GOOD WORK SALON - Leonie Müller aus ihrem New Work Van

Shownotes

Leonie Müller dekliniert das Thema New Work für sich persönlich wirklich radikal. Sie hat sich ihr ganz eigenes Lebens- und Arbeitsumfeld auf gerade einmal 8,5 Qudratmetern geschaffen. In ihrem selbst ausgebauten New Work Van bereist sie die gesamte Republik und lädt KundInnen, Interessierte, Zaungäste und freundliche Neugierige ein, ihr Verständnis von New Work zu verstehen. Und dabei erfährt sie größtenteils viel positiven Zuspruch, im Sinne des Wortes. Leonie hat in ihrem Leben schon häufig erlebt, welchen Einfluss Räume auf das eigene Denken und Handeln haben. Und so ist das Nomadentum ein fester Bestandteil ihrer Vita.

Vor gut fünf Jahren war sie bereits für viele Monate ohne festen Wohnsitz, ausgestattet mit einer Bahncard100 in deutschen Landen unterwegs. "Tausche Wohnung gegen BahnCard" heisst das medial viel beachtete Buch, das sie über ihre Erlebnisse aus dieser Zeit geschrieben hat.

Ihre Sinne sind - wie sie selbst sagt - also für das Wesentliche längst geschärft. Und diese Kompetenz bringt sie in Coachings und Transformationsbegleitungen wirksam ein.

Ihre KundInnen profitieren von ihrem Denken in Möglichkeiten, lassen sich anstecken von dem Mut, über das Alltägliche hinaus Lebens- und Arbeitsentwürfe zu skizzieren. Und mit dieser Mission bespielt Leonie nicht nur die kleine Fläche ihres New Work Vans, sondern auch die ganz großen Bühnen wie beispielsweise in ihrem TEDTalk.

Hört rein in dieses munter-reflektierte Gespräch mit einer echten "Schnellwurzlerin", die für sich einen ganz eigenen Weg zwischen Fokus und maximaler Inspiration gefunden hat.

Interview: Jule Jankowski

Literaturempfehlungen:

Leonie Müller: Tausche Wohnung gegen BahnCard. Fischer Taschenbuch Verlag 2017.

Frithjof Bergmann: Neue Arbeit, neue Kultur. Arbor Verlag 2017.

Werbehinweis: Diese Folge wird freundlicherweise von unserem Werbepartner HelloAgile unterstützt. Alle HörerInnen von GOOD WORK erhalten aktuell einen Nachlass von 20 Prozent auf alle offenen Trainings und Workshops von HelloAgile unter der Verwendung des Codes "goodwork_20". Das gesamte Angebot von HelloAgile findet Ihr unter: www.helloagile.de.

In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.

Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.

Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Transkript anzeigen

00:00:00: Good work der Podcast für gute Zusammenarbeit und innovative Arbeitskultur einen schönen guten Tag und herzlich willkommen zu einer neuen Folge im Podcast goodwork mein Name ist Jule Jankowski und ich begrüße euch wieder ganz herzlich

00:00:15: in unserem goodworx SALON Gesprächen und heute haben wir einen ganz

00:00:20: besonderen SALON auf die Straße gebracht kann man sagen denn die Straße spielt eine Rolle in unserem heutigen Gespräch denn ich habe heute eine

00:00:28: Gästin muss ich sagen die.

00:00:31: Zeig mir mal so sehr unkonventionell unterwegs ist und ich habe dich ganz arg gefreut denn wir kennen uns persönlich ein wenig wir sehen uns einmal in live begegnet ansonsten habe ich schon ziemlich intensiv verfolgt was sie so ausgeheckt hat Annie dem ich sage mal soviel es hat was mit new work zu tun es hat was mit

00:00:50: Bewegung zu tun

00:00:52: und wenn wir in unseren gute Marktprinzipien darauf beziehen wir uns sehr hier sehr sehr gerne mal denken glaube ich reden wir ganz viel über das Thema

00:01:01: Denken in Möglichkeiten und über maximal flexible Strukturen Pferd aber

00:01:07: genug der Vorrede heute zu Gast bei mir im good work SALON ist Leonie Müller und Leonie Müller mag dem einen der anderen von euch schon einmal bei LinkedIn über den Weg

00:01:18: ich sage mal gefahren sein denn sie ist mit ihrem wenn unterwegs in Sachen new work aber jetzt erstmal hallo liebe Leonie herzlich willkommen.

00:01:27: Jule grüß Dich ich freue mich sehr ich freue mich auch Leonie und normalerweise ist die erste Frage immer

00:01:34: wie bist du in den Tag gestartet bei dir frage ich mal wo bist du in den Tag gestartet so einer kleinen entspannt

00:01:48: tivolistraße übernachtet mit Kopfsteinpflaster und Bäume über den Ben sehr entspannt sehr ruhige Nacht gehabt

00:01:55: ausschlafen können und ja mich sehr entspannt in diesem Tag vergeben und mag dass du dieses Gefühl hier so in der Nachbarschaft

00:02:03: dann vor Ort zu sein für diese 12 Tage die ich hier schlafe ich schäm mich dann immer so windig einheimisch da wo ich bin.

00:02:08: Okay bist du so ein schnell wurzler also so jemand der schnelle Wurzeln irgendwo schlägt ist das eine Ressource die du zur Verfügung hast.

00:02:17: Ich glaube schon ja also ich fühle mich einfach

00:02:20: ich fühle mich unwohl an sehr sehr unterschiedlichen Orten ob es eben mitten irgendwo in der Großstadt ist mitten im Trubel neulich habe ich war am Tempelhofer Flughafen geschlafen da war es auch deutlich lauter und deutlich mehr los

00:02:32: aber das ist glaube ich was was sehr in meiner Persönlichkeit verwurzelt ist und mir auch bei meiner Arbeit sehr hilft dass ich sehr unterschiedliche Orte mag an vielen unterschiedlichen Orten sein kann und dann auch sehr neugierig einfach bin durch die Straßen zu gehen mit Menschen zu sprechen Gefühl dafür zu kriegen wie Leben und Arbeit

00:02:46: und denken die Menschen die hier wohnen da sind wir ja schon mitten beim Thema und ich würde ganz gerne noch mal aufgreifen was so ganz am Anfang gesagt haben nehme ich dieses du kennst das vielleicht also.

00:02:56: Sich nicht vielleicht kennst du es auch nicht oder

00:02:58: ich könnte mir vorstellen dass manche zuzuhören dann das schon mal so erlebt haben wenn man sehr viel unterwegs ist und morgens wach wird und so im ersten Moment denkt Moment.

00:03:08: Wo bin ich gerade ja bin ich jetzt da oder da wenn es sehr hektisch war kennst du das auch es ist ein Phänomen was dich begleitet oder hast du dir das quasi abdrehen Herd.

00:03:19: Ich habe das schon manchmal aber mehr so im positiven sage ich mal also ich bin ja in meinem wellen unterwegs der ja

00:03:28: mein fultheim zu Hause ist ich kann dir kochen und Duschen und arbeiten und leben und meine Freizeit verbringen und mir alles hier so gemütlich und schick eingerichtet wie ich so möchte und ich find's einfach jedes Mal obwohl ich das auch seit anderthalb Jahren jetzt auf unterschiedliche Art und Weise schon mache immer wieder faszinierend

00:03:46: wie unterschiedlich die Ausblicke aus meinen Fenstern einfach sind der Fenster verändern sich nicht das Interior verändert sich nicht aber jetzt gucke ich da raus und jetzt ist ja Berlin weil ich habe mich darauf

00:03:55: geschaut aber der Bodensee und das ist einfach was was ich mal wieder fasziniert und wo ich ja morgen 20 Uhr so Gefühl habe von Armor gucken wie jetzt diese Gegend jetzt bei Tageslicht aussieht wie gestern bei Nacht noch so ganz anders aussah.

00:04:07: Ja das ist als ich natürlich total verlockend an und ich gebe ja zu also das was du tust das ist ja so ein bisschen

00:04:15: ein wirklich instagrammable Lifestyle der Inbegriff von New work auf eine gewisse Art und Weise und vielleicht nimmst Du uns einfach mal so ein bisschen mit also du hast schon mal grob den Rahmen auf

00:04:26: spannt das heißt du hast wirklich ein wenn zu deinem Vollzeit zu Hause

00:04:31: Korn und ausgestaltet und nicht nur das also es ist nicht nur deinen dein mobiles home sondern auch deine mobile Arbeitsstätte

00:04:39: dein mobile everything ja vielleicht magst du uns mal so ein bisschen mit in deinen Venen rein nehmen und mal einmal so rum führen auf den.

00:04:47: Ha Quadratmeter in die dir zur Verfügung stehen sehr gerne

00:04:55: Kastenwagen von album von einem deutschen Automobilhersteller ich weiß nicht haben darf die längste Zeit höchste was heißt 7 Meter lang und 2.80 hoch in 190 stehe höher und habe den so same same but different ausgebaut wie man das häufig auf YouTube findet die meisten Menschen in Deutschland und international die Bands ausbauen machen das ja so dass ich hinten ein großes Bett hin machen da drunter ist dann Staufläche und man kann da entspannt schlafen

00:05:24: wiederum andere haben dann so eine Kombi wo man ein Sofa hat dass man dann jeden Tag umbauen muss zum Bett wenn man das dann nur zu möchte und ich habe

00:05:32: das alles ein bisschen anders aufgezogen und mir ein bisschen anders gedacht denn was ich mache ich bin freiberufliche Unternehmensberaterin transformationscoach Leiterin das heißt ich unterstütze Organisation und Menschen beide Veränderungen die sie so durchlaufen meine Kunden sind überall in Deutschland verteilt zuteil arbeite ich auch digital mit Ihnen

00:05:48: und dementsprechend war für mich klar dass dieser Raum hier

00:05:51: auch einer sein soll den ich auch beruflich nutzen kann einmal damit ich selbst so wirst du was wir jetzt machen am Laptop arbeiten kann und und Termine machen kann.

00:05:59: Und andererseits auch damit ich hier Coaching und Beratungsgespräche auch schon führen kann und deswegen habe ich einen Schrank Bett gebaut und klappt

00:06:06: was ist so ein Tiger 90° an die Wand hochklappen lässt was man dann eben gar nicht sieht das verschwindet was tolles weil sie erstens dann noch der Platz bietet und zweitens nimmt es dem Raum halt diese wahnsinnig persönliche Note ich finde sowas in Raum persönlichsten mach ist ein Bett und eine Toilette und bei mir sieht man bei uns in die in die Tür zu sind und auf der Flucht geklappt ist

00:06:25: und dementsprechend habe ich ein bisschen weniger Stauraum aber den Stauraum dem ich halt den ich habe habe ich anders genutzt

00:06:31: und habe neben dem persönlichen Sachen die ich natürlich so brauche Klamotten meine Ukulele einige Lichterketten und Bücher und Ganzen auch noch z.b. einen großen Joghurt Bibliothek dabei wo ich einige Dutzend Bücher und auch Magazine zum Thema neue Arbeit dabei habe

00:06:44: auch dass das so Standardwerk von Fridtjof

00:06:47: Bergmann neue Arbeit neue Kultur der Micha sehr inspiriert hat vor zwei Jahren habe ich in Berlin hier mit einem Kollegen zusammen ein Zentrum für neue Arbeit gegründet und die Grundidee beim Design des vents war so bisschen diesen Zentrums Charakter abzubilden in einem Band also wie kann ich Menschen

00:07:02: einladen inspirieren auf andere Art und Weise auf ihr Leben und ihre Arbeit zu blicken

00:07:08: und willst du sagen dass diese Ideen diese Vision kann man ja schon sagen die du da hast hat sich jetzt schon ein wenig getragen also das heißt wie reagieren Menschen wenn sie dann werden kommen

00:07:19: was was passiert was beobachtest du so dass ich super spannend finde ist wie sehr unterschiedliche Menschen.

00:07:27: Interessiert sind ja ran also wenn ich dann irgendwo am Straßenrand stehe und die Türen offen habe

00:07:32: da kommen wirklich von Kindern die Sage na darf ich mal rein gucken bis zu wirklich Menschen unterschiedlichen Alters auch unterschiedlicher Bildungsschichten wieder spannend finden die fragen ob ich das selbst gemacht habe und ich dann versuche zu ermutigen das waren auch ohne große handwerkliche Erfahrung die ich vorher auch nicht hatte sich wirklich

00:07:50: Mit dem internet sehr gut einarbeiten kann in diese ganzen Themen

00:07:54: uns von paar Tagen hatte ich bei einer Veranstaltung einen Unternehmertag eines Arbeitgeberverbandes ein Vortrag und einem Workshop den ich auch direkt vor dem Bett gemacht habe und die Teilnehmenden anderen auch die Möglichkeit dann hinterher noch mal Himbeeren reinzugehen und ich find das total spannend dass die Rückmeldung wirklich im großen sehr

00:08:12: positiv und sehr offen sind ich habe mir natürlich immer viele Gedanken gemacht beim Ausbau und beim bei der Bürogestaltung könnte man so sagen es ist mein privates zu Hause ich möchte mich hier wohlfühlen und andererseits soll der Raum nicht

00:08:23: zu privat oder zu eng zu dunkel wirken so dass Menschen sich hier nicht gerne drin aufhalten wenn sind zu Gast bei mir sind oder zur Erschöpfung

00:08:31: Mutti vorbeischauen und da bin ich sehr froh dass es jetzt von den Rückmeldungen her dass anscheinend funktioniert hat

00:08:36: ja und dann greife ich gerne noch mal den Punkt auf den du eben gesagt hast also mir selbst geht's auch so

00:08:42: Bethanien Stück weit der professionellen oder großen Teilen und wenn ich so ein Video Sessions denk wenn Menschen aus einem Raum Stream wo man das

00:08:52: bezieht das machen.

00:08:54: Sehr privaten Eindruck als ist es tatsächlich ein großer Unterschied finde ich in meiner Wahrnehmung zumindestens auf eine Couch guckt oder ein Bett.

00:09:04: Da ist es fast egal ob das Bett gemacht ist oder nicht da ist so ein bisschen die Grenze zwischen privat und persönlich ich weiß nicht wie du da drauf schaust

00:09:12: ja absolut und deswegen war mir das auch wichtig dass man also ich spreche auch darüber dass das jemand zu Hause ist und das wissen die Menschen auch aber das eben bewusst so zu gestalten.

00:09:22: Das dass man das eben nicht sieht

00:09:24: und dass das eben weg ist und ich habe kein Problem damit zwei spiel auf Instagram zu teilen wie sie aussieht auch wenn ich dann hier so drin wohne sozusagen wenn das Bett ausgeklappt ist

00:09:33: aber das ist für mich auch selbst für mich Psycho logisch

00:09:35: funktioniert das sehr gut diese Trennung wirklich wenn das Bett unten ist dann fühlt sich der Raum ganz anders an wann ist das hier so mein privater space

00:09:44: und wenn das Bett hoch ist dann ist es wirklich so okay Business und dann hat er eine ganz andere Wirkung obwohl es wirklich nur so 80 x 2 m sind die dann hier hinten anders aussehen im Bernard vorher.

00:09:56: Okay also da sind wir ja schon beim Thema flexible Strukturen also du hast dir ja im Prinzip eine Struktur geschaffen die maximal flexibel ist und ganz viel

00:10:06: verbindet was du einfach in deinem Leben stattfinden lassen möchtest was war für dich so selbst für dich persönlich etwas wo du sagst das musst unbedingt in den Wellen rein also das ist so ohne das möchte ich einfach nicht meinen normalen Alltag gestalten.

00:10:21: Das war super spannend.

00:10:23: Weil das natürlich auch sehr viel mit diesen ganzen Minimalismus Thema zu tun hat es ist das für mich so nicht wahnsinnig neu vor zehn Jahren mit 20 war ich noch Monate auf Weltreise

00:10:32: und jetzt Mitte der zwanziger ist erst jetzt von SK 30 geworden Mitte der 20er so vor fünf Jahren habe ich mehrere Jahre lang da Bahncard 100 gelebt irgendwann Rucksack unterwegs das heißt ich hasse da schon sehr geschärfte Sinne für das was ist was man wirklich so braucht und jetzt beim Benz haben die spannend weil der Platz natürlich größer ist als in Rucksack aber doch sehr begrenzt ist und ich aufs Gewicht auch immer sehr achten muss

00:10:55: und was für mich auf jeden Fall klar war ich brauche Bücher

00:10:59: also ich brauche einen Teil meiner privaten Sammlung das was mich gerade so bewegt wo ich gerade Mama da rein schaue und eben auch und noch mehr berufliche Bücher in die ich selbst regelmäßig rein schaue und ich eben auch einen Kunden da mal in die Hand drücken kann wo die mal durchblättern können oder eben Besucher

00:11:14: ganz klar war für mich auch dass ich irgendwie Musik

00:11:17: machen können möchte ich will eigentlich Klavier seit meiner Kindheit und das lässt sich ein bisschen schwer umsetzen im Branding habe ich vor zwei Jahren angefangen Ukulele zu lernen und habe die dabei

00:11:27: erstens auch super instagrammable ist rufe ich da habe ich noch nicht gesehen ist auch nicht so meins aber das ist total toll weil die Headline ist nicht viel Platz weg nimmt nicht viel Gewicht hat und mir ein Tag die Möglichkeit.

00:11:39: Nach dem Arbeiten und spazieren und was auch immer ich so mache mich einfach hier mal hinzusetzen und ein bisschen rum zu klimpern dass das auch was für mich sehr wichtig war und ansonsten Arbeitsmaterialien die ich brauche oder auf was so für Privates Brainstorming ich habe z.b. mehrere fest installiert und weiter

00:11:55: Sport sie haben Band drin natürlich meine Moderationskoffer und ganz viel Legosteine weil ich Lego serious play Workshops auch mache das heißt das war auch klar die müssen irgendwo unterkommen

00:12:05: und ansonsten eigentlich das was man im normalen Haus in der Wohnung auch so braucht nur eben alles ein bisschen kleiner so eine kleine Küchen kleines Bad dann kleiner Kleiderschrank und ja dann auch noch was für mich auch wichtig war noch'n stehschreibtisch zu haben weil dadurch das nicht halt um dein lebe und viel unterwegs bin ich bin selten länger als ein paar Tage an einem Ort fahre ich halt sehr viel und sitze dadurch sehr viel

00:12:29: und deswegen habe ich mich in den stehschreibtisch installiert mit laptophalter und Regen Licht und allem was man.

00:12:34: Zum Arbeiten allein und auch für Videokonferenzen z.b. so braucht und so hatte ich dann nach und nach der Raum so zusammen gestaltet aus diesen Anforderungen.

00:12:42: Also das heißt du weißt das ja jetzt schon mal so ein bisschen erwähnt dieses Thema des modernen.

00:12:49: Nomaden thums das ist jetzt für dich nicht was ganz Neues so gesehen ist ja wenn ich jetzt mal auf die Bank hat 100 Phase oder auf die Weltreise guck

00:12:58: Udo quasi nur mit einem Rucksack unterwegs war es dann bist Du ja jetzt schon fast luxuriös und generös mit Platz doch mit Forum unterwegs absolut und genieße das sehr einerseits weil es dann doch auf Dauer und noch ein paar Sachen mehr sind als das was du im Rucksack hast für mich zumindest was ich gerne

00:13:14: mich haben möchte und nutze möchte jeden Tag und ja andererseits was ist eine gute Richtung ersten Rucksack und dann im Bärenwald an der Platz dann deutlich größer

00:13:23: ach so, und ich hatte auch jetzt 20 18 keine eigene Wohnung mehr war jetzt während der Korona Loch da uns im Haus meiner Familie untergekommen.

00:13:32: Und dementsprechend habe ich sowieso die LED über die letzten 10 Jahre schon so viel immer wieder aussortiert und immer wieder mich gefragt was brauche ich wirklich sowohl zum Arbeiten als auch ich als Mensch was ist für mich

00:13:42: und auch an Materialien an Gegenständen und ja kannst du das dann ja ganz gut zusammen fügt habe auch mein Klapprad sogar dabei und Inliner die für mich auch sehr wichtig sind also doch doch einiges zusammen gekommen und trotzdem ist es nicht so.

00:13:55: Und jetzt machen das Herz hast du nicht noch so ein kleines privates Überlaufbecken weil ich weiß gar nicht wie viel tausend Dinge hat ein Mensch im Durchschnitt ich habe irgendwo mal so eine Zahl gelesen ich kann sie nicht 10.000 Gegenstände so hier halt ungefähr wie viel sind es bei dir

00:14:11: das ist eine sehr gute Frage

00:14:13: ich dachte nicht noch mal weil einer der verschiedenen prank Ideen wie ich mit dem new work wenn habe eben den dass ich ja Coachings mache dass ich auch selbst einen Podcast starten möchte und

00:14:23: verschiedenen Ideen ist nämlich auch dass ich eine Liste machen möchte aller Gegenstände die ich hier drin habe und vor allem irgendwie diese die diese Gegenstände hergestellt haben und dann mal gucken möchte wie viele dieser Firmen ich mal kontaktieren kann um rauszufinden wie die so Arbeit

00:14:37: und wie sich Arbeit bei denen so verändert also ich sag dir in paar Wochen oder Monaten noch ein Bescheid

00:14:43: aber es dürften bin deutlich weniger als 10.000 sein gutefrage scheiß K2000 anfangen

00:14:53: das ist so ein Ferienprogramm ja sofern sie überhaupt da fehlen gibt dahin in deiner Vorstellungswelt oder in deinem Alter.

00:15:02: Ja ich erinnere mich als ich er während des Studiums

00:15:06: habe ich in einem WG-Zimmer gewohnt und das war dann wahrscheinlich ein bisschen mehr Platz als in deinem Bein aber nicht viel mehr und es war auch noch möbliert also von daher das war wirklich übersichtlich was da an

00:15:15: Bingen reingepasst hat also an persönlichen Dingen und als ich mit meinem Mann zusammen gezogen bin er hat auch ein WG-Zimmer Kaffee

00:15:22: wir dass ich mich gar nicht mehr aus welchen Quellen das kam so ein 7 halbtonner zu Verfügung gestellt bekommt und dann waren vorne so im 7 halbtonner waren so

00:15:32: keine Ahnung ich gefühlt so der erste Meter maximal mit Sachen vollgestellt und dann kam doch so Kommentare von Freunden die geholfen haben sollen wir das Auto auch noch reinfahren also völlig lächerlich ja

00:15:45: und dann sind wir drei Jahre später in unsere nächstgrößere Wohnung gezogen und hatten wieder so ein Auto

00:15:52: und das Auto war voll und ich weiß nicht war total geschockt und ich seit haben wir jetzt etwa ein Laster voller Kram angeschafft.

00:16:00: Und wie viel brauchen wir davon also brauchen wir jetzt eine größere Wohnung für unseren Kram oder für uns und es war so ein

00:16:08: genau das war sehr sinnbildlich weil es genau das gleiche Fahrzeug wieder war und es ja es hat uns quasi wurde uns so präsentiert.

00:16:17: Und das finde ich so spannend weil dieses ganze Minimalismus Materialismus Thema hat ja sehr verschiedene Dimension das eine ist natürlich auch für die Umwelt die ganzen ganzen Ressourcen die dafür gebraucht werden das andere das Finanzielle

00:16:30: aber wirklich auch der Fokus auf das wichtige ne ich habe gerade noch die Schlagzeile gesehen bei LinkedIn.

00:16:35: Dass wir wohl im Schnitt irgend so alle drei bis vier Minuten unterbrochen werden bei unserer Arbeit also bei was wir gerade tun weil jemand anruft E-Mail reinkommt weil du irgendwas einfällt

00:16:45: und das ist natürlich wahnsinnig viel Fokus der da verloren geht und das ist auch was was ich sehr genieße hier und Ben in diesem Rettich Kleinraum jeder Einzelne Gegenstand den ich hier habe ob privat oder zum Arbeiten ist halt hier weil ich den wirklich regelmäßig brauche und wenn ich mich hier hinsetze und eine Fotosession mache mit dem Kunden oder auch alleine über einen Thema nachzudenken zu Brainstorming begetting

00:17:08: singst oder gerne schüttern wie man so schön sagt dann fällt mir das ja viel viel leichter.

00:17:14: Als es das in einem normalen Haus oder einer Wohnung tuto immer viel mehr rumstehen wo man viel mehr irgendwas sucht man Sachen und sich denkt ach den Schrank muss ich mal wieder durch sortieren und halt den Ordner und auf jetzt mal die Sachen in die Waschmaschine tun und so.

00:17:26: Bei mir alles so viel reduziert habe und auch wirklich für meinen Arbeiten viel viel angenehmer und Abdankungsfeier.

00:17:33: Ich finde das so ein bisschen der Spannung dran weil du hast ja einerseits gesagt und es.

00:17:38: Ich mein wir sind ja als Menschen ständig von Spannung von inneren von Häusern umgeben und da wird sie auch im Sinne des Wortes tatsächlich dann auch interessant

00:17:47: du hast ja einerseits im Lebensumfeld dir geschafft mit dem wenn was maximal abwechslungsreich ist wer weiß vielleicht auch manchmal dazu verleiten könnte

00:17:56: Hypothese den Fokus ein wenig zu verlieren und gleichzeitig ist das ja was in deinem Land stattfindet so wie du es beschreibst maximal fokussiert wie

00:18:05: liebst du das oder ist das etwas womit du durchaus auch mal vielleicht trinkst ja mit diesem.

00:18:11: Sehr vielfältig sehr inspirierend sehr abwechslungsreich auf der einen Seite vielleicht auch im Außen und gleichzeitig diese minimalistische Variante in deinem Bett.

00:18:22: Ich finde das ergänzt sich super.

00:18:24: Weil ich ja sehr viel unterwegs bin und sehr viel an unterschiedlichen Orten bin und sehr gerne durch die Gegend spaziere oder mit Inlinern oder mit Fahrradfahrer

00:18:32: und er mir die Inspiration dieses Ortes hole uns einfach super viel Ideen Gedanken dann habe in der Bewegung

00:18:39: und dann bin ich quasi im Außen das irgendwie immer anders ist sobald die aus mein Fahrzeug raus gehst da immer irgendwie was was anderes und sehr viel Abwechslung und dann komme ich zurück und gehe ins Fahrzeug rein und kann dann das was ich anni den Gedanken hatte sehr fokussiert aufschreiben umsetzen weiter denken also das ist für mich eine Mischung die einfach wahnsinnig gut funktioniert

00:19:00: diese Stabilität und fokussiertheit des kleinen Raums und dann vor mir quasi die große Welt bei meinem der mein Vorgarten ist gerade irgendwie Deutschland ganz Europa egal wo ich dann gerade bin

00:19:12: und das genieße ich sehr diese Mischung hört sich sehr sehr spannend an anderes

00:19:18: der mir jetzt gerade so auffällt es hört sich so an dass du auch sehr viel Zeit einfach mit dir selbst verbringst oder habe ich da eine falsche Vorstellung jetzt.

00:19:28: Nee ich glaube insgesamt schon mehr als andere

00:19:31: ich bin das glaube ich durch meinen so überwiegend nomadischen Lebensstil der letzten 10 Jahre auch relativ viel gewohnt bei mir ist es halt wirklich so ist

00:19:37: unwürdige Bielefelderin Ben darf nach dem Abi dann Backup in Tübingen und Leipzig studiert und meine Familie und Freunde sind wirklich so von Hamburg bis zum Bodensee überall verteilt

00:19:47: das heißt fast überall wo ich dann bin ob Sonntag oder die Woche ist kenne ich Leute und treffen heute

00:19:54: Kundentermine treffe mich mit Freunden und habt ihr definitiv schon auch viele soziale Kontakte und aber klar ich wohne alleine sagen die kleine Singlewohnung und ja bin auch so schlau übernachte gern wenn das geht schlaf' gern in der Natur auch oder sehr naturnah

00:20:11: uns ja doch verbringe auch zum Beispiel auf den Partner auch was er auch auf viele Stunden im Monat sind auch viel Zeit mit mir selbst aber für mich ist das was was der.

00:20:20: Wertvoll ist und was ich auch brauche also ich fühle mich jetzt eigentlich nie einsam sondern

00:20:26: gern bin gerne allein und genieße dann auch gerne unter Menschen zu sein und auf den Events durch dann Vorträge halt so wundern 100 und tausende Menschen sind das genieße ich dann ein zwei Tage sehr.

00:20:35: Und dann freue ich mich wieder irgendwo mich in die Natur zurückzuziehen.

00:20:39: Und wie ist es wenn du dann mal längere Zeit irgendwie bei Freunden eingeladen bist und was weiß ich wirklich stationär lebst in dem Haus fängst dann nach paar Tagen schon an dich wieder zu jucken und zu seinem oha ich möcht wieder auf Reise gehen und das ist mir hier alles zu statisch zu gesettelt oder wie auch immer

00:20:58: für so ein paar Tage kann ich das immer sehr gut genießen

00:21:01: und nach ner Zeit ja doch aufkommen kommt dieses Kribbeln dann so wieder weil einfach so viel Spannendes überall wartet auf mich also diese verschiedenen Orte und Objekte Stadt die Berlin ist wo ich hatte schon hunderte Male Ware bei oder oder sind ganz neuer Ort und da gibt's so viel zu entdecken in Deutschland.

00:21:19: Und ich merke einfach dass sowohl für mein privates Wohlbefinden als auch für meine beruflichen Perspektiven die Inspiration an soviel orten zu sein so viele Ideen zu bekommen wie Menschen anders leben und denken und

00:21:31: Arbeit

00:21:32: und das dann ja auch wieder in meine Arbeit mit meinen Kunden zu übertragen dass ich einfach super wichtig und mache mir viel Freude und dementsprechend ich kann eben beides genießen weil ich eben auch beides habe also jetzt ehrlich solche Großstadt genießt weil ich nicht immer hier bin und dann kann ich wieder die Natur genießen weil ich nicht immer hier bin und genauso ist das auch wenn ich dann bei Familie oder Freundin paar Tage oder eine Woche vielleicht

00:21:52: mal bin da oben auf dem Parkplatz stehe dann genieße ich das weil ich weiß dass ich danach wieder weiter fahre.

00:21:58: Dann bin ich wieder unterwegs und kann das genießen weil ich weiß dass ich demnächst mal wieder irgendwo ein paar Tage bin.

00:22:03: Das war dein für dich also ich meine ein bisschen hast du es ja schon angedeutet aber vielleicht gab es hier so diesen einen Moment wo du gesagt hast.

00:22:10: Jetzt mache ich das mit dem WM-Spieler irgendwie vielleicht doch Corona eine Rolle oder ich meine es ist ja insgesamt sehr doll zu beobachten also es ist ja sehr deutlich zu beobachten das

00:22:22: dieses Thema werden live eine große Wunschtraum und große Vision ist von vielen Menschen nicht alle können sich den verwirklichen oder wollen sich den vielleicht auch in letzter Konsequenz verwirklichen du hast das getan auch noch mit dieser beruflichen

00:22:36: aktiver was war für dich der Impuls wirklich zu sagen jetzt packe ich es an jetzt gehe ich den Schritt konsequent.

00:22:44: Das war bei mir insgesamt die ihr nicht z.b. auch bei der Weltreise oder bei der Bank hat Geschichte relativ spontan Idee das war kein lang gehegter Traum oder Wunsch oder Vorstellung

00:22:57: tatsächlich hat sich das im ersten Corona lag da und entwickelt meine Mutter braucht ein neues Auto und dann waren wir bei Hintern schauen und dann stand das Wohnmobil rum.

00:23:06: Und dann hatte sie erst überlegt ob sie sich ein Wohnmobil Kauf

00:23:09: und dann hatte ich so ein bisschen Jahre verziert mit ihr was zu viel Modelle gibt und dann war ich auf das Modell von einem französischen Hersteller gestoßen der Aufbau Kastenwagen ausbaut fertig und eben verkauft und das hatte einen besonderen Grundriss mit einem Hub

00:23:23: etwas an der Decke verschwindet.

00:23:25: Und hinten auch so einen etwas größeren Sitzgruppe und so war für mich die Idee entstanden so ein Raum könnte ich ja auch wirklich zum Leben und Arbeiten

00:23:33: nutzen als auch mit Kunden nutzen kann sie meinen mein fahrbares Manta Bar in Coaching space zu hab und mini-workshop space zu haben mit dem ich unterwegs sein kann

00:23:41: und ich hatte dann erst Versuch weil ich eben so gar keine handwerklich Erfahrung bisher hatte eine Kooperation mit diesem Hersteller hinzubekommen was fast auch geklappt hätte dann aber doch nicht

00:23:51: und dann war ich erstmal ein bisschen traurig und verzweifelte und dann sehr sehr viel recherchiert und letztendlich inspiriert durch YouTube.

00:24:00: Und durch die ganzen Informationen die man da findet was man die machen kann auch technisch was man berücksichtigen muss das unmöglich ist was nötig ist so habe ich dann die Idee entwickelt

00:24:11: so ein halbes Jahr ungefähr nachdem ich die Idee ursprünglich war hatte den selbst wirklich auszubauen und Innenausbau zu gehen.

00:24:18: Und habe mir das auch nur so zugetraut fifty-fifty durch YouTube und durch den Nachbarn von uns mit der 80 in der Nähe von unserem Familienhaus in Bielefeld.

00:24:27: Der auch vor 30 Jahren Wohnmobil ausgebaut hat unter Werkstatt und Keller hat und wo ich wusste was immer ich für praktische Frage haben den kann ich dann fragen und

00:24:36: noch mal helfen und so hat sich das für mich entwickelt also das war jetzt gar nicht so aber wenn live machen jetzt alle klingt irgendwie

00:24:42: cool will ich auch Donnerstag für mich von Anfang an beruflich geprägt und fokussiert das ganze und wärmer mir war direkt klar dass ich keinen

00:24:49: ein Wochenende oder so magical oder Urlaubs Fahrzeug bauen möchte sondern wirklich was wo ich fultheim auch im Winter in Deutschland drin leben und arbeiten kann.

00:24:59: Gib mal angenommen new work weil jetzt nicht deinen

00:25:02: Tim Gebiet mit dem du dich intensiv in professioneller Art und Weise auseinandersetzen würdest sondern du hättest jetzt auch wenn das für dich vielleicht ein bisschen absurd klingen mag ninetofive Bürojob könntest du das trotzdem vorstellen indem wenn unterwegs zu sein oder anders ausgedrückt ist der für dich eine innere Verbindung

00:25:22: zwischen der Art und Weise wie du lebst und dem womit du dich inhaltlich beschäftigst.

00:25:27: Also für mich geht es schon sehr sehr stark ein Herz ich glaube aber dass es in dem Angestelltenverhältnis nicht anders wäre und ich kenne Menschen.

00:25:35: Die das machen also die angestellt Arbeit

00:25:38: auch in handwerklichen Beruf durchaus also auch was wo man wirklich jeden Tag vor Ort sein muss und die aber auch im Leben also schließlich definitiv nicht aus für mich hat es halt diese Komponente

00:25:48: dass ich wirklich einfach auch wahnsinnig gern Reise das habe ich immer schon in meiner Freizeit gemacht in Semesterferien vor der Uni nach der Uni wann immer es irgendwie möglich war und dass das was.

00:25:58: Wofür mich diese Verbindung halt einfach ideales weil die Kunden überall verteilt sind in Deutschland die Organisation und ich berate die Einzelpersonen die ich coache

00:26:06: und ich dachte eben alles unter einen Hut bringen kann also mein Wunsch nach dem Reisenden und auch das Bedürfnis der Kunden und ab und zu vor Ort zu sein und ich glaube aber dass das sehr stark in meiner Person ich kann auch einfach verankert ist und wenn ich was anderes machen würde mich mit anderen Themen beschäftigen würde.

00:26:23: Werdest du darf ich nicht so unwahrscheinlich dass du es auch so gekommen wäre wo ich schon ne starke Inspiration auch drin sehe.

00:26:29: Bei uns auch in dem new work begriff dass mir auch mal wichtig ist zu betonen eben dieses historische Konzept von Bergmann dass der ganz anders ist als das was heutzutage leider oft ausgemacht.

00:26:39: Vor allem dieser Aspekt das wirklich wirklich wollen der für ihn so wichtig ist und das ist was wo ich mich einfach die letzten Jahre das letzte Jahrzehnt immer wieder an verschiedenen Situationen aus verschiedenen Perspektiven sehr intensiv mit beschäftigt habe mir klar geworden ist jetzt gerade in dieser Lebensphase

00:26:54: wo ich das kann.

00:26:56: Und möchte und es möglich ist möchte ich eben unterwegs sein dass es was wo einfach dann auf meine innere Klarheit werfen mit meinem beruflichen Thema einhergeht.

00:27:06: Wäre das für dich Sohn du hast es jetzt schon sehr schön gerahmt das Thema new work wir leben ja gerade dass das Thema ich sag mal auf eine gewisse oberflächliche Art und Weise diskutiert wird er stark reduziert wird auch für sagen wir mal Räumlichkeiten Ja und für dich so wie du es beschreibst ist ja dann wenn keine Räumlichkeit.

00:27:24: Dass seine Lebensweise in ounces in Lebensweise

00:27:28: und es ist soll ein Ort der Möglichkeiten sein was ich so mehr über meinen Coachings auch machen die im Band stattfinden ist dass es dann verschiedene Stationen im Mund

00:27:38: auf und um den Ben herum gibt

00:27:39: steht ja gibt und ich mit meinen Klienten halt wirklich das Coaching da machen wo Sie sich wohlfühlen z.b. also nicht dass ich sage ich habe einen Coaching space irgendwo in der Stadt und da kommen dann alle hin die Sonne Zahnarztpraxis oder so oder ich komme ins Unternehmen was ich natürlich teilweise auch mache und kurze da dann vor Ort sondern wirklich die Krähen zu fragen

00:27:59: du fühlst du dich wohl möchtest du dass wir uns auf den Potsdamer Platz stellen und das ganze Großstadt um uns herum habe und dann kannst du da Nachdenken über wer du bist und was du möchtest und wie es

00:28:10: Ruf lich für dich weitergeht oder sollen wir irgendwo raus in die Natur auf die Wiese wo es einfach nur still ist und die die Kühe muhen

00:28:18: und da einfach wirklich einen Rahmen zu schaffen

00:28:20: wo das Fahrzeug nun Vehikel sein kann wieso nur begehbare Leinwand sozusagen so ein Canon was was man dann im Coaching dann noch nutzt.

00:28:28: Das finde ich finde ich wirklich super cool die Vorstellung wie reagieren die Kunden darauf also

00:28:34: magst du dass sie ihm vielleicht auch manchmal im ersten Schritt überfordert sind mit so viel Wahlmöglichkeiten oder geht da so einen so ein Raum an Möglichkeiten im Kopf der Menschen auf.

00:28:43: Es ist ungewöhnlich das merkt man schon also das ist jetzt vielen noch nicht hier begegnet oder noch ich häufig

00:28:50: und ich merke aber doch dass es dann gut ankommt und ja auch schon mitten ins Thema rein führt nein dieses was will ich denn wirklich was ist denn ein Ort an dem ich mich so wohl fühle oder so inspiriert fühle dass ich da gut

00:29:02: und gerne drüber nachdenken kann und möchte einen an wo ich jetzt gerade stehe beruflich und privat und wie es dann weitergehen soll das heißt das geht dann irgendwie schon gut ins Thema über und ich finde es auch spannend das doch die meisten

00:29:14: direkt eine Idee haben wo sie dann gerne hin möchten also wo sie wo sie sich dann wohl fühlen das finde ich eigentlich auch toll zu sehen dass da doch zumindest auf Nachfrage dann doch

00:29:23: große Achtsamkeit bei vielen ist das also es ist sagt jetzt niemand auch ja hier meint mein Büro

00:29:29: im Unternehmen dann bleiben wir doch einfach hier weil hier sitz ich jeden Tag so sondern man merkt dann schon

00:29:34: es hat ein Vorteil woanders zu sein einem anderen Ort wo ich mich auch einfach gleich noch wohler fühle und wo jetzt nicht gerade der Chef über den Flo geht und ich habe weiß dass ich den jetzt gleich nebenan in den Meetingraum muss das macht schon was wirklich auch für die Inhalte des Coachings.

00:29:47: Ja Träume sind ja definitiv auch teil nehmen wir mal unser Fachvokabular der Intervention ja sind ja auch schon einer eine Methode.

00:29:56: Mit der eingetragenen.

00:30:00: Und an der Stelle würde ich gerne unseren heutigen Werbepartner kurz vorstellen wir begrüßen nämlich heute ganz neu als Werbepartner hello Rachel.

00:30:09: Hello Agent ist ein junges Beratungsunternehmen sitzt auch in Wiesbaden sowie.

00:30:14: You make a von good work und sie helfen Teams und Unternehmen auf dem Weg hin zu mehr agilen Arbeitsweisen und natürlich hin.

00:30:22: Work & hello eyjay sind wirklich Spezialisten rund um agile Methoden des heißt Scrum.

00:30:29: Besonders auch ok und auch hier haben wir drüber schon gesprochen das Thema Lego serious.

00:30:35: Da ist David Hillmer Mitbegründer von Hello Adele auch Auto.

00:30:39: Des deutschen Standardwerk für die Methode und ich finde das Team macht echt ein super Job von daher für mich ein ganz klares CO2 zum Thema good work.

00:30:49: Ich würde euch das sehr ernst Herz legen da mal drauf zu gucken wenn ihr interessiert seid an Infos.

00:30:54: Zu dem Training oder zu dem Angebot von Hello LG dann geht bitte mal auf die Adresse hello RTL.de.

00:31:02: Alles zusammen geschrieben hello wie das englische hallo und für alle hören dann hier vom Podcast gott vergibt als kleinen guddi 20% auf alle offenen Trainings mit dem Code.

00:31:13: Good work

00:31:14: unterstrich 20 also good work alles klein und zusammengeschrieben unterstrich 20 20% auf alle offenen Trainings von.

00:31:24: Hairlounge ja kommen wir noch mal zurück zu den Interventionen also das heißt.

00:31:31: Die Menschen haben die Wahl wenn sie mit dir arbeiten

00:31:34: Leonie zu sagen ich würde jetzt gerne lieber auf die grüne Wiese oder mitten ins Gewühl nimmst du sie auch manchmal längere Strecken mit also gibt's auch sowas wie eine regelrechte learning journey also dass ihr mehrere Station Abfahrt

00:31:48: oder ist das was was du vielleicht noch vor hast sowas in der Art habe ich auf jeden Fall noch vor.

00:31:54: Bisher habe ich noch keine Formate geplant oder auch durchgeführt die länger als einen Tag gehen aber die Idee ist auf jeden Fall auch wenn jemand sagt vielleicht ich bin im Urlaub irgendwo gerade an der Nordsee und würde ich ja gerne mal mehrere Tage hintereinander

00:32:11: immer mal wieder eine Session machen und wir haben aus verschiedenen Perspektiven drauf gucken dann auch zu sagen okay dann dann komme ich da hin und stehe da irgendwo rum und dann können wir uns mehrere Tage hintereinander treffen

00:32:22: auch sowas wäre definitiv möglich.

00:32:25: Wenn ich also ich kenne das Thema learning General ja selbst aus eigener Erfahrung aus der kuratierung und Moderation und da geht's ja immer dadurch rum wie können wir mit kurzen.

00:32:35: Inspiration Impulsen eine Wirksamkeit erzeugen und

00:32:40: darin die Menschen jammert rum wie können wir auch vielleicht das lernen in Bewegung bringen und dann ging bei mir ebenso eine

00:32:47: so eine kleine Glühbirne auf und habe ich gedacht na ja es ist ein spannender Faktor

00:32:53: wenn wir Videos auch gerade schon gesagt hast leider Newbury zutage sehr viel auf Räumlichkeiten bezogen und darauf dass man

00:32:58: Unternehmens Räumlichkeiten in die anders gestaltet aber ein Raum bleibt ein Raum in dem kann man vielleicht ein bisschen im Kreis gehen aber wir wissen ja aus der Wissenschaft das ist

00:33:08: Menschen wahnsinnig gut tut unterwegs zu sein und wirklich in Bewegung zu sein Schauspieler z.b. können Text besser lernen wenn sie durch die Gegend gehen als wenn sie jetzt im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzen und ich merke auch definitiv gerade im Coaching Center

00:33:22: sprechen dass es verschiedene Vorteile hat dabei in Bewegung zu sein und dann ist natürlich noch mal zu unterscheiden

00:33:29: sitzt man zusammen im Auto und fährt irgendwohin auch dass es schon eine Art von Bewegung

00:33:33: oder ist man wirklich zu Fuß unterwegs und bewegt sich und muss eben gar nicht so wie das ja auch oft ist so konfrontativ voneinander sitzen oder stehen und sich die ganze Zeit angucken und einfach sich zusammen durch die Gegend zu bewegen.

00:33:45: In wen oder zu Fuß verschiedene Impulse auch auf Geister zu können die dann gerade auf dem Weg legen oder ist auch mal sehr spannend zu sehen dass Menschen dann so auffällt.

00:33:55: Oder wo sie stehen bleiben oder wie man das dann auch auf das Thema wieder umziehen kann also da wirklich so die die Welt die Städte die Landschaft in der man dann ist zu nutzen auch als als Metapher für die Themen und ist dann gerade geht

00:34:08: auf jeden Fall wenn wir mal so ein bisschen auf deine Vita gucken also.

00:34:14: Haarstation hast du uns schon genannt die mehr Aufschluss darüber gegeben man weiß dein Lifestyle war aber was waren bisher so Station deiner beruflichen Karriere wie bist du ganz platt gesagt in die Arbeitswelt überhaupt eingetreten was war so deine erste.

00:34:28: Erfahrung damit also neben so so typischen.

00:34:34: Jugendfreizeit Jobs ändern oder so bin ich tatsächlich in die Selbständigkeit rein.

00:34:43: Springen oder geschleudert worden als ich gerade 23 war da hatte ich das gerade mit der BahnCard 100 angefangen und habe ein Buch Vertrag

00:34:50: komm und wurde dadurch daneben selbständig und das ist jetzt auch schon ja 7 Jahre her sich wahnsinn wie die Zeit doch vergeht

00:34:58: und so bin ich tatsächlich schon direkt in die Selbständigkeit reingesprungen glaube dass ich da mittelfristig sowieso irgendwann auch gelandet wäre

00:35:06: aber bin eben durch dieses Künstler sein ob Ohren sein da reingekommen was ich dann immer weiterentwickelt hat dann fing das mit den Vorträgen an die ich bei Organisation und bei business events gehalten habe die sich dann thematisch auch immer weiterentwickelt haben mit dem Weg mich weiterentwickelt hat

00:35:20: während ich dann Bachelor und Master dann abgeschlossen habe in der Kommunikationswissenschaft

00:35:25: und habe tatsächlich in nach dem Masterstudium sieben Monate angestellt bei einer Unternehmensberatung gearbeitet war weiterhin auch nebenberuflich selbständig mit den Vorträgen die ich so gemacht habe aber dachte mir

00:35:38: ich will jetzt mal versuchen weil diese klassische Unternehmens

00:35:40: Beratungswelt kennenzulernen 100 zu gucken was sie daraus so mitnehmen kann und bin auch sehr sehr froh dass ich das gemacht habe weil es wirklich eine sehr eindrückliche Erfahrung war im Negativen die im positiven ich habe letztendlich dann auch gekündigt am Ende der Probezeit und bin auf die Monaten insgesamt dann wieder raus habe aber.

00:35:57: Durch diese Erfahrung in dem Unternehmen und auch durch den Umgang mit dem Kunden dort gelernt was ich genaue

00:36:04: machen möchte wobei ich Menschen und Organisationen helfen möchte nämlich Unternehmenskultur und Kommunikation Austausch Zusammenarbeit diese ganzen Themen.

00:36:14: Zu entwickeln überall da wo der Ebene Problembewusstsein für besteht und bin durch diese Erfahrung dann auch und diese systemische Schiene gekommen.

00:36:23: Zu der ich durch mein Studium wo ich viel kommunikationspsychologische Inhalte hatte schon zum Turnen und ja kritischer Rationalismus diese ganzen Sachen wo ich auch schon viele viel Vorwissen hatte was und dann so klar geworden ist und ja bin so dann in diese systemische und auch agile China rein

00:36:40: komm habe da Weiterbildung Zertifizierung gemacht und ja hat mich letztendlich dann entschlossen das was ich in Unternehmensberatung gemacht hatte

00:36:48: dann auch selbständig hier zusätzlich zu machen neben dem was ich hier mit dem Buch den lese und die zwischendrin dann gab

00:36:53: und in Vorträgen bis dahin dann eben auch schon gemacht hatte und dann kam auch das Coaching noch hinzu dann habe ich in der agilen Coach Ausbildung habe ich Lego serious play kennengelernt und war sehr begeistert davon was diese Methode ermöglicht gerade wenn man über so schwer macht eristisch greifbare Themen die Unternehmenskultur und Kommunikation und Organisationsentwicklung spricht

00:37:14: dass das eben die Methode ist wo man wirklich das was man sonst nur in Worte fassen kann anfassbar macht und und sich

00:37:23: mach das in Menschen so vorgeht und dann kam das noch hinzu und sie haben so hat sich das eigentlich entwickelt also von Anfang an die Selbständigkeit die sich dann so von diesem künstlerisch und so

00:37:34: beratenden entwickelt hat wobei ich auch definitiv die nächsten 2-3 Jahre planen Buch über diese werden Geschichte zu schreiben und dann eben noch mal mit diesem kurzen Einschub in der Angestellten Welt zwischendrin.

00:37:45: Du hast jetzt ja schon im Bogen aufgespannt nämlich einen langsamen Moment durchaus du hast doch das Wort verwandt eine künstlerische Art und Weise dich auszudrücken und zur Arbeit

00:37:55: hatten aber auch die Beratung ich glaube wir müssen noch mal ein bisschen was über dieses Bahncard 100

00:38:00: Projekt oder über diese Phase verlieren denn du hast es jetzt schon paar mal wen aber vielleicht magst du noch mal so zwei drei Sätze sagen was es damit auf sich hatte

00:38:09: ja gerne ich war gerade kurz vor meinem 23 Geburtstag in der Mitte meines Bachelorstudiums in Tübingen hatte in Stuttgart

00:38:17: lebt Simbach vom Studium im Bett also 9 Monate

00:38:20: uns war dann irgendwie unzufrieden bisschen gelangweilt so von diesem Lebensstil obwohl ich gerne in der Uni waren gern in der Wohnung auch gern gependelt bin und hat mir dann eine Bahncard 100 gekauft und bin aus meiner Wohnung ausgezogen und habe gesagt das Geld was ich vor allen die mich investiert haben müsste ich jetzt eben in die Bahncard 100 und habe das letztendlich mehrere Jahre gemacht die ersten anderthalb Jahre hat keine eigene Wohnung und nur die Bahncard bin dann durch Deutschland gefahren bin natürlich immer zur Uni gefahren ab

00:38:46: bei Familien und Freunden und Couchsurfing Airbnb gesthuizen übernachtet und bin so teils als toasten und halt das einheimische eben durch Deutschland gereist

00:38:58: und hab

00:38:59: nach Rettich kurzer Zeit am Anfang ging das einmal so durch die Medien international durch 50 Länder im Sommerloch 20.15 dass mir daneben ja sehr viel Aufmerksamkeit gebracht hat.

00:39:10: Wo ich auch gemerkt habe dass wirklich sehr viele Menschen sich dafür interessieren wie man anders leben und arbeiten kann und wie sich Reisen und Abenteuer auch beenden Alter

00:39:19: Ruhe lassen ich finde sowas wie Urlaub und so batical für nicht wichtig und richtig und es toll dass das mal gibt aber wenn wir was verändern wollen in der Art wie wir leben und arbeiten dann ist der Alltag

00:39:29: finde ich der Ort wo wir daran arbeiten sollten weil das ist einfach nur mal so ist es die Zeit mit der wir am meisten Zeit verbringen in unserem Leben.

00:39:37: Und ja mit der BahnCard 100 bin ich dann eben durch durch Deutschland gefahren bin so in die Selbständigkeit reingerutscht sozusagen und habe auch als Kind immer schon sehr gerne viel geschrieben also lag das mit dem Buch dann relativ nah.

00:39:50: Und ja das war so meine Bahncard 100 Zeit Mitte der zwanziger.

00:39:55: Wie lange du hast das eben erwähnt wie lange ging diese Phase insgesamt also wie lange hast du quasi ohne festen Wohnsitz nur mit BahnCard 100 und mit einem Sack mit dicken Adressbuch an Freunden und Verwandten wo du unterkriechen konntest so dein Alltag bestritt

00:40:09: wie lange würdest du das so schätzen.

00:40:11: Also die erste Zeit waren anderthalb Jahre das ist auch der Zeitraum den ich in meinem Buch verarbeitet hat was 20810 erschienen ist tausche Wohnung gegen Bahncard da hatte ich ja keine eigene Wohnung nur die Bankkarte 100 danach hatte ich dann ein WG-Zimmer in Köln und hatte weiterhin die Bahncard 100 und hab

00:40:27: dann in Leipzig angefangen Master zu studieren bin weiter rum gereist bis ich dann irgendwann auch wieder so wenig in Köln war dass es sich dann nicht mehr gelohnt hat und dann bin ich wieder ausgezogen

00:40:37: und genau hatte dann noch einige Monate die Bahncard 100 bis ich dann angestellt gearbeitet habe ich dann die Phase war wo ich dann wieder auch sesshaft geworden bin.

00:40:47: Du hast durchaus ja.

00:40:52: Punkte in einem Lebenslauf erwähnt die so die Vermutung nahelegen ist geht der natürlich darum

00:40:57: das für dich denken den guten Lebensstil zu finden oder das passende Lebensumfeld die zu kreieren also da bist du ja auch sehr kreativ unterwegs aber durchaus auch

00:41:07: ich sag das jetzt mal mit aller Wertschätzung und das meine ich sehr positiv auch eine gewisse Mission die du hast für die Welt da draußen.

00:41:15: Ja absolut ich merke ja selbst wie zufrieden und dankbar ist machen kann.

00:41:23: Wenn man sich wirklich intensiv damit beschäftigt was für eine Art Mensch man ist und sein möchte und wie man leben und arbeiten möchte und was davon sich in welcher Intensität umsetzen lässt und.

00:41:34: Das hat mich auch bei der medialen Aufmerksamkeit mit der BahnCard 100 sehr.

00:41:38: Und ist sehr interessiert einfach was für unterschiedliche Menschen das irgendwie spannend finden und ob sie das jetzt doof fanden oder oder interessant fanden ob sie das dann auch gemacht haben sich auch eine Bahncard 100 geholt haben und Auto verkauft haben oder sehr unterschiedliche Reaktion auch so auf das ganze

00:41:55: aber wo ich einfach gemerkt habe es gibt da wirklich ein großes Bedürfnis von Menschen andere

00:42:01: Möglichkeiten gezeigt zu bekommen wie man leben und arbeiten kann und ich verstehe das einerseits dass das Tisch eingestellt sein und auch das klassische sesshafte Bohnen etwas ist was für die meisten Menschen sehr gut funktioniert und das ist ja auch klasse

00:42:13: aber es gibt eben ne Menge anderer Möglichkeiten es gibt eine Menge Menschen die gerne mal was anderes ausprobieren möchten und sei es nur für ein paar Monate oder Jahre und das war auch die Frage die ich mir dann gestellt habe als ich das mit der BahnCard 100 angefangen

00:42:26: warum habe ich eigentlich irgendwo normal gewohnt ich kann von meiner Weltreise zurück ich war 9 Monate einmal westwärts um die welt rum ich hatte nur ein Rucksack dabei hat wunderbar funktioniert

00:42:35: warum bin ich dann wieder in der Wohnung gezogen und die Antwort darauf war natürlich weil man das so macht eine Gesellschaft sind weil das jeder macht weil ich das auch nicht anders kannte und in meinem Kopf war dann halt auch.

00:42:45: Dieser Glaubenssatz sobald ich wieder in dem Land bin in meiner Heimat

00:42:50: bin und etwas Vernünftiges mache ich das dann so machen wenn ich studiere dann muss ich halt auch wieder normal irgendwo wohnen und da bin ich sehr froh dass durch die mit der BahnCard 100 Geschichte die dann auch noch mal geputzt wurde durch eine Auseinandersetzung mit meiner Vermieterin und dann überlegt habe was mache ich jetzt und Wohnungsmakler Stuttgarter schwierig oder Tübingen ist schwierig und ich reiß jetzt einfach weiter so wie ich das auf der Welt also gemacht habe da merke ich dass dann ganz ganz großes Interesse ist an wirklich auch wirklich sehr unterschiedlichen Menschen

00:43:16: andere Inspiration zu bekommen wie man leben und arbeiten kann

00:43:21: und das ist auch so eine Mission die ich da mit soeben verfolge und weswegen ich auch immer sehr gerne Menschen die hier irgendwie so bisschen durch die Fenster gucken einlade und sagen ja kommt rein und sie sich das an einfach weil es auch so toll ist.

00:43:32: Zu merken dass ich damit Menschen inspirieren kann so wie ich selbst ja auch von ganz vielen Menschen und Büchern und Filmen und Gesprächen und Begegnungen ist für jetzt werde und ist bereit werde zu dem was ich wie mache.

00:43:43: Ist es für die Menschen Inspiration was du ihn bietest vielleicht auch manchmal eine Polarisierung oder ist es vielleicht doch manchmal in fremder Leuten Abenteuer spazieren gehen das ist ja auch so ein sowas eskapistisches aber nur in Gedanken ohne mit der Absicht dahinter ist ins eigene Leben zu übersetzen

00:44:01: das ist ein sehr wichtiger Punkt wieder am Anfang ja auch so schön gesagt hast.

00:44:05: Viele haben irgendeine Art von von Traum ob es jetzt auswandern ist oder die Weltreise oder eben also ganz anders leben wohnen arbeiten und

00:44:16: Großzahl an Menschen hätte eigentlich die Kapazität dafür die Ressourcen egal was es ist das auch mal auszuprobieren aber oftmals

00:44:26: fehlt der Mut stelle ich so fest oder ist fehlt auch die wirkliche Absicht das wirklich zu wollen.

00:44:32: Denn egal was man möchte was man sich wünscht dafür wenn man leben und arbeiten möchte es geht mit.

00:44:39: Kraft einher die man dafür aufwenden muss ihn auszubauen z.b.

00:44:44: Ist das krasseste was ich je gemacht habe was wirklich so gut planerisch psychologisch und körperlich beim Ausbau wirklich etwas ist was ich so noch nie gemacht habe und das war auch sehr sehr sehr anstrengend und zwischendrin und das ist eben der Punkt wo ich immer wieder merke so in Träumen schwelgen das machen viele gerne

00:45:01: aber wenn ich dann sage ok aber das können sie dann ja machen also die haben den Job

00:45:06: dafür sie haben Christus und dafür und sie haben Möglichkeiten das zu tun und dann tun sie es aber lieber doch nicht weil ein Traum den man verwirklicht dann ja kein Traum mehr ist

00:45:16: und dann wird man damit konfrontiert dass es auch nicht im Traum ist und also nicht und nicht nur ein Traum ist und

00:45:22: wie du am Anfang gesagt hast so jammern wenn live hier im you work ben ist so gut Instagram Apple aber dass ich halt auch machen möchte in in den was ich jetzt erteile wo ich jetzt auch noch mehr zahlen möchte als bisher es wirklich eben aufzuzeigen.

00:45:35: Das ist eben auch ein alter gibt und das ist auch anstrengende oder nervige oder nicht so coole Sachen gibt und dass nicht immer alles so schön aufgeräumt ist wie es

00:45:42: und das ja auch viel viele Hindernisse oder Schwierigkeiten weil damit einhergehen und da merke ich auch.

00:45:51: Das ist nicht nur Inspiration ist sondern auch Konfrontation

00:45:55: mit dem was ich tue das habe ich auch bei der Bahncard schon sehr sehr stark gemerkt auch viele hate Kommentare z.b. im Internet

00:46:01: wo ich merke da gibt's gar nicht um mich als Person mal diese Menschen kennen mich ja gar nicht sondern durch das was ich tue und wie ich lebe damals eben mit der BahnCard jetzt mit dem wenn zeige ich Menschen einen Spiegel

00:46:13: ich halte ihnen einen Spiegel vor.

00:46:15: Dessen was sie vielleicht auch gerne mal probieren wollen oder wo sich gleich auch vor 20 Jahren schon mal eine Idee zu hatten und sich damals aber nicht getraut haben und.

00:46:23: Jetzt geht's vielleicht nicht mehr oder jetzt müsste man das anders machen als man zwar gedacht hatte und das merke ich sehr stark bei mir und auch bei vielen anderen din andere Art von.

00:46:31: Und leben und arbeiten wählen dass wir auch ganz unbewusst und ungewollt einfach dadurch dass wir das tun dass wir darüber berichten

00:46:39: Menschen konfrontieren mit dem was sie sich selbst gerne wünschen und wo sie aber nicht den Mut zu haben das auch wirklich umzusetzen und das war auch eine sehr sehr spannende Erfahrung für mich sind das zu realisieren.

00:46:51: Der kann ja nicht Menschen direkt in dem im Gespräch ist konfrontieren aber einfach egal was wir tun und lassen das geht ja auch für alle anderen Menschen auf der Welt wa.

00:47:01: Konfrontieren andere Menschen damit das also kann ich mir 100% vorstellen was du sagst und.

00:47:10: Ich glaube dass Menschen das implizit als auch ein Angriff auf ihr eigenes Lebensmodell verstehen können.

00:47:18: Das sagt natürlich mehr über die Gestaltung der eigenen Lebenswirklichkeit als darüber was man wirklich an dem wie du lebst gut oder schlecht finden kann weil daran können wir nichts gut oder schlecht fühlen wir können ist

00:47:29: als Inspiration oder als Inspiration dafür was wir nicht wollen nehmen aber zunächst mal ist es einfach nur dein Lebensstil

00:47:37: wenn wir das implizit als Angriff verstehen oder empfinden dann dürfen wir uns ja Gedanken darüber machen

00:47:44: wo gibt's da noch blinde Flecken und was mir auch total gut gefällt und das ist auch ein Punkt in

00:47:49: good work Prinzip Denken in Möglichkeiten was weiß ich hier auch schon mal so ein bisschen aufgefächert habe weil dahinter sich ja auch ein paar Schritte mentaler und auch echter umsetzungs Art und Weise verbergen ist das.

00:48:03: Alles was wir anziehen verfolgen an Visionen.

00:48:08: Einer echten Hinwendung Bedarf also einer Kraftanstrengung eines Energie Aufwandes und der ist sie höher die Vision ist und die größer ist es natürlich mit umso mehraufwendung verbunden

00:48:18: das ist es geht nicht um dieses Thema Arbeit muss bitter schmecken

00:48:22: das sind ja auch so ein bisschen sagen wir mal Glaubenssätze die wir hoffentlich auch ein Stück weit überwunden haben aber die Kehrseite davon ist nicht alles geht ganz einfach und von alleine

00:48:32: nimm egal wie sehr man etwas will.

00:48:35: Und das sind auch das ja Friedhof Bergmann auch immer wieder betont hat wenn wir Menschen diese Frage stellen und Sie einladen rauszufinden was sie wirklich wirklich wollen

00:48:43: klingt nach ner harmlosen Frage und ein bisschen schon besser Dings aber da steckt auch wirklich hier drin und auch viel Risiko drin weil manche Menschen haben sich das vielleicht noch nie gefragt oder wurden das noch nie gefragt und realisieren dann auch okay ich könnte das tun ich könnte das schaffen aber das wird bedeutet eben auch verdammt viel Aufwand

00:49:01: und.

00:49:02: Als ich dir das Buch geschrieben habe was vor vier Jahren erschienen ist und auch jetzt bin ich irgendwo im erzähle im Nebensatz dass ich jetzt überlegen wieder ein Buch zu schreiben über die Wiese wenn Sache dann sagen wir so viele Menschen auch sehr unterschiedlichen backgrounds ich möchte auch mal gerne Buch schreiben und ich habe auch eine Idee

00:49:18: und die spannende Sache ist halt dass das genaugenommen meistens nicht stimmt.

00:49:24: Weil die meisten Menschen wollen ein Buch geschrieben haben

00:49:34: und ist es

00:49:35: bei mir mit dem Bank Handbuch ja auch und das ist halt ein riesiger Unterschied ob man ein Buch schreibt oder ein Buch geschrieben hatte und auch jetzt mit meinem Ben ich genieße es wahnsinnig hier drin zu setzen und alles ist fertig und alles funktioniert

00:49:48: aber da weg war sehr sehr anstrengend und

00:49:52: auch wie überall im Leben zwischendrin von Zweifeln geprägt und von Anstrengung und dann Sachen die mich funktioniert haben und zwischendrin natürlich auch immer wieder von Glücksmomenten und Dankbarkeit aber egal was man tut und lässt im Leben.

00:50:05: Und auch gerade viele Sachen die man wirklich

00:50:07: wirklich wirklich will die Frithjof Bergmann sagen würde da steckt so viel Arbeit drin und so viel covid mit immer wieder das einzige was ich ausfüllen Lateinunterricht in der Schule den ich machen musste mitgenommen habe ist ein Zitat von irgend so einen Typen der geschrieben hat dass es

00:50:22: einfacher ist eine Provinz einzunehmen kriegerisch als die dann auch zu kalten Bier dass das gleiche für Motivation gilt also ist es viel einfacher

00:50:30: irgendwie ausgeschaut ausgeschlafen aufzustehen und zu sagen ich spüre es in den Knochen ich hätte mich jetzt einmal ein Buch und oder ist dann weiter oder ich baue jetzt mein Haus oder Planers auswandern oder sonst was

00:50:42: aber du es reicht nicht dass du einmal diesen Impuls hast und du musst ihn immer wieder haben Tag für Tag egal Wiegand wie lange das ganze geht und vielleicht machst du zur Stromausfall Tage Pause und schreibst mal nicht oder baust mir nicht aber du musst immer wieder diese Motivation entweder Zug und dass sie zu dir kommt irgendwie göttlich wirst du dankbar sein kannst oder dass du dich halt

00:51:01: auch hinsetzt wenn du gerade nicht motiviert bist und gerade nicht alles nach Instagram aussieht und gerade wirklich einfach nur ein harter.

00:51:07: Papst des ganzen hübsch und das was wir leider auch selten irgendwo leeren der hört immer überall lebe deinen Traum aber halt nicht er arbeite

00:51:15: ja das ist der Part den Wecker in mal überblicken und ich glaube wir gehen jetzt gerade so einen Kopf so eine Betrachtung durch meine Hirnwindungen wir können das ja mal gemeinsam bisschen aufdröseln ob du das auch so siehst ich

00:51:29: beobachte sehr oft sei es jetzt in Strategie Prozessen in Unternehmen dass die Menschen keine klare Differenzierung zwischen einem Ziel.

00:51:37: Und ein Ergebnis haben und schon mal gar nicht eine Vision

00:51:41: oh ja das wird ja gern mal verwechselt ja also ich sag mal wenn ich jetzt ein Foto von dir sehe auf LinkedIn wie du in deinem tollen wenn das sitzt und ich nehme mich da gar nicht aus dass das erzeugt ja was ja das ist das kann

00:51:54: eine gefühlte Version anreichern oder nähern und dann entsteht.

00:52:00: Bestimmt nicht wenigen also dieser Impuls das möchte ich auch gerne haben die Frage ist aber auch schon allein.

00:52:08: Willst du das halten wir mal komplett den Prozess dorthin sondern nur das Ergebnis wollt ihr das wirklich wirklich mit allem was dazu gehört ist das wirklich eure Vision

00:52:19: oder erst das nur dieses Ergebnis was ihr total sexy findet ohne darüber nachgedacht zu haben wofür ist denn steht und

00:52:26: dann passiert ja auch folgendes dass wir.

00:52:29: Aufzug sehr fokussieren auf den Prozess und dann merken ok da haben wir überhaupt keine Lust drauf und dann fangen wir nicht an.

00:52:37: Und ich glaube da steckt so ein Stück weit drin dass wir das für uns Clara trennen müssen was ist denn unsere persönliche Vision also unsere Vorstellung einer wünschenswerten Zukunft für uns persönlich für unser Arbeitsumfeld

00:52:50: und wie müsste ein Ergebnis sein dass wir dort gerne leben wollen und dann gestaltet sich der Prozess schon ich sage mal nicht von alleine ja schon mit Kraftaufwand aber da ergibt sich ein Schritt nach dem Lied

00:53:02: na wie du es aufgeschrieben hast ja ich meine dann fangen wir auch an uns Dinge zuzumuten und auch zuzutrauen die lass es uns sagen Fabio and sind

00:53:11: am Start das und das ist halt das doofe am Leben ist dass man immer Schritt für Schritt man kann ich mal kurz nicht eine Woche mal in die Zukunft dienen und dann sagen alles habe ich nur Wochenende.

00:53:22: Das motiviert mich so sehr dass ich die Schwierigkeiten jetzt Meister sondern das können müssen wir halt nur in unserem Kopf tun und das habe ich auch beim Weinausbau gemerkt es gab hier Sachen

00:53:31: auf die ich mehr oder weniger Lust hatte

00:53:33: also was wie Deko und wie alles wirklich aussehen soll dass mir das nicht falls Sie vielleicht gefallen zu Hause gratis Sachen bestellen oder was basteln und was aber auch wichtig ist und dass ich auch wahnsinnig viele

00:53:47: Übertragung zur Unternehmenswelt und zu diesem ganzen Changemanagement bereit den wir auch unterwegs sind die in meinem Buch auch sehr zentral sein werden

00:53:55: wir brauchen halt auch small wins zwischen drinnen

00:53:58: ich habe sogar relativ schnell dann war hier meine Küchenecke fertig und ich hatte noch lange lange kein fließendes Wasser hier drin eine Packung mit dem Tee in meine kleinen Küchenregale gestellt weil ich die halt einfach jeden Tag

00:54:11: beim Bauen dann gesehen habe und wusste ich ich baue dass sie jetzt dafür damit ich hier demnächst fließendes Wasser habe und hier meint sie auf kochen kann das heißt.

00:54:21: Ötzi hatte noch keinerlei Zweck das weiß erstmal nur Deko die paar Wochen oder sogar zwei drei Monate die der dann rum stand bis dann das Wasser auch wirklich los aber es hat mich motiviert und das ist

00:54:30: glaube ich auch nicht zu vergessen bei Transformationsprozessen Unternehmen dass wir immer auch quick-wins brauchen zwischendrin die uns eine Idee davon geben

00:54:39: wo die Reise hingeht irgendwas was wir schnell klein erreichen können und was uns halt auch die Motivation und die Kraft geht.

00:54:46: Für die 90% dir Sachen die wirklich lange dauern und wirklich viel Aufwand sind

00:54:50: ich finde es eine wunderbare Metapher deine Teebeutel sage ich mal ich sehe die dann wirklich so so eine schöne Teedose und so etwas auch Sachen wirklich verheißungsvoll da auf uns wartet und wir sagen es ist jetzt nicht ein Riesenschritt dorthin

00:55:03: ja es ist vielleicht nicht innerhalb von paar Tagen möglich aber wir können das schaffen und es motiviert uns das zieht uns und.

00:55:10: Kann ich mir total gut vorstellen.

00:55:14: Jetzt haben wir sehr viel über das gesprochen was alles wunderschön ist du hast es ein bisschen angedeutet ist es nicht jeder Tag nur rosa nicht immer ist der Himmel

00:55:23: bajuwarisch Blau-Weiß immer sind die Nachbarn total glücklich 1 1 wenn vor der Haustür zu finden was sind so Dinge die dich wirklich

00:55:33: auch mal Schrecken als er liebt dich hier als eine sehr mutige Frau auch ein Mensch der sehr zugewandt ist ich glaube ich habe am Anfang das Wort schnell wurzle rin verwandte

00:55:44: Bild von plastics sich so ein bisschen bei mir und trotzdem gibt es Dinge wo du sagst hui

00:55:50: das sind auch Dinge die mich einfach ängstigen oder die mir die mir ein bisschen Sorge bereiten oder Sorge jetzt nicht

00:55:59: was für mich auch bei der Planung im Thema war ist dass ich halt nicht gehen gebe ich übernachte nicht auf Campingplätzen ich stehe immer irgendwo rum

00:56:07: und tut das eben auch sehr gerne naturnah und ein Thema wo ich mir das mal spät über deinen Gedanken gemacht habe ist ich bin eine junge Alleinreisende Frau

00:56:15: ich muss auf meine Sicherheit bedacht sein sowohl in dich das fahrzeugausbauer als auch ja wie einfach mal hier rein kommen wir einfach nur das Fahrzeug bauen kann und sie einfach wann an mich ran kommt wenn ich im Fahrzeug bin z.b. und.

00:56:28: Das war ein Faktor wo ich halt ja mir Gedanken gemacht habe und Lösung schon gefunden hab und die implementiert hab

00:56:33: und mich dadurch hier drin auch sehr wohl und sehr sicher fühlen kann und ansonsten sind so typische Alltagssachen na dann was natürlich ein bisschen mehr Aufwand ist.

00:56:43: Hier in Wellen sind so sind so kleine Alltagssachen müssen was wir abspülen

00:56:47: okay klar Spülmaschine habe ich ja nicht habe auch einige in der Wohnung nicht muss ich halt hier normal im Spülbecken machen wenn ich Wäsche waschen möchte so muss ein paar Sachen kann ich ja aus auswaschen und so trocken

00:56:58: dann aufhängen in meiner Dusche aber für die große normale Wäsche sowas muss sich halt alle so ungefähr 2-3 Wochen in den Waschsalon machen z.b. und das sind dann so Sachen

00:57:08: wir halt dann einfach mehr Zeit brauchen als man das für so ein normalen Leben hat aber dafür habe ich eben auch super viel andere Vorteile in meinem Lebens und Arbeitsalltag

00:57:17: und deswegen irgendwie so ja große große Sorgen gibt's da eigentlich nichts worüber ich mir mache ich glaube dass uns natürlich alle sehr beschäftigt ist wie sich die Welt weiterentwickeln wird immer Corona hat immer Ukraine Thema Ressourcen und Klima und.

00:57:31: Da merke ich dass ich einfach sehr

00:57:33: dankbar bin um jeden Tag jede Woche jeden Monat wo ich das hier machen kann allgemein auch was ich alles schon machen durfte und mit der Weltreise und der BahnCard und jetzt auch mit dem Bären dass es wirklich geklappt hat mit dem ausbauen und da genieße ich sehr und mache mir natürlich auch so meine Gedanken das alles weitergeht

00:57:50: und ja bin weiß aber einfach das irgendwie auch immer

00:57:55: es sich entwickelt dass ich einfach froh bin dass ich soviel schon ausprobiert habe und manches davon hat geklappt und einiges nicht aber ich habe es immerhin probiert und durfte einige schöne Sachen erleben und darf ja einfach viel Tolles erleben zurzeit

00:58:07: hat sich dein Planungshorizont verändert.

00:58:12: Ich hatte nie einen großen Planungshorizont also auf diese typische Vorstellungsgespräch fragen wo ich mich in 5 Jahren sehe oder so kann ich nur sagen ich wusste vor 5 Jahren nicht.

00:58:23: Dass ich das mit dem Ben jetzt machen werde

00:58:25: das mit der BahnCard 100 habe ich innerhalb von drei Wochen angefangen da wusste ich noch nicht mal ein Monat vorher dass ich ein Monat später dann in der Bahn wohne im die Weltreise auch sehr spontan 3 Monate was ich einfach sehr mag am Leben ist wenn man dann zurück

00:58:38: dict und halt merken sich die Sachen immer weiterentwickeln und neulich wurde ich das auch auf dem Podium mal gefragt was ich denn denke oder möchte wo und wie ich in 10 Jahren arbeite und ich möchte das gar nicht wissen ich bin jetzt wo ich gerade bin und das genieße ich und das wird sich weiterentwickeln

00:58:54: und was auch immer kommen wird wird es sicherlich irgendetwas Sinnvolles und vielleicht teilweise auch

00:59:00: freudiges spaßiges geben was ich weiterhin machen darf und dementsprechend bin ich da einfach sehr gespannt wie das Leben und wie die Welt sich entwickelt und wo und wie ich dann in 5 Jahren 5 Jahren kann ich mir gut vorstellen aber vielleicht in zehn Jahren sein Leben und Arbeiten werde

00:59:15: es gibt ja es gibt ja sogenannte Superkräfte.

00:59:20: Hast du vielleicht auch schon mal vielleicht sogar schon mal als kleine Übung irgendwo eingesetzt ich mach das ab und zu mal mit Teams dass es gibt ja einmal so die Superkraft ich kann in der Zeitreisen ja was du willst

00:59:32: gerade besprochen am und zwar sowohl nach vorne als auch nach hinten also in die Vergangenheit in die Zukunft ich kann die Gedanken anderer Menschen lesen.

00:59:40: Ich kann jede Sprache sprechen und verstehen.

00:59:44: Und ich kann mich unsichtbar machen also wenn wir mal nur diese vier nehmen welche würdest du wählen.

00:59:54: Ich bin's Unentschieden zwischen allen Sprachen verstehen und sprechen.

00:59:59: Dem unsichtbar machen und beim unsichtbar machen denke ich mir

01:00:05: muss ich jetzt gerade so denken Optima Newberg ich würde sehr gerne mal bei bestimmten Person bei bestimmten Meetings bestimmten treffen mich unentdeckt im im Raum in dem Raum setzen und mal zuhören der Wasabi worüber gesprochen wird andererseits einfach durch durch meinen Job und durch die Menschen mit denen zu tun habe

01:00:26: habe ich

01:00:27: auch schon recht gute Ahnung recht gutes Gespür dafür wer wie worüber denkt und dementsprechend vielleicht auch spricht und ich glaube dementsprechend eher so der Kommunikationswissenschaftlerin in mir

01:00:38: wer das mit den Sprachen glaube ich sehr gelegen einfach weil ich eigentlich versprachen total interessiere und das fasziniert finde wie wir unterschiedlich und habe so ähnlich sprachen sich sind

01:00:48: und weil der der Kern dazu dass wir uns verstehen und dass wir Perspektiven austauschen können sowohl privat als auch beruflich und

01:00:58: wir merken ja in beiden und auch in allen öffentlichen gesellschaftlichen Sphäre zurzeit die Relevanz davon ist es einfach.

01:01:05: Sehr sehr hilfreich die gleiche Sprache zu sprechen ob sie über die Sprache an sich ist oder einfach die gleichen Wörter die gleichen Begriffe zu verstehen zu verstehen und zu verwenden und das ist was da würde ich das für dich sehr gerne mal nutzen vielleicht mal so für ne Woche und da mal damit durch die Welt reisen.

01:01:20: Also ich bin auf jeden Fall auch Team Sprache wären das in der Familie mal gespielt und das war ganz interessant wieso die Reaktion und auch die die Auswahl die jeweilige war.

01:01:29: Uns über das Thema unsichtbar muss man ja auch erstmal nachdenken inwieweit das ne Superkraft sein könnte

01:01:35: kommt ihr so vermeintlich unscheinbar daher gegenüber Zeitreisen und ich glaube aber auch wie du das eine ganz schöne Superkraft drin verborgen steckt und ich glaube was das verbindet diese Superkräfte ist ja das grenzenlose.

01:01:50: Und dass diese Barrierefreiheit und wenn ich jetzt so auf das guck was du mir erzählt hast dann.

01:01:57: Hat das ja sehr viel mit dem zu tun wie du lebst das ist eben.

01:02:02: Ohne Grenzen ist und weder Grenzen im Denken noch in der Umsetzung wie Du tatsächlich lebst.

01:02:09: Finde ich sehr inspirierend und tatsächlich auch sehr beeindruckend danke schön ich verliere super super spannendes Thema.

01:02:19: Natürlich ist es gibt Grenzen in allem das Leben selbst das begrenzt und das wissen die ja und.

01:02:27: Ich glaube das eben oft die Grenze im Kopf ist und nicht in unserem Ressourcen.

01:02:31: Also ob wir bis eben hatten ob es darum geht da ich mich auch gerne im Camper leben oder die Weltreise machen oder etwas ganz anderes machen wie ich das auch bei der Bahncard gemerkt habe die Grenze war in meinem Kopf.

01:02:42: Dass du dass man eben ja wenn ich in Deutschland bin dann muss ich ja irgendwo wohnt die Grenze war da und die wurde irgend durch Inspiration abgebaut.

01:02:49: Und das ist einfach das was ich bei mir und bei anderen super spannend finde und versuche.

01:02:54: Überall an den verschiedensten Stellen zu initiieren dass man sich klar macht das ganz viel möglich wäre wenn du einfach nur auf die Idee kommen und verstehen das die ganze Zeit nur in unserem Kopf drin ist.

01:03:04: Das ist schon sowas wie ein wunderbares Schlusswort und wir sind auch quasi beim Schlussakkord ich stelle neuerdings immer eine Frage am Ende vom salongespräch nämlich gibt es denn eine Frage die dir vielleicht bisher noch gar nicht gestellt wurde.

01:03:17: Die du aber tatsächlich gerne beantworten würdest

01:03:27: was ich oft gefragt werde sowohl bei der Weltreise als auf der Bank hat auch als auch jetzt ist was ich vermisse.

01:03:34: Also was mir fehlt in dem ich keinen eigenen Wohnraum habe nicht so viel Kram habe oder andere so Lebensstilfaktoren.

01:03:44: Und ich glaube ich würde gerne mal gefragt werden.

01:03:48: Was Menschen die nicht zu leben und nicht so arbeiten wie ich und andere das eben mit zum mobilen Dielen tun was die vielleicht.

01:03:58: Übertragen können ohne dass sie direkt diesen Lebensstil anfangen also ihr nicht dieses typische ah ja ich war auch ein Kämpfer aus und dann mache ich das auch so sondern

01:04:06: was kann jeder von uns egal wo und wie er gerade lebt und arbeitet.

01:04:10: Verändern im denken oder im Pool und so ein bisschen mehr in die Richtung zu kommen also quasi so diese Perspektive umzudrehen nicht was fehlt mir weil ich mobil lebe sondern was fehlt vielleicht

01:04:20: anderen im Alter Generation an Perspektivenwechsel weil sie halt da sesshaft und er auch standhaft

01:04:28: leben das ist mal so eine Frage die würde.

01:04:32: Einfach nur mal eine andere Perspektive aufwerfen ob das was ich so und viele andere ja auch so tun und was wäre deine Antwort darauf.

01:04:39: Die Antwort darauf wäre dass wir halt auch im Alltag egal wo wir leben und arbeiten.

01:04:48: Auch schon viele andere Perspektiven einnehmen können wenn du mal bewusst drauf achten also mal zu sagen ich gehe heute mal auf der anderen Straßenseite als ich das sonst tue ich setz mich im Meetingraum heute mal bewusst auf die andere Seite

01:05:00: wenn ich vielleicht eine bestimmte Rolle habe im im Meeting ich bin immer der erste der was sagt und so wunder mich dann dass die anderen dann gar keine Ideen mehr eingeben oder so

01:05:10: dann einfach mal ruhig bleiben und man nicht sagen also ohne dass man räumlich und in dem was und wie man tut und arbeitet das man.

01:05:17: Sachen groß was verändert dass man einfach nur im kleinen.

01:05:21: Mal was anders macht und merkt dass es eben Auswirkung hat das ist eben mit die systemische Perspektive sobald ich was anderes mache und

01:05:27: allein schon sowas wie so ein random Straßenseite zu wechseln und Gebiet wo man vielleicht dauernd unterwegs ist aber immer nur auf der einen Straßenseite

01:05:34: das wird schon neue Perspektiven eröffnen und dann man das so klein im Alltag anfängt dann fällt irgendwann auch einfacher das im großen zu tun und Perspektiven zu wechseln und zu verstehen warum andere Menschen anders denken.

01:05:46: Und damit ja zum Beispiel auch wieder viel Konflikte auch in Organisation verhindern oder verstehen und klären zu können.

01:05:52: Indem man ein Bewusstsein dafür bekommt dass es in unserer Welt sehr wenig Wahrheit gibt und einfach sehr viel Perspektive und sehr viel Wirklichkeitskonstruktion.

01:06:00: Und letztendlich ist dadurch allen nur geholfen wenn immer mehr Menschen sich das bewusst machen so jetzt war es da das Schlusswort

01:06:08: liebe Leonie ich mag das jetzt auch gar nicht mehr noch mal unterbrechen mit Inspiration und Literaturtipps dich ja auch gern noch abfrag das packen wir würde ich mal vorschlagen einfach in unsere Shownotes da hast du bestimmt dann ganze Reihe was du empfehlen kannst du aus deiner Bibliothek aus deiner wenn Bibliothek

01:06:25: ich danke dir von ganzem Herzen es war ein wunderbares

01:06:28: Richard ich bin sehr gerne mit dir mitgefahren bin auf Reise gegangen auf wenn wir müssen das jetzt hatte ich ja noch mal erwähnen.

01:06:36: Natürlich stationär standen also du hast nicht beim fahrendes Interview gehen wir wollen hier keine

01:06:45: keine schlechten Bilder in den Kopf anzeigen 1 war also eine wunderbare Tour dorisol durch deinen wenn leben und ich wünsche dir alles Gute.

01:06:53: Und freue mich dich auf vielen vielen Bühnen dieser Welt zu sehen denn genau da gehörst du hin vielen Dank liebe Leonie.

01:06:59: Vielen Dank für die Einladung ich danke dir ja das war es wieder importcars gutburg in unserem.

01:07:07: Salon wenn euch die Art der Gespräche gefallen wenn ihr Freude daran habt.

01:07:12: Tiefer in die Themen einzutauchen spannende Geschichten zu hören und Transformation Surfer.

01:07:19: Live mitzuerleben dann schaltet ein hinterlasst ein Abonnement ihr findet den Podcast überall dort wo man üblicherweise Podcast findet.

01:07:28: Apple bei Spotify Seite kürzerer Zeit auch bei YouTube.

01:07:33: Freue mich auf jeden Fall wenn ihr wieder einschaltet und freue mich auch über Nachrichten auf allen möglichen Kanälen von euch und bis dahin.

01:07:41: Gut auf euch auf eure Jule Jankowski.

01:07:44: Music.

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