Christmas SPECIAL 2020 - Erstes Resümee aus den Corona Chroniken

Shownotes

Es war von Anfang an die Intention der Corona Chroniken: Festzuhalten und auszuwerten, was wir aus der Krise für unsere künftige Arbeitswirklichkeit ableiten können. Nach 100 Folgen und mitten im zweiten Lockdown ist ein detaillierter Blick zurück und nach vorne definitiv angezeigt. Erstmals erklärt Jule Jankowski öffentlich, was sich als roter Faden aus den Chroniken entnehmen lässt. Was haben wir WIKRLICH verändert und gelernt? Wie haben wir diese Disruption gemeistert? Sie nimmt uns mit auf eine kleine Zeitreise und beschreibt die Phasen der Veränderung. Außerdem stellt sie die ersten 5 GOOD WORK Prinzipien vor, die sich aus den gesammelten Insights identifizieren lassen.

Hört rein in dieses Weihnachtsgeschenk im Podcast GOOD WORK.

Wir tauchen in ihre Arbeitswirklichkeit ein und sprechen mit unseren Gästen darüber • Wie sieht Dein neues Normal aus? • Was hilft/Was gibt Halt? • Was sind persönliche Lernerkenntnisse?

Mit unserer Corona-Chronik schaffen wir kollaborativ ein Zeitdokument und eine Lernplattform zum Umgang mit essentiellen Krisen in der Arbeitswelt.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:06: Herzlich willkommen im Podcast goodwork dem Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähiger

00:00:14: Arbeitskultur mein Name ist Julian kowski und ich begrüße euch ganz herzlich hier in unserer Sonderreihe

00:00:23: gute Zusammenarbeit in Zeiten von Corona wir haben heute den Tag X +

00:00:31: 277 und während ihr diese beiden Sätzchen her treibt sich vielleicht die eine oder der andere die Augen sagt moment mal das ist doch.

00:00:41: Intro von den Corona Chroniken da haben wir doch eigentlich längst hinter uns gelassen und das stimmt denn

00:00:48: heute sind wir noch ein allerletztes Mal in die Corona Chroniken eingetaucht um

00:00:55: euch eine Christmas Special Folge zu präsentieren.

00:01:00: Weihnachten ist nicht wirklich das Thema worüber wir heute reden werden sondern ich nehme sozusagen das Jahresende

00:01:09: zum Anlass zurück zu schauen so wie es auf sämtlichen Medien Kanälen im Moment auch geschieht der Jahresrückblick und ich glaube da haben wir hier in

00:01:20: Podcast good work tatsächlich eine ganze Menge an Material zusammengetragen was wir.

00:01:26: Einmal verdichten können und worauf wir mal schauen können um zu sehen was haben wir denn wirklich gelernt erinnert euch am 16. März also genau vor 277 Tagen sind wir zum ersten Mal hier

00:01:41: an den Start gegangen und haben Interviews gemacht mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Arbeitsfähigkeit und sie dazu befragt

00:01:49: wie sie mit den Maßnahmen denn in ihrer Arbeitsrealität klarkommen also das heißt was hat sich geändert in Form von Zusammenarbeit

00:01:58: wir hatten selbständige hier Menschen aus Wissenschaft Ausbildung aus Industrie außer kleinen Büros aus großen Konzernen Selbständige.

00:02:09: Künstler Sportler ich glaube es gibt kaum eine Branche die wir hier nicht vertreten hatten.

00:02:16: Und vielleicht erinnert ihr euch auch was sozusagen der Anlass war diese Corona Chroniken die sogenannten im Podcast goodwork ins Leben zu rufen das war die Überlegung zu sagen.

00:02:29: Es ist wahrscheinlich so etwas wie eine Abrisskante was wir hier gerade erleben in der Art und Weise wie wir arbeiten wie wir zusammen arbeiten und es wird sich etwas ganz Neues herausschälen und was lernen wir gerade dabei.

00:02:44: Hier und Jetzt könnten wir uns einfach alle noch mal gemeinsam die 100 Folgen anhören und ich könnte mir vorstellen das ist

00:02:52: für die allermeisten von euch keine Option und so habe ich mir überlegt es macht vielleicht wirklich Sinn hier an dieser Stelle mal.

00:03:01: Gedanken ein paar Anstriche zusammenzuführen und die mit euch zu teilen was mir so aufgefallen ist wenn ich so alle 100 Folgen

00:03:10: Revue passieren lasse.

00:03:13: Music.

00:03:26: Wenn man die gängige change Literatur studiert dann gibt es ein Modell das einem immer wieder über den Weg läuft das sind die sogenannten change Kurven seinerzeit von Cotta eingeführt vielfach in

00:03:40: abgewandelter modifizierter Form auch diskutiert und weiterentwickelt worden und der Ursprung ist aber gar nicht

00:03:47: der Unternehmenskontext oder die organisations Welt sondern tatsächlich geht es um ein psychologisches Moment was

00:03:56: Psychologin Elisabeth Kübler-Ross seiner Zeit erforscht hat und zwar geht es darum wie Menschen reagieren

00:04:04: wenn sie mit Veränderungen im Angesicht des Todes quasi konfrontiert werden also wie reagieren Menschen auf dramatische Veränderungen und da gibt es einen ganz typischen

00:04:16: und Verlauf den die Evolution

00:04:19: quasi bei uns nehmen und konnte hat diese Kurve genommen aus dem eher psychologischen.

00:04:27: Umfeld in die Organisation 23 eingetragen und das adaptiert und diese Kurven sehen folgendermaßen aus das ist also immer einen steilen Anstieg

00:04:38: oder erstmal am Anfang ein noch relativ roten Punkt an Energie an Emotionen und dass diese Kurve nach einer ersten nicht wahrhaben wollen und Abwehrreaktion und und

00:04:50: Zynismus einen praktischen Pfeil nach unten nimmt und dann sich sehr langsam je nach

00:04:57: sag mir mal Thema wieder nach oben schwingt mit Zwischenstation oder nicht da gibt's wie gesagt die verschiedenen Interpretationen.

00:05:07: Und das ist dann eine Weile dauert bis die Kurve wieder ungefähr auf ihren Ausgangsniveau zurück kommt manchmal sogar darüber und ein bisschen darunter.

00:05:17: Das sind die typischen change Kurven und genau das lässt sich auch wenn wir über Corona reden und die Reaktion da drauf.

00:05:24: Feststellen also wenn ich die 100 Folgen jetzt mal komplett betrachte und schaue wie hat sich da so das Stimmungsbild verändert in den.

00:05:33: 100 Folgen dann lässt sich das

00:05:35: tatsächlich genau anhand dieser Kurven beschreiben und ich würde gerne mal drei Phasen vorstellen nämlich die erste Phase die ging so bis etwa Anfang Mitte April und ich habe diese Phase genannt Zeit der Helden

00:05:48: Warum Zeit der Helden vielleicht erinnert ihr euch das war die Zeit in den ersten Tagen und Wochen wo man tatsächlich und nicht nur makron hat das so verglichen sondern auch in anderen Kontexten

00:06:02: sich einiger Kriegs Analogien bedient hat

00:06:05: und diese ich würde es fast als euphorisch bezeichnen diese Euphorie die durch die Gesellschaft ging das zeigte sich auch in der Arbeitswelt klingt jetzt erstmal ein bisschen absurd vielleicht stößt sich auch der oder die eine daran dass man sagt es war doch keine euphorische Stimmung aber tatsächlich

00:06:26: was wir hier gesehen haben war

00:06:28: ganz viel zupackende Mentalität ganz viel wir schaffen das Überzeugung es war die Zeit der Parolen stay fucking home flat and the curve also Hashtag über #wir in this together eine ganz große Welle der Solidarität und

00:06:44: irgendwo auch der Zuversicht und des Optimismus ist mit Entschlossenheit.

00:06:49: Gut hinzubekommen und zwar sowohl auf gesellschaftlicher Ebene als auch in den Arbeits

00:06:54: Realitäten es wurde sehr schnell reagiert was die Menschen auch mit viel Stolz erfüllt hat dass das alles so gut

00:07:01: das Umrüsten auf die Digitalisierung und von daher finde ich diese Phase

00:07:08: als Zeit der Helden ganz treffend beschrieben

00:07:12: ich persönlich muss sagen das Phänomen der Entschleunigung konnte ich jetzt hier in den Interviews überhaupt nicht verstehen oder nicht nachvollziehen

00:07:20: Dennis ist mir tatsächlich nicht begegnet ich kann mich an ein Interview mit der Diplom-Psychologin Geschäftsführern des Marktforschungsinstituts rheingold salon erinnern Ines Imdahl die sprach von retten und rödeln und genau das ist passiert es gab also

00:07:36: die sogenannten auch wieder sonnen.

00:07:38: Schon fast Kriegsanleihen ähnlicher Begriff systemrelevanten waren rund um die Uhr gefordert also da war vor Entschleunigung keine Spur und dann gab es natürlich auch die Menschen die dich

00:07:50: Maßnahmen so betroffen waren dass sie faktisch Berufsverbot hat.

00:07:55: Wenn wir an die ihren Veranstaltungsbranche an Künstler viele Selbständige oder Tourismus denken Gastronomie

00:08:02: und da konnte man so zwei Strömung gesehen da gab es einmal diejenigen die wirklich wie so eine Art Schockstarre gefallen sind oder verfallen sind die war nicht wirklich ein

00:08:12: loinig sondern die Wand tatsächlich einfach.

00:08:15: Ja tief niedergeschlagen also das würde ich jetzt noch mal anders interpretieren und dann gab es aber auch eine ganze große Anzahl an Menschen die

00:08:25: sehr kreativ waren und sehr schnell ins tue Kommen sind und und wirklich sich auch nicht beklagt haben obwohl sie definitiv hat getroffen wurde

00:08:35: ich erinnere mich an das Interview mit Dominik Hoffmann vom Heimathafen am co-working Zentrum mit angeschlossenem Café hier in Wiesbaden der also wirklich sehr schnell neue Konzept

00:08:44: der entwickelte oder an Birgit Eschbacher veranstaltungsmanagerin die sich komplett aus maskengeschäft geworfen hat mit ihren Mitarbeitern.

00:08:54: Ein zwischen dem Phänomen des Wirtschaftswunder 2.0 nachgeht und nicht müde wird das Land zu bereisen

00:09:02: der LEA virtuell und mit Menschen zu sprechen und sie zu verletzen also es war sehr viel von diese Aufbruchstimmung zu spüren und deswegen

00:09:12: Zeit der Helden und vor allen Dingen auch diese Zuversicht ist können ja möglicherweise schon ganz schnell vorbei sein mit dem Spuk.

00:09:20: Diese Euphorie und die Illusion war schnell vorbei denn so Anfang Mitte April kippte die Stimmung schon und dann folgte der Absturz genau wie es in den change Kurven beschrieben wird es kam die Zeit der Ernüchterung ja Ernüchterung

00:09:35: war zum einen dass die Euphorie wie stark das alles geklappt hatte in den ersten

00:09:41: Tagen und Wochen die Digitalisierung plötzlich an seine Grenzen kann man hat gemerkt dass es eben doch nicht für alles geeignet ist sich virtuell auszutauschen

00:09:52: Fertig ganzen Zoom treffen die man auch im privaten Umfeld gemacht haben die wurden dann doch schon großräumige abgelehnt das gab er sogar das.

00:10:01: Symptom oder Phänomen der Zoom fertig weil es wär vielleicht auch übertrieben hatten mit unserem virtuellen Austausch und vor allen Dingen und das war hier sehr deutlich zu merken in den Interviews.

00:10:14: War langsam so die Erkenntnis durchgedrungen das ist kein Sprint den wir vor uns haben sondern das wird ein Marathon.

00:10:22: Die Frage wann wird es endlich wieder so wie es mal war wurde immer leiser und seltener gestellt also am Anfang hatte man wirklich noch so die Hoffnung dass nach paar Wochen ist möglicherweise wieder

00:10:33: besser sein wird das war dann so ab Mitte April spätestens Ende April überhaupt nicht mehr der Fall also es war dann eher die Frage wie wird es werden das

00:10:42: new normal und danach schloss ich dann eine Phase an die.

00:10:48: Sagen wir mal so sich ein bisschen von der von der emotionskurve oberhalb der Zeit der Ernüchterung befindet aber immer noch nicht wirklich wieder auf einem vernünftigen Maß an an Zuversicht und das ist eine Phase in der wir euch jetzt glaube ich wenn wir auf unsere Arbeitswelt gucken

00:11:05: zu großen Teilen immer noch stecken und die Zeit habe ich beschrieben als eine Art Schwebezustand das heißt.

00:11:13: Hier wird viel ausbalanciert es hat den Anschein als wollten wir mit der Zukunft verhandeln und.

00:11:21: Das finde ich insofern bemerkenswerter würde ich gerne auf das Interview mit der Nummer 100 Hinweisen mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx der sagt es gibt eben nicht

00:11:30: wie eine Zukunft wieder vielleicht irgendwie schon vordefiniert auf uns wartet und wir müssen uns nur bestmöglich drauf einstellen sondern.

00:11:38: Zukunft ist im Wesentlichen.

00:11:40: Die Reaktion auf das was uns heute passiert also unsere heutigen Handlungen und Reaktionen bestimmen das was wir als Zukunft sehen werden und

00:11:49: so wie wir es auch persönlich erleben werden das wird das sein dass wir als Zukunft erfahren und so gesehen wird es nicht

00:11:56: eine Zukunft geben auf die wir uns bestmöglich einstellen können im Moment.

00:12:03: Sehe ich in vielen Unternehmen diese Haltung ein Abwarten ein ausbalancieren einfach handeln und

00:12:11: das vielleicht sah an der Stelle auch noch bemerkte abwarten ist halt.

00:12:16: Leider keine Strategie sondern allenfalls eine Taktik und da wünsche ich mir tatsächlich dass wir sehr schnell in eine vierte Phase kommen die vielleicht manche Unternehmen und

00:12:26: manche handelnden Akteure schon betreten haben und das ist die Zeit der Neugestaltung.

00:12:33: Also da muss wirklich in das neue Land wie es Verena pausder ja Ausruf dass wir das brauchen das ist dort mit großen Schritten hingeht.

00:12:42: Music.

00:12:58: I could work Prinzip trägt den Namen digitale Balance was ist damit gemeint ganz konkret

00:13:07: wenn wir uns an die Anfänge der Carola Kriese erinnern dann war es tatsächlich ja so dass wir quasi über Nacht uns diese Fähigkeiten in großen Teilen

00:13:17: aneignen mussten also das heißt Videokonferenzen wurden zum Standard Tool wir gesprochen plötzlich Sky Pushback sich so mischt hiemisch von jetzt auf gleich und waren darüber.

00:13:29: Zunächst erstmal auch mit allem Recht und und mit aller Nachvollziehbarkeit sehr stolz gleichzeitig waren wir dann auch recht schnell erschöpft das hatte mehrere Gründe zum einen ist es tatsächlich so dass wir

00:13:44: durch diese Fokussierung auf den rein visuellen und auditiven Kanal ganz viele Informationen die uns sonst über andere Kanäle transportiert werden nicht erhalten und versuchen das zu kompensieren das macht

00:13:58: die in die Kommunikation über digitale Medien sehr sehr anstrengend

00:14:03: neben der truncheon Herausforderung sich mit neuen Tools auseinanderzusetzen das war ganz sicherlich ein Punkt der uns sehr zu Erschöpfung getrieben hat und uns dann auch gleichzeitig die Grenzen aufgezeigt hatten bestimmte Dinge

00:14:17: funktionieren im digitalen Raum ich will nicht sagen überhaupt nicht aber sehr schwierig.

00:14:23: Gerad Hüther hat das hier sehr schön in seiner Folge auf dem Punkt gebracht da wo es um effizienten Informationsaustausch oder auch Wissensaufbau geht.

00:14:32: Sind digitale Medien sehr stark und sehr hilfreich vielleicht auch zur Überraschung von uns allen kommen wir damit gut klar

00:14:41: das Problem tritt eher auf wenn es um kreative Leistung geht um co-kreative Leistung also da wo wir mit Menschen gemeinsam an Lösungen basteln da wird es schon schwieriger also.

00:14:53: Wer einmal ein Design Sprint beispielsweise in einem in einer Video Konferenz mit X 20 Teilnehmern organisieren musste wird das erfahren haben also da wo viele Menschen

00:15:05: gemeinsam etwas Neues arbeiten das ist.

00:15:09: Eine Grenze die man möglicherweise schon knacken kann nur da braucht es sehr viel Überlegungen und da kann man auch die analogen Formate nicht einfach in

00:15:19: das digitale übertragen es kann deswegen sehr schnell das Schlagwort Hybrid auf also die Zukunft führt Hybrid ich.

00:15:28: Würde da ganz gerne ein anderen Begriff einvernehmlich das Thema integral weil Hybrid unterstellt wir haben hier die analoge Welt dort die digitale Welt und wir müssen uns das ein bisschen so wie es braucht.

00:15:43: Würde wie gesagt gerne den Begriff des Integralen einbringen denn.

00:15:49: So wie wir uns ja jahrelang die Frage gestellt haben wie kriegen wir das digitale in unser analoges tun ist ja jetzt eher die Frage wie kriegen wir analoge Qualität in digitale.

00:16:03: Werkzeuge in digitaler Arbeitsweisen und das ist tatsächlich eine ganz andere Frage weil wir dann eben nicht mehr von zwei getrennten Welten reden sondern davon dass ich diese beiden Welten verschmelzen werden.

00:16:16: Das glaube ich wird wenn wir in Zukunft sehr sehr stark sehen und da wo es gelingt auch eben eine Balance zu schaffen da glaube ich entsteht

00:16:26: tatsächlich gut war das fängt unter anderem damit an das auch in dem heimischen Umfeld Sicht

00:16:34: digitale Medien Arbeitsmedien.

00:16:37: Ganz klar ausbreiten werden und dann müssen wir uns Gedanken machen wie werden wir Räume gestalten zu Hause wenn das Thema remote und office at home

00:16:47: starker Einzug alt aber auch in den Büroräumlichkeiten werden wir eine Veränderung sehen also mutmaßlich werden wir da sehr viel mehr Multi optionalität sehen vielleicht doch eher

00:16:58: Tim wo wir sagen oder enge Räume wo wir sagen dort können wir gemeinsam Lösungen

00:17:03: analog mit digitaler Unterstützung arbeiten auch das ist denkbar dass es dort eine Entwicklung in diese Richtung geben wird ich glaube also wenn wir es

00:17:13: schaffen diese beiden Welten.

00:17:16: Einerseits zu verschmelzen aber dennoch zu einer gesunden Balance zu kommen dann entsteht dort ein echtes good work Prinzip.

00:17:25: Music.

00:17:41: Good Vibe Prinzip Nummer 2 ist die gelungene Beziehung

00:17:44: Gestaltung und bin ich vielleicht eine Sache raus greifen sollte was nahezu alle hundert Gäste hier im Podcast gut Übergang gesagt haben auf die Frage was vermisst du denn aus der Zeit vor Corona dann ist es das Thema.

00:17:59: Echte Begegnung mit Menschen ich glaube da sind wir uns alle einig.

00:18:03: Da kommt kein digitales Tool der Welt mit wenngleich wir gelernt haben dass es hilfreiche Unterstützung sein können.

00:18:13: Es ist möglich Beziehung logischerweise zu pflegen nur in welcher Qualität da haben wir erlebt dass es dort Grenzen gibt und vor allen Dingen auch ein ganz wesentliches Thema.

00:18:27: Auf den Prüfstand stellt das nämlich die Frage wie ist es um das wechselseitige vertrauen

00:18:33: bestellten gelungene Beziehung entstehen dort wo Vertrauen besteht und wo ich von einer positiven Annahme ausgehe und das ist in der.

00:18:42: Echten physischen Begegnung viel leichter abzugleichen als über digitale Kanäle ich sehe keine.

00:18:49: Körperspannung keine Körpersprache ich kann es nicht sozusagen erfühlen ob jemand.

00:18:55: Der mir gegenüber sitzt wirklich mitgeht bei dem was ich sage ob jemand vertrauensvoll entspannt ist oder ob es Zurückhaltung gibt

00:19:03: ich glaube wir werden besser daran dass auch über digitale Kanäle zu erahnen aber das sind wir wahrscheinlich noch ganz am Anfang unserer neuen Kompetenzen

00:19:14: Vertrauen und das sei vielleicht an der Stelle auch noch ergänzt.

00:19:19: Kann nach meiner Einschätzung auch vor allen Dingen dann entstehen wenn Menschen die sich begegnen bereit sind auch ein Stück von sich preiszugeben und das findet im digitalen Raum einmal

00:19:31: weniger statt als bei einer echten Begegnung ich erfahre weniger ich bekomme weniger Information eben weil wir beschränkt sind auf den auditiven und visuellen

00:19:43: Wahrnehmungskanal und insofern sind wir ganz besonders herausgefordert vertrauensbildende Maßnahmen einzuleiten und

00:19:51: ich beobachte tatsächlich so ein Stück weit mit Sorge das Thema kamera an Kamera aus und

00:19:58: B1 an da gefochten wird um Rechte Persönlichkeitsrechte sich eben nicht mit seinem Gesicht zeigen zu wollen in dem Moment wo ich mit Kollegen arbeitet es auch immer die Frage

00:20:09: muss es bei jeder Video Konferenz sein aber das vielleicht noch mal vor dem Hintergrund

00:20:15: der wichtigen Fragestellung wie Vertrauensbildung geht und wie Beziehungsgestaltung geht würde ich da mir doch wünschen dass da mehr Offenheit und Bereitschaft ist auch Informationen von sich zu teilen.

00:20:28: Das Thema wie geht vertrauen wie geht's

00:20:32: positive Annahme im digitalen Raum ist tatsächlich ein dickes Brett falls wir noch bohren können und wir sehen das gerade da wo es eben um co-creation geht

00:20:42: wir sehr schnell an die Grenzen kommen und vor allen Dingen auch wenn es um kritische Themen geht ich hatte hier Antonia Jennewein im Studio die Konflikt Moderatorin ist und die sagte da wo Konflikt der verhärtet sind

00:20:56: das ist sehr schwer das auf zu knacken über digitale Formate

00:21:00: also überhaupt auf die Frage lässt sich virtuell den Streifen und jetzt müssen wir nicht gerade von Konflikten ausgehen aber nennen wir es einfach mal Diskurs

00:21:10: gelungene Zusammenarbeit und auch gelungene Beziehung leben auch von einem

00:21:14: konstruktiven Diskurs und der wird vermisst als ich einer mich da ganz besonders stark an das Interview mit Thomas Sattelberger der als Bundestagsabgeordneter und als sehr

00:21:24: engagierter und leidenschaftlicher Mensch sagte wie sehr er diesen Austausch diesen echten parlamentarischen Austausch und das können wir glaube ich auch andere Arbeitskontext der durchaus übertragen wie sehr er das vermisst

00:21:39: also da wo es um.

00:21:42: Poker zum geht's da wo es um Konflikte um durchaus auch mal im Meer da weniger konstruktiven Bereich um Diskurs Auseinandersetzung geht

00:21:51: da stehen wir tatsächlich vor der großen Herausforderung und die Frage die sich daran anschließt ist tatsächlich wie kriegen wir das.

00:22:01: Gelöst als eine Form von gelungener Beziehungsgestaltung unter der Vorname das.

00:22:08: Beziehungsgestaltung dann gut funktioniert wenn sie auf Vertrauen basiert deswegen da wo es gelingt entsteht Kultur.

00:22:15: Music.

00:22:30: Tritt goodwork Prinzip würde ich gerne mit dem Titel Gelebte Agilität versehen.

00:22:36: Gelebte Agilität was heißt das ich glaube wir waren alle an der Stelle angekommen vor Corona wo das Wort Agilität mehr Reaktanz als Begeisterung hervorgerufen hat was vielleicht auch ein bisschen was damit zu tun hat dass das Wort.

00:22:51: Sehr oft missverstanden diffus interpretiert wurde und auch vielfach das Etikett drauf geklebt wurde wo alles drin war nur kein agiles arbeiten

00:23:01: und das spannende war dass in den ersten Wochen der Corona Krise auch hier in den Interviews das Wort

00:23:09: nicht ein einziges Mal viel also das Wort war wie in die Sommerpause geschickt oder in die frühe Sommerpause und die Menschen waren am Prozesse sichern und sich am neu sortieren am an irgendwie ihre Arbeitsfähigkeit erhalten

00:23:25: und was ich dort beobachten konnte

00:23:28: war tatsächlich aber Gelebte Agilität also es wurde nicht mehr diskutiert arbeiten mir nach Design Thinking oder nasscom die Prinzipien die dahinter stehen die wurden aber tatsächlich angewandt

00:23:41: ganz konkretes wurde sehr sehr stark denn indem in dem Modus von inspect und Adept.

00:23:48: Gearbeitet wenn wir auf die politische Ebene schauen ist das ja nach wie vor das Thema das iterative vorgehen

00:23:55: lernschleifen zu machen ich kann mich hier an ein Interview mit Julia Merkel erinnern personalvorständin von der r&v die also berichtete wie die Task Force unit der r&v wirklich in kleinsten Schritten auf Tagesbasis immer wieder überprüft hat das ob die Maßnahmen

00:24:14: die sie zur Fortführung der Kernprozesse eingeführt haben ob die auch wirklich greifen und sinnvoll sind also das ist ja iteratives und agiles Vorgehen

00:24:23: in aller erster

00:24:25: Beatles wurde sehr schnell interdisziplinäre Teams auch für diese Aspekte geschaffen und auch in Kontexten wo Agilität vielleicht.

00:24:34: Überhaupt erst mal nicht drauf stand haben wir das gesehen denn wir hatten ja einige Beispiele von Menschen die sehr schnell ihr

00:24:42: Geschäftsmodell anpassen mussten also sehr schnell auch verproben mussten wie kommen neue Ideen an bei Kunden werde ich gleich noch was zu sagen beim Thema Autofokus und und Tunnel Abend

00:24:54: das alles sind für mich.

00:24:56: Gelebte Agilität Prinzipien die wir sehen konnten also raus aus der Bullshit Ecke und mitten rein in die tatsächliche Realität da wo wir

00:25:05: in dieser Form Agilität wirklich Leben entsteht auch tatsächlich gut gemacht.

00:25:11: Music.

00:25:26: Nummer 4 habe ich mal überschrieben mit dem Thema Autofokus Stadt.

00:25:31: Tunnel was ist damit gemeint ich glaube wir haben alle im Moment das erleben dass ich sehr viel fokussiert

00:25:40: haben auf das Thema Coronavirus mal auf die gesellschaftliche Diskussion schauen wenn wir Nachrichten anstellen dann ist es irgendwas zwischen

00:25:49: 70 und 100 % die das Thema Corona füllt phasenweise weiß man bisschen weniger aber es war

00:25:57: immer auf Platz eins und es war immer vorherrschend in den letzten 9 Monaten und aktuell ganz besonders und so ähnlich ist es auch in der Arbeitswirklichkeit ich glaube es gibt.

00:26:08: Kein Unternehmen.

00:26:10: Kein Kontext wo wir das Thema Corona komplett außen vor lassen können egal in welcher Branche egal wie große ein Unternehmen ist.

00:26:19: Ob ich selbstständig alleine arbeite ob ich in der Wissenschaft tätig bin ob ich in einer Behörde arbeite wir könnten das endlos aufziehen es gibt faktisch.

00:26:29: Kein Bereich in der Arbeitswelt der nicht betroffen wäre und das kann dazu verleiten dass dieses

00:26:38: omnipräsente Thema zu einem Tunnelblick verführt und ich hatte ein paar Beispiele hier an an Gesprächspartnern aus unternehmen

00:26:50: genau in diese Falle nicht getappt sind also die sehr früh schon.

00:26:55: Scheiß weiß einem Puls von mark gab das mag sein sei ist einfach aus der tiefen inneren Überzeugung schon sehr früh

00:27:03: sich erlaubt haben diesen sehr starren eng Tunnelblick auf das Eine Thema und wie können wir Fehler vermeiden in dieser wirklich komplexen Situation

00:27:13: etwas das Kind vom Schreibtisch hoch gerückt haben und ein Stückchen Richtung Zukunft geschaut haben und sagten wir müssen unsere Strategie.

00:27:23: Weiterhin langfristig ausrichten und wird wir können jetzt nicht nur uns ausschließlich mit diesem Thema beschäftigen.

00:27:33: Ganz konkret hatte ich hier z.b. Riese und Müller aber Sandra Wolf als Geschäftsführerin.

00:27:43: Berichtet dass sie selbst in den Zeiten wo es wirklich darum ging ihre Prozess auch umzustellen im produzierenden Gewerbe ist das noch mal was ganz anderes als in der rein Wissensarbeit wobei das Unternehmen da ja auch durchaus seine beiden Bereiche hat die Verwaltung und die Produktion

00:27:59: Und.

00:28:00: Kann mich erinnern dass sie da schon sehr sehr früh sagte wir müssen jetzt schon ganz klar an die Zeit nach Corona denken und dürfen jetzt nicht in so eine Schockstarre verfallen und nur über das nachdenken wie wir jetzt gerade durch diese Wochen und Monate kommen das hat mich sehr beeindruckt und

00:28:15: Englisch beeindruckt war ich auch von dem Bericht von Ulrich Vietor der Geschäftsführer ist das Frischeparadies ein Abholmarkt oder ein

00:28:24: eine Abholmarkt ist nicht der richtige Ausdruck Frischeparadies ist

00:28:28: ein Lebensmittel Einzel und Großhandel der gehobenen Kategorie also wo die Sterneküche und.

00:28:34: Wirklich tollen Restaurants ihre Lebensmittel beziehen wo ich aber auch tatsächlich als Endverbraucher einkaufen kann

00:28:44: Den ist ja 70% ihres Umsatzes durch dieses Schließen der Gastronomie im März

00:28:50: weggebrochen also das was sie vorher zum großen Teil gemacht haben nehme ich gastronomische Betriebe mit

00:28:58: top Lebensmittel in frischen Lebensmitteln zu versorgen ist entfallen da konnte das auch die Tatsache dass ganz viele Menschen plötzlich kulinarische Genüsse für sich entdeckt haben und hat verstärkt in den Abholmarkt gegangen sind nicht kompensieren die haben sehr schnell aus dieser Situation eine

00:29:18: Tugend gemacht aus dieser Not und haben ihre Lieferkette die sie ja

00:29:25: anbieten hatte die stand die Prozesse standen ja auch für ihre Endverbraucher angeboten das heißt also ihr Geschäftsmodell erweitert ich konnte also als einzeln

00:29:36: Kunde als Endkunde dort anrufen und mir frisch meinen Thunfischsteak nach Hause liefern lassen also natürlich im Ruhezustand nicht zubereitet und das war natürlich ein wahnsinniger.

00:29:48: Luxus das haben die für sich als Chance erkannt also ihr Geschäftsmodell zu erweitern und haben auch schon damals gesagt wir werden darüber.

00:29:56: Auch nicht nur für diese Übergangszeit nachdenken sondern langfristig also das waren zwei ganz konkrete Beispiele wo man gemerkt hat

00:30:05: das ist sehr hilfreich sein kann wenn man sich eben nicht von.

00:30:10: Diese Angst zu nehmen lässt und das hat der berühmte Hirnforscher gerald Hüther hier in einem wunderbaren Gespräche und dass ich sehr sehr gern zurückdenke sehr eindrucksvoll geschildert weil er sagte Angst

00:30:23: führt zu 3 Reaktionsmuster an zu Schockstarre also zugezogen

00:30:29: was ist sich tot stellen zur Flucht und als drittes Muster der Kampf.

00:30:36: Wenn ich das mal für mich jetzt so auf die Arbeit Wirklichkeit übersetze bedeutet das Flucht wäre für mich analog zu sehen zu.

00:30:45: Am unbedingten zurückrudern wollen also wieder in die Zeit vor Corona was sehr wahrscheinlich so überhaupt nicht möglich sein wird

00:30:53: und das Thema Schockstarre dieses ich stelle nicht rot das ist das was wir leider jetzt in vielen Unternehmen erleben die diese Parole des A.

00:31:02: 1 ausgegeben und das ist kein besonders hilfreich es musste wenn wir uns das mal auf andere Kontexte übertragen

00:31:09: Und Kampf da steckt für mich viel Gestaltung drin also deswegen was.

00:31:17: Könnten jetzt kämpferische also im positiven Sinne gestaltende Kräfte sein und was genau.

00:31:24: Müsste jetzt in Angriff trinke nommen werden also da wünsche ich mir an der Stelle doch tatsächlich noch mal sehr viel von dem Pragmatismus und von dieser Euphorie aus der ersten Zeit aus der Zeit der Helden ich glaube da kommen wir uns ein Stück weiter Rückbesinnung denn das hat uns so gut

00:31:42: aus dieser Misere in den ersten Tagen und Wochen geholfen davon ist aktuell leider für mein Empfinden.

00:31:50: Zu wenig übrig geblieben also von daher durchaus auch noch mal eine Rückbesinnung auf das was uns am Anfang sehr gut geholfen.

00:31:58: Music.

00:32:15: V und für mich persönlich wichtigste Gut Wirkprinzip ist das Thema Struktur und Flexibilität was ist damit gemeint.

00:32:24: Ich glaube wir haben alle am Anfang gemerkt also vor allen Dingen diejenigen für die sich in ihren Arbeitsabläufen viel verändert hat die plötzlich im Homeoffice waren

00:32:33: das sehr viele

00:32:34: geübte gewohnte Routinen weggefallen sind und was machen Protein Protein entlasten den sie neben uns ganz viele Entscheidung ab

00:32:43: schon die simple Frage wann stehe ich auf wie komme ich zur Arbeit nehme ich die S-Bahn wie jeden Tag was mache ich als erstes wenn ich im Büro ankomme mit den Kaffee 10 den Rechner starten

00:32:54: beim Kollegen XY kurz vorbei gehen guten morgen sagen diese Dinge fanden nicht mehr statt das heißt ich musste mir ganz neue.

00:33:03: Putin und damit eine ganz neue Struktur aufbauen und das ist glaube ich tatsächlich eine der größten Herausforderungen.

00:33:12: Unseren in unserer

00:33:14: Arbeitswirklichkeit sich neue Strukturen wirklich zu verordnen und wir können uns fachliche Inhalte drauf schaffen wir können Tools erlernen das ist alles möglich sich allerdings eine ganz neue

00:33:28: Arbeitsstruktur zu verpassen das ist eine ganz andere Hausnummer und da sind auch einige ich will nicht sagen daran gescheitert aber zumindestens aber sie stark daran

00:33:38: abgearbeitet und man sieht das z.b. an so Dingen wie.

00:33:44: Das viele nicht reflektiert haben Marder ja gut wenn ich jetzt nicht mehr zur Arbeit fahren muss oder bzw wenn ich jetzt von Meeting AB nicht mehr laufen muss sondern nur noch einen.

00:33:55: Mausklick entfernt bin dann kann ich ja ohne Probleme ein Meeting an das andere rein

00:34:00: das hatte eine relativ starke Erschöpfung bei vielen zur Folge und auch so bisschen dieses Gefühl ich kann wohl Zeit verdichten.

00:34:08: Und Zeit lässt sich nicht verdichten und das Thema Wertschöpfung auch nicht unendlich nach oben treiben das heißt hier war noch ganz viel zu regeln an

00:34:17: neuen Strukturen sich zu schaffen sie auch bewusst Pausen profa einzuplanen

00:34:23: ich glaube das haben wir mittlerweile alle ganz gut gelernt das heißt da stehen neue rutschen und ich glaube die werden auch so schnell nicht wieder weggehen also die werden jetzt genauso verteidigt werden wie vorher alte Routine.

00:34:36: Festgehalten wurden

00:34:39: und eine ganz besondere Routine ist das Thema was passiert morgens in den ersten Minuten und Stunden nach dem Aufstehen also da wo wir irgendwo noch so ein Stück weit an der Nacht und an dem Unbewußten sind und da haben wir hier schon zum Teil sehr

00:34:55: eindrucksvolle Dinge gehört also mein all time Hero was das Thema morgenrituale betrifft ist Bodo Janssen

00:35:03: Bodo Janssen berichtete dass er jeden Tag um 4:15 Uhr aufsteht 4:15 Uhr also da drehen sich die meisten zum zweiten mal um und er steht auf und fängt den Tag mit Meditieren an und angeschlossen von einem sportlichen workout und von schreiben und

00:35:20: sich auf den Tag ein oder aus recht.

00:35:23: Und da in der Frauen das war jetzt sicherlich ein Extrembeispiel haben wir einiges gehört was Menschen morgens alles

00:35:31: routiniert machen und die Beobachtung war je besser je sortierter Menschen es gelingt in den Tag zu starten umso.

00:35:41: Besser kommen sie auch durch den Tag und ich habe mir dann die Frage gestellt ist es so sinnhaft wenn wir das jetzt auf Arbeitsrealität übertragen den Vormittag auch voll zu kleistern mit.

00:35:52: Sind wir ehrlich zum Teil sehr ineffizienten und quälenden lebenden Suffixes wäre das nicht vielleicht etwas für.

00:36:00: Die Nachmittagszeit denn der Morgen ist.

00:36:05: Eine Art heilige Zeit ne Zeit wo wirklich die Energie sehr hoch ist wo unsere Kreativität besonders hoch ist und wo wir auch die Chance haben uns auf den Tag einzustellen und ja ich glaube da wo wir.

00:36:19: Es nicht nur auf den Magen bezogen aber insgesamt.

00:36:22: Hinbekommen uns eine gute Struktur zu verpassen erleben wir goodwork und ein ganz wesentlicher Beitrag dazu kann auch das Thema Bewegung sein also

00:36:33: auch wieder eine Mischung aus Bewegung und aus Struktur erinnere ich mich an das Gespräch mit Ben jackstädt z.b. sagt er geht jeden Morgen zur Arbeit und damit

00:36:43: meinte er er verlässt seine Haus geht eine halbe Stunde spazieren in flottem Tempo und kommt dann wieder nach Hause zurück aber hat das Gefühl einen Arbeitsweg zu haben was sieht mental auf den Tag einstellen ich fand das sind ziemlich smart

00:36:57: hatten am Weg und eine ziemlich schlaue Routine und überlege mir in divide Bewegungselemente denn.

00:37:05: Die sind ganz wesentlich ich glaube das haben wir alle festgestellt wie wichtig das ist regelmäßig Bewegungen unserer Tag einzubauen inwieweit das nicht in größerem Umfang auch

00:37:15: Einzug halten wird in unserer Arbeit Wirklichkeit ich wäre auf jeden Fall dabei und wünsche mir das sehr also.

00:37:22: Good work Prinzip Nummer 5 die Struktur.

00:37:25: Music.

00:37:41: Das war sozusagen die erste offizielle Zusammenfassung aus dem Corona Chroniken mit

00:37:49: den drei Phasen Zeit der Helden Zeit der nicht darum Zeit des Schwebezustand wie es beschrieben habe und hoffentlich auch bald Zeit der Neugestaltung des wäre dann die nächste Phase die sich noch nicht wirklich

00:38:02: um greifen feststellen lässt aber wir bleiben hoffnungsvoll und die.

00:38:08: Sich daraus ableitenden 5 GOOD Wirkprinzipien ich bin mir sicher wenn ich noch tiefer in das Material einsteige werde ich sicherlich das ein oder andere an Prinzipien noch herausdestillieren.

00:38:22: Es geht weiter das hat

00:38:23: ihr wahrscheinlich schon mitbekommen ist hat die Serie der goodwork Features gestartet also mit einem konsequenten Blick nach vorne in die Zukunft und zwar nach Themengebieten sortiert wir haben gestartet mit der Themenreihe neues Wirtschaften unter anderem hatten wir den renommierten Schweizer Ökonom Mathias Binswanger hier zu Gast der über das spannende Verhältnis von Wachstum und Glück

00:38:48: repariert hat und über das Thema des bedingungslosen Grundeinkommens haben wir auch intensiv gesprochen mit Claudia Cornelsen Autorin des

00:38:58: Boris was würdest du tun die also wirklich mit Menschen gesprochen hat die über ein Jahr das bedingungslose Grundeinkommen

00:39:05: quasi per los erhalten haben also aufhört gerne rein in die Folge ist sehr spannend für heute erstmal

00:39:14: bleibt es dabei mich bei euch bei den Hörerinnen und Hörern von goodwork zu bedanken dafür dass ihr so zahlreich geklickt habt es hat mich.

00:39:24: Regelrecht überwältigt was an Feedback zurückkamen an Rückmeldung an Bestätigung an Bestärkung für dieses Projekt das war

00:39:32: ganz gehörig Wind unter meinen Flügeln und so bleibe ich auch weiter motiviert und voller Herzblut dabei und rufe auch noch nicht irgendeine Zahl in den Raum wie viele Folgen ist noch geben wird sondern

00:39:45: bleibe dabei ich wünsche euch für dieses Jahr zu diesem ganz besonderen Weihnachtsfest das.

00:39:54: Beste Weihnachtsfest was man eben in diesen Zeiten haben kann ein gesundes ein zuversichtliches und vor allem ein.

00:40:03: Fröhliches Weihnachten bleibt gesund und ich freue mich Euch wieder zu sehen oder zu hören.

00:40:10: Sehr gerne in echt oder auch sehr sehr gerne hier auf diesem Kanal eure Jule Jankowski.

00:40:20: Ja das war's wieder in unserem Podcast goodwork dem Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur.

00:40:29: Wie schauen ganz genau hin was gerade passiert und unsere Arbeitswirklichkeit und welche Form von Arbeits Zukunft.

00:40:37: Jetzt gerade in diesem Moment Gestalt.

00:40:41: Wenn euch das interessiert das Thema wenn euch die Art der Gespräche gefallen schaltet wieder ein es gibt noch eine ganze Reihe von neuen spannen.

00:40:50: Und von vielen Folgen die wir hier in dieser Serie produzieren werden bis dahin passt gut auf euch auf eure Jule Jacobs.

00:40:59: Music.

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