sodass dass er nicht sehr hilfreich war wenn man jemanden hat in der Familie dass ich miterleben.

00:09:31: Beschäftigt also es war die so dass es da irgendwie Konkurrenz gab sich ein Bier

00:09:36: und meinem Vater sondern das war wirklich das Interesse am Thema dass uns irgendwie dasteht und getrieben das hört sich wirklich nach dem Umfeld des Wachstums oder des des Wachsens

00:09:50: wachsen in dem Thema Wachstum und der Entwicklung an und wir kennen ja glaube ich alle als ich

00:09:56: habe mir jetzt selbst du bist in meinem Denken zugeschaut und habe die ganze Zeit überlegt wie wäre das wohl in meiner eigenen Familie die auch sehr stark von einer Diskurs Politik oder Diskurs.

00:10:07: Neigung geprägt war das wäre schwer vorstellbar gewesen diese austausche umso schöner zu sehen dass es dann auch.

00:10:14: So wunderbar Frucht seinem auch laufen kann und ja der Vater Sohn Konflikt nicht wegen start Finn

00:10:21: ich war gerade auf ihn verzichten durch das kann man sich mal in die Augen schauen wollen wir auf diese auf diese dünne Eisfläche gehen ja oder nein oder kriegen wir es auch relativ vernünftig hin genau

00:10:35: ja sie haben sich ja ganz intensiv mit dem Thema Wachstum beschäftigt und jetzt würde ich Sie bitten uns einfach mal.

00:10:42: Weil sie buchstäblich an die Hand zu nehmen und uns meine ihre Gedankenwelt einzuführen wie sie auf das Thema Wachstum schauen Sie haben es ja in dem Buch beschrieben aber vielleicht für diejenigen die das Buch nicht kennen dass ihr uns mal ein bisschen da einführen.

00:10:55: GOP grundlegende Bedeutung des Wirtschaftswachstums in unserer

00:11:00: moderne Wirtschaft wenn ich da sage moderne Wirtschaft dann melde ich die.

00:11:06: Kapitalistische Wirtschaft die sich so im 19 Jahrhundert entwickelt hat

00:11:14: und melde dich dann kapitalistischen Wirtschaft Schwäche dass ich das nicht werden gemeint sondern dabei nicht einfach eine Wirtschaft in der Kapital der wichtigste Produktionsfaktor ist neben der Arbeit und das.

00:11:28: Bin eben mit der industriellen Revolution zu Beginn des

00:11:32: 19 Jahrhundert und dieser Wirtschaft die ist jetzt gleichzeitig auch geprägt durch eine Art.

00:11:40: Wachstumszwang das heißt wir leben in einer Wirtschaft die eigentlich nur funktioniert

00:11:48: wenn ein gewisses Wachstum auch startet das hat man allerdings über lange Zeit gar nicht wahrgenommen weil ja dieses Wachstum hoch erwünscht war.

00:12:00: Agostea den allgemeinen materiellen Wohlstand der Menschen verbessern

00:12:05: und tatsächlich nach vielen objektiven Kriterien neben mir heute wesentlich besser als der V100

00:12:13: 200 Jahren gelebt haben

00:12:16: leben meist nicht länger Gesundheitszustand ist besser gibt eine ganze Reihe von Kriterien die sich wirklich verbessert haben

00:12:27: und deshalb haben wir das nie als Bank eigentlich gesehen

00:12:31: das Wirtschaftswachstum ist aber das war nicht immer willkommen das da der materielle Wohlstand weiter erhöht und erst heute.

00:12:40: Soll den letzten Jahrzehnten stehen wir Ihnen hochentwickelten.

00:12:45: Volkswirtschaften das heißt eben auch in Deutschland oder in der Schweiz fest dass dieses Wirtschaftswachstum einerseits mit.

00:12:54: Erheblichen Kollateralschäden an die Umwelt verbunden ist.

00:13:00: CO2 Problematik vor allem und das auf der anderen Seite die Menschen auch gar nicht mehr glücklicher oder zufriedener werden mit noch mehr

00:13:09: materieller Wohlstand und das heißt aus diesen Gründen könnten wir eigentlich dieses Wirtschaftswachstum.

00:13:17: Alright ökonomisch in Frage stellen weil in der ökonomischen Theorie da geht ja auch nicht darum dass man ein möglichst hohes Einkommen hat

00:13:28: oder ein möglichst hohes Wirtschaftswachstum ist aber in dem Zeitraum steht eigentlich der nutzen.

00:13:34: Der sogenannte Nutzen der Haushalte von denen die Ökologen gerne sprechen

00:13:39: das heißt aber wenn wir das etwas in die Alltagssprache übersetzt nicht anderes als das letztlich das Glück oder Zufriedenheit der Menschen im Zentrum steht.

00:13:50: War der einzelnen Individuen und wenn eben das Wirtschaftswachstum dazu nicht mehr beiträgt dann wird es im wahrsten Sinne des Wortes und ökonomisch weil es wäre dann besser wenn wir die Zeit.

00:14:03: Bypass einsetzen das Meer oder Glück beiträgt als eben noch mehr Geld zu verdienen wenn das uns gar nicht gibt das ist sozusagen die eine Seite auf der anderen Seite stell mir jetzt aber fest

00:14:17: dass wir eben.

00:14:20: Eine Wirtschaft haben die gar nicht mehr funktioniert mit dieses Wachstum nicht stattfindet weil wenn dieses Wachstum aus bleibt dann kommen wir in eine Art Abwärtsspirale

00:14:32: was heißt es gibt dann weniger Unternehmen die Gewinne machen diese Unternehmen die müssen dann

00:14:39: eben ihre Geschäftstätigkeit einstellen mal gewinnen machen das ist ja nicht einfach etwas Tolles in einer Wirtschaft oder etwas Schönes oder das ist überlebensnotwendig auf längere Zeit

00:14:49: was heißt ein Unternehmen kann nicht überleben längerfristig ohne dass ich Gewinn der Macht mit essen weniger Unternehmensgewinne Bach

00:14:57: dann heißt dass die scheiden aus die fallen dann aus als Nachfrager für.

00:15:03: Vorleistungen zweitmeiste Jones Gitarrist kommst Du heute Leistungen dadurch geht der Konsum zurück.

00:15:09: Weitere Unternehmen bekommen Probleme und wir kommen dann sehr schnell in dieser Art Abwärtsspirale in der wir im Moment auch drin wären wir sind dieser Corona Krise wenn ich der starte ebend da was schief eingesprungen wäre einerseits mit Hirsch Berlin

00:15:25: und andererseits mit Ebenen Kurzarbeit Regelungen um eben diese Arbeitslosigkeit zu verhindern

00:15:32: das heißt dieser Wachstumszwang der besteht nicht darin das jetzt.

00:15:38: Da irgendwelche gierigen Kapitalisten die Wirtschaft dominieren die immer noch mehr wollen.

00:15:45: Die gibt's auch aber die sind nicht die das was lässt sich dieses System dominiert also es ist letztlich die Vermeidung diese Abwärtsspirale ist der Wolga nicht reinkommen gewaltig die da eine wirtschaftliche Krise

00:15:59: gelangen und damit wir das vermeiden können müssen wir eben weiter wachsen ob wir wollen oder nicht.

00:16:09: Deutet es gibt abschlussseite ich nur zwei Alternativen entweder wir wachsen weiter oder wir bekommen eben in Auto wir kommen in eine Krise weil die Wirtschaft zu schrumpfen beginnt das ist Abschluss dieses Dilemma.

00:16:23: Ebay Moment stecken nicht mehr sehen auf der einen Seite trägt das wagst du nicht mehr dazu bei dass wir glücklich oder zufriedener werden.

00:16:33: Es verursacht eben Umweltschäden aus diesen Gründen wäre es auch nicht besser wir würden aufhören jetzt mit diesem Wirtschaftswachstum aber wir sind auf der anderen Seite eben dass die Wirtschaft

00:16:45: nicht funktioniert bei dieses Wachstum nicht weitergeht.

00:16:49: Also wie sie schon sagen ein richtiges Dilemma wo wenn ich einfach sagen können wir Stein mal kurz aus oder wir drücken mal kurz die Pause Taste ich bleibe nur noch mal kurz bei dem Thema weniger Zufriedenheit weniger Glück jetzt

00:17:02: gibt's bestimmt ein paar Menschen die sagen ist das denn so und und woran machen Sie das fest dass die Menschen weniger glücklich sind

00:17:09: gibt's da zu empirische Forschung oder trifft das wahrscheinlich ja auch nicht für jeden einzelnen logischerweise aber im Schnitt zu woran machen Sie dieses

00:17:18: ist er nachlassende Glück nachlassenden Zufriedenheit fest.

00:17:23: Ja das wäre natürlich toll wenn wir Messgeräte hätten welchen wir die Menschen anschließend könnten

00:17:31: starte einen objektiven Glückswert anzeigen würden Robe die haben schon im 19 Jahrhundert von einem solchen Gerät geträumt dann sogenannte Hydrometer.

00:17:42: Den Ball eigentlich haben müsste aber da hat uns leider der technische Fortschritt bis heute im Stich gelassen das gibt und was wäre eben wissen über.

00:17:53: Glück Zufriedenheit der Menschen das beruht letztlich alles auf sogenannten Serways also Umfragen.

00:18:00: Bei den Menschen wo die Menschen daneben gefragt werden wenn sie ihr.

00:18:07: Leben betrachten ich würde sie dann sagen Sie mit diesem Leben sehr zufrieden zufrieden oder eben nicht so zufrieden

00:18:17: und da werden dann relativ viele Menschen befragt war schon in Deutschland das sogenannte socio-economic Panel das sieht etwas über 20.000 Haushalte drin

00:18:28: Und

00:18:29: das was da da herauskommt dass sie zu sagen das sind die irischen Befunde die wir haben zu Glück oder zu Zufriedenheit allerdings ich muss da vielleicht noch ein Borbet ausholen

00:18:43: das ist nicht der einzige Aspekt von Glück der relevant ist

00:18:48: Spalte Glücksforschung ist inzwischen dazu gekriegt oder darauf gekommen ist als zwei wesentliche Gesichtspunkte gibt das eine das ist eben mehr so diese längerfristige.

00:18:58: Komponente.

00:19:00: Die beiden deutschen Lebenszufriedenheit nennen und das sind dann ebenso selbst analytische Betrachtungen

00:19:09: wo man sich selber einschätzen aus ob man jetzt zufrieden ist oder nicht so zufrieden weil wir mich da heute fragt dann bekomme ich wahrscheinlich habe dieselbe Antwort wenn man mich dass morgen.

00:19:19: Das ändert sich nicht so kurz auf der anderen Seite gibt es aber auch sehr eine kurzfristige.

00:19:27: Glücks Erlebnisse also z.b.

00:19:31: Weil ich Hunger habe esse ich etwas da bin ich glücklich kurz drauf stecke im Stau und dann bin ich wieder unglücklich das geht immer so rauf und runter im Lauf des Tages dass wir dann häufiger auch als emotionales

00:19:42: Wohlbefinden bezeichnet oder glückliches Leben besteht nun einerseits darin

00:19:48: dass ich mit dem Leben zufrieden bin es besteht andererseits aber auch darin dass ich relativ viele Glücksmomente erleben darf und auf der anderen Seite relativ wenig

00:19:57: Und Glücksmoment erlebt und jetzt können wir uns natürlich fragen inwieweit trägt.

00:20:03: Jetzt Wirtschaftswachstum etwas dazu bei dass die Menschen.

00:20:08: Zufriedener werden kann aber andererseits auch die Frage stellen ermöglicht es den Menschen mehr kurzfristige Glücksmomente zu erleben wenn die mehr materiellen Wohlstand haben und können Sie Glück vorbei

00:20:21: dadurch besser vermeiden und die Fahrstunde beschäftigt sich einig mit beiden Aspekt und du hast du jetzt insgesamt feststellen ist das folgende das in hoch entwickelten Ländern

00:20:33: Schweden Schweiz Deutschland USA Richter nicht so auf alle westeuropäischen Länder auch auf Japan dass dort.

00:20:41: Glück oder die Lebenszufriedenheit nicht mehr weiter ansteigt mit weiteren.

00:20:49: Wirtschaftswachstum das heißt der materielle Wohlstand trägt im Durchschnitt nichts mehr dazu bei dass die Menschen glücklicher oder zufriedener Verb.

00:20:58: Auf der anderen Seite können wir aber auch feststellen dass jeweils die.

00:21:04: Reiche Menschen in einem Land glücklicher sind als die armen Menschen

00:21:09: auch das kann man schon alle Länder zu Europa und das klingt jetzt vielleicht wäre der Arzt Widerspruch

00:21:15: das ist aber kein Widerspruch wenn wir davon ausgehen dass Menschen sehr stark relativ und nicht absolut.

00:21:21: Das heißt Menschen die vergleichen sich eben untereinander und das können eben nicht alle besser abschneiden als alle anderen was heißt die oben sind hier bei der Einkommensverteilung die Blicke ganz zufrieden auf die anderen herunter

00:21:35: diejenige die uns

00:21:36: sind in dieser Einkommensverteilung die Blicke neidvoll und unzufrieden nach oben weil sie hat das Gefühl sie können sich nicht das leisten was ich andere leisten können Sie können nicht mithalten mit diesem sie haben kein gesellschaftliches Ansehen alles Gründe für Unzufriedenheit

00:21:51: jetzt hört das Land als Ganzes überreicher jetzt steigen der absoluten Einkommen

00:21:56: dann ändert sich da gar nichts daran weil diejenigen am unteren Ende der Einkommensverteilung die vergleichend jetzt mit dem vergleichen Sie mit dem neuen Standard und komme genau zum selben Ergebnis wie vorher auch sie kann immer noch nicht mithalten mit den anderen.

00:22:11: Ich habe immer noch kein gesellschaftliches Ansehen und sind deshalb Nachhilfe und zufrieden was heißt das ganze wird zu einem Art

00:22:20: Nullsummenspiel auf IBA höherer Ebene weil es könnte eben nicht alle besser abschneiden als Alert das ist genau das was wir beobachten können eben in den hochentwickelten

00:22:30: wenn du das im Durchschnitt dann Glücksempfinden oder die Zufriedenheit der Mensch nicht mehr zurück

00:22:37: oh doch ganz kurz auf den zweiten Aspekt bin ich vorher erwähnt habe zurückzukommen das kurzfristige Glücksempfinden auch da gibt's Studien nicht können Menschen leben

00:22:46: wenn Sie mehr Einkommen haben mehr Dinge tun die sie glücklich machen und kann sie andererseits Dinge die sie unglücklich machen vermeiden und da wissen wir z.b. die Zeit.

00:22:58: Zum Tagesablauf während der die Menschen herum zufrieden sind sind das ist die Zeit die sie aufwenden für das Pendeln zur Arbeit

00:23:05: jetzt ist die Frage wie ändert sich das beispielsweise wenn das Einkommen zu der Antwort ist die.

00:23:12: Teichüberlauf endete das Pendeln nimmt Handy zählt zu warum.

00:23:17: Ja je höher das Einkommen ist umso größer die Wahrscheinlichkeit dass man in einem Einfamilienhaus wohnt das liegt üblicherweise weiter weg

00:23:25: top Arbeitsplatz das heißt man baut dann genau die Tätigkeit noch aus die die Menschen ein ich am wenigsten zufrieden machen und es gelingt uns eben auch nicht im Allgemeinen mit steigendem materiellen Wohlstand mehr Dinge zu tun die etwas beiträgt zu unserem Glück weißt du was noch ganz wichtig dann das Treffen mit Freunden

00:23:45: und das ist wieder etwas dafür fehlt dann häufiger die Zeit bei Menschen die ein höheres Einkommen haben also wir sehen wir schaffen es eben wenn einmal ein bestimmtes Niveau erreicht ist

00:23:56: dann schaffen wir es eben nicht mehr

00:23:59: hören materiellen Wohlstand zu damit aufhören Wirtschaftswachstum so umzusetzen dass der Durchschnitt noch glücklich oder zufrieden oder.

00:24:07: Das heißt ich muss ja irgendwie die Kompetenz auch haben wenn ich über Wohlstand verfüge den so umzumünzen dass er mir auch zu meinem persönlichen Glück beiträgt.

00:24:15: Ich kann mich erinnern ich hatte mal die Chancen Vortrag von dem Glücksforscher dir zumindest sich so ein.

00:24:20: Bezeichnete zuhören und er sagte was auch wieder aus empirischen Daten auszulesen sein seid das Materielle Anschaffungen beispielsweise neues Auto oder neuer Fernseher oder irgendein ding ding

00:24:34: das da die Halbwertszeit was es an nutzen Stift oder an mehr Glück und Zufriedenheit ist sehr sehr oder erschreckend kurz ist während das was Menschen wohl sehr lange

00:24:44: für sich behalten und auch daran

00:24:46: nachhaltig davon zehren sind einfach schöne Erlebnisse Gemeinsamkeiten schöne Momente und deswegen war so das Credo dieses Vortrags das man doch wenn schon

00:24:56: die Wahlfreiheit besteht und man die Optionen hat sich gerne dafür entscheiden mag ist es was wo sie sagen da gehe ich mit das würde sich aus dem was sie untersuchen auch so unterstützen.

00:25:07: Ja das ist eigentlich genau die Anspruchs Tretmühle die ich meine Buch die Tretmühlen des Glücks beschrieben

00:25:15: habe das sind vier sogenannte Tretmühle beschrieben die eben dazu führen dass die Mädchen zwar daran glauben

00:25:24: dass die Bärbel heller Goldstadt glücklicher macht dieses Glück aber dann nachher nicht eintrifft und diese Anspruchs Tretmühle die.

00:25:34: Bezieht sich artig genau auf diesen Aspekt das eben die.

00:25:38: Nachhaltigkeit des Glücks mit albea Materielle besitzt nicht sehr groß ist

00:25:45: das heißt wenn ich dabei bleibe neues Auto habe dann freue ich mich vielleicht ein paar Wochen jeden Morgen wenn ich da mit diesem Haus herum fahren kann aber das wird relativ schnell wird das dann Alltag es wird normal

00:25:59: ich freue mich da nicht drüber das ist selbstverständlich dass ich damit ihr überhaupt so fahre kann oder muss wieder etwas neues her damit ich mich wieder kurzzeitig darüber freuen kann

00:26:09: das heißt eben die Freude halt mehr Materielle besitzt die hält im Allgemeinen nicht sehr lange an

00:26:16: jetzt ist es aber so dass das natürlich extrem gefördert wird diese Tretmühle weil wir eben in den hochentwickelten Ländern.

00:26:26: Mit sehr viel gesättigten Märkten konfrontiert sind das heißt die Menschen die haben eigentlich alles was eigentlich

00:26:35: notwendig ist und wenn wir nur noch die Dinge kaufen würden die tatsächlich notwendig

00:26:41: sind dann würde das Wachstum des Konsums relativ schnell zum Erliegen kommen

00:26:48: aber indem man eben diese Tretmühle der Einheit wird diese Anspruchs Tretmühle kann man dafür sorgen dass die Menschen möglichst nur kurze Zeit mit neuen Produkten zu finden also typisches Beispiel sind da sicher sonst aber die Politik jedes Jahr ein

00:27:03: neues Modell und das heißt es werden jetzt ganz tolle neue Smartphones angepriesen für das Jahr 2020

00:27:11: die Möglichkeit das können was das Vorgängermodell von 20.19 nicht kann

00:27:16: so dass möglichst viele Menschen da nicht mehr zufrieden sind mit dem Vorgängermodell im nächsten Jahr 20-21 wird man dann aber dafür sorgen dass die Menschen auch mit dem Modell des Jahres 20/20 vögelt nicht mehr zufrieden sind.

00:27:29: Sollte wieder ein neues Modell kaufen damit eben auch das Wachstum des Konsums weitergeht das heißt dieser Wachstumszwang der Wirtschaft führt eben letztlich dann

00:27:40: dazu dass auch diese Tretmühlen des Glücks angeheizt werden und dass die Menschen eben weiterhin möglichst daran glauben dass ihr Glück oder Zufriedenheit.

00:27:51: Vor allem auch vom materiellen Wohlstand Affekt.

00:27:55: Ja das ist ja tatsächlich schon ein bisschen perfide dass ausgerechnet das System dass mich ja auf einen mutmaßlich höheres Niveau an Zufriedenheit katapultieren sollte und an mehr Wohlstand und und mehr Einkommen dass das dann quasi sich als regelrechter Fußfessel aufweist und jetzt gehen wir mal das ist das was sie

00:28:14: schildern ist ja das was der Einzelne vielleicht erlebt ich würde gerne noch mal so eine Perspektive aus gesellschaftlicher Sicht drauf werfen ich kann mich erinnern ist

00:28:24: so aus meinem volkswirtschaftlichen Grundkenntnissen noch dass er gerade so von neoliberalen sehr stark dieser trickle-down-effekt

00:28:32: bitte die Theorie diskutiert wurde die er sagt hier wenn es auch wenn die Schere auseinander geht also die Wohlstands Verhältnisse eben nicht gleich sind dann wird ein relativ Royal Wohlstand.

00:28:44: Der oberen Einkommensschichten dafür sorgen dass es eben durch

00:28:49: sicut dieses trickle-down wie stehen Sie dazu können Sie das sehen oder sagen Sie das kann man eigentlich vom Tisch wegen diese Theorie die ist nicht haltbar.

00:29:00: Ja das ist letztlich immer eine Gratwanderung eigentlich ist man kann natürlich nicht.

00:29:07: Einfach alles gleich machen in einer Wirtschaft weil dann fehlt tatsächlich dieser Motor sozusagen das Einzel die Wirtschaft vorantreiben letztlich auch mit

00:29:21: Motive die gar nicht in das Allgemeinwohl wirklich fördern wollen auf der anderen Seite steht natürlich auch überhaupt nicht dass das automatisch so ist das ist zu diesem trickle-down Kopf

00:29:33: und wir sehen natürlich ganz unterschiedliche Wirtschaftsmodelle wenn wir heute die verschiedenen Länder anschauen

00:29:42: ich da gibt's leider nicht da sein, der relativ ungleich verteilt können wir die USA leben als Beispiel wenn wir da die letzten.

00:29:52: Jahrzehnte anschauen

00:29:54: haben die Base nicht nur die oberen Einkommensklassen von der Wirtschaftswachstum profitiert und bei den unteren Einkommensklassen ist eigentlich kaum mehr etwas angekommen von diesen.

00:30:06: Wirtschaftswachstum was heißt das wirklich.

00:30:08: Sehr einseitig verteilt über können nur wenig von diesem trickle-down beobachten oder gar nichts es gibt aber auch andere Länder wie die skandinavischen Länder.

00:30:19: Nicht die machen relativ viel umverteilen wenn wir dort schauen dann sehen wir da halt noch nicht alle.

00:30:25: Einkommensklassen profitiert vom Wirtschaftswachstum

00:30:30: also das System dieses kapitalistische Wirtschaftssystem ist da relativ flexibel und man kann das machen.

00:30:37: Mit relativ wenigen Verteilung man kann es aber auch machen mit relativ viel Umverteilung und diese Länder sind auch erfolgreich und.

00:30:47: Letztlich.

00:30:48: Muss man halt aufpassen dass man zwei Dinge befriedigt die die Menschen wollen nicht Menschen wollen einerseits belohnt werden zur Leistung

00:30:59: und da kannst du stark alles gleich

00:31:02: macht dann über der Menschen Motivation ich überhaupt anzustrengen das war das Problem in den kommunistischen Ländern von meiner also fahrt mit alles weggenommen hat.

00:31:11: Bitte die Yoga gestreckt haben da war doch auch die Motivation Weg umgekehrt wollen Menschen natürlich auch nicht in deinem Land leben wo ein paar wenige.

00:31:22: Sehr hohe Einkommen oder Vermögen haben und gar keine ersichtliche Leistung dahintersteckt oftmals und der Rest der Bevölkerung kann sich abmühen Wer will und kommt auf keinen grünen Zweig das ist auch nicht deine Wirtschaft in der Menschen.

00:31:37: Leben Ball was heißt Babuschka immer wieder dass etwas austarieren und.

00:31:44: Seit langer Zeit sind wir uns einig einig dass man die Wirtschaft nicht einfach sich selbst überlassen Datenwert mehr schon lange nicht Idee der sozialen Marktwirtschaft in.

00:31:53: Deutschlands z.b. dass wir da nicht immer auch korrigiert dass eine gewisse Umverteilung muss da immer auch stattfinden

00:32:01: weil die Wirtschaft dann zu einseitig wird das ist aber interessant wenn wir schauen dass dein nach die Einstellung der Menschen unterschiedlich ist das in den USA tolerieren die Menschen

00:32:12: stärkere Ungleichheiten Weise eben nach wie vor an den sogenannten amerikanischen Traum

00:32:18: glaube dass man glaubt das immer noch mal keine vom Tellerwäscher zum Millionär werden obwohl das in der Realität dann nur sehr sehr selten funktioniert

00:32:30: wer der Europa gar nicht dass er den Seuchen kaum glauben.

00:32:34: Da glaubt man ist der der Hund nicht bleibt mehr oder weniger unten wenn man da nicht oder wenn ich da startet was macht

00:32:41: dafür dass er bessere Chancen hat auch nach Hause zu kommen und deshalb sind wir hier auch weniger tolerant gegen solchen Ungleichheit.

00:32:49: Das heißt also wenn wir jetzt auf die Situation die wir aktuell finden schauen was wäre denn ein Weg daraus also ich sage mal wir sind wie sie ja sagen ein Stück weit im Wachstum ausgeliefert.

00:33:03: Aber haben wir eine Möglichkeit der Kurskorrektur innerhalb des Systems des Kapitalismus oder glauben Sie es wird sogar zu einer echten Systemkrise kommen und es wird sich was völlig Neues herausbilden was sie da ihre

00:33:15: Einschätzung nein ich glaube dir ja Systemkrise die liegt noch weit weg als Verb keine eigentliche Systeme Krise

00:33:24: wir können natürlich auch innerhalb des Systems einiges tun nicht dass wir jetzt diesen

00:33:32: Wachstumszwang einfach beseitigen das geht nicht so wie es das ist wirklich dermaßen tief verwurzelt mit diesem System dass es eben längerfristig nur funktioniert weder gewisses Wachstum starkes aber wie.

00:33:45: Dieses Wachstum stattfindet und in welchem Ausmaß beim wie da geht vor allem darum ob wir es eben schaffen dieses.

00:33:54: Wirtschaftswachstum zu entkoppeln von Thorsten Verbrauch Energieverbrauch Umweltbelastungen CO2 Emissionen.

00:34:03: Das heißt ja keine dieses Wachstum sicher doch etwas grüner gestalten da gibt's doch sehr viel Spielraum

00:34:11: wir werden das nie so hinkriegen dass das völlig.

00:34:15: Nachhaltig wer hat dieses Wachstum über Widersprüche ausprobieren dass wir da wirklich ein vollständiges Wachstum haben aber wir können es doch einiges größer machen

00:34:28: auf der anderen Seite können wir natürlich auch diese Wachstumsdynamik etwas Bildern

00:34:34: das schaffen wir wenn du uns überlegen ja was ist denn eigentlich überhaupt oder wer sind die wichtigsten Treiber dieses Wirtschaftswachstum das sind im Wesentlichen in

00:34:46: heutige Wirtschaften die Aktiengesellschaften aus die meisten großen Unternehmen sind organisierter Sachsen Gesellschaften und 18 Gesellschaften.

00:34:56: Die werden ja dann in den meisten Fällen an der Börse gehandelt hatte die Aktien und da geht's darum die sogenannten Shareholder-Value zu maximieren und solange das im Zentrum steht

00:35:08: Candida natürlich nicht abwarten

00:35:10: das Unternehmen anders agieren als sie das im Moment tun das heißt das eben die Gewinnmaximierung das absolut dominierende Ziel ist weil wenn ein Unternehmen sich sagt.

00:35:21: Ja wir verfolgen jetzt auch andere Ziele und schauen etwas weniger auf die Gewinne dann liegt eben der Börsenwert weil der ergibt sich nicht sich aus den erwarteten zukünftigen Gewinnen

00:35:32: dann wird ein solches Unternehmen sehr schnell zu einem Übernahmekandidaten da kommen dann Investoren die die warten schon auf solche Gelegenheiten und sagen sich oder ist ein relativ günstiges Unternehmen das können wir sauf kaufen Kaufland Bergisch Land aus.

00:35:47: Dann wird mir der Shareholder-Value maximiert der Börsenkurs steigt wieder und dann können wir das mit Gewinn wieder verkauft solange dieser Druck nicht da ist an der Börse

00:35:59: hatte sich bei Dacia innerhalb solche Organisation kaum anders verhalten

00:36:04: Und wenn wir diesen Druck bin ich und wollen dann müssen wir uns überlegen wie Unternehmen in Zukunft organisiert sind also kann mir nicht dabei BWAs

00:36:14: Genossenschaften organisieren weil bei Genossenschaften ist dieser Druck schon wesentlich geringer

00:36:20: Genossenschaften die können auch andere Unternehmenszwecke fest schreiben und die Genossenschaft dann selbst die können nicht einfach ihre Altteile verkaufen

00:36:30: wenn sie nicht mehr passt und Sie müssen andere Leute zuerst FIFA sie diese Anteile übernehmen

00:36:36: das heißt da ist dieser Dynamik schon einmal erheblich gebremst und.

00:36:43: Bei Aktiengesellschaften selbst können wir uns auch fragen ja kann man die vielleicht etwas anders gestalten können wir vielleicht axinio.

00:36:53: Mach das ja auch eine begrenzte Laufzeit haben wie z.b. 20 Jahren

00:36:59: dann könnte man nicht darauf spekulieren dass diese wagt Aktien steht sie Zukunft noch mehr an Wert gewinnen damit versuchen nehmen immer noch mehr Wachstum und Gewinne zu maximieren weil die werden dann nach 20 Jahren wieder zum Nennwert zurück sterben.

00:37:15: Da gibt's dadurch immer noch im Unterschied zu Obligationen den Gewinn der Variante über die Zeit Zeitverlauf und damit auch die Dividende ausgezahlt werden

00:37:25: aber er wird dich etwas von diesem

00:37:28: langfristige Druck steht das Wachstum zu maximieren auch ihr weg bekommen also wir haben auch da Möglichkeiten sicher diese.

00:37:37: Wachstumsdynamik zu Bildern

00:37:39: aber in allen Fällen wenn ich das jetzt mal so zusammenfassen darf ist das ja noch Form der Regulierung also wir greifen ein um ebendiese

00:37:48: das ist sagen wir mal entfesselten Kapitalismus und Stück weit wieder einzufangen und den in eine andere Richtung zu zusammen ein Impuls in andere Richtung zu geben

00:37:59: wir müssten denn an der Stelle jetzt Akteure sein die da in die Gestaltung mit einsteigen also sie haben mir jetzt ein paar gesellschaftskonzepte vorgestellt also

00:38:09: Organisationskonzepte wie bei

00:38:10: Seife Genossenschaften aber auch auf höherer Ebene also das World Economic Forum beispielsweise spricht ja auch vom great Reset also von dem vom großen Neustart wir könnten jetzt oder sollten jetzt Akteure sein die.

00:38:24: Diese Diskussion einfach ganz aktiv anstoßen die also Kapitalismus erweitern beispielsweise um den Aspekt der Ethik um den Aspekt der Nachhaltigkeit was sind Akteure wen sind sie da.

00:38:37: Ja das ist natürlich so immer ein bisschen der schwarze Peter der hin und her geschoben wird

00:38:44: verstehst das beginnt ja schon bei einfachen Dingen ich Unternehmens sagen wir würden ja schon der umweltfreundliche oder biologische Produkte anbieten

00:38:53: bei die Haushalte oder die Konsumenten diese auch Nachfragen würden und umgekehrt die Haushaltung Konsumenten sagen ja wir würden ja schon diese Produkte kaufen wenn Sie uns die Unternehmen auch anbieten

00:39:06: das heißt es immer so ein bisschen der andere schuld da und ich denke das ist natürlich letztlich an verschiedenen Stellen Beginn.

00:39:16: Und ihr könntet ja hier schon in Klais im kleineren sehen dass es durchaus versuche gibt.

00:39:24: Wo das oben gesetzt ist also wenn wir z.b. die lokale.

00:39:28: Nahrungsmittelversorgung anschaue dann seht wer da gibt's schon Genossenschaften die funktionieren zum Teil auch ganz gut

00:39:37: und David kann man sozusagen gewisse Bereiche des der Wirtschaft an ich diesem Wachstumszwang entziehen das funktioniert letztlich allerdings nur deshalb

00:39:48: weil die natürlich quersubventioniert werden aus

00:39:51: einer weiterhin funktionierenden traditionellen Wachstums Wirtschaft das heißt da kaufen dein Menschenleben

00:40:00: biologisches Lebensmittel die Lokal produziert werden ein die ihr Geld im verdienen in der traditionellen Wirtschaft.

00:40:08: Aber trotzdem ist das sinnvoll dass man hier einmal beginnt und schaut wie funktioniert denn das überhaupt aber wir haben natürlich das große Problem dass wir heute.

00:40:19: Wieder der globalisierten Wirtschaft Leben und wer bei den Dingen die Lokal.

00:40:25: Produziert werden im Kleid oder Gabel können wir relativ leicht umstellen

00:40:31: Nelson aber um Produkte geht's die wo er wirklich globale Wirtschaft Fußketten dahinterstehen was heißt Produkte wie Airbus oder xenical also pharmazeutischer.

00:40:44: Produkte ja auch weltweit natürlich dann vertrieben werden da hört es natürlich dann relativ schnell auf mit solchen lokalen initiativ und da ist natürlich nach wie vor

00:40:56: steht diese Unternehmen unter globaler Konkurrenz

00:41:00: oh da ist der schwierige Weg zu kommen einfach von dieser traditionellen Wachstums Wirtschaft auf der traditionellen Aktiengesellschaft Wein ist natürlich auch zusätzlich dieser Konkurrenzkampf ist zwischen

00:41:14: USA Europa China und die Chinesen natürlich noch viel schneller wachsen als wir und dann habt umgekehrt da drück die eins mit mehr Macht der Stärke war

00:41:22: habe ich dir da nicht vollständig von den Chinesen das heißt es braucht da letztlich natürlich.

00:41:30: Auch Bemühungen auf internationaler Ebene

00:41:34: das heißt jetzt aber nicht dass wir einfach nicht tun sondern ich denke gerade an Land wie die Schweiz aber auch Deutschland die können durchaus einmal aufzeigen dass in gewissen Bereichen der Wirtschaftsunternehmen auch anders funktionieren können

00:41:51: Und wenn man daran zieht.

00:41:53: Dann kann man sich überlegen ja wie können wir das vielleicht auch in etwas größeren Rahmen in voll um 6 Uhr dass ich denke man muss da einfach mal beginnen das ist aber ein langfristiger.

00:42:04: Was heißt nicht von heute auf morgen nicht Wirtschaft einfach um

00:42:08: in meinem Kopf entstand jetzt gerade dieser verrückte Gedanke was wäre es wenn der Anti Corona Wirkstoff also da der Impfstoff als Genossenschaft organisiert wäre ja

00:42:18: tatsächlich ein wahrscheinlich sehr absurder Gedanke aber tatsächlich fand ich den Gedanken jetzt auch noch mal gut zu sagen vielleicht sollten wir uns erstmal

00:42:26: überlegen was sind denn Themen oder Produktfelder wo es besonders wichtig und sinnhaft ist ja weil das haben wir jetzt gerade erlebt wie schlau ist es dass wir 98 oder 95

00:42:39: Prozent unserer Antibiotika in einer Stadt in China produzieren lassen und wenn dort irgendwas passiert was auch immer das dann hier der gesamte Markt zusammenbricht also das haben wir ja gesehen und das ist tatsächlich auch noch mal der.

00:42:53: Damit war gerade noch mal so unsere unsere Schleife hin zu Corona kriegen steckt denn da jetzt ein Thema.

00:43:00: Entschuldigung steckt denn jetzt in dem Thema Corona eine echte Chance drin wenn ich drauf gucke das Menschen sagen.

00:43:08: Habe da so meine Zweifel mit Wachstum vielleicht sogar Menschen die vorher das ganz anders bewertet haben wenn wir auch

00:43:14: dick die Grenzen des Wachstums jetzt auch sehr eindrücklich sehen ist letzte Chance vielleicht auch radikalere Veränderung einzuläuten.

00:43:25: Ja ich denke wir sehen uns gerade bei diesen sogenannten lebensnotwendigen Produkten da denken wir natürlich in erster Linie Nahrungsmittel

00:43:32: da ist ja das eigentlich auch schon lange akzeptiert zumindest in der Schweiz das die

00:43:38: Versorgungssicherheit eine wichtige Rolle spielt aufgrund negativer Erfahrungen die man schon im ersten Weltkrieg gemacht hat und die Lebensmittelversorgung zusammengebrochen ist aber abhängig vom Ausland beim Andi.

00:43:52: Maus mit Produktionsanteil aufgegeben hat in der Schweiz und das ist eine schon lange eine Zeit gegen den Markt

00:44:02: dann hätten wir die Landwirtschaft in der Schweiz schon lange aufgeben können weil ich viel zu teuer nicht aber aus diesem Grund

00:44:10: Reinickendorf erhalten wir diese Landwirtschaft das heißt da steht einmal nicht einfach nur.

00:44:17: Die Ökologie im Vordergrund sondern auch tatsächlich auf die Politik ausgewirkt haben

00:44:26: jetzt haben wir gesehen es gibt auch andere lebensnotwendige Produkte wie z.b. eben einige medizinischen Grundstoffe und auch da

00:44:36: nicht gut wenn man da einfach nur von einem Wirtschaftsstandort abhängig wird vielleicht doch gut wenn man gewisse Dinge auch

00:44:44: selber produzieren kann in der Lage dazu ist ich denke dieser Hinsicht war diese Kohlekrise durchaus

00:44:54: euch das ja aufgezeigt hat es gibt da gewisse Risiken und die muss man ernst nehmen und aus diesem Grund

00:45:03: werde dann auch andere Ziele in der Wirtschaft wichtiger.

00:45:09: Neben eben dieser Wachstumsziel das natürlich weiterhin dominiert die Gefahr ist allerdings dass man das sehr schnell wieder vergisst.

00:45:18: Nach solchen etwas wahrscheinlich aber auch bleiben wird.

00:45:26: Das ist dass wir auch gesehen haben.

00:45:29: Das war nicht sehr viel vom Homeoffice ausmachen kann das wird sich auch bleiben das heißt der Pendlerverkehr wird dadurch möglicherweise in Zukunft geringer sein und auch das ist ein Beitrag Aldi Zeit oder haltigen.

00:45:43: Wirtschaft was heißt das gibt durchaus so einzelne Impulse die da gesetzt wurden

00:45:51: aber nicht jetzt in der eben sieht dass wir nach einer anderen Wirtschaft Leben wie vorher oder alles bisherige in Frage stellen.

00:46:00: Das geschieht natürlich nicht das ist auch nicht geschehen nach den Weltkriegen ist auch nicht geschehen nach der Weltwirtschaftskrise und das war noch viel stärker Umwälzungen

00:46:11: und ich habe Gott

00:46:13: ich habe zugehört also das Thema pendeln ist ja ein ein Zufriedenheit skiller wie sie beschrieben haben also der nimmt uns ja Lebensglück und Lebenszufriedenheit und wenn das jetzt in größerem Umfang wegfällt haben wir ja vielleicht an der Stelle tatsächlich auch wieder ein bisschen was gewonnen

00:46:29: ja da hätten wir tatsächlich eine Wien Linie 1 bin in aller Hinsicht halt das ist nachhaltiger und.

00:46:37: Wirkt sich auch positiv auf das Glück der Menschen aus.

00:46:42: Wir haben jetzt schon ganz viel von ihrem Wissen hier profitieren können und auch Ihnen Ihren Gedanken zuhören können was ganz ganz

00:46:49: schön war und ich würde da gerne auch noch das Gespräch sehr vertiefen aber ich vermute mal fast dass ihr Kalender auch gut gefüllt ist mit

00:46:58: Tim dies zu bearbeiten gibt

00:47:01: deswegen eine Frage an Sie noch was gibt es irgendwie außer ihrem eigenen Buch natürlich der Wachstumszwang gibt es so etwas wie eine literaturempfehlung wenn jemand der jetzt zuhört oder diejenigen die jetzt zuhören sich da vertiefend einlesen wollen gibt es irgendetwas wo sie sagen das ist so ein Buch das hat

00:47:18: bist so gepackt und das kann ich gut empfehlen.

00:47:22: Das könnte ich jetzt nicht sagen dass es da ein das ist immer gemein ja gebt das eine brauche ich da jetzt wirklich.

00:47:31: Geprägt hätte

00:47:33: ich bin meistens stärker geprägt ein von Tüchern die gar nicht von den Kondomen sind total sind die interessanten ökonomischen Erkenntnis der gar nicht von selbst sondern zum Beispiel lese ich sehr gerne aphorismen

00:47:51: nichts dabei Bilder von dem politischen Stanislaw LEC oder von dem colombiano Nicolas Gomez Davila das sind die beiden größten aphoristiker des 20 Jahrhunderts

00:48:03: würde ich sagen am Ende gelesen dass sie zum Teil erstaunliche ökonomische.

00:48:10: Erkenntnisse auch drin in diesen Aphorismen die mich wahrscheinlich stärker geprägt haben als jetzt wirklich echte komische Literatur

00:48:19: und das ist ja gerade die Kunst in einem einzelnen Satz in einer Betrachtung in einem Gedanken die ganze Weisheit zu transportieren und deswegen erreicht das uns glaube ich auch sehr gut deswegen vielen herzlichen Dank an der Stelle schonmal und eine letzte Frage

00:48:34: die kriegt jeder Gast hergestellt im Podcast goodwork gibt es diesen einen Wunsch wenn wir auf das Thema Wachstum

00:48:42: schauen haben sie einen persönlichen Wunsch wenn Sie noch einen Wunsch frei hätten was ich ändern sollte was wäre das dann.

00:48:49: Ich glaube wir müssen uns verstärkt die Frage stellt warum es eigentlich geht nicht wir haben dir vergessen.

00:48:56: Wozu wäre eigentlich Wirtschaft und was ja eigentlich mit der ganzen erreichen sollen und das was früher einmal ein Mittel zum Zweck war.

00:49:05: Das Wirtschaftswachstum Gewinne erzielen das ist zum Endzweck selbst geworden und wir wissen gar nicht mehr

00:49:12: wo du mir das eigentlich alles tun und ich denke diese Frage die ist ganz zentral und dass wir uns wieder vermehrt darüber Gedanken machen Zukunft.

00:49:21: Auf den Punkt lieber Herr Binswanger wunderbar ich danke Ihnen für das tolle Gespräch für Ihre Gedanken für Ihre Zeit für ihre Energie die sie mit uns geteilt haben und ja in unser aller Sinne wünsche ich dass wir einen

00:49:32: vielleicht nach dem Gespräch einen leicht veränderten Blick auf das Thema Wachstum und wie nennen sie so schön die Tretmühlen des Glücks

00:49:40: die Tretmühlen des Glücks wunderbar ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen persönlich alles Gute.

00:49:47: Vielen Dank gerne geschehen ja das war's wieder in unserem Podcast good work.

00:49:55: Vimpat Cast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur wir schauen ganz genau hin was gerade passiert in unserer Arbeitswirklichkeit.

00:50:05: Und welche Form von Arbeitszug und wir jetzt gerade in diesem Moment gestalten.

00:50:11: Wenn euch das interessiert das Thema wenn euch die Art der Gespräche gefallen schaltet wieder ein es gibt noch eine ganze Reihe von neuen spannen.

00:50:20: Und von vielen Folgen die wir hier in dieser Serie produzieren werden bis dahin passt gut auf euch auf eure Jule jakowski.

00:50:29: Music.

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