GOOD WORK SALON - Audiograph Ingo Stoll im Interview mit Jule Jankowski

Shownotes

Nach fast 140 Folgen GOOD WORK Podcast ist es Zeit für eine Weiterentwicklung. Et voilà: Die Reihe der GOOD WORK Salongespräch geht vom Stapel.

Der Audiograph Ingo Stoll vollzieht die Umdrehung und interviewt Jule Jankowski. Die beiden sprechen über den Begriff des Salons und die Frage, wie viel Persönliches in einem solchen Podcast Platz haben darf und soll.

Außerdem verrät Jule Jankowski auch etwas über ihren Einstieg in die Arbeitswelt und was das alles mit Superbenzin zu tun hat.

Kommt mit auf die Reise in Jules Vergangenheit und in die Zukunft von GOOD WORK.

Interview: Ingo Stoll

In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.

Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.

Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:06: Herzlich willkommen zum Podcast gudwork dem Podcast für gute Zusammenarbeit und zukunftsfähige Arbeitskultur.

00:00:15: Mein Name ist nicht Julian kowski sondern Ingo Stoll und ich habe die Ehre heute Julian kowski in ihrem eigenen good work Podcast.

00:00:26: Folge 138 das erste Mal.

00:00:30: Als Gast begrüßen zu dürfen hallo Jule hallo in deinem good work Podcast hallo lieber Ingo sehr ungewohnte Rolle das ist sehr ungewohnt aber es ist auch genau das,

00:00:44: was wir heute zum Auftakt,

00:00:47: der neuen 3. Staffel this good work Podcast machen wollen nämlich mal eine richtige Umdrehung,

00:00:54: damit auch ein Umdrehen der üblichen Rollen indem du er über 137 Folgen schon in den Chroniken.

00:01:04: Und auch in der 4. Staffel viele viele spannende Gäste hier besucht hast,

00:01:10: und heute schließt sich in gewisser Weise ein Kreis wer diesen Podcast regelmäßig verfolgt der weiß dass wir ganz am Anfang schon mal sehr intensiv,

00:01:21: und begegnet sind nämlich um das Ganze aus der Taufe zu oben zu heben und.

00:01:27: Ja jetzt geht es in eine neue Staffel und ich find's total schön dass ich Dich jetzt mal hier interviewen darf in deinen Podcast also.

00:01:39: Schauen wir mal wie die Umdrehung so funktioniert ob uns schwindelig wird auf euch da draußen schwindlig wird oder ob es einfach ein Perspektivwechsel wird mal aus einer anderen Ecke und ich finde es auch sehr schön heute mal ein bisschen mehr von dir zu hören,

00:01:54: weil das ist ja so ein bisschen das Los der Podcast haust man erfährt so einiges ein paar Song aber eigentlich auch nicht so richtig wirklich.

00:02:03: Unten das hat doch ein bisschen was damit zu tun wie es dann in diesem Podcast ja weitergehen soll darüber wollen wir heute sprechen und.

00:02:13: Zum Einstieg.

00:02:16: Will ich gerne ein bisschen auf ein Stichwort kommende mich diese dritte Staffel dieser leicht auf dritte Generation läuft hier unter dem Stichwort good work SALON.

00:02:28: Was hat das denn mit dem SALON für dich auf dich

00:02:32: ja SALON also ich glaube das ist für viele Menschen so eine kleine Sehnsucht Vokabel also in meinem Kopf ich weiß nicht wie es Dir geht Ingo aber mein Kopf entstehen da Bilder

00:02:42: entstehen Bilder des Menschen einem wirklich schönen gehaltvollen Austausch sich zusammenfinden und das ist.

00:02:50: Die Grenze ist oder die Grenze überschritten wird zwischen einem inhaltlichen und einem sehr persönlichen Austausch

00:02:56: also so meine Ideen zu einer SALON Kultur wie wir sie so aus dem frühen 20 Jahrhundert erkennen übertragen

00:03:04: bekommen haben oder übermittelt bekommen haben geht ja genau dahin ja dass ich Menschen sehr persönlich begegnen zwar auf einer vordergründigen Sachbücher aber im Prinzip ist.

00:03:15: Wird zum Teil der auch durchaus auch mal emotional zuging und ganz intensive Begegnungen stattfanden,

00:03:23: und das ist eine Form der Begegnung die mir sehr gut gefällt und ich hatte ja 20:15 Uhr quasi mit start meiner Selbständigkeit einen echten SALON gegründet den Frühstückssalon

00:03:35: genau aus dieser Faszination für den SALON Gedanken und das Warten wunderschönes Format also im Präsens

00:03:43: jetzt ein kleines Corona Opfer muss man sagen an der Stelle und der Gedanke des Salons hat mich nicht losgelassen,

00:03:50: und ich glaube wir sind jetzt an so einem Punkt wenn ich auch so die letzten Gespräche anschaue dann hatten die schon durchaus einen die Qualität von dem salongespräch.

00:04:01: Uns ist.

00:04:04: Eine gewisse Kultur des Dialogs die da gepflegt wird und da hat persönliches Platz da hat Tiefgang Platz.

00:04:13: Hat aber auch eine wunderbare Leichtigkeit Platz und das ist glaube ich eine Mischung die es mir angetan hat.

00:04:22: Ja finde ich auch irgendwie stehen möchte und kann ich von glaube ich so sagen,

00:04:29: ich habe gedacht als du mir gesagt hast es geht hier auch im Podcast in SALON Richtung für dich weiter.

00:04:38: Dass ich dachte es ist auf der einen Seite so zurück zu den Wurzeln zu deinen Wurzeln weil der Frühstücks,

00:04:46: Salon war unser persönlicher Einstieg stimmt weil nämlich mal geplant war vor Corona die älteren erinnern sich ja.

00:04:57: Dass ich da einen kleinen Gastauftritt machen darf und ein bisschen über Podcasting und Audiograph i sprechender.

00:05:04: Und das kam dann aufgrund von Corona nicht mehr zustande.

00:05:09: Zw heute rückblickend würde ich sagen das hat einfach nur eine andere Entwicklung genommen indem ich dann dich unterstützen zu dürfen

00:05:17: diesen Podcast diesen Goodwill Podcast aus der Taufe zu heben und jetzt sind wir trotzdem wieder im Salon und wir sind auch beim Podcast nervi fließen diese.

00:05:27: Diese strenge jetzt wieder zusammen die vermeintliche Nebengleise waren und wenn ihr ein bisschen im Hintergrund hört dass wir,

00:05:36: nicht im Studio sitzen da müsste dazu wissen wir sitzen bei dir bei offener Terrasse draußen scheint die Sonne ihr hört die Vögel und auch das ist ja ein bisschen was.

00:05:50: Achso kennzeichnend ist dass wir über die ganze Zeit.

00:05:54: Uns entwickelt haben und wenn wir in die Öffnung gehen sowohl persönlichen wie auch,

00:06:01: in den Arbeitsthemen Team Arbeitskultur ja da müssen wir raus da müssen wir die Türen aufmachen dann müssen wir Dinge

00:06:08: reinholen in den Salon von außen und so ein Stück weit machen wir das auch heute und reden deswegen auch an einem Ort,

00:06:16: und in einem Setup was wir beide so noch nie,

00:06:19: benutzt haben und ich darf auch dazu sagen es ist das erste Mal dass ihr uns tatsächlich in Präsenz die man dann so schön sagt ja auch begegnen,

00:06:27: also ganz ganz viele Dinge kommen da halt zusammen und so ist es auch gefühlt jetzt mit dem Zeitpunkt und der Reife Stufe,

00:06:37: auf der sich gut wird entwickelt hat und aber schon gesagt es ist so der dritte Teil.

00:06:46: Bevor wir ein bisschen tiefer reingehen in das was die Hörer dann auch hier erwarten wird würde ich gerne mal.

00:06:56: Versuchen zumindestens auf diese Zeit seit es den gutwirth Podcast gibt so ein bisschen in seiner kompakten Form,

00:07:04: zuschauen also was war für dich der Anlass jetzt nicht einfach z.b. mit dem Feature weiterzumachen wieso,

00:07:15: gibt's jetzt auch in gewisser Weise eine Zäsur oder eine nächste Stufe für dich wo kommt dieser Impuls für dich her ja.

00:07:23: Also es gab er diese diese ersten 100 Folgen hat die Corona Chronik und als ein Ergebnis daraus haben sich ja diese gut Wirkprinzipien für mich wie soll ich sagen ein Stück weit einfach ab,

00:07:35: wecken lassen also das ist ja ein bisschen diese Sozialforscher Sozialforschung in den mir die die ganze Zeit mit gelaufen ist und überlegt hat auf was mündet das quasi so hin ja was fließt da zusammen und es waren die fünf Kriterien und die,

00:07:50: Witcher Serie die hatte quasi zum Ziel.

00:07:54: Entlang dieser Struktur der fünf Prinzipien die noch mal ein bisschen ab zu klopfen und zu vertiefen und ich hatte dann immer so im Schnitt etwa 5-6 Gespräche zu einem Prinzip.

00:08:05: Und jetzt hätte ich natürlich wieder vorne anfangen können oder mir eine neue Struktur suchen können weil so ganz ohne irgend eine grobe Struktur fällt mir persönlich auch total Beschwer,

00:08:16: ich weiß nicht ob man das als hören da immer so mit schneidet und mitbekommt aber ich glaube,

00:08:25: für mich selbst in der Steuerung ist das schon wichtig also eine grobe Struktur zu haben und dann war der Gedanke und wo hat sich das denn hin entwickelt und es gab dann auch hier und da mal Rückmeldung,

00:08:36: durchaus der positiv das ist doch mehr in Richtung Dialog geht also weniger ein Interview ist inzwischen im Podcast goodwork,

00:08:47: und dann habe ich mich quasi wieder so ein bisschen besonnen bekomme ich dann eigentlich her und dann kam das Thema mit dem salongespräch

00:08:55: und vielleicht eine kleine interessante Informationen die mir jetzt gerade so auffällt wo wir hier sitzen vielleicht können wir auch unsere Hörer und Hörerinnen mal einladen ein bisschen Atmosphäre mit Eis

00:09:07: aufzunehmen mehr wir haben mir einmal hier die Amsel im Hintergrund die hier schön singen wir sitzen also bei mir im Wohnzimmer

00:09:15: einen schönen langen Esstisch und mein Blick geht hin zu zwei kleinen Sesseln.

00:09:21: Und wenn ich das Wort SALON hör dann habe ich auf jeden Fall in Raum vor Augen der mit.

00:09:29: Ich hätte dunklen Tapeten ausgestattet ist ja etwas florales sehe ich irgendwie haben wir zwei hier jetzt nicht und ich sehe dieses Material samt.

00:09:39: Also in meiner Vorstellung kommt in einem SALON

00:09:42: Zandvoort und diese zwei Sessel die hier stehen die habe ich mal von der Großtante geerbt die sind irgendwie paar hundert Jahre alt und die habe ich mir neu beziehen lassen er neu polstern lassen und mit Samt bezogen

00:09:54: und ich mag die ganz arg und das war z.b. der Ankündigung Sessel auf dem ich immer des Teaserbild gemacht habe für den Frühstück SALON,

00:10:04: und wenn du so hier sitzt neben mir und erzählte sagt er schließt sich der Kreis wandert beim Blitz beim Blick rüber zu den Sesseln und nicht denkt stimmt.

00:10:15: Das sind die auch wieder also wir hätten uns quasi keinen besseren Platz aussuchen können also irgendwie wie du schon sagst es kommt was ist schließlich etwas.

00:10:26: Und vielleicht was man von außen so nicht sieht aber für mich ein natürlicher Fluss.

00:10:34: Und das Schöne ist während sich auf der einen Seite die Dinge schließen öffnen Sie sich gleichzeitig wieder nämlich für den Blick voraus.

00:10:44: Und da wollen wir jetzt mal ein bisschen reinschauen auch was so deine Idee deine Struktur gleich doch deine.

00:10:53: Deine Ideen und Wünsche sind so jetzt an dieser Stelle wo gut wirkt steht und.

00:11:01: Mit der drüber reden also wir sind Anfang Juni 20-22 wir sind in einer Phase wo im Moment z.b. ganz viel.

00:11:12: Auch wieder möglich ist was lange nicht ging also wir erleben gerade wieder Konferenz and festivals viel viel Nachholbedarf an an tatsächlicher Begegnung,

00:11:26: Jonas gar kein Thema.

00:11:30: Gefühlt ist das irgendwie ganz weit weg gerade und jetzt wissen wir nicht wie das alles so weitergeht aber irgendwie haben wir gelernt im dritten Jahr Corona das ist so jetzt kommt ein Zeitfenster da kann man zumindestens mal Dinge machen sowie wie erlebst du diese,

00:11:43: Zeit im Moment eher ich finde du hast das sehr schön beschrieben da da ist Neueröffnung da da ist was da hat sich was angestaut also nein

00:11:52: unglaubliche Lust nach Begegnung und ich war ja jetzt auch gerade auf zwei verschiedenen oder sogar drei verschiedenen Formaten und der Satz der wirklich überall zu hören war endlich sehen wir uns mal,

00:12:04: wieder oder vielleicht sogar erstmalig persönlich also da wird ganz viel nachgeholt die Menschen sind sehr nach außen orientiert man könnte jetzt.

00:12:13: Müssen der Versuchung erliegen und sagen na ja nicht gerade die Zeit für Podcast und.

00:12:20: Ich sehe es anders weil ich glaube wir können natürlich nicht nur rausgehen und senden und und und quasi die Welt umarmen was wunderschön ist und was unbedingt dran ist braucht,

00:12:33: glaube ich auch wieder dann das gegenüberliegende Momentum also dass wir uns mal ein bisschen gesehen dass wir uns in ruhige Minute nehmen,

00:12:42: und ich glaube da sucht jeder für sich so sein sein kleines Fleckchen aber im Moment ist die Stimmung.

00:12:50: In der Gesellschaft auch in unseren nämlichen Themen wirklich eher raus in die Welt und.

00:12:59: Mache ich da fahren das steht jetzt echt an.

00:13:05: Dann schauen wir doch mal ein bisschen auf das was sie hier im im goodwork.

00:13:11: Broadcast jetzt seinen Lauf nehmen wird Max uns ein bisschen was zur Idee dieser 3. Staffel verraten dem,

00:13:19: good work SALON,

00:13:21: ja und da ist auch jetzt gar nicht nur unglaublich elaborierte Programmatik da hinterher also wenn das an der Stelle erwartet hat dann ist jetzt vielleicht ein kleines erwartungsmanagement mal angesagt.

00:13:35: Der Gedanke ist das mit also zwei Sachen sind mir aufgefallen ich glaube dass wir alle,

00:13:41: ist doch keine neue Erkenntnis Geschichten lieben wir alle lieben überzeugende ehrliche wahrhaftige.

00:13:51: Mach das Wort authentisch an der Stelle nicht so weil was soll sie sonst sein wahrhaftige Geschichten Geschichten die uns bewegen die uns mitnehmen und es ist meiner Meinung nach fast völlig egal.

00:14:03: Über welchen Kontakt zu reden wenn wir über das Thema der Arbeitskultur sprechen dann denke ich ist das ganz besonders wichtig also Geschichten Erlebnisse und da ist es für mich total,

00:14:16: nebensächlich.

00:14:19: Wo kommt der Mensch her welche Spuren hat er nach außen sichtbar schon hinterlassen da interessiert mich die Spur nach innen,

00:14:28: welche Geschichte möchte er möchte Sie mit uns teilen das heißt also in den Salon Gesprächen wird definitiv Platz sein für Geschichten,

00:14:36: gleichzeitig,

00:14:39: sehe ich natürlich dass ich auch hörende und sehr stark freuen über Vordenker also über Menschen die gefühlt den Themen ein Stückchen voran sind die vielleicht ein Stückchen voran oder,

00:14:52: von oben auf Themen schauen,

00:14:54: also die eine andere Perspektive einnehmen die Dinge vielleicht schon eine Schleife oder zwei Schleifen häufiger durchdrungen haben als wir das haben und und das wird beides stattfinden,

00:15:07: die Prinzipien,

00:15:09: werden weiter in Struktur geben des Merkmal seiner sich werde vermutlich ich meinte mal sehen wie meine Disziplin mich dazu trägt durch das Format immer wieder auch an eine Erwähnung finden also,

00:15:24: und sei es dass wir sagen heute werden wir uns mit der Geschichte vielleicht mal ein bisschen auseinander setzen uns die mal anhören.

00:15:32: Und in meinem Ohr klingt da ganz viel beispielsweise gelungene Beziehungsgestaltung Haus also so eine Einsortierung würde ich schon gerne vornehmen wollen,

00:15:41: und aber ansonsten kann man sagen so diese,

00:15:45: Strömung wenn man das denn so unterteilen wollen würde ich dachte auch sogar mal darüber nach zwei wirklich Separator Formate laufen zu lassen so die Storyline und die die Expertengespräche

00:16:00: ich weiß nicht das habe ich mich dagegen entschieden weil ich glaube.

00:16:05: Der größte Vordenker die größte Frau Denkerin bringt ihre Person mit ein und das wird definitiv auch mehr Raum haben also es gibt ein paar Fragen.

00:16:17: Ich versuche muss man ja auch immer ein bisschen schauen,

00:16:21: immer wieder zu platzieren in jedem Gespräch es sind nicht viele die also quasi gescriptet sind vielleicht nur 23 dürft ihr dann mal ein bisschen drauf aufpassen ob sie mich auffallen,

00:16:33: und die werden die Gesprächspartner Partnerin einladen im besten Sinne ein Stück von Ihrer Person zu zeigen.

00:16:43: Also was ich merke was mich ja sehr neugierig macht ist.

00:16:51: Dass ich das Gefühl habe in dieser Idee kommen so mehrere Sachen auch zusammen also in dieser Weise schließen sich dann.

00:17:01: Auch Dinge zusammen die auch untrennbar miteinander verbunden sind nämlich natürlich gibt's den Bedarf an expertise.

00:17:10: An Gedanken die du sagst ja Vordenker also die die mich inspirieren können oder ob ich etwas sagen,

00:17:19: kann unser so habe ich es noch nicht gesehen oder daran habe ich noch nicht gedacht das ist ja das eine Element warum wir gerne auch Podcasts hören weil wir darauf hoffen dass sie uns etwas,

00:17:29: mitgeben was uns persönlich dann einen Schritt weiter bringt führt gar nicht so einen Sinn gefunden,

00:17:36: so wie früher Jahre Ratgeber Kochrezepte so macht das so das wissen wir dass das nicht geht sondern das kennt ihr ja alle manchmal ist es genau der eine Gedanke und und den nimmt man mit und der führt dann dazu dass bei mir irgendwo sich ein Knoten löst,

00:17:51: oder ich anfange mal was in Frage zu stellen was mir noch gar nicht aufgefallen ist so das sind ja so Dinge auf der einen Seite aber,

00:17:59: das ist nicht das einzige sondern hinter dieser Expertise steht ja ein Mensch und dessen Geschichte.

00:18:09: Und ich finde das ist auch ein bisschen kennzeichnend für das was wir in der Arbeitswelt langsam.

00:18:18: Vielleicht auch nur so als Vorahnung merken dass wir das mehr zulassen müssen das ist nicht nur eine Ansammlung von Experten sind die zusammen einem System irgendein produktiven Wertschöpfungsprozess gestalten und dann

00:18:32: bei X oder Y rauskommen sondern.

00:18:36: Wir haben Führungskräfte erlebt mehr und mehr in den letzten Jahren die angefangen haben sich zu öffnen,

00:18:43: die ihre Rollen verändert haben gesprochen haben über Dinge die ihn auch schwerfallen oder ihre eigene Geschichten mitgebracht haben 40 war das nicht nur.

00:18:53: Mein Vorgesetzter Vorgesetzte in ihrer Rolle sondern wir haben immer mehr erkannt ja logisch diese.

00:19:01: Pseudo Trennung zwischen Arbeit und Leben ist eigentlich kompletter Blödsinn mehr weil das eine geht mit dem anderen Hand in Hand und ein bisschen was habe ich so.

00:19:13: So klingt es für mich heraus gehört in dem was du gerade gesagt hast ist diese Idee diese beiden Stränge Aspekte.

00:19:22: Von Gedanken Expertise Ideen mit der Geschichte dieser Person zu verbinden und daraus letzten Endes fährst er ja wirklich mal einen holistischen Blick auf Arbeit und Leben und damit auch.

00:19:38: Ich kann nicht wenn man Arbeits und Lebenswelten noch so sehen will dieses dieses ganze halt zusehen ist das ist das was was du.

00:19:46: Achso da im Sinn hast hier absolut also hinter jedem Menschen steckt eine große Geschichte,

00:19:53: und ich fand es jetzt sehr schön wie du das beschrieben hast dass wir langsam in einen Modus kommen dass wir uns trauen auch nicht nur unsere Kompetenzen einzubringen sondern,

00:20:06: den ganzen Kerl die ganze Kerle in mitsamt Geschichte mit allem Gepäck,

00:20:11: und da werden wir auch nicht dessen werden wir nicht überdrüssig oder müde und das ist tatsächlich etwas was ich sehr spannend finde weil ansonsten erleben wir ja gerade so in ich sag mal in dem Feld in den wir uns inhaltlich bewegen.

00:20:25: Eine Dynamik die sehr von Moden und Trends Betrieben ist also nicht nur bestimmt sondern regelrecht getrieben ist.

00:20:35: Und wenn es was überdauerndes gibt dann ist das eine Tresse an wirklich ein Geschichten und wir sagen dann auf die Lebensgeschichten na ja und da gehört ja alles dazu.

00:20:45: Was ich da noch mal ganz großartig finde du hast vorhin gesagt es geht um die,

00:20:52: wahrhaften das will ich auch sagen die wahrhaftigen wahrhaftigen werden die man ja in Abgrenzung zu der Geschichte die man über sich erzählt.

00:21:05: Könnt jetzt mal einfach sagen das bisschen plakativ aber ich nenne das mal narrativ und zwar als Abgrenzung zu einer Geschichte die ich mir und anderen erzähle.

00:21:15: Ich habe auch schon kenne und die ich sehr oft erzähl und fällt auch in der gleichen Form und vielleicht auch mit einer bestimmten Funktion.

00:21:22: Also ja auch viel gelernt über storytelling und dann wäre.

00:21:28: Die Heldenreise Geschichte erzählt oder wir denken an fuckup-nights ja wo dann das Scheitern in einer bestimmten Form erzählt wird.

00:21:36: Was natürlich gewisse Ware Kerne hat aber eine wahrhaftige.

00:21:42: Geschichte von der ich glaube dass sie zu hören sein wird im good work SALON wenn.

00:21:52: Du Menschen hast die wirklich in die Öffnung gehen bedeuten auch immer dass ich der Mensch beim Erzählen auch selber noch etwas Neues erzählen kann und nicht nur,

00:22:03: das noch mal erzählt was im Grunde vorkompilierte Code ist und und fertig ist so und das hast du schon.

00:22:11: Auch in vielen Gesprächen schon ermöglicht durch deinen Raum im im goodwork Podcast und.

00:22:19: Kannst du mal beschreiben was das mit dir macht wenn du so was erlebst wenn du von du merkst da.

00:22:27: Dass dass das passiert dass diese.

00:22:30: Diese Magie passiert in dem Moment dass das wird schon verwendet sind magische Momente und es ist ja tatsächlich heute die erste Folge die persönlich stattfindet,

00:22:43: wird könnte man ja unterstellen ja digital das geht doch gar nicht und.

00:22:49: Das sind so innige Momente wenn Menschen anfangen sich so zu öffnen und ihre Geschichten erzählen oder einen neuen Blick drauf bringen und sagen

00:22:58: so habe ich noch gar nicht da drauf geschaut und jetzt wo sie sagen stimmt stimmt vielleicht manchmal sogar auch eine kleine

00:23:05: Apfel Haltung erst gegen den Gedanken nein das sehe ich ganz anders kommt ja auch mal vor,

00:23:10: und dann die zu spüren wie sie sich drehen und etwas Persönliches reinbringen und eine Nähe entstehen lassen es sind Momente großer Ähnlichkeit,

00:23:20: und es ist zutiefst beglückend also das ist einfach das was wir glaube ich als Menschen alle unfassbar schätzen und das funktioniert auch digital.

00:23:30: Bin ich also ist meine erleben in diesem Setting und ich würde sogar soweit gehen dass es das warum ich tue.

00:23:38: Diese Begegnungen zu gestalten.

00:23:43: Knutsch dich mal an und würde mal sagen das ist der Grund warum ich es mir anhören würde weil ich ganz ehrlich nicht den 37.

00:23:52: Wenn wir es wie wir wollen gute Entwicklungs was auch immer Podcast hören möchte.

00:24:00: Das sage ich mal als jetzt ganz persönliches Statement und vielleicht auch mit dem Hintergrund warum der mich manche Dinge im Wodkas z.b. dann auserzählt waren sie nicht wirklich sind aber so in meiner persönlichen Wahrnehmung.

00:24:13: Ich gemerkt habe ich möchte gerne etwas wahrhaftiges und nicht sozusagen Rezept haftes hören.

00:24:23: Und auch nicht von jedem das muss da nicht sein aber dort wo es wo diese Magie entsteht wo tatsächlich etwas erzählt wird was aus der Öffnung kommt,

00:24:34: ist es jedesmal und von jedem der diesen Schritt geht von jeder.

00:24:40: Wertvoll und lohnenswert so und das zu schaffen hat ja was damit zu tun,

00:24:46: dafür räume zu bieten hast das glaube ich schon gesagt das ist keine Frage von digital oder Präsente sondern gibt es diese Verbindung und gibt es diesen Raum so und.

00:24:59: Eine Sache würde ich gerne in diesem Zusammenhang ansprechen weil wir uns darüber neulich schon mal ausgetauscht haben und ich es ganz spannend finde wenn wir über Arbeitskultur,

00:25:09: das kann jetzt betiteln wir wollen und die zukunftsfähige Gestaltung,

00:25:14: davon reden und dieser Räume dann reden wir am Ende über arbeit worüber wir aber fast nie sprechen,

00:25:22: ist wie der persönliche Eintritt und die Prägung in dieser Arbeitswelt damals wie auch immer lange das her ist eigentlich mal stattgefunden hat und was das.

00:25:35: Vielleicht auch aus heutiger Sicht dazu beigetragen hat.

00:25:41: So zu denken und so zu agieren oder so zu gestalten wie wir das heute tun also wie war denn das.

00:25:48: Bei dir Arbeitswelt was das,

00:25:53: was waren deine ersten Berührungen Begegnungen mit der Arbeitswelt,

00:25:59: also meine ich denke da viel drüber nach wir haben uns darüber ja auch,

00:26:04: schon ausgetauscht und das soll auch unbedingt stattfinden und wenn du mich jetzt quasi eat your own dog food also jetzt beantworte mal die Fragen die du vielleicht selbst anderen Stellen ist dann.

00:26:18: Merke ich wie weit ich zurückgreifen muss weil meine erste Berührung mit der Arbeitswelt die fand zu einer Zeit statt als ich selbst noch überhaupt nicht die Idee hatte von,

00:26:27: ich arbeite nämlich als Kind und zwar durch die Arbeitserfahrung meines Vaters

00:26:31: meine Mutter war Hausfrau wir sind vier Kinder also drei ältere Brüder mein Vater war Lehrer Schulleiter und hat sehr viel von seinem Arbeitsleben nach Hause mitgetragen das heißt ich hatte eine Fantasie davon,

00:26:46: wie seine Arbeitswelt sich,

00:26:50: da stellt ja mein Dad ist wirklich sehr groß mit uns geteilt hat also das heißt auch die Probleme die er dort hatte ja die Auseinandersetzung,

00:27:00: ich würde sagen das schon sehr früh so etwas Stefan wie Supervision wenn er Überfälle berichtete die ihn doch irgendwie ins Straucheln gebracht haben,

00:27:11: Belastungs Momente aber auch freudvolle Momente Entwicklungen im ach aus Forderung.

00:27:17: Das habe ich damals natürlich nicht so bewusst wahrgenommen aber das hat meine Vorstellung davon wie Arbeit meine stattfinden wird oder sein kann,

00:27:29: natürlich geprägt und dann war mein Eintritt in die Arbeitswelt mal von ein paar Jobs abgesehen also mein erster Job war z.b. Spartan Quartetten,

00:27:39: also ich ja ich habe ja vielleicht auch so ein.

00:27:47: Eine persönliche Informationen über mich drei ältere Brüder und ein ganz wichtiges Momente in meinem Leben war immer ich möchte das auch,

00:27:55: was die können und dürfen also dazu gehören,

00:27:59: kann man jetzt auch ein bisschen was rein interpretieren ja zu den großen Männern und meine Brüder haben alle drei als Aushilfe an der Tankstelle an der Autobahn gearbeitet also richtig mit betanken und so weiter und.

00:28:13: Das war damals für mich der Inbegriff von cool.

00:28:17: Und da gabs auch kein anderes Mädchen und dann habe ich dachte das will ich unbedingt dabei irgendwie 17 oder 18 und dann haben wir gesagt

00:28:24: hast du denn schon mal ein Auto betanken ich soll ja Kreuz Finger ja ja in Wirklichkeit natürlich noch nicht so oft und ja gut das mal anfangen.

00:28:33: Einen hatte ich da stand ich mit meinem blauen Overall und bei Wind und Wetter teilweise 12 Stunden also es war auch echt ein anstrengender Job an der Autobahntankstelle,

00:28:44: Bad Camberg ostkämper nachsehen staunachrichten an der A3 Aral und dann ging es los und dann Namen.

00:28:53: Das war natürlich ungefähr diametral das Gegenteil von dem was ich als Fantasie von der Arbeitswelt hatte vermittelt ist mein Vater der.

00:29:02: 1 Trilliarde Redner aber im praktischen Dingen jetzt nicht der CO2 Mensch Nummer eins war also das war tatsächlich sehr interessant das zu erleben.

00:29:16: Und das war tatsächlich auch.

00:29:23: Ein ein Prinzip was ich in meinem Tun auch heute noch sehen würde dass ich etwas unbedingt wollte.

00:29:32: Was eigentlich nicht so wirklich für mich vorgesehen war.

00:29:38: Das dann Eindrücken manchmal schon also es war auf jeden Fall es brauchte,

00:29:46: Überzeugungskraft der hinzukommen.

00:29:49: Das glaube ich rechtzeitig würde ich dir zu schreiben dass du das machst was.

00:29:57: Absolut für dich vorgesehen war vielleicht brauchtest Du nur den Tops dahin das kann auch sein ja das kann auch sein und.

00:30:07: Und gleichzeitig das erleben wenn ich das wirklich unbedingt will aus welchen Gründen auch immer sei es weil es tatsächlich für mich vorgesehen ist oder weil ich einfach aus anderen Motiven möchte wenn dieser Wunsch da ist dann gehen die Füße von alleine,

00:30:21: dann ist auch nicht mehr die Frage wie komme ich dahin,

00:30:23: also oft stellen wir uns ja die Frage wie soll das gehen ist für mich sind Zeichen dafür dass es noch nicht so nah dran ist das Ziel das ist noch nicht so zieht bei dem Moment wo ihr seid ich will das unbedingt.

00:30:37: Dann findet unser.

00:30:40: Unser Hirn findet Möglichkeiten ja das ist in so einem kompletten Zustand von Nervosität und sucht nach Wegen nach Möglichkeiten dorthin zu kommen.

00:30:50: Und das war so ich wollte das unbedingt das war damals mein.

00:30:54: Das war mein mein Ziel ich wollte das wollte da im blauen Overall bei 30 Grad im Schatten.

00:31:01: Hinziehen alles Dinge die man erstmal verstehen muss warum will das jemand aber ich wollte das wär.

00:31:09: Also das was du beschreibst von dem ersten Job den du gemacht hast.

00:31:15: Das finde ich ganz spannend weil ich dich auch parallel drüber nachdenke hey was war eigentlich mein erster und was was habe ich so draus mitgenommen so dann wenn du da noch mal so rein gehst.

00:31:24: Wie hast du Arbeit,

00:31:27: er lebt bei den Menschen die da mit dir und um dich herum gearbeitet haben gerade aus diesem frischen Blick und das Eintauchen ja einen tatsächlich neue Welt.

00:31:39: Also ich weiß jetzt auch nicht wie viel Zuschreibung von heute aus der heutigen Person TV da drin liegt aber wir haben uns dann schon auch mit meinen Brüdern sehr oft darüber unterhalten über Kollegen wie die so zur Arbeit stehen und da waren schon.

00:31:54: Kollegen dabei.

00:31:56: Die mit der ganz erstaunlichen Haltung den Job gemacht haben also wir haben ohne das Wort jemals zu verwenden aber damals schon sehr oft über das über den Begriff der Dienstleistung gesprochen.

00:32:07: Sie haben Sie wahrscheinlich nicht so genannt aber wie unterschiedlich die Einstellung da waren bei den Kollegen.

00:32:14: Das war für mich tatsächlich schon sehr sehr prägend weil auch so unmittelbar spürbar also um den Beispiel zu geben.

00:32:23: Gerade suchen wenden wenn Sommerferien Ende war und was weiß ich da unendliche schlangen sich stapelten an den Zapfsäulen und,

00:32:32: dann am Tag was es isch habe ich 200-250 Autos betankt und immer volltanken und Scheiben putzen.

00:32:40: Und dann war das so eine Frage wie gehst du mit dem Stress der Menschen um und dann hat ein Kollege zu mir gesagt na ja stell dir vor,

00:32:50: die kommen jetzt zum Teil aus Süditalien er die sind seit vielen vielen Stunden in dem Auto

00:32:56: logischerweise damals war keine Klimaanlage ja also heiß Stau kleine Kinder

00:33:02: die Eltern genervt ja also wirklich alle die Nerven zu Fuß und du bist der erste Moment heute würde man sagen Touchpoint ja weil die Customer Journey,

00:33:12: wo sie wieder aussteigen und für die paar Sekunden die die Menschen da sind,

00:33:17: kannst du den doch ein schönes Gefühl geben ja die freuen sich dass du den die Mücken die wir heute ja aus traurigen Gründen nicht mehr auf unseren Scheiben finden damals schon wieder entfernst.

00:33:27: Und jedes Wort was du zu denen sagst wird ihn vielleicht ein bisschen,

00:33:31: die Strapazen der Reise ein bisschen wegnehmen können und das war mein Zugang zu,

00:33:38: ja heute wenn er sein Dienstleistungsverständnis und das war sehr unterschiedlich ausgeprägt,

00:33:43: das ist mir damals schon aufgefallen bei den Kollegen es gab auch welche die die wirklich einfach ihren Dienst ja ich würde mal sagen einfach runter gerockt haben ja und,

00:33:53: irgendwie in diesem Job gelandet sind und den ich wirklich mit Part ausgefüllt haben wir es gab auch die anderen.

00:34:01: Also die gab es definitiv und das fand ich damals schon sehr beeindruckend.

00:34:09: Was mir gerade auffällt ist wenn wir über unsere Entwicklungswege unsere beruflichen Entwicklungswege reden,

00:34:17: dann beginnen die ja meistens später dass du das studiert Ausbildung sonst sie und dann der erste Job und und dann.

00:34:25: Mehr oder weniger anekdotenhaft oder was auch immer dann gerade im Fokus ist wird erzählt ich finde gerade diese Zeit die noch davor liegt also diese entweder,

00:34:38: von zu Hause von den Eltern wahrgenommenen oder älteren Geschwistern Erzählungen über deren Berufswelt und die Fantasien und Bilder die wir daraus so entwickelt haben und dann so diese ersten gerade diese Jobs.

00:34:53: Die dran dann so um 8 Uhr im Schüler.

00:34:56: Alter noch oder dann vielleicht zum Studium parallel oder wie auch immer so das finde ich gerade noch mal wahnsinnig spannend.

00:35:04: Da so rein zu gucken und.

00:35:08: Ich dich heute fragen würde was aus diesen Beobachtungen und Erlebnissen die du gerade in diesem Jobs.

00:35:19: Hattest wenn du heute da drauf schaust ist.

00:35:26: Davon etwas was du auch was du dich begleitet hat oder vielleicht auch was du dir mitgenommen hast oder möglicherweise was dich sogar auch geprägt hat.

00:35:37: Also jetzt aus dieser konkreten Erfahrung raus würde ich schon sagen eine Vorstellung davon was.

00:35:44: Welche Wirkkraft auch in kurzen Begegnungen stecken kann,

00:35:49: also das war sicherlich so also das klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöder aber in dem Job war natürlich gab's und ganz klaren Gradmesser nehme ich das Trinkgeld,

00:35:58: und da war ich da relativ schnell Trinkgeld Queen und das lag vielleicht auch ein bisschen an dem Exoten Bonus ja mehr als deine Brüder viel mehr vielmehr und das war natürlich Diskussion allerdings gab es bei meinen Brüdern auch Unterschiede.

00:36:13: Und.

00:36:15: Ich würde mal sagen dass das was mit dieser Beziehungsgestaltung in dieser ganz kurzen Sequenz von wenigen Sekunden schon was damit zu tun hat.

00:36:25: Also das habe ich da sehr sehr früh gelernt.

00:36:30: Ich glaube schon auch wenn mir das sicherlich damals nicht bewusst war dass ich gelernt habe dass es völlig okay ist ein etwas anzufangen,

00:36:40: wo man lass es uns sagen weit weg von bereit dafür ist also ich war nicht bereit dafür da zu arbeiten.

00:36:49: Und es hat trotzdem funktioniert es hat ein bisschen vielleicht eine längere Einfädelspur gebraucht.

00:36:56: Aber es war okay und natürlich gab es schrecklich und Malheure jetzt an diesem konkreten Beispiel aber wenn ich so ein bisschen weiter Vorschule.

00:37:06: Würde ich sagen auch so in meiner Ausbildung in meinen ersten weiteren Begegnungen.

00:37:15: Die Wirkkraft von kurzen Begegnungen ist E-Mails wir können da wirklich einen Unterschied machen.

00:37:25: Und das ist eine Erkenntnis die ich glaube ich sehr früh auf einer sehr unbewußten Weise heute bisschen abgeklärt damit der Distanz für mich unterschreiben würde.

00:37:38: Und wenn ich viel dazwischen durch.

00:37:43: Jetzt mal im Schnelldurchlauf so so in deiner Entwicklung und von dem was ich was ich kenne.

00:37:51: Wo ist so ein kleiner Teil von sein durfte jetzt auf die letzten Jahren goodwork so nehme dann würde ich sagen ja auch da schließen sich ja wieder.

00:38:01: Die Zirkel denn die Magie und die Kraft die in Beziehungsgestaltung auch in kurzen Begegnung steckt.

00:38:11: Und das was daraus entwickeln kann sie ja im Grunde Dinge die.

00:38:18: Du heute auf einer anderen Ebene auch nach wie vor schaffst und sie spielen auch eine große Rolle in deiner Vorstellung von von good work und zukunftsfähiger.

00:38:31: Gestaltung dieser Arbeitswelten bei denen wir alle nicht genau wissen mit welchen Herausforderungen wir sonst noch zu tun haben werden.

00:38:40: Ja auf jeden Fall also das ist.

00:38:43: Es gibt ja auch einen Grund warum dieses Prinzip meiner Meinung nach nicht nur eins von fünfen ist sondern in der Mitte steht und besonders wirksam ist das ist definitiv der rote Faden.

00:38:55: Das ist definitiv der rote Faden und für mich persönlich auch wirklich mein mein Superbenzin,

00:39:03: da ist es wieder bleifrei oder E10 und das war interessanterweise da gab's ja noch keine hier und da mal Tankstellen mit Bleifrei also wirklich so lange liegt das zurück

00:39:16: und das gab natürlich auch immer Diskussion benamar Fahrzeuge mit damals Katalysator das war noch so eine unterscheiden Vokabeln.

00:39:27: Also.

00:39:30: Erstmal vielen Dank fürs fürs teilen ich habe wunderbare Bilder im Kopf wenn ich dich mit so einem blauen overall da an der Tankstelle sehe weil das ist vielleicht auch eine Sache die ich persönlich wenn.

00:39:44: Wenn ich das Bier auch noch teilen darf eigentlich ganz häufig habe wenn ich wenn ich dir und deinen Gästen eben zuhöre.

00:39:51: Es ist die Ebene die mich einlädt ganz automatisch.

00:39:55: Selber ein Stück Wahrheit auf Spurensuche zu gehen und bei mir Sachen zu entdecken an die ich zum Teil lange nicht mehr gedacht habe oder plötzlich so so die Verbindungslinie zwischen zwei vielleicht auch zeitlich langen entfernten Punkten zu entdecken Buch denke ja,

00:40:10: ja klar so so und da gibt es gerade in dem Beispiel natürlich auch Tankstellen die bei uns um die Ecke war Anja und und mein Vater der saß dann am Samstag,

00:40:21: früh immer bestimmt 2 Stunden bei seinem Tankwart da in so einem kleinen kaputten und manchmal bin ich da halt rum gesträubt natürlich,

00:40:33: Womanizer abzustauben Eis am Stiel aber auch mal kriegt ja so Gespräche mit so ist das Gespräch hier ja genau und so ist das eben ganz freundlich und ich finde,

00:40:44: und deswegen freue ich mich auf das was jetzt im im goodwork Salon passieren wird ich freue mich auf die.

00:40:53: Die Vordenker rennen die vor erlebe rennen die.

00:41:02: Gib mir die Chance bieten an der ein oder anderen Stelle,

00:41:06: vielleicht noch mal Meter nach vorne zu springen und zu seiner ok und man da war ich noch nicht aber das finde ich spannend oder von kann ich was mitnehmen aber ich freue mich genauso dass es nicht einfach nur soft,

00:41:19: und träge sein wird in das Gespräch um irgendwie zu eröffnen sondern ich würde gerne wissen was diese Menschen.

00:41:28: Erfahrung gemacht haben in der Begegnung gerade in diesem aller ersten Begegnung mit der Arbeitswelt und vielleicht auch.

00:41:38: Zuhören und eingeladen werden zu sein hey du ist dann vielleicht auch meine parallele oder auch nicht einfach in diese Welten rein zu gehen und zu gucken was hat denn das vielleicht miteinander zu tun also was.

00:41:52: Von damals ist vielleicht auch eine Brücke ins vordenken gewesen und das ist tatsächlich etwas was.

00:42:04: Das häufig nicht erzählt wird und ich glaube dieser Raum ist extrem wertvoll und extrem spannend und insofern da.

00:42:14: Ja bin ich wirklich gespannt was da zu entdecken sein wird.

00:42:19: Mir geht's heute auf zur oder auch so in meiner Zeit als ich angestellt war wenn mir Menschen begegnet sind also vor allen Dingen halt Auszubildende oder Studenten in dem Praktikum.

00:42:33: Dann hat es bei mir schon auch noch mal so klicke mach das jetzt okay.

00:42:37: Das jetzt echt ein verdammt wichtiger Moment weil die Menschen kommen zum ersten Mal aktiv bewusst in die Arbeitswelt rein also das heißt das ist auch nur verdammte Verantwortung

00:42:47: die wir als in Anführungszeichen alte Hasen gegenüber diesen Menschen haben,

00:42:52: denn wie können schon auch dieses Bild wahnsinnig prägen und korrigieren und ich weiß nicht ob das wirklich alle so spüren,

00:43:01: und ich finde das so wir die die Psychologen sprechen ja von primären Szenarien wenn wir etwas zum ersten Mal erleben,

00:43:09: und es war mir an der Stelle immer sehr bewusst weil wenn Menschen irgendwo neu in der Organisation reinkommen und auch vielleicht zum ersten Mal überhaupt in die organisations Welt.

00:43:20: Bis wir sowas wie eine Idee davon haben um was geht's hier eigentlich.

00:43:26: Und wir können vielleicht auch von den Kindern also ich meine mein Sohn Jasper du hast ihn jetzt kennengelernt ich darf das mal zitieren ich hoffe der ist damit einverstanden als der die Schule kam noch ein paar Wochen.

00:43:40: Ich glaube der hatte lange Zeit überhaupt keine Idee warum wir ihn da immerhin bringen,

00:43:45: also was was diese Veranstaltung da überhaupt soll und dann irgendwann kam dieser Moment wo er so zu mir sagte Mama jetzt habe ich den Unterschied verstanden zwischen Kindergarten und Schule.

00:43:58: Na das okay jetzt wirds spannend und er sagt er im Kindergarten hat man immer ein Arbeitsblatt bekommen wenn man eins haben wollte.

00:44:08: In der Schule bekommt man auch eins wenn man überhaupt nichts gesagt hat dass man eins haben will und Evrenseki Bild von Schule und Kindergarten und.

00:44:21: An dem kleinen Beispiel wird mir oder wurde mir klar wie.

00:44:27: Wir sogenannten erwachsen wie lange wir brauchen um zu verstehen um was geht's hier eigentlich und wie wenig Bewußtheit bei den Menschen ist,

00:44:36: in den Organisation also würde ich jetzt fertig mal unterstellen welche Verantwortung sie gegenüber denjenigen haben die neu in diese Welt reinkommen.

00:44:45: Bau den verdammt noch mal eine Brücke helf denen das System irgendwie zu verstehen weil das ist das was wir brauchen Systemkompetenz wenn wir irgendwohin kommen.

00:44:55: Wir brauchen irgendeine Art Navigationshilfe also wenn ich mit Kollegen irgendwohin gehe vor Coronavirus A3 Sachen müssen wir sehen Kantine

00:45:05: Eingangsbereich Meeting ja in der Kantine lernen wir wie wird über was wird gesprochen was sind die informellen Strukturen an der,

00:45:12: Kantine das sehen wir in der Kantine an Empfangsbereich sehen wer wie wird hier mit externen Gästen umgegangen ja welchen Blick nach außen hat man im Meeting sehen war

00:45:23: wirklich wie wird zusammengearbeitet und diese Systemkompetenz das ist ja das was wir was wir brauchen und das dürfen wir glaube ich Hilfestellung geben.

00:45:33: Für die die neuen System reinkommen ja und insofern könnte man diesen drei.

00:45:40: Beobachtungen und neuralgischen Punkte neben diesen vierten hinzufügen und dann guckt euch an wie mit Menschen umgegangen wird die erstmalig begegnet,

00:45:53: der Arbeitswelt und und unseren System hier haben und das ist dann wahrscheinlich mindestens genauso spannend.

00:46:01: So entscheidend und ich finde das ist eine Frage ich weiß es nicht ich es wird viel über Recruiting gesprochen und über Ausbildung und Skill und Skill shift und.

00:46:12: Aber gibt es diese Bewusstheit ich glaube da ist so ganz viel Entwicklungspotenzial.

00:46:22: Ich bin mir sicher dass das lohnenswert ist dass das eine dieser.

00:46:28: Diese Inseln sind die vielleicht auf unserer Landkarte bei der wir erst ein Teil sehen und noch ganz viel im Dunkeln ist dass es eine von diesen Inseln ist von diesen neuen.

00:46:39: Die da gerade irgendwo aus dem Wasser auftauchen weil sich das Dunkel dann bisschen zurückzieht und da ist glaube ich noch ganz viel Raum für Entdecker und das.

00:46:52: Das mitzunehmen damit.

00:46:55: Die Sie vielleicht den Kreis mal für hier und heute da bewusst da hinzuschauen mal selber zu überlegen wie war denn das bei mir wie habe ich das erlebt und wie gehe ich denn damit um wenn ich heute in der anderen Position bin.

00:47:11: Das jetzt meinen Job ist weil ich hier Onboarding Themen mache und im Personalbereich bin oder.

00:47:17: Ob es eben Zufälle sind was gebe ich meinen Kindern auch weiter was erzähle ich denn über die Arbeitswelt,

00:47:22: zu Hause und das Arbeiten bedeutet und nicht das finde ich extrem spannend weil es nicht nur den Blick.

00:47:32: Auf dieses glaube ich ganz wichtige prägende Ereignis.

00:47:37: Richtet sondern weil wieder alle auch ein bisschen was neues vielleicht über uns lernen können und wenn das.

00:47:44: Zusammen mit Konzepten und Ideen für die Gestaltung,

00:47:49: der Arbeitswelt von heute morgen im Sinne einer guten Arbeitsumgebung wenn das und sozusagen dafür.

00:48:00: Den Blick öffnet und wie die Dinge mitnehmen.

00:48:05: Dann ist klar dass es diesen Raum braucht dass es Leute braucht die sich auch trauen da in die Öffnung zu gehen und nicht nur im narrativ zu bleiben und darauf,

00:48:17: dann freue ich mich und kann wir uns alle glaube ich freuen also insofern geht's weiter und es ist gut so.

00:48:28: Jule.

00:48:31: Isn das so in seinem eigenen Podcast Gassen zu sein ist das was anderes als in anderen Podcast zu reden hast ja auch schon gemacht ja das ist das ist was ganz anderes,

00:48:40: ich meine heute ist es doppelt dreifach anders durch die persönliche Begegnung.

00:48:47: Ein anderer Ort sonst bin ich immer in meinem kleinen Keller Studio jetzt einem anderen Ort.

00:48:56: Und ja es ist immer heilsam als Podcaster podcasterin auch mal selbst,

00:49:05: Interview zu werden oder Fragen beantworten zu dürfen und dann zu spüren ja und zu dürfen und zu müssen und dann mal zu spüren.

00:49:15: Ja da gibt's auch mal einfach Momente wo ich so erstmal so meine Gedanken sortieren musste.

00:49:24: Also nicht bei nicht sofort nichts da war aber mehrere Dinge und nehme ich mir die Zeit und den Raum.

00:49:32: Dann bin ich sehr froh dass du dich drauf eingelassen hast das so zu machen ich habe am Anfang gesagt ich habe dieses Bild der.

00:49:42: Umdrehung also wir haben mal die Rollen umgedreht.

00:49:48: Aber man sieht auch schon wenn man sich selber mal umdreht dann entdeckt man plötzlich Dinge die vorher im toten Winkel waren wenn man sich zu schnell und zu heftig dreht wird ein vielleicht auch ein bisschen schwindelig,

00:50:01: aber wie auch immer ihr diese Metapher für euch interpretiert schön dass ihr dieser Umdrehung mal gefolgt seid und davon,

00:50:09: wollen wir uns einfach auf mehr so verändern heyho und auf in die 3. Staffel von good girls.

00:50:17: Also ich freue mich auf euch auf eure Geschichten und.

00:50:22: Ja ich danke Dir ganz arg Ingo es war sehr schön mit dir noch mal auf die Reise zu gehen und ich habe tatsächlich wieder Dinge erinnert hervorgehoben auch neu Betrag.

00:50:34: Das war eine schöne Begegnung vielen danke gerne.

00:50:39: Ja das war's wieder importcars gutburg in unserem goodwork SALON wenn euch,

00:50:47: Art der Gespräche gefallen wenn ihr Freude daran habt etwas tiefer in die Themen einzutauchen spannende Geschichten zu hören und Transformation zerfahren,

00:50:57: live mitzuerleben dann schaltet ein hinterlasst ein Abonnement ihr findet den Podcast überall dort wo man üblicherweise Podcast findet das heißt,

00:51:06: bei Apple bei Spotify seit kürzerer Zeit auch bei YouTube,

00:51:10: ich freue mich auf jeden Fall wenn ihr wieder einschaltet und freue mich auch über Nachrichten auf allen möglichen Kanälen von euch und bis dahin,

00:51:19: gut auf euch auf eure Jule Jankowski.

00:51:22: Music.

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