GOOD WORK FEATURES - Unternehmensaktivisten Jule und Lukas Bosch über What-the-Fuck-Momente

Shownotes

„Die Bibel kennt zehn Plagen, sieben davon kann man essen.“ Jule und Lukas Bosch bringen die Plagen auf den Teller. Und das im wortwörtlichen Sinne. Mit ihrem Start-up Holycrab rücken sie invasiven Arten, die das Ökosystem bedrohen, zu Leibe und entwickeln daraus erfolgreich Delikatessprodukte.

In unserem Gespräch teilen sie mit uns ihre Lernschritte von der Idee bis zur Umsetzung und verraten auch ein paar unternehmerische Insights, was aus ihrem Erleben wirkliche Erfolgs- und Motivationshebel sind.

Die Zukunftsforscherin und der Unternehmensberater sind Partner in Life, Crime and Business, und ausgesprochen rührig, wenn es darum geht, das Wirtschaften in der Welt ein Stückchen besser zu denken und zu gestalten.

Sie plädieren für einen Nachhaltigkeitsansatz, der das immerwährende Narrativ von Verzicht in Frage stellt. In ihrem Buch Öko-Nomie gehen sie genau dieser Fragestellung auf den Grund und portraitieren spannende Unternehmen, die für einen neuen Blick auf nachhaltiges Wirtschaften stehen.

Es ist eine Stunde geballter Inspiration und sehr sympathischem und reflektierten Unternehmergeist, den die beiden im Interview abliefern. Wir dürfen uns ganz sicherlich noch auf viele Produkte und Ideen aus dem Hause Bosch freuen.

Interview: Jule Jankowski

Literaturtipss:

Jule und Lukas Bosch: Öko-Nomie. Campus Verlag. 2021. Richard Koch: The 80/20 Principle: The Secret of Achieving More with Less. 2017. Fred Pearce: The New Wild: Why invasive species will be nature's salvation. 2016.

Wir untersuchen die verschiedenen gesellschaftlichen Subsysteme und ihren Einfluss auf die Arbeitswelt. Welche Veränderungen erleben wir auf der Ebene Wirtschaftssystem, auf Organisationsebene, in Teams und im System Mensch? Und wie können die Suchfelder der 5 GOOD WORK Prinzipien uns hilfreich zur Seite stehen?

In unserer Feature Serie laden wir Experten zu der jeweiligen Perspektive ein und diskutieren folgende Fragen:

• Wie erlebst, gestaltest Du den Wandel? • Welchen Fragen sollten wir uns aktuell stellen? • Welche Ausprägung der Zukunft gestalten wir gerade?

Mit den Features tauchen wir tief in die verschiedenen Perspektiven und Subsysteme unserer Arbeitswirklichkeit ein und schauen genau hin, wie wir die Zukunft gestalten.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:05: Herzlich willkommen im Podcast goodwork dem Podcast für

00:00:11: gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähiger Arbeitskultur mein Name ist Jule Jankowski und ich

00:00:17: grüß euch wieder ganz herzlich hier in unserer Serie goodwork Väter und wir sind

00:00:23: im letzten Themen Kapitel angekommen ich finde es ehrlich gesagt ein besonders spannendes Themen Kapitel nehme ich die Frage wie können wir in

00:00:31: Möglichkeiten denken und.

00:00:33: Nicht nur denken sondern auch handeln also Denken in Möglichkeiten ist das große Thema und wir haben das letzte Mal ich darf den Vergleich jetzt mal an der Stelle bringen über wirklich.

00:00:46: Big Business gesprochen wir hatten hier Jan-Hendrik Goldbeck der einen großen Unternehmen Bauunternehmen vorsteht und dort gewaltige Möglichkeitsräume zu gestalten hat.

00:00:58: Gewisse Art und Weise könnten wir sagen wir sind jetzt im Small Business ich sehe das persönlich ganz anders auch wenn wir heute mit

00:01:05: zwei Personen sprechen die ein Startup betreiben

00:01:08: und können wir gleich schon mal die Frage klären ist das obgleich klein ich finde in dem Fall ganz bestimmt nicht denn die beiden haben eine riesige Geschichte mitgebracht

00:01:19: und bevor ich allzu viel vorweg erzähle würde ich sie gerne erstmal vorstellen es ist nämlich ein

00:01:25: paar hier paar also sie sind nicht nur beruflich verbandelt sondern wie sie so schön sagen Partner in crime und Business und auch im echten Leben

00:01:35: und es ist

00:01:36: Jule und Lukas Bosch sind heute hier im virtuellen Studio und ich freue mich ganz arg die beiden hier zu haben erstmal Hallo liebe Jule hallo lieber Lukas.

00:01:46: Hallo Jule wir freuen uns hier zu sein ja es ist super super schön wir sind ja schon so fast am Nachmittag

00:01:54: die Frage gestellt die jeder gestellt bekommen wie seid ihr in den Tag gestartet Lucas wie bist du heute in den Tag gestartet auch wenn es ein bisschen später ist.

00:02:04: Der Wecker klingelt bei uns um 7 Uhr und.

00:02:08: Dann ist es so dass unter der Woche ist meistens auch irgendwie gilt unseren 5-jährigen Sohn zu wecken am Wochenende ist er meistens wird es klingelt kein Wecker sein meistens deutlich vor uns wach aber unter der Woche muss er geweckt werden was danach in den Kindergarten geht

00:02:21: unten dann gibt's bei uns Tee und Frühstück.

00:02:24: Und alle machen sich fertig und dann bringen entweder Jule oder ich ihn in den Kindergarten.

00:02:32: Und Jule wie bist du gestartet in den Tag,

00:02:35: das ist glaube ich jetzt gerade dass die operative gewesen gib mir mal die emotionale Reihenfolge Sponsor saumäßig schlecht ist in saumäßig schlecht gelaunte diesen Tag ist da hattet aber es hat sich erholt also wir haben heute einiges erreicht und so gesehen bin ich jetzt

00:02:53: sehr fröhlich erstmal dass wir diesen Tag so gut verbracht haben und dann das gleich Wochenende ist also dann gehen wir uns jetzt echt mal Mühe die schlechte Laune.

00:03:01: So vorbei ziehen zu lassen oder dagegen zu arbeiten

00:03:04: ich habe euch jetzt eine gar nicht so richtig vorgestellt fällt mir gerade auf also wenn man über euch liest und hat man im Moment ziemlich viel Gelegenheit dazu etwas über euch zu finden im Netz ihr zwei werdet ich darf das mal so lapidar sagen das ist nicht

00:03:19: despektierlich, in ganz schön rumgereicht in den Medien und aus gutem Grund also wenn man über

00:03:25: Jule liest dann gefällt das Wort zukunftsforscherin ja also du arbeitest ja auch immer wieder mal und hast auch sehr intensiv mit und für das Zukunftsinstitut gearbeitet also von daher

00:03:36: da haben wir ein Bild bei Lukas steht ganz oft der Unternehmensberater na ja das ist ja auch eine

00:03:43: ganz schön große Schublade da gehört ja zum Glück zum Glück sehr unterschiedliche Vertreter rein wir sind das können wir an der Stelle sagen ja auch,

00:03:54: in dem Kontext häufiger gemeinsam unterwegs lukas und ich uns verbindet auch eine berufliche Verknüpfung

00:04:01: aber da gibt's ja noch mehr Etiketten bei euch also.

00:04:05: Mit euch auch im Vorgespräch gesprochen darüber was ihr denn gerne als Bezeichnungen noch so Intel führt und das ist ja gar nicht so leicht ihr seid Unternehmensgründer.

00:04:16: Gründerin eines Start-ups, gleich zu und ihr nennt euch auch selbst Unternehmensaktivisten.

00:04:24: Jule was macht ein Unternehmensaktivisten da was ist der aktivistische Gedanke in dem was du tust was ihr tut.

00:04:33: Unternehmensaktivisten sind für uns

00:04:37: all diejenigen die wissen das im Business also in ihren Unternehmen oder in den Jobs in denen sie angestellt irgendwo arbeiten in riesiger Hebel für positive Veränderung steckt

00:04:49: und die diesen Hebel nutzen wollen.

00:04:52: Und in unserem Fall ist es eben einerseits unser Startup dass wir dazu nutzen die Wirtschaft anders zu bauen so wie wir sie uns vorstellen und andererseits auch unsere Beratung in der wir anderen dabei helfen

00:05:05: ihre Unternehmen aktivistischer zu begreifen und dafür zu nutzen wirklich was zu verändern und ich glaube jetzt haben wir auch noch mal ein besseres Bild davon warum denken in Wirklichkeit nicht ausreicht ist

00:05:17: geht um Handeln im Möglichkeiten und Lukas das ist ja nicht alles was ihr tut als wäre das nicht schon genug ihr habt doch noch ein Buch geschrieben.

00:05:27: Das ist ja vor ein paar Monaten auf den Markt gekommen magst du dazu was sagen also Autoren seid ihr auch noch.

00:05:34: Sind wir auch noch ja also langweilig wird uns auf jeden Fall wenn sie zu Hause steht immer fest und dann gefühlt ist es auch eher so dass wir.

00:05:42: Mit all dem was wir machen vielleicht zu 30% der Baustellen die wir eigentlich gerne betreiben würden anpacken also priorisieren ist aber man eine Herausforderung der Kopf ist voller Ideen.

00:05:55: In einem Buch gehen wir letzten Endes genau dieser Frage die Jule auch gerade schon hinsichtlich des Unternehmensaktivisten ausgeschildert hat eben.

00:06:02: Nach na also wir bekommen ja beide aus der aus der Beratung aus der Zukunftsforschung.

00:06:07: Dann diese Startup gegründet so langsam damit immer nur dass das da dann kriegt er auch so einen schönen ominösen klagte also der der Cliffhanger Witze Podcast ist gerade größer

00:06:16: und dann wären an der Arbeit dieses ominösen Start-ups über dass wir sicher gleich mehr sprechen werden eben tatsächlich gemerkt dass.

00:06:26: In dem Geschäftsmodell sowie das angegangen sind einige Dinge anders funktionieren als das vielleicht sonst geläufiger Weise mit Geschäftsmodellen so ist.

00:06:36: Dann das tatsächlich in Teilen natürlich am Anfang schon so festgeschrieben aber in Teilen ist es uns wirklich in Großenhain assistance wirklich euch erst während der laufenden Arbeit daran wäre das aufbaut.

00:06:46: War bewusst geworden und da hat sich bei uns im Prinzip die Frage gelegt schon auch so ein bisschen einfach aus der aus der theoretischen aus der Berater aus der Methoden Brille.

00:06:56: Draufgeschaut gibt es das was wieder eigentlich machen modellhaft im Kleinen

00:07:01: denn auch in anderen Branchen gibt's das auch noch in anderen Unternehmensgrößen gibt es vielleicht auch wenn man jetzt irgendwie größere Unternehmen mit der längeren Geschichte eben

00:07:10: im Anschlag was er meine Frage von Transformationsprozessen ist ist das nur was was jetzt im kleinen Startup funktioniert sondern gibt's da vielleicht tatsächlich role models

00:07:19: auf die man eben schauen kann man jetzt vielleicht ihren Mittelständler mit ein paar Jahrzehnten Geschichte ist und

00:07:24: letzten Endes haben uns auf die Suche gemacht wie verschiedene Unternehmerin Unternehmer ihre Unternehmensaktivisten begreifen.

00:07:33: Und die große Frage Ökologie und Ökonomie also ökologische Ziele planetare Ziele

00:07:39: und natürlich klassische Ziele von wirtschaftlichen Wachstum insynergie bringen ja also wir leben ja im Diskurs keine sehr häufig auch immer noch leider.

00:07:48: M&M das ist wie so eine Art Gegenspieler paar gesehen wird entweder ich bin nachhaltig oder ich habe halt wirtschaftlichen Erfolg.

00:07:55: Auch im privaten entweder ich genieße das Leben oder ich ich liebe halt ein nachhaltiges Leben aber das ist gefühlt immer so von von 40 dann auch geprägt ja und und man muss sich selbst geißeln um um dir kein schlechter Mensch zu sein und genau diese diese Gegensätze

00:08:08: M&M sowohl unternehmerisch als auch als auch aus einer KonsumentInnen sich haben wir in dem Buch angeschaut mit ganz vielen Tiefeninterviews.

00:08:16: Und sind so auch noch mal ein ganzes Stück mehr uns bewusster geworden was es heißt Unternehmensaktivisten zu sein.

00:08:23: Ja und das ist auf also was du beschreibst das erlebe ich auch so also gestern eine relativ trauriges narrativ vorherrscht wenn es um Nachhaltigkeit geht und dafür steht ihr ja ganz sicherlich

00:08:33: nicht aber ich glaube du hast es angedeutet Lukas wir müssen mal langsam den ich sag mal an der Stelle den Geist aus der Flasche lassen ja und.

00:08:42: Puch lüften und sagen Tatar dass data was ist es dein was ihr dort treibt wie heißt es was macht es was kann es was kann es vielleicht doch nicht Jule.

00:08:54: Genau also das da der heißt holy crap und wie der Name schon sagt geht es um krabbeln aber auch Krebse und andere

00:09:02: Tier und Pflanzenarten alles was man so als invasive Arten kennt ist bei uns

00:09:09: Thema und wir machen aus diesem Problem im Naturschutz also invasive Arten die laut ONE einer der größten Treiber für die sinkende Biodiversität,

00:09:20: gerade stehen aus denen machen wir Delikatessen also machen sozusagen das Problem zum Potenzial und sagen dass wir

00:09:30: ja es Menschen dadurch auch einfach Alternativen auf unserem Teller bekommen und nicht so sehr auf die ganze Massentierhaltung gehen müssen sondern einfach das essen können was da ist das ist Anita Tierwohl Gesichtspunkten das beste dass es fürs Ökosystem

00:09:47: gut und gleichzeitig sonst eben auch extrem hochwertige Lebensmittel und genau darum geht es uns mit diesem startup.

00:09:55: Ich habe irgendwo mal gelesen von euch den wunderbaren Satz irgendwie klappt die Bibel oder was can't zehn Plagen 7 davon kann man auf Essen das war dich herrlich.

00:10:04: Wunderbar bringt die besagte ja auch die Plagen auf den Teller und wenn wir über dieses Denken in Möglichkeiten reden dann gibt es ich habe da mal wie so eine Art auch auf Basis dieser ersten 100 Interview sie erben

00:10:18: good work wiso-net kleines Modell.

00:10:20: Parkplätze groß aber so fünf Schritte mal versucht zu beschreiben weil dass man das immer wieder sieht und der erste Schritt und den hast du schon ein bisschen angedeutetem würde ich gern noch ein Stück weit konkret anfassen ist ja die Frage.

00:10:35: Ich muss ja Möglichkeiten erkennen also welche Möglichkeiten bieten sich welche Beobachtung mache ich wo sehe ich Handlungsoptionen weil das was du sagst das klingt jetzt erstmal

00:10:46: total folgerichtig und und sehr plausibel nur wahrscheinlich gab es ja da auch irgendwie einen ganz konkreten Moment wo ich

00:10:53: dieser Zusammenhang so klar wurde oder war erst die große theoretische Überlegung man müsste das eine mit dem anderen verbinden und ihr seid dann auf die Suche gegangen

00:11:02: ich würde vermuten es war andersrum aber erzählt uns die Geschichte.

00:11:07: Ja genau also ich glaube was wir beide und wahrscheinlich die meisten anderen Menschen schon immer mit uns rumtragen ist natürlich

00:11:16: dieses Bedürfnis danach gut zu leben und nicht zu Schaden und

00:11:21: immer entsprechende Entscheidungen zu treffen und dieses ganze nachhaltigkeits Thema schwingt ja eigentlich eher seit Jahrzehnten in unseren aller unser Leben mit und

00:11:33: wir waren die ganze Zeit lang auf der Suche unterbewusst und immer bewusster danach was wir tatsächlich praktisch tun können.

00:11:41: Na Beratung mir immer Unternehmen dabei geholfen tolle Ideen zu entwickeln neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und

00:11:50: Inspiration einfach umzusetzen und dann kommt man irgendwann an den Punkt wo man sagt,

00:11:55: okay ich möchte nicht nur Geburtshelferin sein sondern ich möchte eigentlich gerne selber mal was in die Welt setzen und diese zwei

00:12:03: ja Antriebskräfte würde ich sagen die wurden immer stärker und dann.

00:12:10: Hat man glaube ich so eine Brille auf so eine ganz spezielle Brille die nicht offen sucht aber die immer wieder Punkte findet wo man sagt a-ok,

00:12:19: das könnte man doch machen das müsste doch mal jemand tun und wäre es nicht gut wenn wir hier und hier irgendwas machen und ich glaube wir hatten,

00:12:27: bis zu dem Zeitpunkt wo wir an holycraft gedacht haben wirklich viele Impulse wo wir immer wieder gesagt haben ja das wär doch toll und das wär doch gut unten,

00:12:36: nichts hat uns so richtig langfristig gepackt und bei dieser Sache war es eben anders und da sind wir relativ

00:12:43: zufällig eigentlich drauf gestoßen da vielleicht zu erzählst du weiter du machst es immer so schön ich habe diese Sorge schon sehr oft erzählt aber ich erzähle dir immer wieder gerne weil es macht Spaß es ist erfüllt nicht immer noch mit Freude wir sind tatsächlich

00:12:55: M&M völlig zufällig durch einen Zeitungsartikel.

00:12:59: Demmin Facebook damals nachher einmal im Quartal in Facebook eingeloggt und dann sprang mich dieser Zeitungsartikel an,

00:13:06: das eben jetzt eine invasive Flusskrebs a ist der rote amerikanische sumpfkrebs.

00:13:12: Kinnbinde Tiergarten im Britzer Garten sein Unwesen treibt ja an das war sehr figurativ beschrieben

00:13:17: und dass sie dann von der spanischen Botschaft daneben im Tiergarten auf und ablaufen auf dem Gehweg und mit Celina hat natürlich Kopfzerbrechen hat und als sie den Artikel gelesen haben im Sommer irgendwann in.

00:13:28: Bo18 war es auch schon soweit dass der Senat sich lose damit beschäftigt hatte,

00:13:34: dass man die ja schon auch als Lebensmittel begreifen könnte und auch schon quasi Bestrebungen angestellt hatte zu überprüfen ob die eigentlich jetzt mit Quecksilber oder anderen Schadstoffen das man nebenbei bei Wildtieren immer gucken muss,

00:13:46: unbelastet sind also zum einen die Gewässern dann natürlich auch im im Tier.

00:13:50: Und da auch schon im Befunde hatte negative Befunde die für uns in dem Falle positiv Behandlung unseren Gedankenprozess bei Nebenklage ok die sind die sind zum Verzehr freizugeben.

00:14:01: Das kann man machen unten das war eigentlich so der der erste Gedanke wo im Prinzip gedacht haben ist ja völlig verrückt.

00:14:08: Anderen gegoogelt und haben nichts gefunden also man konnte die irgendwo kaufen haben dann tatsächlich eben.

00:14:14: Habe den Journalisten angefangen zu telefonieren und herauszufinden wie es denn jetzt damit eigentlich auch weiter geht ja mit dem Senat telefoniert.

00:14:21: Dann gab es einen Fischer der quasi beauftragt wurde die rauszuholen aus den Gewässern.

00:14:28: Bleibt und das noch mal ganz kurz aufzuräumen invasive Arten fällt jetzt hier immer so wir benutzten das Wort natürlich alltäglich aber vielleicht um das auch für die free hören und höre noch mal dann noch mal aufzumachen es handelt sich dabei quasi immer um,

00:14:40: war Definition immer um Arten die eigentlich,

00:14:42: von irgendwo anders auf der Welt herkommen und dann von von Menschenhand verbracht quasi ob jetzt absichtlich oder oder unbeabsichtigt in irgendein,

00:14:51: Ökosystem kann man leben sie nicht heimisch sind und das wäre auch per sie erstmal noch gar nicht schlimm und man kann sich in vielen Fällen drüber streiten wie schlimm das wirklich ist oder ob das nicht vielleicht sogar auch zuträglich sein kann,

00:15:00: was kommt das neues dazu das könnt ihr auch erstmal die BD Wie sieht erhöhen.

00:15:04: Relativ simpel gedacht ist mit einer einfachen Logik aber eben bei diesem invasiven Arten die auch von der EU auflisten geführt werden die quasi dann heiße sagen dass mit dir zu managen hat Hinterzimmer Arten die im Prinzip durch diese Verbreitungen und 9 Ökosystem.

00:15:19: Mit dem gesamten Ökosystem mit der Biodiversität dort zur Last fallen das heißt die Böden überhaupt oder zionen aus.

00:15:24: Und das was uns in dem Artikel um da noch mal zurückzukommen drauf jetzt nach dem kurzen Exkurs das wird in dem Artikel eigentlich gecatcht hat war die Aussage dass eben invasive Arten keine Fressfeinde im neuen Ökosystem haben.

00:15:36: Aber Mitleid als nicht Biologe drauf guckt wissen beide Kulturwissenschaftler von Hause aus,

00:15:42: ist natürlich Ökosystem so ein Begriff den kann man den kann man so den Fingern die kann man erst definieren für uns war die Frage kann es eigentlich sein dass ein essbares wildtierhüter Lokal wenn man so über regionale Ernährung nachdenkt

00:15:54: in Berlin keine Fressfeinde hat.

00:15:58: Und natürlich Leben beginnt jetzt auch nicht gerade wenige also ich habe dich die VeganerInnen vegane Dichte in Berlin ist wahrscheinlich mit der höchsten kannst Deutschland aber gibt doch auch relativ viel kosten Tierliebhaber gerade auch durch die durch das relativ international Publikum

00:16:11: und diese Brücke dann wollten wir bei und da haben wir angefangen was ich dann drüber drüber nachzudenken ja vielleicht noch um.

00:16:19: Noch mal auf den Punkt einzugehen mit den Chancen erkennen ne also ich glaube man muss einerseits so ein bisschen so ein vorbereiteten Geist haben und erstmal auch Chancen suchen

00:16:28: und

00:16:30: ich glaube eine wirkliche Chance zu erkennen heißt auch das abzugleichen mit dem was ein selber begeistert und das ist auch der Grund warum wir diese Idee dann weiterverfolgt haben weil wir einfach.

00:16:43: So angefixt waren von der Absurdität eines Fleisch und Fisch Konsums der plötzlich gut für die Natur ist

00:16:51: und diese ganzen Wortspiel haben uns dann ausgedacht holy crap und Krebs am Ohr und so weiter das war einfach das hat uns so gepackt dass dass das gar nicht anders ging das mussten wir machen

00:17:01: Street Credibility er tatsächlich dieses Wort ist jetzt fort und genau dieser Punkt den du in der Modell beschreibst sind jetzt gerade beispielhaft.

00:17:15: Eben an unholy crab uns und zum Stück wieder rein gedacht haben,

00:17:18: das ist was was wir in den in den ganzen Tiefeninterviews mit den Unternehmerin Unternehmen die wir fürs Buch getroffen haben auch rausgefunden haben das erste Kapitel von unserem Buch heißt folgerichtig starts with what the fuck

00:17:28: weil es im Prinzip eben nein Anwendung auch an Simon sinek manchmal auch nicht mehr um 3 Uhr geht sondern manchmal befällt ein ja was,

00:17:35: manchmal überfällt einem Alltag in Gedanken Idee zum Zufallsfunktion zeitungsvertrieb wo man denkt das kann doch nicht sein dass die keine Fressfeinde haben was ist denn mit dem Menschen.

00:17:43: Kulturgeschichtlichen Menschheitsgeschichte warm wäre die längste Zeit Teil der Nahrungskette Vania Fressfeind das war für uns tatsächlich auch rückblickend.

00:17:52: Bin mir nicht mehr sicher ob es der Wortlaut war aber es war zumindest wenn ich rückblickend Andenken ganz ganz Tages what the fuck Gefühl ein ganz starke what the fuck Moment,

00:18:00: Ja und absolut du hast soeben Senec erwähnt auch da haben wir im Vorgespräch ein bisschen drüber ich sag mal hier ist wissenschaftlich gelästert ja da also

00:18:08: für die Hörerinnen und Hörer die

00:18:10: das nicht bisher den das nicht über den Weg gelaufen ist gibt's im wunderbaren TED-Talk zu und vieles andere von seinem Senec zum starting with why also man sollte sich quasi erfolgreiche Unternehmen würden immer mit ihrem Reihe mit ihrem warum.

00:18:24: Anfangen das ist bestimmt auch in Teilen richtig und gleichzeitig hat mir das total gut gefallen auch wie ihr beide das raus gearbeitet habt mit dem Thema.

00:18:34: Es fängt eigentlich wie so eine Art du hast es glaube ich vorbereiteter Geist.

00:18:38: Genannt ja also dass man seinen Suchraster als ist man wahnsinnig feine Sensoren ausbildet nach außen und in dieser Phase vielleicht besonders empfänglich für Ideen ist und für Möglichkeiten.

00:18:51: Also vielleicht kleine Botschaft da draußen.

00:18:54: Wenn jemand an sich sowas verspürt also dass er merkt oder sie dass man sehr sehr hellhörig wird bei Ideen dann könnte das.

00:19:03: Die Vorbereitungen zu einer kleinen Innovationspreise sein also ich kenne das auch von mir dann sind so alle Antennen nach außen gerichtet und dann springen einen auch dieser Artikel Andy ein vielleicht sonst.

00:19:16: Relativ kalt gelassen,

00:19:18: wie geht man weiter in diesem kleinen Modell also ein und zwar die Chancen erkennen zwei wäre dann und das ist tatsächlich eine Frage die bei mir bei eurer Geschichte sofort aufgebockt ist nehme ich.

00:19:30: Ist ja eine Sache ne Idee zu haben dann kommen wir ja langsam Richtung Umsetzung und dann geht sie auf dich

00:19:35: Gutsherr die können das ja machen weil jetzt seid Ihr aber weder Kirche noch glaube ich wart ihr erklärte Foodies in dem Sinne weiß ich ob ihr beim riesen Netzwerk verfügt habt also es geht ja oft über

00:19:48: bin in den erfolgreichen Geschichten darum dass man sagt.

00:19:54: Muss auch ein bisschen oder was heißt man muss man sollte auch einfach mal auf die Ressourcen und Möglichkeiten schauen die sich im eigenen Zugriff befinden also es heißt ich erkenne eine Chance im Außen aber gleichzeitig auch.

00:20:07: Wozu bin ich imstande in der Lage oder wen kenne ich was was ist vorhanden wie war das bei euch.

00:20:13: Holy crap ich glaube wir haben auf jeden Fall mit dem angefangen was wir am besten können erstmal also für uns ging es im ersten Mann ganz stark darum.

00:20:26: Dieses Potenzial herauszuarbeiten und aus einer konzeptuellen Perspektive da drauf zu schauen also da

00:20:32: glaube ich die zukunftsforscherin in ganz großen Anteil gehabt zu sagen aha ok footprints das gibt es noch nicht so diese Lücke da auch zu sehen.

00:20:44: Und also davon sind wir sind wir erstmal ausgegangen und dann auf die Suche gegangen nach Mitstreiter rennen.

00:20:53: Die in unserem Netzwerk waren ne also das war kannst Du weitermachen weil du deinen dein Kontakt war sozusagen

00:21:01: Budapest im Umfeld noch mal ganz kurz eine eine Schlaufe tritt mehr dran zu machen das ist ja letzten Endes du das gerade schon gesagt ein riesiges Netzwerk und auch für Foodies marnheimer waren davor keine erklärten Foodies und,

00:21:13: ja wir haben ein großes Netzwerk aber das ist nicht unbedingt Richtung Richtung Kulinarik oder also da zu dem Zeitpunkt auch nicht richten Naturschutz so wahnsinnig gut entwickelt gewesen hat das Netzwerk.

00:21:25: Aber letzten Endes in unserem braucht sie jetzt nicht unbedingt ein riesiges Netzwerk sondern ist es braucht ein Ansatzpunkt also es braucht irgendetwas wo ich sag da fange ich mal an.

00:21:34: Und Duden hatten auch im Vorgespräch drüber gesprochen das ist das ein bisschen auf das was uns im Beratungsgeschäft habe ich eine 3 natürlich auch einfach methodisch beschäftigt es gibt ein wunderbares

00:21:43: Werk quasi kann man sagen in modischen Ansatz den ich auch gerne empfehle.

00:21:50: MSF activation von Sarahs Saraswati sehr komplizierter Name vielleicht kann ich die Jule auch die schauen uns irgendwie reinpacken an.

00:21:58: Sarah Saraswati Neurowissenschaftlerin befasst sich quasi damit wie erfolgreiche Entrepreneure ne andere poliere Vorgehen beim hat dafür geht daneben in den Tiefen in den bösen Szenarien.

00:22:10: Das Erforschen da gibt es ist es eine Prinzip dass sie wirklich bei fast allen dieser sehr erfolgreichen.

00:22:16: Gründerinnen Gründer Unternehmerinnen die niemand gefunden hat nämlich das sogenannte birds in Hand principle also der Vogel den ich schon in der Hand halte und bin.

00:22:24: Bewertet man meistens nicht so hoch wie man es vielleicht bewerten sollte weil man hat ihn ja schon.

00:22:29: Aber man sollte ihm nachgehen und bei uns war dieser Vogel dir mal in der Hand hatte also diese diese erste mögliche Kontakt im Netzwerk war sie vielleicht auch zu erweitern und zu nutzen.

00:22:38: Nein alter Jugendfreund von mir der als Koch in Berlin.

00:22:43: Im Hotel rum gearbeitet es ist ja sehr gutes Restaurant sehr sehr passionierter Koch auch mit dem Philipp so heißt der.

00:22:50: Haben wir quasi wirklich erst Experimente gemacht das heißt über an deinem. Wo wir gesagt haben wir wissen jetzt wo wir diese Flusskrebse auch tatsächlich aus dem Tiergarten beschaffen könnte es war damals in der Markthalle neuen dann bestimmten Tagen möglich.

00:23:02: Und 10 anderen tatsächlich.

00:23:05: Mit ihm und ich hoffe ich verrate nichts was eigentlich verboten war aber in der Hotelküche Test Kochen gemacht hatten danach im Freundeskreis Testessen das anders verkostet verschiedene Gerichte und das Best auf der Gerichte war dankbar sie auch.

00:23:19: Das womit wir dann später ins ins Business gestartet sind aber das war im Prinzip durch der erste der erste Schritt und da kannten die gesagt keine 50.

00:23:28: Der Köche sondern im Prinzip nur ein aber das hat gereicht weil diese eine hatte Lust und hat im Prinzip und hat angefangen das mitzutragen diese Idee.

00:23:38: Ja und ich glaube das war nicht der einzige ne also auch.

00:23:42: Dadurch dass es am Anfang ganz stark darum ging dieses Konzept greifbar zu machen zu vermitteln was was das revolutionäre daran ist hatten wir noch jemand im Freundeskreis der dann die Foto gemacht hat

00:23:55: dieses Bild was der Nino in dem Moment von unserer crab Roll gemacht hat ist es das was immer noch gerne von der Presse reingezogen wird na weil das einfach so schön plakativ ist wahnsinnig sexy Foto von einer

00:24:09: perfekten krepprosen der Preis sie jemals so perfekt aus wie diese aber so ist es ja im Prinzip auch mit foodporn

00:24:16: Nino Halm ja also falls ihm einen guten foodporn Fotografen sucht.

00:24:20: Total cool ehrlich stell mir das jetzt gerade so vor was war alles auf dem Eis müssen wir das ja auch schon mal richtig konkret packen.

00:24:27: Schreibt man noch diese diese Crepes Roll was ist da alles drauf also habt ihr nur diesen Crepes filetiert gebraten gegrillt was auch immer oder was ist gehörte da alles dazu.

00:24:38: Namens und Stück verdammt beschäftigt so geben sind wir im Prinzip man alle diese invasiven Arten rangegangen uns anzuschauen wie wird denn die da gegessen wo sie eigentlich herkommt.

00:24:48: Und das schöne daran ist man lernt natürlich auch ganz viel über über vielleicht andere Küchenstile ja.

00:24:55: Das was natürlich auch Foodies in Berlin anzieht ist ist was was man sonst in Berlin quasi nicht an jeder Straßenecke bekommt.

00:25:02: Nehme ich eine Crepe Roll also das wär jetzt eben aus dem aus dem nordamerikanischen rabensteig Geschäft.

00:25:07: Bei uns war das im tatsächlichen Sauerteig Brioche aus einer eigenen Rezeptur die Philipp und unserem später mit Gründe Andreas Michel Ostern quasi entwickelt und und gebacken hatte.

00:25:17: Und rauf waren tatsächlich die gepoolten flusskrebsschwänze allerdings nicht angebraten sondern wirklich nur ganz kurz quasi,

00:25:24: M&M abgekochte nehmen im Wasser erwärmt also wirklich sehr sehr zartem, von der Konsistenz.

00:25:30: Und der dann hatten wir glaube ich eine hausgemachte demayo war auf dem auf dem Bild weil sie auch noch drauf.

00:25:37: Und jetzt muss ich lügen aber ich weiß gar nicht mehr was das grüne darauf tatsächlich ist weißt du was du noch was was auf der ersten Treffer drauf war.

00:25:46: War lecker wahnsinnig lecker und sah wahnsinnig gut aus und das hat damals tatsächlich also weil wir an dem Punkt stehen geblieben waren das war,

00:25:54: das hat uns also dieses Bild oder 12 Uhr noch mal sagst das treibt dann dann schon auch an weil es tatsächlich ja dann so aussieht wie.

00:26:02: Also jetzt nicht also guckt gehobene Burger Kette Werbung auf der Plakatwand oder sowas war war so der die die Aufmachung wirklich zum zum anbeißen.

00:26:11: Und das war dann schon fühlte sich einfach auch schon sehr fertig an zu dem Zeitpunkt er obwohl wir im Prinzip ja nicht mehr gemacht hatten als ein paar Testessen im engsten Freundeskreis oder informell und ich glaube das ist diese Art vorzugehen ist auch das was.

00:26:24: Was man braucht um Neues in die Welt zu setzen ne wenn wir jetzt aus unserem eigenen Kontext heraus irgendwas Neues in die Welt setzen wollten ohne.

00:26:33: Leute ran zu ziehen die andere Dinge können als wir dann wär wer das immer das

00:26:38: gleiche Konzept na also würden irgendwas beratungsprodukte oder sowas machen weil wir das können oder wir würden Vorträge halten oder sowas aber dadurch dass wir unsere Kompetenzen mit diesen anderen Menschen zusammengebracht haben konnten wir.

00:26:51: Vollkommen neues aus verschiedenen Perspektiven schaffen für den Naturschutz für die Food Branche.

00:26:56: Für die Zukunft Waschungen und ins letztendlich daneben auch für die Beratung also durch diese.

00:27:01: Durch diese Kombination von Fähigkeiten und und Interessen entstehen einfach Dinge die man sonst nicht umsetzen könnte

00:27:10: zurück das ja auch das quasi niemand aus dem Naturschutz zumindestens nicht uns ersichtlich zu diesem Zeitpunkt und niemand aus der Kulinarik.

00:27:17: So eine verrückte Idee hatten sondern eigentlich wir beiden bekloppten aus einer völlig anderen Kontext gesagt haben warum macht das eigentlich niemand warum baut euch niemand diese Brücke von Naturschutz in Kulinarik

00:27:27: und da gibt's dann durch Gründe muss man muss man auch darauf achten ja also rebound-effekte dürfen nicht eintreten und so weiter aber wenn man das beachtet ist es eine enorme Brücke die man die man schlagen kann.

00:27:36: Dann im Kopf und auf dem Teller es ist ja auch manchmal genau diese ich darf das mal so paraphrasieren kindliche Naivität die eine auch gewisser Weise schützt ja wenn man alle Eventualitäten immer vor

00:27:48: Augenschmerzen.

00:27:49: Dann würde man ja oft nicht anfangen und alle Implikation zu Ende denken würde und ich merke gerade also dass das zu kleine Dinge Möglichkeit Modell also bei euch passt das glaube ich ziemlich gut wir sind nämlich beim nächsten.

00:28:00: Das ist die Motivation jetzt habt ihr angefangen und die Begeisterung also die ist glaube ich hier sehr sehr gut zu spüren jetzt haben wir angefangen gehabt also

00:28:10: eine Idee gehabt ihr hab

00:28:12: erkannt es gibt Menschen in meinem Umfeld die euch da weiterbringen können ihr seid im Schritt weiter gegangen habe Dinge ausprobiert und dann irgendwann ist ja auch das erste Baby ich darf jetzt an der Stelle x speichern

00:28:24: dann auch wirklich an den Start gegangen ihr habt also einen foodtruck besorgt und dann ging es also wirklich in die Hardcore Umsetzungen also die Idee war ja glaube ich könnt ihr gerne noch mal korrigieren das fertige Produkt,

00:28:36: Roll im streetfood Hase im gehobenen street food Bereich anzubieten auf dem Markt zu bringen

00:28:44: und dann stellt sich ja die Frage und es wäre der dritte Schritt auch

00:28:47: wie halte ich die Motivation hoch weil es ist eine Sache eine Sau coole Idee zu konzeptionieren auszugestalten tolle Bilder zu machen so diese ganzes Bild von dir geil das funktioniert.

00:29:00: Und dann aber Samstag für Samstag in so einem foodtruck zu stehen bei Regen bei Schnee bei 40 Grad,

00:29:08: und so weiter wie ging das weiter das interessiert bestimmt viele die jetzt zuhören genauso,

00:29:15: letzten Endes ganz ganz großer Teil der Motivation braucht man endlich und überhaupt erst mit sowas an die Startlinie zu kommen du hast den foodtruck gerade schon angesprochen ich muss sagen der foodtruck an sich.

00:29:24: Der war dann eigentlich ein sich noch mal in riesige Motivation überall eine gute Stange Geld gekostet hatten wir waren größenwahnsinnig genug den auch gleich zu kaufen.

00:29:32: Das heißt man hatte halt danach einfach Stunden so sich Design cost fallacy vielleicht zunutze gemacht ja es war schön war schon genug Geld oder zu viel Geld ausgegeben um sicher sein zu lassen und kalte Füße zu kriegen.

00:29:44: Bibis bis wir diesen Futter gekauft hatten war es tatsächlich so das wäre eben für dich auch alle Mittel und Wege genutzt haben um.

00:29:52: Mit immer mehr noch mehr Leuten ins Gespräch zu gehen über diese Themen und diese Themen zu platzieren und in unten in die Breite zu bringen und haben tatsächlich.

00:30:02: Nur mit dem Konzept den den deutschen gastro-gründerpreis gewonnen das hat dann auch noch mal so ein Stück weit die will mir sagen so die die die.

00:30:09: Den den Druck von außen im positiven Sinne erhöht wenn man danach nicht an was sagen konnte jetzt stell mal den ins Regal und lass uns dann einfach ja sondern das waren alles so so Punkte wir waren beim Bundeswirtschaftsministerium in den tollen Förderprogramm Kultur in kreativ,

00:30:24: guten drin und hatten uns im Prinzip und Umfeld geschaffen dass uns von außen genug Verbindlichkeit gibt

00:30:29: diese kleine Idee die ist ja auch davor immer nur auf dem Papier im Kopf und vielleicht ab und zu mal auf den Tellern unverändert L-Küche gab

00:30:36: diese Idee quasi wirklich im bis zum Ende auch auszubrüten und schlüpfen zu lassen und glaube der der größte Motivation Schritt auch dann war tatsächlich diesen foodtruck zu kaufen wenn ich im Prinzip auch ein Küchenteam,

00:30:47: also Küchenchef und ein Team eingestellt.

00:30:50: Und mit dem Anspruch quasi wirklich auch alles selbst herzustellen als auch Gemüsebeilage nimm die Brötchen haben dann backen lassen natürlich aber

00:30:59: M&M Andreas unser unser mit Kindern Küchenchef hat mir gesagt das einzige was bei uns convenience mäßig

00:31:04: auf dem Teller kommt sind die Cornflakes ja Salat Topping verwendet werden ja alles andere war quasi Hand geschnitten Hand vorbereitet die Krebs waren Hand gepult.

00:31:13: An es gibt tatsächlich auch aufs auf dem Level nicht.

00:31:16: Und denn da war im Prinzip bin ich der Punkt zu seines haben wir angefangen ist müssen uns auch durchstehen und ganz ganz ganz ganz wichtiger so und.

00:31:24: Was ist was ist sicherlich über über den Verlauf von dem Jahr mit dem man da mit dem foodtruck unterwegs waren.

00:31:29: Ähm ganz stark über Wasser gehalten haben war an ihrer dran

00:31:34: neue Sachen auszuprobieren das ist war auch bewusst quasi die Setzung zu sagen will machen jetzt nicht noch zwei Jahre Konzeptphase in eröffnen dann im Restaurant oder wir machen noch drei Jahre Konzeptphase und bringen die Produkte dann Einzelhandel was wir mittlerweile jetzt tun aber

00:31:47: damals eben tatsächlich nicht seine mitnehmen und sag wirklich einen verhältnismäßig leichtes Vehikel im wahrsten Sinn des Wortes und geben uns dieses Jahr.

00:31:56: M&M geplanter Weise Zeit ganz ganz viel auszuprobieren und Seite leichtfüßig a mit Fischen Kundengruppen.

00:32:03: Änderung zu kommen da sprechen zum einen über Foodies in Berlin aber dann auch relativ schnell Catering sin im Business Kontext im politischen Kontext.

00:32:11: Im gratis-in-berlin eben eben auch sehr sehr spannende Erfahrung gewesen und dieses Feedback von den verschiedenen Leuten hat uns hat uns wahnsinnig dann natürlich auch wieder.

00:32:20: Inspiriert er Mund und motiviert weiterzumachen werden dass sie die dann teilweise.

00:32:25: Piment Leute am foodtruck also da standen kann drinnen haben rausrufen ihr habt ihr Lust auf frische Krebse aus dem Tiergarten,

00:32:33: erstmal die sie regierten die selektierten Blicke und dann hinterher gerufen nee nee wirklich kommt her ich erzählt euch und dann eben dieser der Seite rechte Seite reckt Kartendaten dann wirklich Leute am foodtruck die beim gesagt Herr Mensch eigentlich Lewitzer.

00:32:46: Nm so gut wie komplett vegan aber das wie ihr das erzählt mir dass ich jetzt im Prinzip mit dem Verzehr von diesem tierischen Produkten von diesem Krebsen Eichmann im Ökosystem was Gutes tun würde das nimmt mir im Prinzip die Hauptgründe.

00:32:58: Für mich dafür gesprochen haben nicht vom vom vom von tierischen Produkten in der Ernährung war sie zu entfernen und das sind dann schon Momente wo man das Gefühl hat man ist daran was dran

00:33:08: entsichere ich dann kommt kommt Judith Einblick auch wieder rein getrennt und Gegentrend wo man wo anderen bewusst wird eigentlich geht die Trend Haft Entwicklung er natürlich gerade Richtung vegetarisch vegan gleichzeitig

00:33:19: wenn man tiefer rein guckt auf auf Nutzerbedürfnisse.

00:33:23: Stellt man fest das diktiert er nicht nur daran dass die Leute einfach Persil keine Lust mehr darauf haben im tierische Produkte zu essen sondern das eigentlich sehr sehr gerne würden nur ihren in die Komplexität die da dran hängt.

00:33:32: Was was Ethik angeht was CO2 Fußabdruck und so weiter angeht dass ihm das einfach zu komplexe sind viele dann sagen bevor ich mich ständig vom vom Tiefkühlregal im Supermarkt mit diesen Fragen beschäftigen.

00:33:43: Dann lasse ich doch einfach weil es geht ja auch gut und ich war in meiner Jugend selbst zehn Jahre lang Vegetarier ich habe jetzt irgendwie weder Nährstoffmangel gehabt noch noch was vermisst ja also es geht geht ja.

00:33:53: Aber essen ist eben tiefer rein zu schauen und zu sagen woran liegt denn das und wie können wir daran eben.

00:33:59: Anknüpfende kann mir da vielleicht Alternativen schaffen wir können wir Nachhaltigkeit internistisch machen das war auch an.

00:34:04: Dass das dieser Zeit stammt quasi auf dieser Gedanke der in CC sehr intensiv auch im Beratungs bräuchten im Buch auch begleitet.

00:34:11: Wenn man gegen narrativ zum Verzicht mit intelligenten spezifischen Konsum.

00:34:18: Dass man alles so. Und jetzt Stichwort Motivation du du merkst die kommen aus dem reden gar nicht mehr ausziehen ganz ganz viele Eindrücke und jetzt übergebe ich ein Jule die nämlich hier schon dass die gerne auch fast nicht mehr,

00:34:32: das klingt alles so leichtfüßig und so schlüssig und überprüfbar alles war einfach mega anstrengend das erste Jahr war crazy also dass wir da die Motivation gehalten haben.

00:34:47: Ist glaube ich schon Wunder und das lag einerseits dass wir das geschafft haben lag einerseits daran dass eben unser Mitgründer der Andreas

00:34:55: er sich einfach den Arsch aufgerissen hat und wir mit ihm nur eben an den anderen Bereichen ne also lukas hat mega viel Presse gemacht ich habe die ganze

00:35:04: Social Media Hose gemacht wer Andreas stand glaube ich fast twentyfourseven in irgendwelchen Küchen rum

00:35:12: und dann kein Strom mehr als würde dich das war einfach total viel workload für uns drei kleine Hasen die nebenbei 1

00:35:22: natürlich auch noch ihre anderen Jobs hatten und ich glaube aber was uns am Ball gehalten hat war einerseits unser Zusammenhalt also wir wussten wir sind an so einer,

00:35:32: krasse Sache zusammen dran und wir sind alle super professionell in den verschiedenen Dingen die wir können und wir wir wollten auch beweisen dass

00:35:42: diese neue Art zu wirtschaften des die funktioniert wir wissen noch nicht ganz genau wie.

00:35:48: Aber es gibt da etwas so eine Vision an der wir dran sind die wir mitgestalten und wir müssen es jetzt einfach machen und weiter machen und neue Dinge ausprobieren und,

00:35:57: irgendwann wird sich so ein Modell finden das auch für uns funktioniert und ich glaube das

00:36:03: ist ganz wichtig dass man sozusagen sind Fixpunkt hat sondern eher groben Fixpunkt worauf man hinaus will,

00:36:10: und dass man dass man aufeinander zählen kann in dieser krassen Phase wird jetzt uns niemand glauben Jule aber wir haben das Modell vorher wirklich nicht

00:36:20: Sprachen und ich sag's jetzt mal an der Stelle für alle Hörerinnen und Hörer.

00:36:26: Die vierte Station ist division also hat jetzt wunderbare an da rein gemündet und ich glaube tatsächlich dass ist auch insofern deckt sich.

00:36:35: Eure Geschichte auf einer Metaebene mit dem was wir immer wieder hören wenn Menschen über Ihre Unternehmung sprechen ja gerade wenn ein Unternehmen gegründet wird also diese wirklich magische Moment.

00:36:48: Dass das ist was uns über eine Motivation

00:36:51: hinaus hilft ja weil wir wissen alle aus anderen Zusammenhängen Motivation verpufft irgendwann es geht also das ist was nur mit Whirlpool

00:37:01: schick mir mal ein paar Wochen was hin aber das allein das ist keine nachhaltige Wirkung wir brauchen irgendetwas größeres was uns zieht

00:37:09: und die Vision war da und die Vision war wenn ich das auch noch mal an der Stelle aufgreifen darf ja nicht.

00:37:15: Mache möglichst viele Crepes Rose und finde ein geiles skalierungs Modell weil.

00:37:21: Das seid ihr schon lange nicht mehr es gab ja dann eine Änderung in der Strategie Jule was was finden wir heute unter holy crap nicht mehr den foodtruck oder gibt's den noch.

00:37:33: Es gibt ihn noch aber er gehört nicht mehr unten macht aber überhaupt nichts also wir haben natürlich die Corona Zeit erstmal.

00:37:46: Ja genutzt würde ich jetzt mal sagen um unsere Strategie umzustellen also in Corona Zeiten ein foodtruck zu betreiben.

00:37:54: Yashin uns nicht als die sinnvollste Idee und wir hatten schon eine ganze Weile eigentlich von Anfang an Division dass wir Handelsprodukte.

00:38:02: Entwickeln um einfach diese.

00:38:06: Produkte auch viel mehr Menschen zugänglich zu machen und dann größeren Hebel zu haben also aus einem foodtruck erreicht man ja immer nur die Menschen die da sind und dass sich auch damit beschäftigen wollen und.

00:38:18: Mit einem Handelsprodukt hat man eben eine viel viel größeren reach und wir haben über die Arbeit an dem Konzept und in dem Konzept auch.

00:38:25: Immer mehr festgestellt an was für einer großen Sache wir eigentlich dran sind dass es nicht nur um invasive Arten und unseren Umgang damit geht sondern das eigentlich dass du über Thema Biodiversität ist und dass wir

00:38:38: einem Geschäftsmodell arbeiten das regenerativ funktioniert und diese ganze regenerative Wirtschaft ist gerade dabei sich selbst

00:38:48: jetzt gerade zu erfinden und wir sind sozusagen Teil davon und und können Geschäftsmodell in die Welt bringen was Gewässer Ökosystem er regeneriert ja.

00:38:57: Darf ich kurz einpacken weil auch regeneratives Geschäftsmodell sagen wir immer so ein Passwort Hinweis für uns zufällig normal geworden ist kriegt der häufig die Frage auch im beratungskontext.

00:39:08: Die Leute assoziieren ja sofort eigentlich Energiewirtschaft damit.

00:39:11: Am ehesten noch so ein bisschen kennen und dann dann kennt man vielleicht noch in die nachwachsende Rohstoffe und das hat dann auch so ein bisschen so ein regnet tiefen Charakter

00:39:19: was wir damit meinen und was wir im Prinzip auch im Buchbeschreibung das eben wenn man das so in diesem Mikrokosmos unterwegs sind tatsächlich sie auch gerade in ganz ganz vielen Dimensionen Bahn bricht ist tatsächlich der Gedanke.

00:39:30: Auch wieder quasi durch ein Perspektivwechsel die Logik umzudrehen da wo wir aktuell haben wir Wertschöpfung sagen Eiche meistens schadschöpfung sagen müssten.

00:39:39: Aber wenn Prinzip eben mit dem Abbau von Ressourcen meistens nicht das Beste für sie weil Ökosystem im tun.

00:39:46: Darf nicht so wahnsinnig viel Wert drauf legen wenn die die die Presse oder Greenpeace nicht gerade intensiv draufschauen ja jetzt schon aber mit wir meine ich in den uns als Gesellschaft,

00:39:55: nein tatsächlich hinzugehen zu sagen was ist denn wenn ich mit einem Geschäftsmodell das Ökosystem direkt oder indirekt für die Lieferkette andockt wenn ich da im Prinzip Inky und sag was passiert denn wenn ich mir mal versucht vorzustellen oder vor zu nehmen.

00:40:08: Das depart der Bewirtschaftung von diesem Ökosystem das Ökosystem besser hinterlässt als ich vorgefunden habe und zwar nicht aus einem reinen philanthropischen.

00:40:16: Ideellen Gedanken heraus sondern weil ich im Prinzip ja fortlaufend mit diesem Ökosystem arbeiten möchte und weil sie dieses Ökosystem müssen uns auch bewusst machen.

00:40:25: Alle Ökosysteme durch den Klimawandel radikal umbauen müssen 4 resilienter werden müssen und wie ein Stück weit wenn wir uns jetzt nicht.

00:40:33: Aus dem Ökosystem rausnehmen ja Natur Kultur Gegensatz dann im Prinzip wahrnehmen dass wir,

00:40:38: wir sagen die Ökosysteme auch immer uns meinen in Teilen als ein Element davon ein Stück weit vielleicht auch weil wir die Welt diesen stress test gerade unterziehen unserem neben diesem Stress ist und dass sie vielleicht im Prinzip.

00:40:51: Eine konstruktive Rolle in diesem Ökosystem einnehmen müssen im Sinne von wir müssen.

00:40:56: Zu unserer eigenen Fernseh eigene besten bestmögliche Zukunft ein Stück weit dafür sorgen dass diese Ökosysteme mit dem Stress klarkommen.

00:41:04: Denner nächsten Jahren aktuell schon aber nächsten noch verstärkt auf Sie zukommen werden da gibt's jetzt ne das will ich darum zu sagen wir leben im rasantesten Massensterben aller Zeiten und ohne deins apokalyptisch,

00:41:14: zu werden es wäre schon sinnvoll dann Stück bald ein bisschen was zu tun damit das andere nicht ganz so schnell passiert oder vielleicht sogar an das ist eben dieser dieser Gedanke von

00:41:22: nicht ein bisschen weniger schlecht sein sondern tatsächlich ein positiven netto positiven impact haben mit einem Geschäftsmodell am Ökosystem so zur arbeiten das ist dem Ökosystem dadurch besser geht,

00:41:31: dass wir quasi wieder ein konstruktiver Teil in diesem Ökosystem sind und damit sind wir dann beim Raimund beim Sinn und die Strategie dahin ist eben wie wir unterwegs festgestellt haben.

00:41:43: Nicht so sehr gastronomische Produkte in die Welt zu setzen sondern eher Handelsprodukte.

00:41:48: Und in dem Fall jetzt erstmal unsere Karten missense die deutschlandweit im Frischeparadies steht beim KDW zu haben ist.

00:41:56: Inzwischen bei Bayern München auf diverse andere

00:42:00: kleines Land hat Deutschland weiter und eben weiterhin Produkte zu entwickeln die sich in diesem größeren Konzept von ja Gewässer Regeneration bewegen also da.

00:42:11: Sind wir gerade dran noch weitere Produkte und in die Welt zu setzen und wieder mal ich wiederhole mich es ist,

00:42:19: perfekt wie das zusammenpasst. 5 des kleinen Modells ist das Thema Sinn auf welchen Sinn zahlt das ein und ich glaube das ist ja eine Fragestellung mit der sich so ziemlich ungefähr jeder im Moment Außenhandel Sitzgefühl zumindestens vielleicht.

00:42:34: Danke meine in unserer Blase und dass wir alle nach einem handeln suchen was einen sinnvollen Beitrag.

00:42:43: Hinterlässt also was eine positive Wirksamkeit hat und darin ja mehrere Kräfte miteinander wir sind schon paar mal dran vorbei gekommen aber Jule vielleicht

00:42:52: magst du auch noch mal ich wollte ich erinnere mich du hast ganz am Anfang vom Gespräch darf noch mal von gesprochen von dem,

00:42:58: sag mir mal eher traurigen narrativ was wird derzeit sehr viel höheren zum Thema Nachhaltigkeit wir können Werder die Welt ein bisschen bunter malen also was was ist da sozusagen euer euer Beitrag.

00:43:11: Vielleicht so ein Stift im Denken nicht herzustellen aber zu unterstützen.

00:43:17: Ja also das womit wir ja alle groß geworden sind beim Thema Nachhaltigkeit ist des Verzichts Thema dass wir als Menschen.

00:43:26: Und zurücknehmen müssen dass wir weniger konsumieren müssen dass wir anders konsumieren müssen dass wir in kleineren Wohnungen leben sollten und dass wir grundsätzlich natürlich mehr darauf achten welchen impact wir auf Ökosysteme haben und auf den Planeten haben und

00:43:40: ich glaube da ist perse jetzt auch erstmal nichts gegen einzuwenden

00:43:44: außer vielleicht gegen diese Komponente des sich sich als Mensch als etwas Schlechtes zu begreifen und das zieht massiv runter also wenn man

00:43:54: das Gefühl hat man kann gar nicht gut sein man müsste eigentlich immer weniger werden um irgendwie moralisch eine gute Rolle zu spielen das ist glaube ich ein Antrieb

00:44:07: der nicht wirklich zu konstruktiven Lösungen führt und wir sind.

00:44:13: Mit dem was wir machen immer auf der Suche danach dieses narrativ auch umzudrehen weil wir wissen dass es anders geht ne weil wir die ganzen Beispiele kennen wo Menschen positive,

00:44:24: Rolle Rollen im Ökosystem wo spielen wir unternehmen eine positive Rolle spielen.

00:44:29: Wir haben natürlich danach gesucht das wird einem jetzt nicht auf dem Tablet präsentiert sondern dieses Verzichts narrativ ist das was einen von allen Seiten anspringt aber wir wir wir suchen danach und wir versuchen eben auch.

00:44:41: Er mit dem was wir tun zu beweisen dass das anders geht und dass wir Menschen da besseren Platz einnehmen können.

00:44:50: Je mehr man sich damit beschäftigt desto also ich genau das was du sagst aber Eicher frustrierend dass wir Homo sapiens heißen.

00:44:57: Und irgendwie sollte ich diesen Teil von sapiens weiß nicht denn das noch durchaus ich hatte neueste besten den den Satz hoch mehr sapiens bitte.

00:45:05: Das ist doch durchaus nach sehr sehr ausbaufähig und.

00:45:08: Letzten eines Zeugnis ja auch von der von der von der wahnsinnigen kreativlosigkeit Gerd identitätslosigkeit dass wir.

00:45:16: Ich war dir sagen das einzige was uns dazu einfällt ist halt weniger vom schlechten zu machen und wenn wir das ausreichend tun dann können wir uns auch ein bisschen gut fühlen das ist ja so bisschen eigentlich diese krogs die die ja singen.

00:45:28: Völlig neutral sind wir nur wenn es uns nicht mehr gibt.

00:45:30: Und das sollte halt echt nicht das Ziel sein auch wenn ich mir jetzt im Prinzip sowohl auf politische als auch dann auf auf auf unternehmenspolitische in der gesprochenen Seite mir das anguckt das im Prinzip wirklich.

00:45:41: Tipps Neutralität des Zieles.

00:45:43: Impreza braungardt sagt es immer so schön wir wollen doch nicht dümmer sein als ein Baum ja also kein Baum kein kein kein einzige Bestandteil von Ökosystemen ist völlig neutral und der Mensch als Homo sapiens versucht natürlich für sich anzustreben das ist,

00:45:58: also bei der Schweiz ist es irgendwie schön zu sehen von außen das DIN A3 sind aber ich glaube für die für die Menschheit sollte in der Realität im Ökosystem definitiv nicht das Ziel sein sondern wir müssen zurück finden.

00:46:08: Mm zu in dieser konstruktiven Rolle die dann auch tatsächlich Spaß machen darf nicht ab der Weg dahin muss eben.

00:46:16: Was machen ansonsten ging wegen gar nicht also das ist ja auch zu dir finde ich wo man sich die die Hände überm Kopf zusammenschlägt jetzt dieses Jahr 20-22 jährt sich der Bericht an den Club of Rome Grenzen des Wachstums Jan und 272 einschneidend.

00:46:30: Das jetzt ich jetzt zum 50. Mal dieses Jahr und ich frage mich ein bisschen.

00:46:35: Was haben wir Zeichen diesen 50 Jahren also nicht dass wir nichts erreicht haben ja aber so richtig vorangekommen sind wir eigentlich mit dem keinem dieser mit keinem dieser Tee mit in die Ferne dieser Grenzen sind weg.

00:46:46: Im positiven vorangekommen und das ist das da brauchen wir ja wir brauchen eine ganz andere Perspektive auf die Themen das macht doch irgendwann das Schwert stumpf und

00:46:54: ich glaube halt auch dass wenn wir dauerhaft an diese Verzichts Haltung appellieren

00:47:00: dann setzen und das Erstellen wir ja auch dass jemand Lust gewinnen aus diesem Verzicht hat und das mag es geben die Frage ist auch ob er da nicht wirklich so eine Art shotcut

00:47:09: hat mir eben zu einer Doppelmoral und zu einer Selbstüberhöhung ja das erleben wir ja auch diese Phänomene Stichwort Gutmenschentum was er senden negativ belegt ist weil der eben genau diesem Konnotation damit schwingt das Menschen die eben aus ihrem

00:47:25: gut sein eine Motivation ziehen sich ein Stück weit über andere stellen moralische ethische Überlegenheit für sich selbst in Anspruch nehmen das jetzt genau das nicht der Weg sein kann um Dinge wirklich auf breiter Ebene zu verändern

00:47:39: Jule was hast du vielleicht spontan so für Beispiele in eurem Buch weil das ist ja glaube ich auch so der Suchfilter in eurem Buch Ökonomie dass ihr sagt wir wollen genau eben mit Jena Forschungs Brille ich verwende immer den Begriff an der Stelle in die Geschichten reingehen.

00:47:55: Welche Unternehmen gibt es oder was

00:47:56: gibt vielleicht irgendwie eine Geschichte wo der Saskia die hat mich total angesprochen dass ein schöner schöner Beweis dafür dass es eben auch in der positiven Art und Weise ein Umdenken gibt.

00:48:09: Ja meine Lieblingsgeschichte ist glaube ich die von Forrest Gump 1 kaugummimarke.

00:48:16: Er die auch regenerativ funktioniert und bei Kaugummi muss man eben immer erst mal schauen was wir bisher

00:48:25: für Kaugummi gekaut haben und das ist so unschuldig und so klein und es klebt auf der Straße und es kann noch nichts anrichten aber tatsächlich ist eben Kaugummi herkömmlicherweise aus Kaumasse und diese Kaumasse ist Erdöl basiert das heißt wir kauen auf Plastik

00:48:42: Und Forrest Gump ist einer von inzwischen ganz schön vielen Unternehmen die genau an dieser

00:48:50: Thematik eben ansetzen und sagen es kann doch nicht sein vor ein paar hundert Jahren haben wir gab's auch schon Kaugummi und das war nicht aus Plastik und Warum kauen wir nicht einfach heute auch wieder auf

00:49:01: Ziegler und Kautschuk und all den anderen Dingen die die vorhanden sind und chille das ist der Grundstoff von Forrest Gump.

00:49:11: Das wird eben in wilden Wäldern abgebaut das heißt

00:49:16: es muss sozusagen Regenwald erhalten werden oder vielleicht sogar gefördert werden damit wir weiterhin schickle zur Verfügung haben das heißt

00:49:25: wenn wir ein Markt schaffen für diesen Rohstoff.

00:49:28: Dann wird es dazu dass sie mehr Kaugummi wir kauen desto mehr Regenwald wird erhalten desto eher entstehen Jobs eben auch in diesen Regionen wo tickle herkommt das heißt man kann eigentlich

00:49:39: vollkommen gutes Gewissen haben wenn man dieses Kaugummi kaut und ein Zusatz noch die volle scammen ist

00:49:45: auch einer der Kaugummis wo man glaube ich den Unterschied jetzt so gut wie gar nicht merken würde der krass ist einfach der gleiche des schmeckt saulecker es hält lange an das Design ist

00:49:55: cool und fancy und korki und.

00:49:58: Das ist meine meine absolute Lieblings Geschichte und ich muss natürlich aber den gesamten Lifecycle kein schlechtes Gewissen haben also wenn man sich anschaut wie viel deutsche Stadtreinigung für die Beseitigung von kaugummireste ausgeben.

00:50:12: Wunderbare Zeit so ich möchte jetzt nicht zitieren weil ich nicht genau die Bezugsgrößen kenne aber es ist es ist exorbitant gerade auch wenn man es vergleicht.

00:50:19: Mit dem Propheten der Kaugummi Industrie der der der kommt nicht in der Plastik basierten,

00:50:24: würde gruselig Teich wie viel Subventionen dort auch gewinnen im erwirtschaftet werden ich muss über den gesamten Lifecycle kein schlechtes Gewissen haben weil durch meine Nachfrage.

00:50:33: Rette ich nach Satzzeichen lebenswald weil ich dort bezahle wird gut bezahlte Jobs für die für die für die einheimische Bevölkerung schaffe die hat einen Grund diesen Regenwald 1 zu erhalten

00:50:44: du bist ja meistens die wirtschaftliche Perspektivlosigkeit denke der Grund ist in abzureißen und was anderes darauf anzubauen ich kaufe darauf das heißt.

00:50:52: Wobei bei der Plastik passierten Kaugummis durchaus der Verdacht besteht dass dieses Plastik auch in die Blutbahn Gerät gibt es kleine Studien schon zu.

00:51:02: Western ausspucken muss ich mir versteht das Gewissen machen also zurück zur Stadtreinigung weil es im Prinzip bei Naturprodukt ist es heißt das zersetzt sich es bleibt nicht ewig lange bestehen und dementsprechend ist das.

00:51:13: Gerade bei dir einmal betont hat.

00:51:15: Jemand der das nicht weiß kaut dieses Kaugummi und und merkt gar nicht was er da kaut im positiven jetzt gesprochen weil es im Prinzip wirklich hedonistisch und und genau an das ran Kompass für uns eben von guten Kaugummi erwarten.

00:51:28: Wir haben über euer wunderbares Datum gesprochen aber nicht nur das anhand eurer Start-ups auch noch mal eingetaucht in das ganze Thema einen neuen Blick auf nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln wir haben.

00:51:43: Nicht mehr über das Buch über eure Produkte auch quasi noch mal versucht ein bisschen einen Meerblick einzunehmen was wirklich Unternehmertum denn ausmacht also welche Phasen man durchläuft im

00:51:54: Zusammenhang von Denken in Möglichkeiten also einmal Tour dorisol durchlaufen was sind eure nächsten Pläne.

00:52:01: Viola was ist so kommt die zukunftsforscherin

00:52:05: wieder ein bisschen stärker zum Vortragen Vorschein ich habe das Wort jetzt schon fast zu Mund genommen ich glaube du bist auch relativ aktiv im Moment mit Kinos unterwegs ihr werdet viel angefragt also auch in

00:52:18: medianer was ist so am Horizont schon absehbar bei Euch oder auch bei dir ganz persönlich.

00:52:25: Ja ich glaube wir machen gerade den Weg von der Beratung über die Gründung zurück in die Beratung so ein bisschen weil wir natürlich über unseren Suchprozess auf

00:52:36: viele mindsets Vorgehensweisen mit Hoden gestoßen sind sie ausprobiert haben.

00:52:44: Ja dass wir das eben auch wieder weitergeben wollen die die Erfolgsrezepte sozusagen wenn man sich in auf die Reise machen will in eine,

00:52:54: in eine Ökonomie und was an der Stelle glaube ich noch wichtig ist zu sagen ist.

00:53:02: Du hast es angedeutet mit der mit der Doppelmoral und dieser moralischen diesen moralischen Zeigefinger den man da immer hat und und ich glaube in Unternehmen.

00:53:12: Er ist eins der größten Probleme tatsächlich sich diese Herausforderung zu zu widmen dass sie glauben sie müssen von Anfang an alles perfekt machen und dürfen nur mit den perfekten Lösungen in perfekten Geschäftsmodellen rausgehen und,

00:53:26: in unserer Beratung geht's uns auch ganz stark darum zu sagen dass.

00:53:33: Jedes Anfang eigentlich das wichtigste ist wir können.

00:53:37: Natürlich jetzt irgendwie verlangen dass die ganze Wirtschaft einmal auf einen Schlag aufhört zu existieren und dann wären wir wahrscheinlich auch dann noch nicht mal neutrale ne.

00:53:47: Aber eigentlich geht es eher darum zu sagen wir müssen jetzt anfangen wir müssen unseren Weg transparent machen und wir,

00:53:54: wir müssen uns sozusagen gegenseitig an die Hand nehmen und da neue Modelle finden die auch noch nicht beschrieben worden sind und wir brauchen eigentlich Doppelmoral ne wir müssen an der einen Stelle wahrscheinlich ziemlich

00:54:07: ja viele Fehler machen damit wir dann irgendwann wissen

00:54:11: wie wir richtig machen können und der größte Fehler wäre natürlich zu sagen wir sind jetzt schon perfekt.

00:54:17: Das geht gar nicht anders ist Greenwashing und uns geht's eben darum die Unternehmen auch an die Hand zu nehmen und und da auf dem Weg.

00:54:26: Weiterzuhelfen.

00:54:28: Genau Jule bei Gefallen Vergleich angesprochen hattest es geht dann gar nicht so sehr und den Vergleich die man auch sehr sehr gerne sieht ne also die Kreuzfahrtindustrie sagt oh ja aber die die Hochseeschiffe Reihe wir sind ja viel schlimmer die fahren mit Schweröl unsere Falter ja sondern es geht tatsächlich

00:54:43: ja wenn man vergleichen möchte um einen Vergleich.

00:54:46: In der Betrachtung sich von sich selbst zwischen gestern und heute und morgen ja also zu sagen in dem Moment wo ich jeden Tag ein bisschen besser werde sitzen ganz abgegriffenes stumpfes Ballspiel aber es ist natürlich richtig in dem Moment.

00:54:59: Edeka guckt dass heute ein bisschen besser ist als gestern.

00:55:03: Haben sich alle auf dem Weg gemacht und das ist letztenendes nenne viel viel leichtere kosten Anführungszeichen.

00:55:10: Aber auch vielleicht daran leichtfertiger start zu sagen

00:55:15: muss ja nicht von heute auf morgen perfekt sind natürlich kann ich das auch gar nicht sein eigentlich wenn ich bin ich dazu stehe glaubt mir das auch jeder und niemand nimmt es mir übel weil es auch völlig untypisch und unrealistischen unglaubwürdig wäre aber genau daran.

00:55:27: In unseren Augen unserer unserer Erfahrung nach.

00:55:30: MMM scheitert ein Stück weit auch gerade die nachhaltigkeitstransformation dass es diesen auch von außen auf oktroyierten Drang zum Perfektionismus gibt weil halt dann doch die Gefahr besteht dass wenn man.

00:55:40: Sagte ich mache mich auf den Weg man sich wohl nach Adel macht.

00:55:44: Weil die böse present Anführungszeichen kommen können und sagen könnte ja aber das ist ja noch adidas macht jetzt Schuhe aus Ozean Plastik aber sie machen ja trotzdem noch andere Sachen aus welchem Plastik wie kann das denn sein warum machen die jetzt nicht alles aus Ozean Plastik und das ist ich glaube da kommt auch als Gesellschaft.

00:55:58: Bin im Diskurs noch viel zu lernen dass wir eh viel viel mehr drauf gucken sollten wo hat sich denn jemand auf dem Weg gemacht und das geht es zu unterstützen.

00:56:06: Natürlich muss ich drauf gucken dass der nicht stehen bleibt an dem Punkt und dann ist wieder der Vergleich von bin ich heute gestern als besser als gestern aber letzten Endes.

00:56:15: In dem Moment wo ich kann man nicht kaufen

00:56:17: wird sich auch niemand wird sich niemand ja und das ist ja fast das mal unter dem Stichwort Leben mit Widersprüchen zusammen ja sehe ich daher die Widersprüche beim anderen zu meinem Verhalten die darf ich ja mal milde draufschauen und vor allen Dingen erstmal auf die Widersprüche die ich in mir selbst erzeuge

00:56:34: in den Blick nehmen und schauen wie komme ich denn damit klar

00:56:37: doch die gibt es ja auch ich selbst in mir habe Paradoxien habe Ambivalenzen habe Dinge die ich mit der rechten Hand so und mit der linken Hand so tue

00:56:47: und das darf ich ja als erstes Mal im Blick nehmen bevor ich über die mangelnde Glaubwürdigkeit andere Menschen Sprecher da anderer Unternehmen und es tatsächlich ne

00:56:56: sag mir mal so einen ein.

00:56:59: Geschmäckle was man sehr schnell sieht und er wird sehr schnell mit der Queen wash Klappe drauf geschlagen und jede Bemühung im Kern erstickt hat das sollte nicht das Ziel sein wir kommen so langsam zum Ende unseres schönen Gesprächs was ich,

00:57:14: tatsächlich echt bedauer denn es ist ganz arg inspirierend mit Euch beiden zu sprechen und zum Stichwort Inspiration.

00:57:22: Habt ihr vielleicht für unsere HörerInnen für unsere Hörer sowas wie oder ist dieses coole Buch du hattest eben schon das Thema Effekt welchen angesprochen Lukas oder vielleicht fällt ein von euch beiden euch beiden was ein was ihr gerade.

00:57:37: Lest was ihr gerade so aktuell schaut das man gerne rum schauen oder natürlich packen wir.

00:57:44: Euer Buch auch in die schauen uns das ist ja klar ich sag dann der Stelle noch mal Ökonomie also auch mit dem Bindestrich von euch beiden.

00:57:52: Gibt's sonst irgendwie weiß wo er sagt vielleicht doch was früher immer mal wieder gern reinschaut.

00:57:59: Lass uns noch ein bisschen nachdenken hier also klar ich habe wir haben hier stapelweise Bücher na aber ich will jetzt nicht gelesen gelesen das war eine schöne Frage was

00:58:11: welches Buch von dem dir noch nicht gelesen habt liegt ganz oben wo er sagt das ist als nächstes dran

00:58:18: du musst jetzt ratlos Violetta alles ausgelesen aber in Sachen invasive Arten

00:58:26: und einen ein neues Verständnis davon was eigentlich.

00:58:30: Natur und Wildnis ist und wie wir Menschen das auch bewerten da habe ich mit mit wirklich,

00:58:38: einem riesigen Genuss das Buch the new wild gelesen von Fred Pearce.

00:58:43: Der beschreibt verschiedenste Kontexte auf Inseln in der Wüste von den USA und so weiter wie invasive Arten.

00:58:53: Dort wirken und wie man das ganze auch von ja einfach immer beiden Perspektiven anschauen muss nicht nur sein kann ja das alles furchtbar und schlimm und wir müssen die alle ausrotten sondern wie teilweise eben auch.

00:59:05: Invasiver Arten durchaus eine Lösung sein können für Trockenheit für eine fehlende Bier wird die Biodiversität als Pionierpflanzen

00:59:13: für eine Wiederaufforstung z.b. eine also da gibt's ganz ganz viele Beispiele wo man einfach ein bisschen differenzierteren Blick auf die Thematik

00:59:23: brauch und was uns natürlich auch bei holy crap sehr viel weiter gebracht hat in unserem.

00:59:29: Unsere Perspektive auf invasive Arten und was wir da eigentlich genau tun dafür du selbst duden.de unsere unsere Arbeit quasi genau.

00:59:37: Musik habe ich noch teilen kann ich jetzt noch mal liegt die die die die Antwort ja so nahe ich habe es hier suchen rum geschaut und ich habe das Buch natürlich nicht sehen können weil es auf einem Kindle Reader ist das der Nachteil von eBooks ich lese das täglich gerade 1.

00:59:50: Klassiker Eichenried Richard Koch oder Coco oder irgendwie so Hallo Richard Koch wird immer noch Durchsagen sind Britta aber,

00:59:58: eighty twenty und da geht's um das 80/20 Prinzip. Die piriapolis Pareto-Prinzip und sende das sowohl.

01:00:05: Kommt aus dem Business Unternehmensberater wenn du das sowohl aufs bist anders aber umso spannender finde ich eben auch tatsächlich auf auf Lebensfragen und daneben auch so fragen wie.

01:00:15: Welche welche 20% deiner deine Dinge die du im Alltag tust machen dich vielleicht irgendwie.

01:00:22: Machen 80% deiner dank deines Glücks aus und dann er dann ist dann das Wohlbefinden sondern persönlich eben rekonstruiert quasi diese dieses Prinzip sind anfangszeichen Regelhaftigkeit wohl besser bin ich eher im Prinzip ist.

01:00:34: Eric kannst du ihr das in allen möglichen Bezügen.

01:00:38: Und das ist ein Buch ich lese es jetzt zum erstmal ich weiß aber das ist wahrscheinlich noch ein paar mal lesen.

01:00:45: Sehr schön nett danke ich euch auch für diese kleine Inspiration Hilfe oder für diese kleine Unterstützung an der Stelle und,

01:00:51: ich kann mir vorstellen dass in eurem Alltag auch nicht allzu viel Zeit ist noch 17 Bücher nebenbei zu lesen obwohl Dir das ja trotzdem machte ich kenne euch ja ihr seid ja unterwegs

01:01:02: und hoffentlich kommt

01:01:04: das ist der Punkt des ausspannen zu und gemeinsame Familienzeit zu haben auch nicht zu kurz bei euch zweien bzw euch dreien

01:01:13: an der Stelle ein herzliches Dankeschön an euch beiden das war eine ganz arg schöne Reise die wir da durchlaufen sind ich eure Firmengründung durch euer startup durch alle Aktivitäten ihr seid

01:01:25: wenn's eingangs gesagt ihr seid echte Unternehmensaktivisten ich glaube den Beruf habt ihr auf jeden Fall heute erbrachte und von daher danke ich für eure Zeit für eure Gedanken und

01:01:36: pass gut auf euch auf ihr beiden.

01:01:38: Danke dir Jule war sehr schön wirklich tolle danke ja das war es wieder in unserem Podcast footwork dem Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur

01:01:52: Fischer und ganz genau hin was gerade passiert in unserer Arbeitswirklichkeit und welche Form von Arbeits Zukunft.

01:02:00: Jetzt gerade in diesem Moment Gestalt.

01:02:03: Wenn euch das interessiert das Thema wenn euch die Art der Gespräche gefallen schaltet wieder ein es gibt noch eine ganze Reihe von neuen spannen.

01:02:13: Und von vielen Folgen die wir hier in dieser Serie produzieren werden bis dahin passt gut auf euch auf eure Jule jakowski.

01:02:21: Music.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.