GOOD WORK FEATURES - Joana Breidenbach "New Work needs inner work"

Shownotes

„Wir haben gelernt, dass, wenn wir viel mehr Freiheiten geben, weil wir im Außen viele feste Strukturen reduzieren, wir in unserem Inneren neue Strukturen aufbauen müssen.“

Joanna Breidenbach ist nicht nur einer der führenden kreativ-klugen Köpfe des betterplace-Kosmos. Sie ist auch Autorin, Inspiratorin und als Kulturanthropologin mit einer gehörigen Portion humanistisch geprägter, wissenschaftlicher Neugier ausgestattet. Den Transformationsprozess, den sie in ihrem Think-and-Do-Tank betterplace.lab vor einigen Jahren angestossen und gemeinsam mit ihrem Team durchschritten hat, brachte für sie nicht nur ein neues Arbeitserleben zum Vorschein, sondern auch viele Erkenntnisse über die innere Reifung. „New Work needs inner work“, lautet ihr vielzitiertes Buch über diese Transformationsreise und zugleich ihr Credo. In unserem Gespräch legt sie in guter betterplace-Manier ihre ganz persönlichen Reifungserfahrungen auf den Podcast-Tisch. Sehr differenziert und anschaulich erklärt sie das dreiteilige Kompetenzmodell, das die Basis für die Zusammenarbeit in ihrem Unternehmen bildet. Damit ist betterplace nicht nur zu einem Rolemodel für Digitalisierung eines Social Business geworden, sondern auch ein verheißungsvoller Lernort für Veränderungswillige.

Wie Menschen auf ihre ganz eigene Interpretation von New Work reagieren, was sie als Team und Joana als Mensch aus der Entwicklung der letzten Jahre gelernt haben, das erzählt sie mit großer Energie und Überzeugung in unserem Gespräch. Hört rein in diesen Talk mit einer Vollblut-Gestalterin, die sich Veränderungen nicht nur mutig stellt, sondern sie regelrecht umarmt.

Azeem Azhar: “Exponential. How accelerating technology is leaving us behind and what to do about it” 2021 Joana Breidenbach/Bettina Rollow: “New Work needs inner work.” Vahlen Verlag 2019. Joana Breidenbach: „Innenansicht. Eine Dekade Inner Work und New Work“, 2021

Interview: Jule Jankowski

Wir untersuchen die verschiedenen gesellschaftlichen Subsysteme und ihren Einfluss auf die Arbeitswelt. Welche Veränderungen erleben wir auf der Ebene Wirtschaftssystem, auf Organisationsebene, in Teams und im System Mensch? Und wie können die Suchfelder der 5 GOOD WORK Prinzipien uns hilfreich zur Seite stehen?

In unserer Feature Serie laden wir Experten zu der jeweiligen Perspektive ein und diskutieren folgende Fragen:

• Wie erlebst, gestaltest Du den Wandel? • Welchen Fragen sollten wir uns aktuell stellen? • Welche Ausprägung der Zukunft gestalten wir gerade?

Mit den Features tauchen wir tief in die verschiedenen Perspektiven und Subsysteme unserer Arbeitswirklichkeit ein und schauen genau hin, wie wir die Zukunft gestalten.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:05: Herzlich willkommen im Podcast goodwork dem Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur mein Name ist Jule Jankowski und ich begrüße euch wieder ganz herzlich hier.

00:00:19: Unsere Reihe good work FEATURES

00:00:21: und wir haben schon ein paar spannende Gäste hier gehabt zu unserem vierten Team Kapitel nehme ich dem Team Kapitel gelebte Agilität also noch mal kurz für diejenigen die ist vielleicht bisher noch nicht geschafft haben eine Folge aus der Serie zuhören gelebte Agilität ist eins der.

00:00:38: Prinzipien

00:00:39: und ist getragen von der Beobachtung dass wir gerade unter Corona in den ersten sengermann Monaten als es los ging mit der Pandemie dieses

00:00:51: absolut vieldiskutierte Buzzword Agilität deutlich seltener in den Mund genommen haben es war so ein fast nur Beobachtung wie ist es jetzt verschwunden also

00:01:01: brauchen wir das jetzt nicht mehr oder es ist jetzt plötzlich weniger wichtig was.

00:01:06: Gleichzeitig interessant war zu beobachten ist dass die Menschen das was ich zumindestens für mein Verständnis hinter Agilität verbirgt deutlich er gelebt haben

00:01:16: also das heißt es kam eigentlich erst in so eine reifere Anwendung und das ist sozusagen auch der Blickwinkel den wir jetzt hier einnehmen wollen also gibt es sowas wie eine Art Reifung in dem ganzen großen Thema Agilität,

00:01:30: und wenn wir da drauf schauen dann macht es natürlich sehr viel Sinn sich über Prozesse und Strukturen Gedanken zu machen aber nicht nur

00:01:39: ich glaube ein ganz wichtiger vielleicht sogar der Zentrale oder elementare Teil sollte auch darauf abziehen sich Gedanken darüber zu machen was passiert dann mit den Menschen

00:01:50: wie erleben Sie das wenn sich Strukturen um sie rum

00:01:54: verändern wenn sich unsere Arbeitsweisen verändern und Agilität ist ja nur eine Perspektive innerhalb des großen Rahmens von youwork und ich glaube ich muss an der Stelle nicht noch mal wieder Boho

00:02:06: betonen dass ich ja sehr viel lieber über goodwork spreche als über New York aber dennoch,

00:02:12: wollen wir heute das mal in den Fokus nehmen was passiert mit uns Menschen was erleben wir.

00:02:18: Wenn sie Strukturen Arbeitsweisen um uns herum verändern.

00:02:24: Und wie immer erkennt mein Vorgehen ich überleg dann sehr lange ganz genau wer könnte uns denn da ganz besonders gut zu Auskunft geben und da ist mir jemand über den Weg gelaufen

00:02:36: und auch nicht also digital sage ich mal über den Weg gelaufen wo ich sagte.

00:02:41: Sie ist die Person für mich die das am allerbesten ausdrücken kann ich freue mich sehr sie sitzt heute in Südfrankreich wir haben schon ein bisschen geplaudert ich

00:02:50: durchaus knight Vorlagen h an der Stelle heute bei uns im good work Studio ist die wunderbare Joana Breidenbach sie ist sozialunternehmerin und noch ganz vieles mehr da kommen wir gleich zu jetzt sagen wir erstmal

00:03:05: Hallo liebe Joana.

00:03:06: Mir Hallo liebe Jule dabeizusein ja dabei ist immer so eine Sache da also wirst du zwischen unserem dabei liegen ja ganz schön viele Kilometer du bist gerade in Südfrankreich erzähl mal wo bist du.

00:03:19: Laber nicht so an es ist ja der Zauber digitaler Technologie dass man so doch nicht auch wirklich auch über einen flachen Bildschirm ziemlich gut aufeinander beziehen kann.

00:03:30: Ja ich habe seit 20 Jahren mit meiner Familie Haus im kleinen Weiler in Südfrankreich mit dem Land mit ganz viel Olivenbäume.

00:03:40: Bin heute morgen aufgestanden so einen ganz schönen blauen Himmel bin in meine.

00:03:44: Jurte gegangen zur Meditation da war es noch ziemlich kalt da habe ich dann erstmal meinen kleinen Ofen mein Holzofen angefangen.

00:03:51: 40 Minuten zusammen beim Mann meditierte und direkt von da mir noch einen Kaffee in der Küche geholt und jetzt bin ich bei dir

00:03:59: du wunderbar und da hast du schon gleich die erste Frage beantwortet die ich grundsätzlich und das ist dann auch schon quasi alles was an an festen Strukturen bei goodwork ist die jeder Gast gestellt bekommen nämlich wie bist du in den Tag gestartet weil ich erlebe ist tatsächlich so

00:04:15: das ganz viele Menschen sich.

00:04:17: Diesen Start in den Tag sehr bewusst gestalten und es hört sich bei Dir auch so an nächstes in Ritual was du regelmäßig pflegst oder war das jetzt in Zufall heute mit der Meditation.

00:04:28: Nee ich mache das eigentlich seit vielen Jahren jeden Morgen natürlich nicht jeden jeden Morgen wenn ich ganz früh auf einen Termin muss dann mache ich das nicht aber grundsätzlich versuche ich.

00:04:39: Denk immer morgen zum TA und ich setze mich eigentlich immer zum Meditieren hin und ich dusche jeden Morgen immer kalt das sind so meine meine Stadt aber ich versuche auch gerade weil ich finde das so Routine.

00:04:53: Auf der einen Seite was ganz schön stabilisierendes und was aufbauendes haben aber Routinen können auch in meiner Erfahrung.

00:05:00: So ein bisschen so die frische vom Leben wegnehmen und deswegen versuche ich gerade auch diese Routinen bisschen zu verändern ich habe jetzt angefangen,

00:05:08: morgen ist manchmal paar Feldenkrais

00:05:10: Übungen zu machen das ist ja so ein israelischer Abend körpertherapeut der ganz viele interessante sehr so viele kleine Übungen nur vermittelt hat und da mache ich was oder ich mache morgens auf eine halbe Stunde Yoga also ich bin auch da am Experimentieren.

00:05:25: Und damit ich nicht dann zu eingefahren bin ja damit man nicht so ein Ritual Spießer wird irgendwie weil dann am Ende wie du sagst und das Spannende ist Joanna das ist habe ich auch als eines der GOOD Wirkprinzipien.

00:05:40: Markant in den oder raus destilliert aus den vielen Gesprächen die ich ja während der

00:05:45: Pandemie hier geführt habe zu den Umgang mit der Veränderung und ist eine Prinzip lautet flexible Strukturen nehme ich wo haben wir genau eben dass es wunderbar beschrieben diese Balance zwischen einer

00:05:58: Stabilität die wir alle glaube ich brauchen aber einer hinreichenden Flexibilität also einer Anpassungsfähigkeit und die die wurde ja jetzt sehr trainiert in den letzten Monaten für Menschen die es vielleicht auch sonst nicht so gewohnt waren

00:06:12: und dieses neue Strukturen bauen Oh mein lieber Mann bist du das ist keine leichte Aufgabe aber da kommen wir heute ganz sicherlich noch zu.

00:06:20: So ich packe mal so ein paar Hüte aus die wahrscheinlich bei dir auch

00:06:25: an deiner Garderobe hängen deine Rollen Hüte als ich habe dich vorgestellt als sozialunternehmerin das ist Fakt

00:06:31: glaube ich auch sehr korrekt denn du bist ja immerhin Begründerin von betterplace.org kennen wahrscheinlich die meisten wenn ich dass du gerne auch noch mal was zu sagen was

00:06:40: betterplace.org gemacht und daraus abgeleitet ja der think and do Tank wie es so schön sagt betterplace lab was die genau machen.

00:06:48: Würde ich dich gerne selbst Betten das zu sagen aber neben dem bist du ja von deinem Ursprung von deinem fachlichen Hintergrund eine Kulturwissenschaftlerin also wahrscheinlich

00:06:59: aber jetzt meine erste Fantasie und wenn ich auf die schaue dass du mit Forscherinnen Neugier an die Thema ran gehst wäre zumindestens mal so eine Hypothese die ich hätte ist es richtig.

00:07:11: Ja also du hast genau das stimmt schon ich denke also Kulturanthropologie hat mich sehr geprägt als meiner so Heimat Wissenschaft weil es einfach das Studium von Menschen ist und natürlich sehr gut wir vergleichen vorgeht und

00:07:25: mich anschaut

00:07:26: was für unterschiedliche Menschen auf der ganzen Welt singen normal finden das hat mich einfach sehr geprägt dass das die wir hier in Deutschland leben wie ICH sozialisiert worden bin in Hamburg.

00:07:42: Dass das eben einer von ganz ganz vielen Varianten ist und das war mir immer total wichtig weil ich war auch nicht immer so besonders glücklich

00:07:49: in meinem sozialisationsprozessen die Freiheit zu spüren okay ist kann auch ganz anders sein ich kann auch lang ganz anderen

00:07:58: Haltungen werden Verhaltensform mehr ich kann das auch mit prägen und

00:08:04: diese Freiheit die war für mich glaube ich sehr bestimmend und sieht total wichtig also ich bin auch dann auch ins Internat nach England gegangen aus dem konservativen Hamburger Elternhaus und habe dann da irgendwie Punkmusik kennengelernt und so diese Bandbreite von leben die die fasziniert mich einfach und die möchte ich auch bewusst.

00:08:23: Gestalten und.

00:08:25: Deswegen stimmt es dass diese Neugierde und auch an Kulturanthropologie ist auch eine Perspektive die ziemlich dekonstruieren ist und Dietz mich kritisch auf den Status Quo meistens guckt

00:08:35: und sehr darum bemüht ist Machtverhältnisse zu aufzudecken die hinter diesen so normalen Strukturen liegen und ist natürlich im Arbeitsbereich über den wir dann später noch viel mehr sprechen werden dann besonders auch manifest.

00:08:49: Aber ich habe dann 2006 mit meiner Familie eine Weltreise gemacht und daraus ist die ID von betterplace.org entstanden und du bist ja schon erwähnt das ist jetzt mittlerweile Deutschlands größte Spendenplattform.

00:09:02: Und Essen ganz schönes unternehmen gemeinnützig aber wer sind halt auch auf der anderen Seite ein ganz normales Unternehmen was selbst nicht von Spenden abhängig ist.

00:09:11: Und dann Geschäftsmodell entwickelt also sodass Prinzipien aus dem sozialen gemeinwohlorientierten Sektor verbunden mit unternehmerischem Handeln.

00:09:20: Und das zeichnet auch das betterplace lab aus und dann sinkt und du Teint und da glaube ich es wirklich noch mal wieder meine Leidenschaft ist Kulturanthropologin so reingekommen weil.

00:09:30: Ja ne Internetplattform zu machen ist ganz toll und ganz vielen mehr grassroots Initiativen auf der ganzen Welt eine neue Sichtbarkeit zugeben war und sehr sehr wichtig als wir waren super an und sind sehr in sich motiviert bei betterplace.org.

00:09:44: Aber ich habe dann auch gemerkt dass dieses Porsche raschelt dieses ok die Nutzen der Menschen auf der ganzen Welt digitale Technik Technologien um Ihre eigenen Themen anzugehen und jetzt eigene Probleme zu lösen.

00:09:55: Da war dann wiederum dieser Perspektive die hat mich dann doch total fasziniert auch und deswegen haben wir dann auch eine Thinktank gegründet,

00:10:03: der sich genau damit beschäftigt die können wir digitale Technologien + Gemeinwohl nutzen und ja und mittlerweile sind aber auch in der betterplace Familie noch

00:10:12: drei andere Unternehmung dazu gekommen ein coworking ein in der betterplace aircademy und auch noch was sehr spannend gerade im Aufbau ist project ikors wo wir versuchen wesentlich mehr impact Gelder.

00:10:27: Wirklich für den Sozialsektor fruchtbar zu machen und einfach auch große spenden wenn betterplace da kannst du schon mit.

00:10:34: 1 Payback Punkt Spenden also mit 1 Cent und er ja für kleinere Spenden Crowdfunding mäßig.

00:10:44: Und dieses neue widmet sich den großen Investition weil wir sind ja in einem solchen gesellschaftlichen Umbruch das wäre wirklich viele viele Mittel auch.

00:10:51: Mobilisieren müssen um dieser Transformation vor der wär oder.

00:10:56: Inmitten derer wir stehen auch wirklich Ressourcen mäßig zu unterfüttern herunter zu kriegen.

00:11:02: Jetzt gehen sie gleich mal zwei Gedanken in meinem Kopf auf also das ist ja einmal eine große Transformation die wir in der Gesellschaft in der globalen Gesellschaft sehen also nicht nur in unserer deutschen sondern weltumspannend

00:11:13: ja muss ich etwas ganz grundsätzlich transformiert verändert und als kulturanthropologe und der darf ich dich ein Stück weit vereinnahmen ich bin ja selbst auch von meiner Herkunft.

00:11:22: Sozial Forscherin immer mit dem Phänomen Mensch beschäftigt und befasst und davon fasziniert kann man ja gar nicht anders als diese Transformation mit größter Neugier zu beobachten und wie du so schön sagst versuchen zu durchdringen.

00:11:36: Zu dekonstruieren auf der anderen Seite gibt's ja auch sowas wie eine innere Transformation über die wir heute ganz deutlich reden wollen innere im Sinne von was ist denn innerhalb von

00:11:46: betterplace.org passiert färben Vivi wie hat sich das vielleicht auch gespiegelt das was im Außen passiert nach innen aber auch ganz entnehme ich bei dir aber fangen wir vorne an okay.

00:11:59: Gerne.

00:12:02: Ist ja so im ich würde jetzt noch mal ganz kurz eine Rückfrage Stellen zur betterplace lab seid ihr da mit Pioniere in dem Thema weil.

00:12:10: Ich hätte auch wieder so eine Vermutung dass das Thema sozialunternehmertum vielleicht nicht gerade wie soll ich mal sagen die Speerspitze der Digitalisierung abbildet also ihr habt ja da zwei Welten zusammen gebracht wo ich mir vorstellen könnte

00:12:24: da gab's noch nicht soviel Vorstoß oder liege ich da völlig falsch

00:12:30: sehr sehr frühe Pioniere in diesem Bereich die wirklich auch genau im gemeinwohlorientierten Bereich tätig waren in der Digitalisierung und ich glaube auch die erste Welle von Digitalisierung wenn du dir das anschaust sowas damals.

00:12:44: Passiert es eher mit den ersten frühen Anfängen da war dieser Gedanke natürlich einer freiheitlichen Welt einer ist sehr egalitären Welt das war ja das dominante

00:12:58: das war ja auch das was mich schon sehr früh für Digitalisierung begeistert hat.

00:13:01: Dass wir dann jetzt dann in solche Dynamiken gehen das starke Monopolisierung die ganzen dysfunktionale teten von Social Media

00:13:09: Ideen überwachungskapitalismus und dass wir da jetzt so da in dieser Welle gerade drin sind

00:13:14: das ist ja doch sehr anders als dieser ersten durchaus ja sehr utopischen Anfängern der ganzen digitalen Revolution.

00:13:25: Und mit denen fühle ich mich durchaus sehr verbunden und es stimmt also wir waren auch am betterplace lab waren wir sehr früh dabei in Deutschland dieses Thema Digitalisierung fürs Gemeinwohl.

00:13:36: Zu identifizieren und mittlerweile gibt's seine ganze Landschaft und deswegen hat sie auch das Wetter in place Lady am Anfang haben wir sehr viel Trendforschung gemacht in den ganzen auf der ganzen Welt wirklich wir waren in 26 Ländern

00:13:47: und habe angeschaut wie häufig gerade auf junge Gründer.

00:13:51: Digitales nutzen um eben Zugang zu Bildung zu Medizin Gleichstellung und solche Themen

00:13:59: zu bewerkstelligen und anzugehen und eben nicht so kommerziell orientiert zu sein jedoch sehr viele dann der zweiten dritten Welle im Silicon Valley der Anwendungen.

00:14:10: Das hat mich wirklich sehr sehr fasziniert

00:14:12: aber mittlerweile sind auch im betterplace lab wieder auch irgendwie einem anderen Punkt wo wir uns auch wieder mit dem Thema auf dass wir dann noch kommen werden mit inneren Welten mit INNER well-being und so etwas mehr beschäftigen

00:14:23: bei dir sehen dass Digitalisierung ebenso viel mehr ist als nur eine Technologie.

00:14:28: Am Anfang hatten wir so ein sehr starken technokratischen technologischen Blick auf das ganze und mittlerweile sehen wir ja dass das eine Transformation ist.

00:14:36: Wie unser gesamtes Leben bei Energie unser Erleben verändert durch eine unheimliche Beschleunigung von Veränderung nicht durch eine Rose Dezentralisierung durch starke Zunahme von Komplexität

00:14:49: und und und er das ist ja was ganz Neues was da am Horizont auftaucht und ich glaube wir sind gerade so ich sowie die Forscher die gucken wir schauen auch so unserer gewohnten Welt heraus auf diese neue Welt und.

00:15:01: Können Sie auch noch gar nicht so richtig verstehen weil sie noch zu nah ist also aber trotzdem versuchen wir natürlich gerade so einen sensemaking zu machen und zu sagen WOW was ist das eigentlich jetzt gerade diese Veränderung in der wer da als Menschen in der Arbeitswelt in der Politik in der Wirtschaft

00:15:16: eigentlich in allem drin steckt.

00:15:18: Da könnte meiner fast philosophisch ein steigendes man sagt wer mit der Digitalisierung oder mit den digitalen Möglichkeiten selbst der etwas geschaffen also es ist ja nicht vom Himmel geplumpst sondern das ist ja Mensch gemacht und jetzt darf der Mensch selbst klarkommen mit dem was er erschaffen hat

00:15:33: wie ist der besondere Menschen.

00:15:43: Städte einfach so diese wahnsinnigen Wechsel wirklich Wechselwirkungen und das macht es natürlich auch so schwer da einzugreifen weil es gibt ja.

00:15:51: In so einer komplexen Welt keine kausalen Beziehungen das ist sag ok hier muss ich an diesem sprechen drehen und dann schick das besonders und ja alles fit mit Schlaufen und das ist ja das was gerade so die.

00:16:01: Ja Systemtheorie Chaos Forschung und so etwas gerade uns.

00:16:07: Anhängig zeigt mal welche Dynamiken dahinter stehen ja uns eine Idee davon gibt wie es sein könnte mehr ist es ja nicht oder immerhin.

00:16:17: Bleiben wir also da kommen wir mal jetzt wirklich zu euch als betterplace.org es gab ihr so einen Punkt in eurer Unternehmensgeschichte

00:16:25: wo du auf einmal die so ich sage jetzt mal vielleicht war es tatsächlich so am Kopf gekratzt hast du hast gesagt wir reden so viel über Veränderung da draußen aber ich glaube wir dürfen hier drin auch mal was verändern gab's diesen

00:16:36: einen Moment ja dafür schauen ja immer Menschen so gerne drauf was war so der der Moment wo alles sich ändert kannst du das beschreiben.

00:16:45: Na ja es ist für mich war es glaube ich nicht der eine Moment es war so auf der einen Seite schleichende Veränderung weil ich merkte dass betterplace.org die Plattform mit dem

00:16:54: wachsende Mitarbeiterzahlen wachsenden Strukturen die wir dann auch entwickelt haben

00:17:00: plötzlich für mich zu so einem bisschen so einem normalen Unternehmen und ich gedacht habe was.

00:17:07: Ist das für mich stimmig und ich habe gemerkt dass es für mich nicht stimmig ist er hat klassische funktionale Hierarchie in aufzubauen

00:17:14: wo dann auch bestimmt Informationsströme doch so gemanagt werden das eben ich als

00:17:21: Mitgründerin nicht alles mit allen besprechen konnte und das war etwas wo ich merke und das passt eigentlich zu mir passen diese Strukturen die wir so einfach jetzt nicht aufbauen passen nicht.

00:17:31: Und zu dem damaligen Zeiten war ich schon hauptsächlich operativ in dem Ding Geschenk tätig in betterplace lab was ein kleineres Team war und deswegen auch die Möglichkeit bot radikaler Sachen zu verändern

00:17:43: und da in diesem Team was damals so zehn Leute umfasste heute ich glaube 21 Mitarbeiter hat

00:17:52: da war dann da mich dann gedacht Mensch lass uns doch das hier wirklich mal anders machen aber ich hatte keine Ahnung wie und dann war schon.

00:18:00: Der initial Funke die Lektüre von Frederic laloux reinventing organizations

00:18:05: was ich innerhalb von paar Stunden glaube ich so quasi so aufgefressen habe als Buch und diese case-study ist von ganz anders operierenden Unternehmen die den ganzen Menschen in den Mittelpunkt stellen.

00:18:17: Die selbst organisiert sind die so ein anderen Strategieprozess haben wo sie denn evolutionäre purpose einem Unternehmen nachspüren und das

00:18:25: ich total das hat einfach Sinn gemacht für mich ja da hatte ich so eine Erfahrung von ja klar natürlich so muss es sein und diese Dissonanz die ich sonst in.

00:18:34: Herkömmlichen Arbeitsstrukturen für mich auf jeden Fall empfunden habe sie wurde damit aufgelöst und das war dann schon doch auch der eine Start. Sag okay.

00:18:43: Lass uns mal forschen wie können wir das was lalu beschreibt wirklich in betterplace lab in der Praxis umsetzen.

00:18:50: Und dann hatte ich das sehr große Glück dass ich ihn ganz tolle motivierte Mitarbeiter und Kollegen hatte die auch gesagt haben ey das waren wir machen.

00:18:58: Er muss dann habe ich auf die Reise begeben und ich habe mich als Chefin wirklich sehr schnell abgeschafft weil ich wusste

00:19:05: ich muss ein Vakuum Machtvakuum auch erschaffen damit diese neuen damit wir was Neues gestalten könnten

00:19:11: wenn die Einfädelspur zu komfortabel gestaltet ist dann passiert es ja auch wahrscheinlich nicht und konntet ihr von diesem Transformationsprozess der in dem kleineren Team in dem Laptop sich vollzogen hat auch etwas in

00:19:24: Ark rüber nehmen also er hat sich dann da auch etwas geändert

00:19:28: oder würdest du sagen das ist eigentlich relativ wenig tangiert worden davon weil du bist ja immer die verbindende Stelle.

00:19:38: Das stimmt das stimmt aber wir sind natürlich bei betterplace auch mehrere Leute wir waren mehrere Gründe mein Mitgründer Till und ich waren vielleicht so maßgeblich dann so die treibenden Kräfte auch nach außen hin aber ähm es ist eigentlich glaube ich

00:19:52: der Lernprozess den wir gemacht haben als ganze Organisation ist dass wir

00:19:56: gelernt haben in den letzten Jahren wie man sehr unterschiedliche Organisationsformen unter einem Dach konstruktiv verbinden kann.

00:20:04: Und das ist auch was er sehr schönes weil ich glaube die Zukunft ist ja nicht Einheit und das war alle das gleiche machen sondern die Zukunft ist.

00:20:11: Dass wir verschiedenste Formen finden auch Arbeitsformen die für die jeweiligen

00:20:16: Teams die es gibt die beiden liegen Führungspersönlichkeiten die jeweiligen Aufgaben die es zu bewerkstelligen gibt dass man gar keine einstimmiges Modell findet

00:20:26: und das dann aber auch so explizit artikulieren kann dass man sich gegenseitig verständlich macht deshalb man was macht er und für mich liegt da diese Schönheit deswegen so das war nicht immer da gab es auch durchaus Reibung natürlich,

00:20:40: weil es um Missverständnisse gab zwischen den unterschiedlichen Einheiten aber die Schönheit liegt für mich da drin dass wir es jetzt eine Organisation haben wo ich eigentlich jede einzelne Einheit.

00:20:54: Andere Merkmale hat er noch eine andere Art und Weise geschnürt wird und die Zusammenarbeit anders organisiert.

00:21:00: Und dass das aber gut funktioniert in einer großen Ganzen Organisation das ist unsere gemeinnützige Aktiengesellschaft die gut.org.

00:21:10: Von der wir alle irgendwie so Buddy die Kinder sind okay

00:21:14: und ich glaube das ist interessant für viele Unternehmen auch weil die ja auch heutzutage mit der Herausforderung konfrontiert sind wie kann ich agile kleine Inseln in meinem Unternehmen vielleicht verbinden mit anderen Bereichen die wesentlich reicher organisiert

00:21:29: das gefällt mir sehr gut wir hatten hier Torsten Groth also ein.

00:21:34: Systemiker zum Thema auch wie können wir Agilität Leben und und ein ganz wichtiges lernen daraus war das dieses er hat das bewusst Wischiwaschi genannt,

00:21:44: und sagt es ist manchmal die klügste Art und Weise Organisationsstrukturen zu bilden also dann ein Stück weit auch von dieser orthodoxen Denkweise weg

00:21:54: zu kommen ja alles muss so hier Reishi frei sein und mir gefällt das auch noch mal ganz gut weil eben hatte ich so einen ganz kurzen Moment wo ich dachte okay

00:22:02: also sagt dass ich habe mich da nicht so wohl gefühlt mit der Organisationsform war das schon hinreichend als Transformation Grund weil was du jetzt sagst ist es ja so.

00:22:13: Im Grunde dürfen uns ja immer die Frage stellen was ist dem jeweiligen Team vor einigen dem jeweiligen Zweck auch

00:22:19: die angemessen Organisationsform oder hast du ja vermutlich auch schon so eine kleine Reibung zwischen was wünsche ich mir Joana und was tut vielleicht dem Team oder dem Thema auch gut.

00:22:30: Kannst du dich auch beschreiben.

00:22:32: Und in was für einer Welt auch agieren werden wir waren angefangen mit dieser Digitalisierung die natürlich ganz bestimmte Treiber eben hat und die Welt auf eine bestimmte Art und Weise verändert und jedes Organisationsmodell.

00:22:43: Die wirklich in diesem Dreieck von Wer ist so quasi die organisiert die Mannschaft was wollen die und was ist auch das Potenzial

00:22:52: deine Mitarbeiter man welche Richtung sich das entwickeln da neben dem ok was stelle ich her was ist meine mein Produkt.

00:23:01: Und dann eben ok wie ist der weitere der größere Markt die Welt in der ich agiere er uns in diesem Dreiklang gilt es eben dann Geschäftsmodelle und Organisationsmodelle zu bauen.

00:23:14: Und das stimmt also natürlich ich habe immer wieder gemerkt dass in diesem ganzen new work Veränderungen ist viele Leute immer denken.

00:23:23: Und Holly reichi frei oder wir reduzieren Strukturen dann kann ich ja endlich da alles machen was ich möchte das erste Missverständnis

00:23:31: oder aber oder machen wir alles zusammen aber da sind wir so lange glücklich und alle irgendwie und niemand übernimmt so 100.

00:23:37: Was sind häufig zu Ausprägung die ich aussehe wenn ich mit anderen Unternehmen spreche und beides ist es nicht also er ist.

00:23:50: Wir haben ja gesehen dass man.

00:23:53: Vielmehr in der work machen muss um erfolgreich solche sehr sehr fein Modelle zu leben.

00:24:01: Aber das bedeutet nicht dass man deswegen dann irgendwie in so einer Therapie Station ist oder dass man ständig seine eigenen Bedürfnisse befriedigen kann man lernt über Bedürfnisse zu reden wow das ist schon mal was ganz Großes im deutschen Arbeitsalter.

00:24:14: Das nicht irgendwie nur was ist was ich wenn nur ganz privaten halte sondern dass ich nicht darüber auch mit meinem Kollegen austausche und über innere Aspekte.

00:24:23: Aber es bedeutet immer noch dass wir einen professionellen Arbeitskontext zusammenkommen des werden gemeinsame Aufgabe haben die uns und die hat Priorität.

00:24:33: RSO und ich glaube diese

00:24:35: das immer wieder klar zu ziehen und das ist natürlich auch Hasen gibt in einem Unternehmen wo vielleicht auch die inneren Dynamiken so wichtig sind dass sie wirklich bearbeitet werden müssen und das dann.

00:24:45: Für kurze Zeit auf das Unternehmensziel noch mal ein bisschen.

00:24:49: Vielleicht bisschen hinten angestellt wird er aber grundsätzlich diese Ausrichtung wir sind hier um gemeinsam etwas in der Welt zu erschaffen das ist total wichtig.

00:24:59: Wenn dann vielleicht packen wir es mal ein bisschen konkret wenn wir jetzt zu euch

00:25:03: ich sage jetzt mal so ganz physisch gesprochen in euer Unternehmen reinkommt woran würde jemand merken dass ihr so eine Transformation hinter euch habt also was ist bei euch so dass

00:25:12: besondere macht sich das Fest z.b. an der Art und Weise wie ihr Meetings ab haltet wie bestimmte Tagesabläufe sind wie ihr sitzt wie eure Räumlichkeiten aussehen was sind was sind so Dinge die ihr wirklich auf der wahrnehmbaren Seite oder auf der

00:25:29: als Artefakt wirklich verändert hat.

00:25:32: Ja also vielleicht hatte ich noch mal einen Satz davor ne weil wir haben halt gelernt dass nicht ausreichend Uhren um Prozesse zu verändern sollen wir haben gelernt dass

00:25:40: wenn wir viel mehr Freiheiten geben weil wir.

00:25:44: Viele Sachen reduzieren an festen Strukturen im Außen dass wir dann in unserem inneren Strukturen aufbauen müssen und dass wir als Menschen Reifen müssen dass wir neue Kompetenzen und arbeiten müssen

00:25:56: eine neue Kommunikationskultur miteinander praktizieren erlernen müssen und das würde ich also Du siehst es bei uns auf der einen Seite sowohl am außen das wirklich

00:26:05: wesentlich weniger Strukturen und Prozesse gibt als in vielen anderen Unternehmen also jetzt gerade für eine Kollegin von mir arbeitet von Valencia aus nur das hat sie einfach so gut jetzt im Homeoffice Corona verstimmt das auch das ist was besonderes ist das

00:26:19: nimmt sich wirklich ihre Arbeitszeit und ihre Arbeitsorte sehr frei wählen können.

00:26:24: Man sieht es da drin dass wir in dass wir eine Geschäftsführung haben die zwar richtig laufender geschäftsführungs Rolle übernimmt aber auch ganz viele Sachen die normalerweise Geschäftsführer machen nicht

00:26:36: macht sondern dass die vom Team oder von einzelnen Kollegen übernommen werden als wir haben wirklich eine neue Form von Spenden kompetenzbasierte erreiche gebaut

00:26:45: wobei hier attiny44 fluidasa Menschen unterschiedliche zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedliche Aufgaben übernehmen und deswegen ein Mensch im Laufe von einem Jahr

00:26:57: verschiedenste Projekte auf der Einsatzleiter sieht bearbeitet aber dann auch wiederum zu arbeitet er und dann sich in sehr verschiedensten Positionen wieder findet.

00:27:07: Ich glaube aber du wirst es wahrscheinlich wirklich an so einem atmosphärischen sehr stark spüren

00:27:13: wenn du heim kommst in dieses Team dann werden definitiv über wird aber viel mehr gesprochen als in herkömmlichen Unternehmen also.

00:27:22: Wir reden eben halt nicht nur über die Fachebene natürlich auch viel aber wir wissen das

00:27:29: die persönliche Ebene und dass die Ebene von Interessen Bedürfnissen was ist mir wichtig was brauche ich wie sehe ich die Welt durch welche Filter gucke ich mir

00:27:39: setze die Realität an dass das auch besprochen werden muss damit man wirklich gut und produktiv zusammen arbeitet.

00:27:46: Deswegen wirst du sehen dass wir einen anderen Anteil haben von worüber reden wir über im äußere Themen und über erinnere Themen wo bringen wir uns als Mensch rein.

00:27:56: Wir starten mit einem Check-in und zwar auch nicht würde ich sagen ob so eine mechanische Art und Weise oh ja mir geht's gut oder ich habe heute Kopfschmerzen.

00:28:03: Sondern dass jeder so ein bisschen tiefer bei sich schaut okay was ist gerade.

00:28:07: BoD Stade in mir wie viel Kapazität habe ich gerade für was auch immer jetzt gerade im Meeting auftauen.

00:28:14: Du wirst es sehen dass Menschen wesentlich offener Konflikte ansprechen und ihre Kationen miteinander was sehr sehr wichtig ist weil wir.

00:28:24: Schleppen normalerweise im Arbeitsalltag so wahnsinnig viel Sand im Getriebe mit beide Sachen unausgesprochen sind weil irgendwie Störungen unter den Tisch gekehrt werden weil man nicht eben wirklich.

00:28:35: Mit deiner ganzen quasi Energie und Präsenz miteinander.

00:28:39: Preventis sondern irgendwie so Teile von sich zurückhält bisschen transaktional agiert ein bisschen irgendwie noch lästert über jemanden

00:28:49: Kaffee Ecke weißt du wo diese ganzen Sachen.

00:28:52: Glaube da hast du Menschen die innerlich Clara und aufgeräumter sich gegenüberstehen und wenn sie dann wenn es rumpelt und in allen von uns rumpelt ist.

00:29:01: Dann sagen wir das auch und dann dann können wir das auch dadurch weil es offen ist.

00:29:06: Bearbeiten mit einbeziehen wie wir unsere Arbeit planen also das sind Sachen die du auf jeden Fall auch spürst du merkst dass Menschen.

00:29:15: Vielmehr in ihrem in ihrem Potenzial sich entwickeln also du merkst wenn du bisschen länger bei uns bleibt dass Menschen die vielleicht das Praktikanten anfangen sehr schnell.

00:29:23: In Führungspositionen reinwachsen können.

00:29:27: Weil wir eben so einen starken Fokus auf potentialentfaltung haben und entlang der Interessen von Mitarbeitern schauen dass wir ja die dahin gehen.

00:29:37: Unterstützen dass sie eben bestimmte Kompetenzen erwerben und so das sind so ein paar Beispiele

00:29:44: jetzt also das ebenso geschildert hast könnte ich mir vorstellen dass der eine die andere die jetzt zuhören sag

00:29:51: puh das ist bestimmt auch nicht ganz ohne anstrengend also wenn der jeder seine Befindlichkeiten teilt also das kann ja auch ich sag mal so das kann ich auch manchmal ein bisschen zu viel des

00:30:01: werden und habt ihr sicherlich ja auch eine Reise hinter euch also war das vielleicht so dass ihr am Anfang auch das zuviel Raum eingenommen hab

00:30:09: oder wie steuert ihr euch dann in diesen Dingen auch

00:30:12: ja also also erstmal haben wir gelernt dass es verdammt schwierig ist die Kompetenzen die wir eigentlich brauchen um wirklich innerlich stabil und gut orientiert.

00:30:23: In uns zu sein damit wir dann wirklich Verantwortung übernehmen können klare Entscheidungen treffen können innovativ uns trauen was Neues in die Welt zu bringen dass das erstmal echter Schritt ist

00:30:35: er und dass das viel Selbstwerdung erstmal ist er und wer,

00:30:40: wir teilen ja so diese Kompetenzen die wir für uns erworben haben und immer noch weiter erwerben weil das ist Reise die nie zu Ende geht in so ich Kompetenzen ein der hat uns hauptsächlich so der meinen Kontakt mit mir selbst.

00:30:52: Wie klar bin ich in mir selbst wie gut kann ich für mich Verantwortung übernehmen wie gut kann ich auch mal spielen die abgrenzen sagen nein diese Aufgabe übernehme ich jetzt nicht.

00:31:02: So dieses der ich das ganze Thema von Selbstreflektion und was mit mir zu tun hat und dann die nächste der nächste Lehrer von Kompetenz der darauf aufbaut sind ebenso die wir die beziehungskompetenzen.

00:31:15: Wie bin ich im Kontakt mit dir wie offen bin ich wie wo ist mein innerer Kritiker wohl Georgia ich dich ständig erbsli klar und offen und flüssig ist unsere Beziehung miteinander.

00:31:27: Unternehmen dieses als dritter Kompetenzfeld Kompetenzen sowie gehe ich in Navigation navigiere ich in Komplexität wie kann ich von dem

00:31:36: großen Ganzen was ja jeder bei uns weil jeder ja auch führt.

00:31:40: Jeder muss ja auch irgendwie viel mehr Informationen auf dem Schirm haben und nicht nur irgendwie den einen kleinen Projekt Track verfolgen

00:31:48: also wie kann ich damit umgehen dass ich innerlich und dass wir dann wieder bei der eigenen inneren Klarheit ich muss in mir eine gewisse

00:31:57: lese auch haben weil wenn ich nur mit behandle ich mit mir voll bin dann kann ich weder meinen Gegenüber noch irgendwie die Komplexität der Welt in dir beherbergen so also deswegen das sind das sind erstmal Sachen wo wir gelernt haben das ist ganz schön

00:32:11: anspruchsvoll sodass einfach auf dem Schirm zu haben das sind therapeutische Selbsterfahrungsgruppe die wir versucht haben in.

00:32:19: Form von kleinen Workshops in Form von bestimmten Praktiken die wir im Team eingebaut haben in unseren Alltag einfach immer wieder zu üben die so ein Muskel den man ständig bewegt

00:32:29: und so dass am Anfang sich diese Frage für mich nach Demo das ist zuviel da nicht bestellt hat weil wir erstmal wirklich in die Schule gehen mussten um und selbst noch zu erforschen.

00:32:39: Weil die wenigsten von uns hatten am Anfang eine Vorstellung davon wie anders man am Arbeitsplatz sein kann was für eine Veränderung ist ist.

00:32:48: Wenn man nur mit seinem sehr sorgfältig gemanagten professionelle nicht in normalen Berufsleben auftaucht.

00:32:54: Oder wenn man sich es erlaubt viel mehr von sich selbst einzubringen und lebendige und authentische.

00:33:01: Aber dann auch vielleicht Überfahrt manchmal früher auch so die anderen so und dann hast du natürlich recht dann gab es schon immer wieder Punkte.

00:33:11: Und auch immer wieder natürlich einzelne Mitarbeiter für die diese Erforschung der eigenen Innenwelt und,

00:33:18: so interessant faszinierend und auch wichtig ist dass es manchmal vielleicht einfach ein Pendelschlag gibt ja wo man sagt okay komm jetzt gehen wir mal wieder ein bisschen zurück.

00:33:32: Ja und das hast du das hast du da hast du unterschiedliche Menschen im Team die in unterschiedliche Ballons brauchen zwischen diesen beiden Polen.

00:33:39: Und natürlich brauchst du ihm eine kritische Masse von Menschen.

00:33:43: Die die immer noch genug funktional auf sind dass sie bestimmte Sachen auch vorantreiben und nicht aus den Augen lassen.

00:33:52: Aber insgesamt ist es so ein offener Forschungsprozess in meiner Erfahrung.

00:33:57: Das auch von den Menschen die vielleicht am Anfang sehr stark ins Innere gehen.

00:34:02: Dann wieder so irgendwie nicht spannende neue Impulse kommen das daraus also die Art und Weise die die wir heute Produkte Denken im betterplace lab hat sich vollkommen verändert.

00:34:11: Ja wir denken Produkte heute eben nicht mehr nur so technologisch.

00:34:15: Sondern wir beziehen vielmehr Aspekte des Lebens mit ein und diese Reise die wir selbst für uns gemacht haben im organisationsprozess innen und außen.

00:34:25: Das Äußere die äußeren Strukturen und was ich gestalte und das innere Erleben dass wir das zusammen denken.

00:34:31: Das findet sich heute eben unser Produktlandschaft wieder er wir machen wenn wir Fortbildungsprogramme machen mit anderen Angy aus wenn wenn wir in Ei wenn wir Studien machen dann haben wir unseren Blickwinkel so erweitert,

00:34:46: dass wir eben halt auch nicht mehr nur irgendwie darauf schauen a-ok wie wird,

00:34:51: digitale wie werden digitale Tools für die Integration von Flüchtlingen eingesetzt.

00:34:57: Sondern wir schauen uns an aber sind die inneren Erlebniswelten der Akteure die da zusammenkommen von geflüchteten von digitalen Innovatoren und von deutschen Behörden die alle in diesem Themenfeld nämlich zusammenbekommen.

00:35:09: So und das ist für mich die wirkliche Transformation dass wir eben halt jetzt von unserer Organisationsentwicklung ganz neue Arten von Produkten bauen die dann wiederum hoffentlich auch irgendwie wirksamer sind.

00:35:23: Und mehr so ein Aspekt von dem neuen Paradigma sind was wir alle gerade versuchen zu erforschen.

00:35:28: Du hast natürlich sehr lange Antwort sorry nein das war das war wunderbar und du hast natürlich völlig recht ich habe mich auch gerade wieder so bisschen selbst dabei.

00:35:36: Hat abgefüllt wie also so geschildert hast wie das los ging bei euch dass sie Menschen also sehr stark ihre innensichten aufgeteilt haben

00:35:44: das bei mir so gerade so eine Fantasie auf ging ja nur von wegen das ist für manche Menschen vielleicht ein bisschen anstrengend sein mag aber wenn ich sowas als Forschungsobjekt sozusagen auch

00:35:54: betrachte und sage lass uns das doch mal

00:35:57: als Phänomen ausprobieren dann darf ich mich ja nicht sofort wieder auf eine Steuerung einlassen sondern im Gegenteil erstmal sehen was passiert denn hier gerade

00:36:05: oder hast du sehr schön differenziert das wäre auch eine Frage die ich mir schon im Vorfeld so überlegt habe nämlich was sind es denn diese Kompetenzen du hast ja sowieso eine Art Landkarte fast aufgemacht ja also.

00:36:18: Ich Kompetenzen wir Kompetenzen und dann die hat das im Außen auch zu steuern.

00:36:23: Glaube ich spreche da an der Stelle auch von Manifestation Kompetenz in dem Zusammenhang gibt es denn auch sowas wie.

00:36:31: Du bist ja auch glaube ich ein ästhetisch haptisch veranlagter Mensch gibt es sowas wie auch wenn du Visualisierung darüber also das sind unsere Kompetenzen mit denen wir uns begegnen wollen gibt es sowas in eurem Unternehmen.

00:36:44: Na also wir haben so eine Bettina Rollo mit der ich ja sehr viel zusammen arbeite als Organisationsentwickler drin und die uns die er während er ganzen Transformationsphase begleitet hat und ich wäre mehr in New York nicht in der work in unserem Buch haben wir so eine

00:36:57: DIN EN ist die gelbe Folie ja da beschreiben wir diese ganzen Kompetenzen die wir.

00:37:02: Ähm bis dato 2019 erforscht hatten wir sind gerade dabei einen follow-up dazu zu schreiben und die noch mal zu vertiefen weil wir natürlich.

00:37:12: Ganz viel Neues immer wieder lernen und genau dass du geschrieben hast weißt du das ist für mich so wichtig wir sehen so häufig das,

00:37:20: Menschen die new work praktizieren wollen oder dahin wollen dass die die so eine Blaupause sich vorstellen so und so wird das dann sein

00:37:28: und ich glaube wenn wir wirklich ne richtig richtige Zukunft gestalten wollen dann die Zukunft kann man nicht einfach mit einer Blaupause gestalten die entsteht die Energie alt

00:37:39: Ronaldo oder das ist für mich der super spannende Prozess und ich glaube dadurch dass innen und außen ebenso eng miteinander zusammenhängen ich kann als Mensch ich bin ja das Instrument ich habe ich

00:37:54: ich mein eigener Resonanzkörper mein eigener mental mein Verstand mein Empfinden mein Schuhe sind ja das einzige was mir zur Verfügung steht

00:38:03: um die Welt wahrzunehmen und um die Welt zu gestalten.

00:38:06: Und deswegen macht es für mich so viel Sinn das in dem Moment wo ich in Richtung psychologischer Freifunk gehe Selbstklärung.

00:38:14: Das dass ich dann auch wiederum das

00:38:17: in der Welt manifestieren werde er und auch reifere differenziertere Produkte die auch mehr Verantwortung übernehmen für die Lage in der bei uns in unser heutigen Welt befinden

00:38:27: weißt du ich glaube für mich ist gelebtes newwork dann eigentlich nur wieder wahrscheinlich wie du es auch verstehst mit goodwork

00:38:34: work Bass mehr einbezieht von den ganz ganz viele Sachen die dir im Zuge der Industrialisierung einfach ausgeblendet haben

00:38:42: unsere Umwelt einfach Externalität mussten wir halt einfach mal CO2 in die Luft Funktionalität Produktivität auch manche Bevölkerungsgruppen vielleicht ist es ein bisschen schwieriger Menschen mit Behinderung mit in unseren Arbeitsfluss Eier zu integrieren ach nee

00:38:57: integrierte halt nicht ignorieren wer also das ist für mich.

00:39:03: Wirklich ist new work wenn wir uns damit beschäftigen wie können wir mehr von der Realität in der wir leben auch einbeziehen in unsere Prozesse.

00:39:11: Ganzheitliche Produkte bauen die nicht nur schmalspurig schmalspurig irgendwie noch eine kleinere Nischen Gruppe die noch heilkräftiger ist bedienen

00:39:20: und dann aber uns um den Rest irgendwie überhaupt nicht mehr kümmern und dann

00:39:24: quasi den Bunker in Tasmanien bauen damit wir von dem marodierende Horden irgendwie uns schützen können aber das ist ja so die Gesellschaft in die da irgendwie auch

00:39:34: beim laufen gerade und deswegen ist für mich.

00:39:39: Dieses ganze Thema einen youwork wirklich so ein Bewusstseinsprozesse Wer bin ich als Mensch was ist meine Rolle hier mit dem Unternehmen für dass ich tätig bin.

00:39:49: Und ich glaube da kommen auch gerade durch Gerona weil so viele Leute sind angekommen wo sie sich auf die Sinnfrage sehr stark gestellt haben ist denn das Unternehmen für dass ich arbeite will ich da wirklich meine Lebenszeit jetzt,

00:40:01: damit verbringen gleich versuchen jetzt auch noch mal purple sich auf die Website zu schreiben aber gibt's da eine purpose so und diese das und das natürlich anstrengend.

00:40:10: Ja das ist das ist auch das Pferd auch wenn du ständig diese Selbstzweifel irgendwie hast und wenn du ja.

00:40:19: Aber das ist für mich so ein ganz natürlicher Platz in dem der glaube ich gerade sein müssen dieser unbequeme platzt die alten Strukturen funktionieren nicht mehr die neuen sind noch nicht da.

00:40:28: Dass das ist ein unbequemer Platz mit ganz viel Nichtwissen mit ganz viel.

00:40:33: Druck mit ganz viel Unsicherheit und dafür sind wir als Menschen aber nicht so gut vorbereitet.

00:40:42: Und gleichzeitig ja doch mit deinem Gewissen Resilienz auch ausgestattet ich nehme die gelbe Folie wieder als Stichwort von dir

00:40:49: was sind das so für Schlagworte drauf also gib zurück so ohne das jetzt als Blaupause oder als das goldene Werkzeug schlechthin verstehen zu wollen gibt es sowas wo du sagst das sind wirklich innere Kompetenzen.

00:41:02: Denn da waren wir ja an der Stelle innere Kompetenzen oder sagst.

00:41:06: Die brauchen wir unbedingt na dann wäre wenn bei uns in dieser Veränderung befinden oder was ist es für dich vielleicht persönlich.

00:41:14: Ja also ich für mich ist es definitiv nie selbst Kontakt und mir selbst Kontakt meine ich nicht nur ich habe lange gedacht ich habe ein guten selbstkontakt aber das bedeutet da einfach nur dass ich.

00:41:24: Nun habe ich in meinem Kopf gelebt habe alles sehr ver intellektualisieren habe viele Mindmap gemacht habe viel geplant habe also ich habe früher unter selbstkontakt meinen Gehirn Verstand

00:41:36: und ich habe ich folge von mindestens zehn Jahren Selbsterfahrung viel Meditation möglichen anderen

00:41:48: therapeutischen Intervention gelernt das mit selbstkontakt ich eigentlich meine die Welt zu spüren.

00:41:53: Er hat das zenzing er und nicht nur eben mit dem Kopf

00:41:58: sondern mit dem Kopf definitiv auch ganz wichtig aber halt auch mit meinem ja was so quasi als Herzen noch mit meiner meine Emotionen da irgendwie mehr auf mich mit denen so gepasst

00:42:11: da mehr rein zu sinken in meinem Union in mein körperliches empfinden er hat der bin ich als Mensch also ich habe gelernt dass in dem Moment wo ich.

00:42:19: Mehr in meinem Körper drin bin ich auch ganz andere Sachen denken kann.

00:42:24: Also das ist ihr selbst Kontakt und sich mich als ganzer Mensch empfinden und das war für mich ein langer Weg.

00:42:31: Weil es hat natürlich ein Grund gegeben weshalb ich mich so in meine obere Körperhälfte und meinen mentalis.

00:42:38: Hinein geflüchtet habe weil in meinem Inneren auch so viel Ängste so viel Panik so viel Chaos so viel Zweifel.

00:42:47: Unangenehme Gefühle einfach auch drin waren und da ist der Kopf der wesentlich sicherer Ort.

00:42:53: So und deswegen dieser Prozess nicht mehr mir selbst mehr anzueignen.

00:42:58: Das ist glaube ich etwas was wenn wir wirklich und wartet im Vorgespräch auf das Thema psychologische Sicherheit noch mal erwähnt er

00:43:06: wenn wir wirklich in uns psychologisch sicher sein wollen und ich glaube wir müssen das weil das außen so unsicher wird und noch zunehmen da unsicherer werden wird

00:43:16: dann ist die einzige einzige Ort von Sicherheit irgendwie kann in mir sein.

00:43:21: Und das ist dann auch wenn ich meine eigene Unsicherheit spüre

00:43:26: es ist immer noch sicherer als wenn ich nur im Kopf das finde so also das ist für mich glaube ich so dass ganz ganz wichtiger der die Basis von allen inneren Kompetenzen mich als ganzer Mensch mehr auf dem.

00:43:39: Und mich auch besser zu kennen und meine alte Muster besser zu kennen meine eigenen Filter durch die ich die Welt sehe

00:43:46: deshalb denke ich dass wenn ich zwei Kollegen in der Kaffeeküche miteinander reden sehr weshalb manche Menschen denken ohne die tratschen bestimmt gerade über mich.

00:43:58: Oder andere Leute denken nur die denken sich bestimmt gerade für mich ein schönes Geburtstagsgeschenk aus ja also wir haben ja ganz unterschiedliche Prädisposition durch unsere Prägung im Sozialisationsprozess und sich dessen bewusst zu werden was sind die Filter durch die ich die Welt interpretiere.

00:44:13: Das ist wahnsinnig wichtig dabei sonst bist du ständig anderweitiges ständig in der Projektion und denkst immer irgendwie so oder man denkt das von mir obwohl das gar nicht.

00:44:22: Also also und dann ich würde sagen diese beziehungskompetenzen das auch in miteinander wirklich ich spüre mich.

00:44:32: Dann kann ich auch dich spüren und dann kann ich spüren dass du mich auch spürst und dann haben wir einen sicheren beziehungsraum.

00:44:38: R&S ich finde so faszinierend man fragt sich ja immer weshalb man mit manchen Menschen so einen Draht hat nach und das Gefühl hat mit manche Menschen kann man so flüssig

00:44:47: miteinander agieren und mit anderen Kollegen ist es dann so dass du irgendwie das Gefühl dass irgendwas

00:44:53: weiß noch nicht was es ist aber irgendwie knatscht ist und sich z.b. in einem Team darüber mehr Bewusstheit zu verschaffen.

00:45:03: Deshalb.

00:45:04: Manche Beziehung so flüssig sind und andere nicht und das ist ja eigentlich erstmal super heikles Thema das anzusprechen absolut ich stell mir gerade so vor es sind das Dinge die auch wirklich so radikal offen artikuliert.

00:45:18: In eurem Team wir lernen wir lernen dass wir lernen dass uns mal lernen wir das.

00:45:24: Auf einer Beziehung das ist auch eine bezogene Art und Weise Kritik und auch kritisches Feedback zu geben dass ich denn noch ich bin bei dir ich bin mit dir eine Beziehung und dennoch sage ich dir dass ich mit der Ergebnis deiner Arbeit.

00:45:35: Unzufrieden dass mich das enttäuscht hat dass du bestimmte Erwartungen nicht gerecht geworden bist oder so er weiß also in dem Moment wo man Führung teilt in einem youwork oder in einer Selbstorganisation.

00:45:47: Ist ja Feedback und ins untrüglich ehrliches transparentes Feedback der Haupt Steuerungsmechanismus du hast ja keine Chefin mehr die dann sag oh das war nicht gut du musst es ja untereinander machen.

00:45:59: Und deswegen ist diese Art von

00:46:01: schonungslose Offenheit aber in einem bezogenen Rahmen wo ich denn noch sicher in der Beziehung dir zur Verfügung stehe er das haben wir gelernt das ist eigentlich die Basis von Selbstorganisation

00:46:14: das haben wir gelernt untereinander wir haben aber auch gemerkt dass wir da immer wieder externe Hilfe braucht

00:46:19: ja also um bestimmte Schritte zu gehen aus unserer Komfortzone raus in den Konflikt in diese innere Spannung zu halten er die der an Konflikt ja ist.

00:46:31: Ich will was anderes als du quasi er das irgendwie und dann nicht sozusagen du bist falsch und ich bin richtig weil das ist nicht besonders intelligenter Lösungsraum der dann da aufgemacht wird sondern mehr zu verstehen aber was.

00:46:44: Weg dich denn so zu agieren wie du oder diese Entscheidung getroffen zu haben und so da mussten wir auch immer wieder eben Bettina Rolle unsere Organisationsentwickler ran reinholen oder auch andere fazilitator.

00:46:56: Die und dabei helfen.

00:46:59: Gerade auf unser Konfliktverhalten und unsere transparente Kommunikation in mal wieder zu üben und immer wieder uns dazu zu öffnen.

00:47:08: Diese vertrauensraum zwischen uns so zu vergrößern dass eben Sachen gesagt werden können.

00:47:13: Die in einem normalen Unternehmen wahrscheinlich nicht so angesprochen werden kann.

00:47:19: Jetzt stell dir doch mal vor es kommt jemand für einen Tag zur Stippvisite zu euch jemand aus dem Konzern wäre die sehr irritiert.

00:47:29: Also wir haben das manchmal dass wir Leute sowieso auf so kleine learning journey integrieren und die Menschen das Feedback was ihr bekommen ist dass die Menschen sehr berührt sind.

00:47:40: Weil die sind total berührt davon wie du hörbar einzelne sich gegenseitig zeigen sie offen und wie.

00:47:47: Wie unterstützend auch und die wertschätzend oft die Kommunikation ist die sind.

00:47:55: Das ist so dass Hauptmerkmale und irgendjemand hat uns sehr schön neulich mal gesagt so als ich bei euch war hatte das Gefühl ihr seid wirklich nicht so eine Lerngemeinschaft die sich gemeinsam auf dem Weg gemacht hat.

00:48:06: Unternehmertum noch mal neu zu lernen.

00:48:09: Er und das manchen super super schönes Kompliment und es gibt auch Leute die das stresst ja das ist auch ganz klar so also wenn du mit diesen ganzen Themen.

00:48:18: Innenschau Emotionen reinbringen und sowas für die das

00:48:25: zu heiß ist und vielleicht aus guten Gründen zu heiß weil sie einfach.

00:48:29: Sie alle sind ja traumatisiert aber manche Menschen sind halt vielleicht noch traumatisiert als andere und müssen deswegen bestimmte Aspekte auch mehr unter Verschluss halten gibt ganz klar Leute die Aussicht von unserem Modell.

00:48:41: Überfordert oder abgestoßen oder wirklich überhaupt nicht inspiriert fühlen er ist auch nicht das ist nicht so dass das durchgängig nur auf Begeisterung stößt

00:48:51: das kann ich mir vorstellen und ich habe während ich die so zugehört habe habe ich gedacht na ja es ist ja du hast das Wort auch paar mal verwandt tatsächlich so ein Reifungsprozess.

00:49:00: Ja und der geht's auch andere Vorstellungen den eine andere Vorstellung glaube ich unterliegt als wir machen dann mal ein Training und ein Workshop zum Thema wie mache ich gutes weed

00:49:09: sondern dass wir immer wieder durch erlebnisschleifen durch Erlebtes

00:49:13: erlebte Transformation und die zu reflektieren auch zu vielleicht einen nächsten Reifung Stufe gelangen jetzt kann man natürlich sagen tja.

00:49:24: Also so wie ihr arbeitet da muss man schon ganz schön reif für sein und das ist ja oft so eine super excuse gar nicht erst anfangen zu müssen weil.

00:49:33: Wir sind ja noch nicht so reif also klappt das ja bei uns gar nicht.

00:49:37: Ja also da ist ja der gleich gibt's ja so ein hin und her verweisen so was ist zuerst da erst ein gewisses Maß an an menschlicher Reifung damit ich wirklich selbstorganisiert arbeiten kann oder ist es nicht sogar so dass wir.

00:49:50: Über das tun über das Erleben über das Reflektieren zu einer Reifung kommen also dass wir uns schlicht auch mal trauen sollten wenn wir.

00:49:57: Noch lange nicht Rettich sind dafür bis wie würdest du das beschreiben.

00:50:02: Ja also ich glaube das ist gibt für jedes Team gibt es so einen nächsten Lernschritt er in einem nächsten Schritt der Weiterentwicklung

00:50:09: und ich glaube dass die wenigsten Unternehmen in den nächsten Monaten oder Jahren ihrer Chefs abschaffen werden um vollkommen so selbst radikal radikal selbstorganisiert zu erarbeiten die dir auf der anderen Seite glaube ich das in

00:50:23: ganz vielen Unternehmen ist eine sehr sehr

00:50:26: klaustrophobisch stickige von Angst durchdrungener Arbeitsamt muss Fähre gibt wo viele Leute auch sagen sie es will ich nicht mehr.

00:50:33: Ich möchte so nicht so viel Zeit meines Lebens verbringen.

00:50:38: Und deswegen müssen wir auch was verändern ja und die Außenwelt drängt auch da drauf dass wir uns verändern weil eben alles so viel Fluida und agiler wird.

00:50:45: Und Bettina wurde das so beschreiben sie würde sagen wenn sie mit Teams arbeitet dann macht sie immer mit den 1. eine Standortbestimmung.

00:50:53: Wo steht das Unternehmen jetzt gerade oder wo steht dieses Team und wo möchte es hin wo treibt quasi der eigene.

00:51:01: Vorstellungs Horizont die eigene Neugierde er hat dieses Team hin und diesen nächsten Schritt er hat den zu facile.it an das ist glaube ich dann der richtige Schritt

00:51:12: und wir hatten wir unser Schritt war zu groß wir sind von einem Schritt gegangen wo wir wo ich definitiv Chefin war ganz viele Aufgaben übernommen habe und dann sind wir die radikale Freiheit gegangen und das hattest ihm überfordert

00:51:25: wir mussten ziemlich mühsam obwohl das Team zum Teil schon in so einer Terror Zone war was nicht mehr in kreativer Ort für lernen ist

00:51:33: wir mussten dann diese inneren Kompetenzen Schritt für Schritt aufbauen aber das war auch ein echter Stretch.

00:51:41: Also heute würde ich es wirklich anders machen heute würde ich nicht sagen.

00:51:45: Weil wir machen jetzt radikale Selbstorganisation der gerade heute was sind unsere nächsten Schritte und das dann kontinuierlich weiterentwickeln.

00:51:55: Was was ist da passiert also das muss man sich vorstellen weil das sagst da waren wir fast in der Terror Zone also wie sah das aus.

00:52:02: Naja also als ich Chefin war hatte ich ich würde mal sagen 90% der Akquise kam über mich ich habe die meisten Produkte und Projektideen entwickelt ich hatte die meisten Kontakte zu unseren Partnern also ganz ganz viel

00:52:17: Verantwortung und Aufdruck lag auf mir und in dem Moment wo ich.

00:52:22: Mich sehr stark zurückgezogen habe nicht auf zehn Tage im Monat meine Arbeitszeit zurück geschraubt habe um ebenso einen neuen Freiraum auch zu zu öffnen damit um.

00:52:35: Und dann auf den Sog zu erzeugen wo andere Menschen Verantwortung übernehmen haben wir gemerkt dass das einfach

00:52:45: zu viel Druck war zu viel Verantwortung er plötzlich mussten alle Kollegen

00:52:50: plötzlich diese ganzen Sachen auch machen er hat sie mussten von 0 auf 100 Akquise machen von 0 auf 100 Konflikte selbst ansprechen im Himalaya die früher vielleicht dann zu mir eskaliert worden waren sie muss hatten den Druck eben ihre eigenen Gehälter

00:53:06: einzusammeln und da war einfach so viel Druck

00:53:13: und nicht die nötige Kompetenz und das wirklich in diesem Vakuum wirklich zu wachsen und das zu übernehmen

00:53:22: und wir haben dann gelernt dass und da das mal war wirklich unser Schritt dass wir gelernt haben reicht nicht nur im Außen was zu reduzieren.

00:53:32: Wir müssen als Menschen uns auch verändern und wir müssen vor allen Dingen auch wirklich und das hat dann doch auch relativ lange gedauert bis wir auch dann wiederum die passenden Strukturen für uns entwickelt hat.

00:53:44: Wie wollen wir denn das in Zukunft machen dass wir neue Mitarbeiter einstellen.

00:53:49: Und wir haben da eine letzten Jahren verschiedenste Modelle entwickelt wie können wir z.b.

00:53:54: Gutes Onboarding sicherstellen für Menschen die neu in unser Team kommen die in einem Bewerber ja so ein bisschen herausgearbeitet haben doch schon speziell ist ihm auch reinkommen

00:54:03: was hat sich was bewährt sich da also ist es auch sowohl im Inneren und das war jetzt eher ein bisschen der Fokus von unserer Diskussion aber auch im äußeren ist total viel immer wieder.

00:54:13: Justierung Anpassung Kreativität gefordert

00:54:16: weil wir eben diese Strukturen so wie wir sie leben die gibt es so da draußen nicht das wird ja an keinem keine Ahnung NBA oder an keiner Management Schule werden Dir kompetenzbasierte hier rein wie Leben beigebracht

00:54:30: ja das sind das sind eben halt eine neue Dinge die jetzt gerade in der im Stehen und.

00:54:35: Und da kann auch viel schief gehen und wenn jemand mal zu euch kommt führte damit auch konfrontiert also erfahren Menschen die sie zu euch kommen ich gehe jetzt mal davon aus dass.

00:54:44: Passiert jetzt nicht einfach so zufällig aber wenn die damit auch also wird das Transparent gemacht was so eure kompetenzbasiertes Modell ist.

00:54:52: Absolut also wir geben den wir haben online unsere Verfassung da kann man dann schon mal nachlesen wie wir von unseren äußeren Strukturen aufgestellt ist da wird schon klar dass.

00:55:02: Sehr Fluide ist und das aber auch viel abverlangt wird von einzelnen bei z.b. der Bär ja unsere Gehälter untereinander aushandeln

00:55:11: das bedeutet dann natürlich auch immer wieder so einer unheimlichen Schritt die eigene Scham z.b. zu überwinden und

00:55:18: nicht zu zeigen mit einem Gehaltswunsch der höher ist und das dann auch super argumentieren deinen Kollegen gegenüber na das ist ja alles extrem auch zum Teil sehr intimer Prozesse geht in uns stattfinden.

00:55:31: Und so ein bisschen dass das vermittelnde wir vermitteln ist definitiv auch in den Bewerbungsgesprächen wo wir andere Fragen heute stellen als früher

00:55:42: wo wir andere Gespräche auch mit den Kandidaten Kandidaten sind die Türen eben z.b. auch.

00:55:48: Gerade dieses Thema Sicherheit Unsicherheit ansprechen was deine Erfahrungen sind was gibt dir Sicherheit wie gehst du mit Unsicherheit um was und deine Strategie also das sind da.

00:56:00: Eröffnen wir neuer Bewerbungsgesprächs Themen.

00:56:04: So und wir haben dann ergeben jedem der neuen unser Team kommende Abfahrten genau für diese Themen und man muss sagen wir verbringen auch ziemlich viel Zeit also wir machen einmal im Sommer eine einwöchiges retreat.

00:56:18: Hier in Frankreich wo ich gerade bin wo wir uns sehr stark mit uns als Team beschäftigen und mit der Zukunft des der Unternehmung aber wo wir auch

00:56:28: natürlich als wirklich als Team wir wohnen hier zusammen wär

00:56:32: wir kochen zusammen wir organisierten Partys zusammen also das findet auch ein enges Miteinander statt und wir machen das immer noch mal 3-4 Tage im Winter in Brandenburg also da ist auch noch mal so ein Teambuilding Aspekt.

00:56:47: Der bestimmt stärker ist als in vielen anderen Unternehmen

00:56:51: also das heißt ihr nehmt euch auch wirklich so wie sie es anhört richtig Zeit zu reflektieren das doch manchmal das Gefühl dann immer ein bisschen viel Raum für das hatten wir ja eben schon mal eine

00:57:02: indischen Stelle ein bisschen Angst dass die Produktivität.

00:57:10: Ich versuche hier natürlich hier auch wie soll ich sagen die andere Perspektive mit einzubringen ja weil ich auch wenn ich es nicht aussprechen könnte mir vorstellen sie ist irgendwo an den in den Ohren der Menschen da draußen hier unter vielleicht vorhanden

00:57:25: natürlich er weißt du wir haben gelernt für uns auf jeden Fall das mit new work und mit Selbstorganisation auch eine andere.

00:57:34: Das Verständnis eine andere Definition von Erfolg.

00:57:37: Zusammenhänge und wir messen Erfolg nicht mehr so stark in unseren in Cappy ICE in unserer Produktivität Effizienz und sowas sondern wir messen unsere unseren Erfolg.

00:57:52: Viel mehr da drin was haben wir das Gefühl welche Impulse gehen wir nach draußen die werden die von außen aufgegriffen,

00:57:58: wie wirkt das was wir machen also ist noch mal ein stärkerer Wirkung eine Wirkung stärkere wirkungsorientierung.

00:58:05: Wie häufig nicht so messbar ist er weil das worüber wir reden psychologische Reifung ganzheitlicher das bleibt kannst du natürlich bestimmte Sachen kannst du schon messen.

00:58:15: Davon bin ich auf dem wirklicher Fan Mass was du messen kannst aber sehe auch wo ist hinderlich und glücklich kontraproduktive Sachen zu messen weil du dann das falsche machst.

00:58:25: So und deswegen.

00:58:27: Ist das wie wir heute Erfolg verstehen wirklich anders als das wie wir es vor 456.

00:58:35: 7 Jahre geht es mittlerweile ja praktizieren unsere Arbeitsform.

00:58:40: Sehen und das finde ich auch sehr interessant er wie wir beide neigen in den meisten Unternehmen wenn wir auch neue Arbeitselemente neue Organisationselemente einführen

00:58:50: neigen wir dazu die mit den Maßstäben und die mit den Messwerkzeugen der alten Welt zu messen.

00:58:56: Aber das kann ja nicht funktionieren weil die alte Welt ist ja irgendwie was die ist ja auf war ja auch wenn sie immer noch sehr dominant hier ist aber wir wissen ja dass das eigentlich nicht die Prinzipien sein sollten mehr.

00:59:07: Wie sind wir also auch offen für neue Messinstrumente er hat damit wir auch.

00:59:13: Er das Messen worum es wirklich geht und für uns geht es halt einfach mehr und Potenzialentfaltung z.b. als Unproduktivität.

00:59:20: Weil wir auch glauben dass die damit und auch schon gesehen haben dass wir eine ganz neue Form von Produktivität kommen.

00:59:29: Wesentlich gesünder ist nicht nur für uns als Team oder als Menschen die da drin sind sondern auch würden wir.

00:59:37: Vermuten auch für den Planeten und für unsere Gesellschaft.

00:59:43: Trinken eure Botschaften denn auch nach draußen jetzt du bist du publiziert du hast das Buch geschrieben dass schon mehrere Bücher geschrieben haben es gesagt

00:59:51: work Rihanna work zusammen mit Bettina rollow und ihr seid glaube ich auch einem neuen Buch drin und es gibt ja auch schon das innensichten heißt es glaube ich in an sich da hat man sich das meinen meinen per sehr persönlichen Transformationsprozess der letzten 10 Jahre geschildert um noch so ein bisschen Mensch plastisches Bild von was bedeutet ein jeder work.

01:00:10: So zu geben das habe ich dann halt einfach an meinen eigenen Erfahrungen gemacht hatte noch Neues probieren noch mal so auf New World network aufbauen wirklich unsere delining der letzten 2 Jahre oder 3 Jahre alt.

01:00:23: Noch mal zusammenfassen

01:00:27: ich würde sagen dass das was du hast ja gefragt ob das so eine innere Resonanz erzeugt in der Außenwelt was wir machen also in meiner Wahrnehmung ist es schon so dass junge Menschen im Bewusstsein dafür haben das einfach nur auf Administratur Strukturen umstellen

01:00:45: dass das nicht so richtig funktioniert das dann mehr da da muss irgendwie mehr passieren

01:00:51: deswegen das ist etwas da stoßen wir häufig auf so Eier natürlich aber wir stoßen immer noch da drauf

01:01:00: aber was genau sollen wir denn dann bitteschön machen

01:01:03: er da auch eine große Ratlosigkeit in dem Bereich was machst du denn dann weil eben dieses so vieles von dem was wir beschreiben doch ziemlich anspruchsvoll klingt voraussetzungsvoll und auch ab

01:01:16: Ende unseres Wochenendes ist es auch

01:01:19: und aber durch Corona hat sich dann natürlich auch was verändert weil dezentrale Führung und durch remote und Hybrid Arbeit doch auch einfach wesentlich mehr so

01:01:32: Chefin hat dass sie nicht mehr ihre Mitarbeiter so kontrollieren können wie bisher und das deswegen diese Bewegung hin zu mehr Selbstverantwortung mehr Kreativität dass das auch etwas ist was wirklich.

01:01:45: Wichtig ist RR und stattfinden muss und auch stattfindet aber das ist auch mit Russen untermauert werden muss und dass dieser Weg.

01:01:54: Im März hier beschrieben haben auch nicht irgendwie was ist wo man sagen kann aller Mitarbeiter jetzt machst du das einfach mal jetzt erst mal bitte ein bisschen psychologisch reifer.

01:02:02: Gib mal ein bisschen geh mal bisschen besser mit Unsicherheit um.

01:02:05: Nee er hat da sind wir als Gesellschaft in der Verantwortung eines natürlich aufbauend im Kindergarten Schule Bildungssystem diese Kompetenzen aufzubauen.

01:02:14: Dass wir das nicht machen in diesen Institutionen bleibt es jetzt beim Arbeitgeber in Unternehmen.

01:02:21: Dass diese Art von Reifeprozesse mit begleitet werden aber dafür braucht es dann eben halt auch.

01:02:27: Unterstützung es braucht Freiräume ist braucht Vertrauen missbraucht na da braucht es einfach auch relativ viel damit das damit dass sich so entfalten kann das dann denn auch erfolgreich ist.

01:02:42: Und vielleicht noch weniger von der Qualität die ich ja hier ganz bewusst eingebracht habe übertreiben wir es hier nicht gerade

01:02:48: ja schon mit dem reflektieren weil ich glaube die eine Qualität in den gängigen Unternehmen nämlich sehr auf die Effizienz zu schauen die müssen wir nicht nach der miswa nicht das Wort reden die ist ohnehin da

01:02:59: die andere Qualität ist definitiv braucht ein bisschen Unterstützung.

01:03:04: Genau weißt du und ich glaube für mich ist es immer wichtig dass man dass wir nicht so die näher denken dass wir nicht denken auf der einen Seite okay hier ist Effizienz und Leistung

01:03:12: und hier ist so ebenso das Lagerfeuer wo alle barbusig und Hudson und sich liebhaben und dann Arbeit ach nee Arbeit eins gibt er uns wohl schuld ne nee

01:03:20: weißt du das ist dass ich glaube und das versuchen Bettina und ich ja immer wieder zu beschreiben ist gibt.

01:03:26: Es gibt kompetenzbasierte reichen es gibt einen neues gibt eine neue Struktur Form auch die ziemlich klar ist die aber wesentlich mehr

01:03:38: zwischen innen und außen hin und her pendelt er und das ist nicht die Basisdemokratie weil ich glaube du wartest Demokratie und davor haben viele Chefs.

01:03:47: Kannst du das kann ich auch nachvollziehen ja und das ist dann auch die Stimme die du eben hattest Gott ja wenn dann meine Mitarbeiter ständig nur über sich selbst reden und über ihre Befindlichkeiten und ihre Beziehungen analysieren wo bleibt dann die Arbeit.

01:03:59: Weil das stimmt das ist eine Gefahr und es gibt Unternehmen die in dieser Sache auch dann versacken

01:04:06: denke es gibt nur neue Formen die darüber hinausgehen über diese Basisdemokratie und das ist das was wir glaube ich gerade erforschen

01:04:16: miteinander alle die wir in diesem newwork Bereich tätig sind wie sieht denn das aus.

01:04:23: Wunderbar ja und ich finde es ja auch wichtig da wirklich diese Pole zu beleuchten um festzustellen es geht nicht um Pole.

01:04:31: Geht um das große Feld dazwischen um 1 1 1 balancieren ja ein austarieren und auch nicht einen fixen Balance. Zu haben wie könnte der sein.

01:04:41: Da ist vielleicht mal bisschen weiter 8 Uhr an dem einen Mal bis mir an dem anderen und genau.

01:04:48: Du liest viel hast du gesagt hast du vielleicht neben deinen eigenen Büchern die wir selbstverständlich hier auch verlinken werden und Frederic laloux den du ja schon erwähnt hast etwas was Zoro Moment dich gerade vielleicht gecached hat wurde sagst aber das hat mich jetzt.

01:05:01: In den letzten Wochen oder so besonders inspiriert gibt's zu gibt's da etwas was du mit uns teilen wollen würdest ja ich lese momentan

01:05:10: exponencial heißt dass ich glaube es gibt nur auf Englisch von simala einem englischen digital Unternehmer Journalisten und Newsletter Betreiber von die Echsenmenschen EU.

01:05:25: Und der dieses Buch wirkt von Enschede beschreibt die krassen Veränderung durch exponentielle

01:05:31: digitaler Technologien die einfach wirklich einen exponentiellen der Veränderung in unserem Leben bewirken auf die wir als Menschen nicht vorbereitet sind und auf die auch unsere Institutionen nicht vorbereitet sind und er beschreibt find ich sehr gut diese Kluft die entsteht zwischen auf der einen Seite so ein

01:05:49: Techno Welle die irgendwie nicht steil nach oben geht wahnsinnige Veränderungen wahnsinnig Beschleunigung wahnsinnige neue mach Monopole erzeugt

01:05:59: und auf der anderen Seite uns als Bürger Regierungen eher als Akteure die mit dieser Geschwindigkeit die mit dieser denkt überhaupt nicht

01:06:08: einhergehen und Diesel wirklich sehr sehr gefährliche Club die gerade entsteht weil nämlich das Regulierung des begleitungs das Gestaltung Monopol so stark bei den Technologen und alle anderen

01:06:23: Kräfte eigentlich in unserer Gesellschaft so viel Träger sind er und deswegen nicht adäquat.

01:06:29: Da drauf reagieren können und auch was neues bestellten und das beschäftigt mich total diese genau diese Thematik er redet jetzt nicht so über die inneren Kompetenzen die mir so wichtig sind und wann

01:06:42: auch glaube ich eben so einer wahnsinniger Bedeutung hat aber die Analyse in wo wir gesellschaftlich technologisch gerade hingehen und wo wir mit den

01:06:52: Steuerungselemente in unserer Gesellschaft gerade wahnsinnig hinterherhinken und wie gefährlich das ist ja weil man dann weil wir dann.

01:07:01: Bestimmten Akteuren erlauben unsere Zukunft zu gestalten auf eine Art und Weise die nichts demokratisches mehr hat er hat die die nichts partizipatives hat und so das finde ich ist gerade etwas was mich total umtreibt.

01:07:13: Sehr schön und damit warst du auch schon quasi an der Stelle ich wollte dich noch mal kurz einladen sowas wir Anschluss war zu sagen und das war's ja schon fast aber dennoch was wäre ein Wunsch den du hättest für vielleicht betterplace.org betterplace lab

01:07:28: was du sagst in Bezug auf eure Gestaltung eure innere journey was ist sowas was du dir da noch wünschen würdest als nächstes.

01:07:38: Ich wünsche mir in allen unseren Unternehmungen Mitarbeiter Kollegen die neugierig verantwortungsvollen neugierig und mutig,

01:07:48: diese Unternehmung weiterschreiben ich bin mittlerweile nur im Aufsichtsrat ich begleite das Wetter Plech Leptin 4 Tage im Monat und ich.

01:07:59: Wünsche ihnen dass sie auch so frei sind ihre eigenen Modelle eben zu entwickeln und das kann was sein was mit meinen Vorstellungen.

01:08:08: Wirklich gar nicht überein stimmt ja aber wenn die für sich in bewussten Weg finden und der zu Ihnen passt und stimme ich ist dann ist dass das schönste was ich mir vorstellen kann.

01:08:21: Und da war es das Schlusswort zu einer wunderbar ich danke Dir ganz herzlich für deine innere Reise auf die du uns mitgenommen hast mir hat dieses.

01:08:31: Thema auch es geht nicht nur um den Kopf besonders gut gefallen da habe ich mich sehr sehr angesprochen gefühlt von vielen anderen Sachen natürlich auch ich glaube die Menschen werden sich freuen ne teilzuhaben an eurer Entwicklungs Reise.

01:08:44: Und für dich persönlich jetzt erstmal eine tolle Zeit in Südfrankreich.

01:08:48: Und komm gut durch die Zeit und vielen Dank noch mal an vielen dank dir ja das war's wieder in unserem Podcast good work.

01:08:56: Bim Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur wir schauen ganz genau hin was gerade passiert in unserer Arbeitswirklichkeit.

01:09:06: Und welche Form von Arbeitszug und wir jetzt gerade in diesem Moment gestalten.

01:09:12: Wenn euch das interessiert das Thema wenn euch die Art der Gespräche gefallen schaltet wieder ein es gibt noch eine ganze Reihe von neuen spannen.

01:09:21: Und von vielen Folgen die wir hier in dieser Serie produzieren werden bis dahin passt gut auf euch auf eure Julia Koch.

01:09:30: Music.

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