GOOD WORK SALON - Oliver Scheit über Upleven - das Hotel am Rande der Welt

Shownotes

Ganz hoch im Norden an der Nordseeküste steht ein ehemaliges Upstbalsboom Hotel, das seinen Gästen etwas noch viel Kostbareres als Wellness, exklusiven Service und allerlei Urlaubszerstreuung anbietet: Stille.

Upleven heisst der Ort und lässt sich mit Worten schwer in ein Etikett packen: irgendetwas zwischen Hotel und Kloster. Oliver Scheit ist nicht nur Verantwortlicher für und in Upleven. Er ist auch der gedankliche Vater des Konzepts. In unserem Gespräch erzählt er von seinem persönlichen Wunsch nach weniger und der Entwicklungsgeschichte von Upleven. Die Begegnung mit Bodo Janssen hat dafür gesorgt, dass aus der Idee viele Denkschleifen später Wirklichkeit werden konnte.

Oliver Scheit nimmt uns mit nach Upleven, schildert, welche Vorstellung er und sein Team von "Dienstleistung" haben bzw. warum sie diesen Begriff erst gar nicht in den Mund nehmen. Und davon, was passiert, wenn Menschen in einem geschützten Raum sein dürfen, der sie von nichts ablenkt. Wie betreiben Menschen, die noch nie im Hotel gearbeitet haben, dieses Hotel am Rande der Welt? Und wie kommt es, dass sich alle dort dennoch so wunderbar geborgen fühlen?

Und natürlich sprechen wir auch über das, was Menschen ganz besonders nach Upleven zieht: die Meditation und die klösterliche Schlichtheit.

Hört rein in dieses Gespräch mit einem wahrlich tiefgründigen Menschen und erfreut euch an einer ganz neuen Perspektive auf das Thema Dienstleistung.

Interview: Jule Jankowski

Olivers Literaturtipps:

Eckart Tolle: "Jetzt.Die Kraft der Gegenwart. Kamphausen Media 2010. John Strelecky: "Das Café am Rande der Welt: eine Erzählung über den Sinn des Lebens".dtv 2007.

Werbehinweis: Diese Folge wird freundlicherweise von unserem Werbepartner HelloAgile unterstützt. Alle HörerInnen von GOOD WORK erhalten aktuell einen Nachlass von 15 Prozent auf alle offenen Trainings und Workshops von HelloAgile unter der Verwendung des Codes „goodwork_15“. Das gesamte Angebot von HelloAgile findet Ihr unter: www.helloagile.de.

In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.

Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.

Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:05: Einen schönen guten Tag und herzlich willkommen im Pott.

00:00:10: Dem Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur mein Name ist Julian kowski und ich freue mich ganz arg euch hier nach einer längeren Sommerpause

00:00:22: wieder einmal begrüßen zu dürfen ja und ein bisschen was mit,

00:00:26: nein Urlaub kann man nicht sagen aber sagen wir mal mit Abstand vom Alltag hat auch unsere heutige Folge zu tun.

00:00:34: Wenn auch in einem ganz besonderen Sinn na ja wollen wir mal ein Stückchen auf wir haben heute jemand in unserem virtuellen Studio

00:00:42: der glaube ich einen sehr spezifischen Blick uns auf das Thema Beziehungsgestaltung mitbringen kann und ganz bestimmt etwas zum Thema digitale Balance erinnert euch die zwei GOOD Wirkprinzipien sagen kann

00:00:57: und,

00:00:59: was hat mich zu ihm geführt also ihr wisst ich untersuche immer Themen Phänomene in unserer Arbeitswelt Themen Aspekte der Zusammenarbeit und gehe bestimmt ein Phänomen sehr sehr gerne auf

00:01:13: die Spur oder geh gerne dieser Spur nach und diesmal hat der Zufall mir diese Begegnung geliefert aber dazu mehr,

00:01:23: heute bei uns im Studio ist jemand der einen Ort geschaffen hat einen sehr besonderen Ort im hohen Norden von Deutschland sein Name ist Oliver Scheytt und er ist der verantwortliche im Haus,

00:01:37: Upleven

00:01:39: und für alle diejenigen von euch die jetzt mit dem Namen noch nicht viel anfangen können also mit Oliver Scheid vielleicht nicht vielleicht doch mit ob Leben nicht seid gespannt er wird uns alles ganz genau erklären ich möchte da gar nicht so viel vorweg greifen

00:01:52: und jetzt erstmal sagen hallo lieber Oliver schön Dich hier zu haben in unserem Studio hallo vielen Dank Oliver.

00:02:02: Bevor wir über ob Leben und über dich reden über das Thema haben Beziehungsgestaltung in verschiedenen Facetten oder digitale Vanos erstmal

00:02:11: wie bist du heute in den Tag gestartet das ist nämlich so die Standard Frage die ich jedem Gast hier voll gut vorstellen,

00:02:18: also ich bin tatsächlich sehr langsam in den Tag gestartet heute ist mein freier Tag.

00:02:25: Was heißt ich habe wunderbar langen ausgeschlafen bin noch ein bisschen im Bett liegen geblieben und.

00:02:31: Bin dann aufgestanden habe mir eine Tasse Tee gemacht gefrühstückt ja und dann so langsam Gestalt.

00:02:40: Eine Sache habe ich jetzt in der Aufzählung vermisst du kannst Dir schon denken was oder.

00:02:44: Du vermutest vermutlich die Meditation Werner richtig die habe ich erst am Mittag gemacht okay weil da die Familie aus dem Haus war und da habe ich dann lass mir Ruhe,

00:02:57: also Meditation ist vielleicht der.

00:03:01: Der er kann man sagen uns insofern verbindet als ich das bei euch auch im Leben erlebt habe aber vielleicht träumen war mal so ein Stückchen auf was ist denn

00:03:10: Upleven also für diejenigen die sich jetzt darunter noch gar nicht vorstellen können unter diesem Ort ist vielleicht auch noch nicht gehört haben magst du es mal kurz vorstellen

00:03:20: ja es ist tatsächlich schwierig den Ort Upleven mit mit einem Wort zu umfassen dass das war ein ganz großes Thema bei uns als als

00:03:32: was tun gegen diesen Ort zu schaffen dass wir uns gefragt haben wie nennen wir das eigentlich was da entsteht.

00:03:39: Muss Mangel an Alternativen haben wir uns am Ende für das Wort Hotel entschieden ne das ist also das Hotel Upleven wobei es mit einem Hotel relativ wenig nur gemeinsam hatten wir haben das Wort gewählt.

00:03:54: Damit die Menschen einfach ein grundsätzliches Bild darüber erhalten können.

00:04:01: Dass das in der Ort ist wo sie für eine gewisse Zeit,

00:04:05: unterkommen kann wo sie in Zimmer haben wo sie verpflegt werden und und dergleichen tatsächlich hatte das Konzept zu diesem Haus für lange Zeit.

00:04:17: An den Untertitel ein Kloster ohne Religion.

00:04:22: Und dass das trifft es aus meiner Sicht fast noch ein bisschen besser wie das Wort Hotel ist es nur etwas langatmig und daher nicht so sehr geeignet jetzt auf Internetseiten und ähnliches eingesetzt zu werden.

00:04:35: Dann tatsächlich sind eben ganz viele Dinge im Upleven da sie ganzen Strukturen die Abläufe.

00:04:43: Man aus Erfahrungen hervorgegangen die verschiedene Menschen im Kloster gesammelt haben das war zum einen ich selbst.

00:04:51: In buddhistischen Klöstern an aber auch eben die seite Upstalsboom,

00:04:57: die in benediktinischen Klöstern sehr viele Erfahrungen gesammelt hat und das alles haben wir zusammen genommen und eben ein Haus ein Ort erschaffen der.

00:05:08: Positiven Aspekte aus Klöstern bestmöglich den Menschen zur Verfügung stellt ohne aber eine bestimmte Religion in den Hintergrund zu stellen.

00:05:19: So dass eben Menschen die die Berührungsängste haben oder einfach zumindest keinen Zugang haben zu zu religiösen Themen,

00:05:28: sagen kann dort habe ich trotzdem in einen geschützten Raum ein Ort wo ich in die Stille gehen kann.

00:05:35: Euch Kloster ähnliche Strukturen kennenlernen kann ohne mich aber mit mit einer bestimmten Religion identifizieren zu müssen.

00:05:44: Und jetzt hast du an der Stelle schon ein paar mal von wir gesprochen die Idee ist ja so wie du tust mir im Vorfeld geschildert hast erstmal in

00:05:53: deinem Kopf entstanden ja auf Basis deiner Erfahrung und du hast dich dann auf die Suche gemacht denn es ist eine Sache

00:06:01: eine Idee zu haben oder ein Konzept zu verfolgen oder auszugestalten und eine ganz andere ist dann auch wirklich.

00:06:08: Zum Leben zu erwecken was ist dann passiert.

00:06:13: Ich habe im Jahr 2016 in selber nach genau so einem Ort gesucht hatte das Bedürfnis nach einer kleinen Auszeit.

00:06:24: Wollte aber nicht in normales Hotel gehen und dort einfach so ein paar Wellnesstage verbringen sondern ich wollte eben schon Meditation dort durchführen und eben auch Menschen begegnen

00:06:36: um die vielleicht in einer ähnlichen Situation einfach sind die also primär mal Stille suchen

00:06:44: vielleicht in irgendeiner Form Spiritualität nachgehen und dergleichen.

00:06:50: Unten ich war damals sehr überrascht dass ich so einen Ort nicht gefunden habe ich habe

00:06:58: nur Möglichkeiten gefunden in verschiedene Klöster unterzukommen es gab Seminarhäuser die auch angeboten haben dass man als Einzelgast dort hinkommen könnte,

00:07:07: aber eben nicht so einen Ort der von sich selber sagt ich bin ein geschützter Raum ich bin neutral,

00:07:15: jeder darf kommen egal in welchem Kenntnisstand mit welchem Meditation Erfahrungen solange einfach nur das Bedürfnis nach nach Rückzug da ist.

00:07:28: Unten ich bin damals dann eben für mich den einfachen Weg gegangen und bin einfach doch wieder in meinem buddhistisches Kloster gegangen das nur für mich stand also ein Weg offen.

00:07:40: Noch als ich zurückkam blieb die Frage in mir hängen was machen denn Menschen.

00:07:47: Nimm den dieser Weg aus irgendeinem Grund verbaut ist ja so aus irgendeinem Grund in ein Kloster nicht gehen können oder wollen.

00:07:56: Und aus dieser Frage heraus entstand nach und nach der Gedanke wie müsste dann so ein Ort aussehen,

00:08:06: wie konnte der gestaltet werden und daraus habe ich dann im Lauf von zwei Jahren ein Konzept erarbeitet für ein solches Haus.

00:08:17: Und nachdem das nach etwa zwei Jahren fertiggestellt war für mich habe ich habe ich dieses Konzept drucken lassen.

00:08:26: Und also wurde wurde schon eine dicke Broschüre man könnte es fast schon ein kleines Buch nennen.

00:08:34: Und dann habe ich angefangen dieses Konzept im Grund angeben

00:08:40: zu schicken der mir irgendwie eingefallen ist oder wo ich wo ich mal über Namen drüber gestolpert bin wo ich vielleicht was in der Zeitung gelesen habe also ein jeden von dem ich dachte er könnte das in irgendeiner Form,

00:08:52: unterstützen

00:08:53: natürlich war die Premiere Idee Mann zu finden der das finanziell unterstützen kann weil mir klar war dass das so die Grundvoraussetzung ist dass es Geld brauchen wird

00:09:05: aber ich habe auch durchaus nach Menschen aus schauen wir halten die die ihre Erfahrungen einbringen können die vielleicht Tipps geben können vielleicht so eine Art Mentor darstellen könnten oder ähnliches

00:09:15: komme vielleicht noch mal ganz kurz zurück an welchem Staat. Warst du damals dann ist es ja eine Sache zu sagen ich würde gerne wahnsinnig ich würde wahnsinnig gern mal Urlaub in einem schönen Hotel für Menschen mit Hunde machen,

00:09:29: und ich finde keins aber es ist ja etwas ganz anderes zu sagen ok wenn es das nicht gibt dann setze ich alles daran dass es das gibt also

00:09:37: dein Bedürfnis kann ich nachvollziehen aber es braucht ja viel viel mehr dafür zu sagen ich schaffe so als so einen Ort weil ich.

00:09:47: Glaube dass nicht nur ich das benötige oder gerne hätte oder das Bedürfnis nicht nur in mir ist sondern auch ein anderen.

00:09:54: Und gleichzeitig gab es ja vielleicht auch einen eine Situation ein Kontext in dem du damals warst wo du sagst.

00:10:03: Ich möchte etwas Neues gestalten.

00:10:06: Gut also ich war zu der Zeit sehr ständiges ich hatte ein Mann Firma also ich war die Firma in Hamburg im IT Bereich.

00:10:19: Und dieses Konzept hat eben im kleinen angefangen im als als diese Fragestellungen in meinem Kopf

00:10:29: und wenn es dann von Fanta Notizen im im im Notizblock stetig gewachsen und es gab.

00:10:40: An gab eine Zeit da hat sich das verselbständigt also da hat dieses Konzept.

00:10:49: Sich verselbständigt insofern dass ich das nicht mehr loslassen konnte wo ich einfach gemerkt hat das hat mich jetzt so gepackt und dann so möchte dass es gar nicht mehr in meiner.

00:11:01: Entscheidungsfreiheit legt zu sagen ich mache das jetzt oder ich lass das ich habe tatsächlich in einige Male die Entscheidung getroffen ist zu lassen.

00:11:10: Ich dachte es gibt noch andere Dinge auf dich und mich konzentrieren muss und sowas ist ja durchaus auch zeitintensiv.

00:11:16: Und das hat aber jedesmal nicht funktioniert ich gehe hier dieses es sein lassen.

00:11:23: Er hat mir nicht funktioniert und dann kam irgendwann nach langer Zeit der Punkt wo ich akzeptiert habe.

00:11:31: Das mit dieser Option einfach gar nicht offen steht

00:11:36: dass das jetzt das ist was ansteht das was meine aufgabe ist und dann habe ich diese Aufgabe angenommen und habe da wurde es wurde es etwas sanfter und da wurde der Weg nicht mehr ganz so holprig.

00:11:49: Ja und deswegen ich hatte im Vorfeld auch schon gedacht es gibt noch 15 es gibt ein erstes zweites drittes viertes und ein fünftes Codewort Prinzip zwei haben wir genannt das fünfte lautet Denken in Möglichkeiten,

00:12:02: und das was du jetzt wunderbar beschrieben hast ja diese diese Geburtsstunde des gründens ja das sind ja Dinge die wir ganz oft erleben wenn wir große Projekte Unternehmung starte na dass wir irgendwann nicht mehr so wirklich.

00:12:17: Entscheiden ob wir etwas tun wollen oder nicht sondern es gibt gar nicht so wenn diese Option ist nicht zu tun.

00:12:25: Es ist fast so ein bisschen größer als man selbst diese Idee und dann evoila.

00:12:31: Definitiv und das ist eben sehr interessant wenn man wenn man dabei den eigenen geisten bis ich den beobachten kann so die eigenen Gedanken dazu weil der,

00:12:42: also vehement dagegen der erzählt ständig auf was alles nicht da ist was ist aber dringend braucht

00:12:49: sprich doch davon dass es völlig unmöglich ist dass diese Dinger irgendwie aus dem Nichts erscheinen und so weiter und so fort also

00:12:56: die Ratio ist da durchaus der Meinung ein sehr festes realistisches Bild zu haben und und dass das alles überhaupt keinen Sinn macht

00:13:07: und dann sieht man dass das Leben aber eben noch mal.

00:13:13: Habe ganz anderen Ebene unterwegs ist und im in dem Moment wo man sich dann auch fügt und und nicht mehr diesen Widerstand entgegenbringt kann man auch wirklich.

00:13:24: Sehr außergewöhnliche Dinge passieren na wenn man wenn dass das ist was sein soll dann,

00:13:31: finde das Universum seine Wege und um Dinge.

00:13:35: Zueinander zu bringen wo man vorher gedacht hätte da das ist eben irgendwo oder Verstand vorher gedacht hat dass es dass es eigentlich völlig unmöglich vergiss es das ist daheim.

00:13:46: Ja gehört nichts wie kannst du dir das bei anmaßen wie unrealistisch und dann gab es diesen einen Mensch und der hat das gesehen was du vorhast und hat gesagt.

00:13:57: Finde ich gut vielleicht reden wir mal nach Hause also es war so dass ich eben mein Konzept.

00:14:06: Nun spiele Menschen verschickt habe und einer dieser Menschen war Bodo Janssen.

00:14:13: Den ich bis dahin selber gar nicht kannte an ein guter Bekannter von mir der wusste welches Konzept dich entwickelt hat der wusste etwas über Bodo Janssen werde schon Bücher von ihm gelesen und der erwähnte Anna mir gegenüber ich soll dieses Konzept doch mal an Bodo Janssen schicken weil der eben mit Hotels zu tun habe

00:14:33: M&M selber auch ein Weg gegangen war der über den Kloster geführt hat also durchaus eine

00:14:40: spirituelle Seite sozusagen habe und dann habe ich mich ganz kurz im Internet so ein bisschen informiert wer Bodo Janssen ist und war immer auch der Meinung dass

00:14:50: das eine gute Idee sein könnte mich an den zu wenden.

00:14:54: Weil ich mir dachte der kann zumindest aus reinem riesigen Erfahrungsschatz was die Hotellerie angeht.

00:15:01: Mir bestimmt einige gute Tipps geben Erfahrungen teilen vielleicht seine Einschätzung weil mein Verstand ja immer noch da war dass das alles völlig unrealistisch

00:15:12: na unter wärst natürlich schön gewesen da jemanden zu finden der im Haus aus einer Expertensicht heraus sagen kann

00:15:21: das ist total unrealistisch vergiss es dann wäre mein Verstand befriedigt gewesen hätte gesagt sie ist da habe ich dir doch schon immer gesagt dann lassen wir es jetzt.

00:15:30: Wohnt und ja dann habe ich ihm das zugeschickt und was ich eben nicht wusste war in.

00:15:36: Das ist ein Hotel Graf einen Hund das Hotel Deichgraf an der Nordseeküste in Bremen.

00:15:44: Haben was zu diesem Zeitpunkt schon geschlossen war weil Upstalsboom die Entscheidung getroffen hatte dort kein,

00:15:53: normales klassisches Hotel weiterführen zu wollen dass das hatte sich dort mit dem Standort nicht bewährt.

00:16:01: Und man wollte dort etwas anderes machen war sich aber noch nicht so ganz sicher da drüber was

00:16:06: dann dort entstehen soll und es gab eine Idee diese et war angelehnt stark angelehnt an an einem Buch dieses Buch preist ein Cafe am Rande der Welt,

00:16:18: der eine oder andere kennt das sicher und die Idee war dort das Hotel am Rande der Welt zu erschaffen.

00:16:27: Also Kern Kern dieser Idee war dass die Menschen dort einfach am Abend in einen Austausch eingeladen werden wo man über Dinge,

00:16:38: em was denn jetzt der persönliche Sinn des Lebens sein könnte und und derartiges aber das war eben es war eine Idee,

00:16:46: aber es war noch kein Konzept.

00:16:49: Na also man muss da einfach noch nicht genau was was bedeutet das was was braucht das Haus dazu wie sieht das aus wir sind Strukturen wir sind Abläufe und so weiter und so fort und nimm,

00:17:01: ante es ist lieb von der längere Zeit eben bei dieser Idee und und das Haus war schon geschlossen weil es zu umgebaut werden sollte und die Zeit wurde immer enger dass das ähm das ist ein Konzept gebraucht hätte

00:17:16: und das kam nicht und da entstand langsam Ungeduld und und uns Zufriedenheit.

00:17:24: Bei Upstalsboom unten dann gab es,

00:17:29: dann war so ich hatte meinen mein Konzept mit der Post an Bodo Janssen geschickt der einen recht großen Osteingang Stapel hat das heißt mein Konzept lag in einem Umschlag

00:17:41: eine ganze Weile ungeöffnet auf diesem Stapel.

00:17:45: Und dann gab es an einem Tag eine Besprechung in der Zentrale über dieses Hotel Deichgraf und was dort zukünftig entstehen soll

00:17:56: unter Bodo war in dieser Besprechung und kann aus dieser Besprechung wieder heraus und und war doch ein Stück weit frustriert weil er einfach gemerkt hat dann geht nichts vorwärts vorwärts.

00:18:09: Ist nach wie vor fehlt im Konzept das Haus ist aber schon geschlossen was natürlich zeitkritisch ist

00:18:16: und ja mit in dieser Stimmung ist er in seinem Büro gelaufen und hat in seinen Posteingang Stapel gegriffen und hat dort eben mein Kontakt.

00:18:25: Mann ausgezogen hat es geöffnet hat es gelesen und dann war das der Moment wo er für sich gesagt hat gut da haben wir ja jetzt ein Konzept.

00:18:35: Ja unten dann

00:18:38: war von dem Konzept wirklich sehr sehr angetan hat das Upstalsboom Reisen werft den Menschen zu lesen gegeben und irgendwann hat er dann auch noch mal Kontakt mit mir aufgenommen

00:18:51: und dann ne,

00:18:52: bin ich hingefahren nach Emden habe mich mit Bodo getroffen zu einem ersten Gespräch wo wir uns mal so grundsätzlich ausgetauscht an,

00:19:01: und dann sagte er wirken wir wollten uns sowieso in zwei Wochen in diesem Hotel Deichgraf dass er geschlossen ist treffen wir das heißt die Führungsebene von Upstalsboom

00:19:11: wollten uns doch treffen und darüber sprechen was was was dort nun weiter geschehen solle und ja dann hat er die Einladung ausgesprochen dass ich dazu komme habe ich gemacht.

00:19:22: Ab dem Zeitpunkt habe ich dann an allen diesen Treffen teilgenommen habe.

00:19:26: Im mein Kontakte versucht bestmöglich darzustellen und zu erläutern und irgendwann.

00:19:34: Ja war dann die Entscheidung da dass wir das alle gemeinsam.

00:19:39: Zu auf den Weg bringen wenn du heute auf Upleven schaust wie viel ist von deinem Ursprungs concept wirklich Realität geworden.

00:19:48: Sehr sehr viel sehr viel also ähm.

00:19:54: Gibt es kleinere Abweichungen in irgendwelchen eher oberflächlichen Dingen aber das ist worum es eigentlich in diesem Haus geht das ist 100%

00:20:06: das geworden was was nur es ist ein geschützter Raum

00:20:10: um somit dänischen die die das Bedürfnis haben sich zurückzuziehen die den Wunsch haben mit sich selber in Kontakt zu kommen und mit sich selber quasi in einen Dialog zu treten am.

00:20:23: Zu meditieren egal ob sie das zum ersten Mal oder zum tausendsten Mal tun und und all diese Dinge also das ist dass es zu 100% genau.

00:20:32: Das also soll die Deko und Intension die Grundmotivation der Grundgeschmack

00:20:38: an dem ganzen Mist ist zu 100% da mein Konzept waren hat's zahlen anders aber dass das sind wirklich ihr ja oberflächliche Dinge.

00:20:50: Ich hatte eingangs gesagt also ich selbst kann ich ja jetzt auch sagen ich glaube ich hab's auch schon mal so bisschen durchblicken lassen ich selbst war,

00:20:58: zu Gast bei euch also ich wollte mir das wirklich nach dem Gespräch mit Bodo ich

00:21:03: dabei war im Frühjahr oder im Sommer 20/20 hier zu Gast bei guten Morgen hat natürlich auch von Upleven gesprochen.

00:21:12: Ja der hat's erwähnt Fall Upleven das kann man vielleicht auch sagen wurde ja quasi unmittelbar vor Corona eröffnet und musst du dann auch gleich wieder in den Schlaf zurück gehen was er auch sicherlich,

00:21:26: sagen wir mal eine herausfordernde Entwicklung auch noch mal war oder eine Dynamik auf jeden Fall war ich jetzt vor paar Wochen für ein Wochenende bei euch oder für ein paar Tage,

00:21:37: und damit so ein paar Elemente angesprungen gerade so,

00:21:41: eingangs schon erwähnt zum Thema Beziehungsgestaltung die ja doch spätestens an der Stelle einen das Gefühl geben ok hier läuft wirklich was ganz anders als wir das sonst von.

00:21:52: Hotelscan also das fängt ja schon mal damit an dass ich glaube die meisten Mitarbeitenden bei euch.

00:22:00: Mich unbedingt aus dem Bereich Hotellerie kommen richtig

00:22:05: in der Küche haben wir natürlich ausgebildete Köche muss ich sagen zum Glück zum Glück und sehr gut dann kann man sagen

00:22:19: würde das Abstriche geben m,

00:22:21: nein aber alle anderen im Team sind tatsächlich jetzt keine Menschen die irgendwie klassische Hotellerie gelernt haben oder oder dort irgendwie jahrelang gearbeitet haben also der 1 Antrag vielleicht

00:22:34: ist Student mal im Restaurant gejobbt oder so aber ist es eben niemand da ist eine klassische Hotel Laufbahn irgendwie hinter sich

00:22:43: 8 hätte was bringen die Menschen mit die bei euch arbeiten weil vielleicht das kann man an der Stelle sagen.

00:22:51: Zumindestens wurde uns das so erzählt und ich habe das ja auch so beobachtet

00:22:56: das ist nicht so eine funktionale Trennung gibt sowas wie Housekeeping und sowas wie Guest Relations oder wie es ist und man neudeutsch heißt und dann gibt es Menschen die irgendwelche inhaltlichen Dinge anbieten sondern bei euch ist ja grundsätzlich so,

00:23:11: dass die Mitarbeitenden auf der einen Seiten z.b. eine Anleitung geben für eine Meditation.

00:23:19: Und aber gleichzeitig mittags auch die Schüsseln mit dem Gemüse auf dem Tisch stellen und aber auch mit Essen und ja und Housekeeping läuft sowieso noch mal ganz anders also was bringen die Menschen mit.

00:23:34: An Kompetenzen in Skills am Haltungen damit ihr sagen könnt ich glaube oder damit beide Seiten sagen können das passt gut.

00:23:42: Gut hast du alle alle Mitarbeitende nimm die wir heute haben haben Erfahrungen in Meditation.

00:23:55: Es ist tatsächlich quasi heute eine Grundvoraussetzung dass jemand einfach,

00:24:02: Warum Meditation mitbringt weil wie du völlig richtig erzählt hast bei uns jedem Menschen der zu uns kommt die Möglichkeit offen steht eine Einführung in die Meditation zu erhalten.

00:24:15: Und ich kann ja einen Menschen nur dann an etwas heranführen wenn ich selber schon meine eigenen Erfahrungen dort gesammelt habe.

00:24:23: Außerdem bieten wir ja im Haus insgesamt sechs Meditationen am Tag an,

00:24:29: und auch diese Meditation werden eben durchgeführt durch Menschen

00:24:34: dieselbe Erfahrungen Meditation haben das ist jetzt bei stille Meditation erstmal nicht so offensichtlich warum das notwendig ist weil dort sitzt einfach jemand gibt mit mit einer Glocke das Zeichen dass wir halbe Stunde beginnt.

00:24:50: Dann ist eine halbe Stunde lange ruhig und still in dem Raum und dann schlägt derjenige Winter die Glocke an zum Zeichen dass die halbe Stunde um ist und man könnte sagen gut

00:24:59: dafür braucht er ja eigentlich jetzt nicht so viel Meditation Erfahrung selber um zweimal diese Glocke an zu schlagen.

00:25:06: Aber es ist kein bisschen anders derjenige der dort sitzt und die Meditation ein und aus läutet.

00:25:12: Wird ja natürlich betrachtet und wahrgenommen als jemanden der eine gewisse Kompetenz in diesem Thema hat.

00:25:19: Heißt wenn jemand eine Frage hat zum Thema Meditation wird dass dich an diesen eingießen Menschen an diesen Mitarbeiter wenden.

00:25:27: Und dann möchte ich einfach im dass derjenige eben auch aus seiner eigenen Erfahrung heraus einfach Anregungen oder oder Hilfestellung geben kann.

00:25:39: Ansonsten ist es ist es ebenso wie du sagst wir Gegensatz zu klassischen Hotels sind so aufgestellt dass alle Aufgaben im Haus.

00:25:52: Außerhalb der Küche von allen Menschen quasi im zu gleichen Teilen.

00:26:00: Bewältigt werden das heißt sowohl die Arbeit am Computer das einchecken und auschecken das Bearbeiten von E-Mails und dergleichen

00:26:08: genauso wie die Zimmerreinigung die Reinigung von öffentlichen Bereichen du hast es erwähnt dass das herausbringen von von Essen nach auf dem Tisch und solche Dinge all das macht das Team

00:26:22: das heißt jeder im Team macht quasi die gleichen Aufgaben das erfordert natürlich.

00:26:32: Einarbeitung die manchmal dann ein bisschen länger dauert wwww wenn's jetzt immer einfache Aufgaben wären aber so kann eben auch jeder.

00:26:45: Für sich etwas klare noch herausfinden war es ihm dann noch mehr lieb.

00:26:53: Und und kann sich selber dran und da lasse ich den PIN völlige Freiheit sich selber noch ein bisschen Schwerpunkte setzen also wenn jetzt der eine sagt die Sitze ich so gerne am Computer aber aber das Zimmer reinigen das macht mir Freude.

00:27:06: An und jemand anderes sagt bei mir ist es genau anders herum dann können die zwei natürlich schon sich in dem Gewissen haben dann einfach einfach.

00:27:14: Miteinander absprechen mach du das dann mache ich das.

00:27:19: Wer sich ein bisschen mit Upstalsboom und der Art und Weise der Upstalsboom weg damit beschäftigt hat kommt er sehr schnell an dem Wort Augenhöhe vorbei und das ist ja tatsächlich auch an gelebtes Prinzip

00:27:32: bei euch also zumindestens habe ich so wahrgenommen würdest du das auch so etikettieren wollen bzw etikettiert ihr das auch so explizit.

00:27:42: Ähm ja also man kann es absolut zu etikettieren definitiv

00:27:50: weil es bei uns quasi schon die Essenz in der Essenz dieses Konzept zu überhaupt stand tief verwurzelt ist also man kann so einen Ort einen geschützten Raum

00:28:02: nicht schaffen wenn man nicht alle Menschen auf einer Höhe sieht.

00:28:08: Na wenn man nicht sagt jeder Mensch der dort ist es =

00:28:14: Und hast du völlig unabhängig davon ob er dort arbeitet oder dort einen Gast ist oder oder nur mal reinschaut oder was auch immer,

00:28:23: das ist das ist aus meiner Sicht ein Grundprinzip wenn man wenn man einen echten geschützten Raum erschaffen will weil,

00:28:33: die erst in dem Moment wo ich mich als gleichwertig betrachtet sehe habe ich das Gefühl jetzt bin ich jetzt bin ich geschützt.

00:28:45: Soll man spannender Aspekt dass das Thema Schutz und Augen hören das ist miteinander zu koppeln und du hast es schon erwähnt,

00:28:54: würde gern das Beziehungsgefüge jetzt auch um den Gast erweitern wollen denn das ist ja auch der ganz

00:29:00: spezifische Art wir in Kontakt mit euren Gästen tretet und bzw wie ihr euer Verhältnis zueinander rahmt

00:29:08: ja es ist ja nicht das Gefühl von ich bin zu Gast irgendwohin werde komplett umsorgt also es ist schon eine eine Gastfreundschaft da klar aber ich

00:29:19: bin Teil von einem Ganzen wenn ich dorthin komme.

00:29:23: Mit eben den Dingen die dazu gehören vielleicht magst Du das auch noch mal kurz so erläutern wie das aussieht dann was eure anderen dazu waren.

00:29:33: Für mich ist es essentiell dass wir einfach die Menschen die zu uns kommen ausschließlich als das betrachten dass es Menschen sind das heißt wir betrachten sie nicht als Kunden.

00:29:45: Und nie auch nicht als Gast in dem in dem klassischen.

00:29:49: Wenn dieses Wort ist wie man wie man jetzt aus Hotel sich denken würde weil da ist ein Gast ja auch immer jemand der Geld mitbringt.

00:30:01: Um für uns ist es essentiell zu sehen da kommt ein Mensch zu uns und an dieser Mensch.

00:30:10: Bringt all das mit was wir alle haben ne ne Menge Wünsche Bedürfnisse.

00:30:18: Seine eigene Individualität jetzt und wir nehmen ihn so an wie er ist.

00:30:27: Und haben keinerlei Erwartung angehen und das ist das ist aus meiner Sicht etwas etwas Wichtiges wir versuchen

00:30:38: E-Mail kannst du weißt du irgendetwas zu verkaufen also weder weder irgendeine Weltanschauung noch eine Religion das habe ich davon habe ich gerade

00:30:47: ich brauche aber auch keine auch keine Dinge die man in dem Hotel finden würde jetzt noch irgendwelche Zusatzangebote.

00:30:54: Oder so ham wir freuen uns einfach in dem Moment wo der Mensch das Haus betrifft.

00:31:00: Betritt dass er als Mensch da ist und genauso begegnen wir immer und in dem wirklich als als Mensch.

00:31:09: Und eben wirklich auf Augenhöhe und das ist das beinhaltet eben auch.

00:31:13: Dass wir ihn auch nicht über uns stellen das heißt na dass das hat man ja oft schnell im im Bereich Dienstleister und Kunde.

00:31:24: Dass ich der Dienstleiter Leiste automatisch.

00:31:28: Dann quasi unterordnet und sagt gut ich bin der der bezahlt wird also bin ich weniger wie der.

00:31:34: Der bezahlt und und das ist etwas was wir überhaupt nicht praktizieren also.

00:31:42: Wir sagen die Menschen die zu uns kommen sind uns komplett gleichgestellt und das versuchen wir,

00:31:50: so gutes irgendwie geht zu leben und das ist ja an.

00:31:54: Ganz heikler Punkt den du da ansprichst ja wie wie blicke ich überhaupt sind wir jetzt schon beim Thema wie Blick ich überhaupt auch auf das Thema Dienstleistung also ich könnte mir auch vorstellen so wie du es beschrieben hast dass ihr

00:32:07: überhaupt mit dem Begriff etwas fremdelt ja nun ist ja die Welt voll von,

00:32:12: fügen von Konstellationen wo wir das die Überschrift Dienstleistung drüber finden die Frage ist ja.

00:32:21: Kann es aus uns nicht dennoch gelingen eine Dienstleistung zu denken in der.

00:32:29: Ein Augenhöhlen Prinzip da ist obwohl die Gesetze nur mal wirken wie sie wirken ne obwohl es normal sowas gibt wie ein,

00:32:37: Anbieter 1 & 1 Kunden ist eine ganz grundsätzliche Diskussion.

00:32:47: Ich denke Dienstleister Dienstleister und Kunde sind sind ja erstmals zwei Rollen,

00:32:53: dasselbe und und diese Rollen haben ja durchaus auch ihre Berechtigung also wie wir alle bewegen uns ja ständig in in unzähligen Rollen.

00:33:04: Und ähm diese Rollen,

00:33:07: geben uns gewisse Strukturen die geben uns eine gewisse Sicherheit wie wir uns überhaupt in der Welt bewegen können wie wir uns gegenüber anderen Verhalten so sodass wir,

00:33:19: deren Erwartungen treffen aber eben auch unsere eigenen.

00:33:25: Von dem Meer ist es ist es aus meiner Sicht völlig legitim Rollen anzunehmen und und und auch diese Rollen als gewisse.

00:33:36: Maßstäbe zu nehmen.

00:33:39: Die die unser Verhalten bestimmen aber man sollte einfach nicht vergessen dass es eben reine rollenden sind na dass da zwei Menschen sich begegnen.

00:33:49: In erster Linie erstmal Menschen sind und damit von Prinzip auf völlig gleichgestellt sind und da drüber kann man dann gerne.

00:33:58: In eine Rolle schlüpfen und auch sehen dass der andere auch in seine Rolle schlüpft und und damit man damit man Bezugsrahmen hat mit man versteht

00:34:07: wie verhalten wir uns jetzt gegenüber dass es für beide irgendwie der Situation gemäß aufpasst,

00:34:14: das ist völlig in Ordnung solange man einfach nicht dabei vergisst dass es nur eine Rolle ist.

00:34:21: Und das in Wahrheit sich einfach zwei Menschen begegnen.

00:34:26: Sehr schön wie Du das ausgefüllt hast ich überlege mir jetzt wie anspruchsvoll das auch durchaus für euch sein muss denn ich könnte mir vorstellen dass ihr doch immer mal wieder Menschen zu euch kommen die sehr sehr gerne

00:34:38: das Annehmen anders auch als Geschenk sehen dass sie so als Mensch einfach willkommen geheißen werden und am Tisch sitzen ihr Zimmer selbst aufräumen und so weiter mit allem was dazugehört und

00:34:50: mit ihren Bedürfnissen so wahrgenommen werden wie sie sind und dann aber wenn es an irgendeiner Stelle vielleicht mal ein bisschen klemmt dann doch wieder spuck.

00:34:59: In die Rolle des Kunden rein wechseln also es wäre wahrscheinlich.

00:35:05: Sehr idealistisch anzunehmen dass das nie passiert und die Frage ist wie wie geht ihr damit um ja also wenn,

00:35:12: also wenn diese abrupten Rollenwechsel geschehen.

00:35:18: So wie du es geschildert hast kommt tatsächlich selten oder noch gar nie vor sondern es ist er tatsächlich Menschen,

00:35:27: kann manchmal am Anfang die Schwierigkeit aus dieser Rolle rauszugehen ich ich bin jetzt hier zahlender Gast und das hier ist das Hotel und die Angestellten haben doch gefälligst

00:35:39: das zu tun was was zu was ich so möchte was ist dort einfach

00:35:45: enorm hilfreich ist das ist das worüber wir vorhin schon gesprochen haben das ist dass die Mitarbeitenden die diese Menschen begrüßen und hauptsächlich in Kontakt sind eben keine

00:35:57: gelernten Hotel Kräfte sind das heißt wir haben sich diese Haltung des Dienstleisters das ist das.

00:36:04: Dass sich bücken ist das Erfüllen von wünschten gar nicht so sehr er aneignen können gar nicht so sehr angewöhnen können.

00:36:14: Hund und Hahn da zum Glück dass das gesunde Selbstvertrauen indem ich sie natürlich auch immer wieder bestell Erke.

00:36:23: Das ein Stück weit abprallen zu lassen und und einfach nicht also na es braucht ja immer dass beide Seiten ihre Rolle,

00:36:31: Jan und wenn nun einer mit einer bestimmten Rolle dieses Haus betritt und der gegenüber ist nicht bereit.

00:36:40: In die andere korrespondierende Rolle zu gehen,

00:36:43: dann können zwei Dinge passieren dass eine ist er selber merkt im Moment ich bin in der Rolle drin die passt hier nicht.

00:36:51: Und er lässt sie fallen oder aber er wird,

00:36:56: auf uns einfach zu sagen er wird stinksauer weil eben er an seine Rolle festhält oftmals einfach aus

00:37:05: innere Unsicherheit heraus so was erleben wer bin ich denn ohne in ohne diese Rolle dann weiß ich gar nicht wie ich mich verhalten soll ich ich weiß nicht wer ich bin und dann und dann könnte er eben einfach in in in der Starke Antihaltung gehen und was sich daneben

00:37:24: darin äußern würde dass er dass er wirklich ernst,

00:37:27: sauer wird und und wahrscheinlich dann auch relativ schnell geht das Brot war sehr sehr selten vor also wirklich sehr selten.

00:37:35: Weil es tatsächlich ein Grundbedürfnis von allen uns Menschen ist man als.

00:37:43: Echter Mensch wahrgenommen zu werden und nicht als Rolle.

00:37:48: Was ist etwas was wir alle als sehr sehr entspannend erleben wenn wir an einen Ort kommen und wir merken.

00:37:56: Ich muss das in keine Rolle reinschlüpfen ich muss mir nicht irgendeine Jacke anziehen geht nicht ich bin sondern ich kann mich dort einfach wirklich so zeigen und so geben wie ich bin,

00:38:08: und und dass dass das ist das was viele sehr schnell im Upleven als als.

00:38:16: Sehr natürlich und entspannend und erholsam erleben deswegen kommt das kommt das wirklich selten vor und.

00:38:25: Nimm das was du so angesprochen hast dass das jemand das für eine gewisse Weile gewisse Weile genießt.

00:38:31: Und dann habe so ein kleiner Aufhänger kommt wo er dann doch wieder da rein dass das Erleben wird tatsächlich nicht also ich wüsste zumindest keinen Fall weil.

00:38:41: Wenn man zuerst mal ein paar Tage lang wirklich gespürt hat wie gut 1 das.

00:38:46: Wenn wenn die Begegnung auf von Mensch zu Mensch stattfindet und man ihn keine Rolle,

00:38:51: reinschlüpfen will und und auch nicht musst also auch nicht vom anderen in der Rolle rein gepresst wird.

00:38:58: Dann dann dann bekommt man einfach eine andere Haltung und dran lässt man auch mal wenn man mal.

00:39:05: Nur wenn man irgendwas nicht ganz so ist wie es jetzt den eigenen Vorstellungen entspricht lass mal auch einfach mal Fünfe gerade sein.

00:39:13: Ich habe dir jetzt sehr gespannt und gebannt zugehört und auch wenn das Wort vielleicht in der in der komische Schublade fällt aber ich,

00:39:23: finde das auch gerade Menschen die in einer dedizierten Dienstleistung sind sich darüber über diese Vorstellung was du eben sagtest.

00:39:32: Dass das viel zu wenig Platz hat diese Entlastung wenn ich als Mensch wahrgenommen werde wenn ich einfach mal die Rolle vergesse.

00:39:40: Nadja und das ist genau das Gegenteil von einer Respektlosigkeit ist sondern im Gegenteil.

00:39:46: Deswegen fand ich das jetzt auch gerade für Menschen die vielleicht in einer dedizierten Dienstleistungs Umgebung sind sich darüber

00:39:55: doch hinreichend Gedanken machen sollten von daher sehr sehr spannend und vielleicht kommen wir mal so ein bisschen zu dem was erlebst du

00:40:03: mit welchem Gepäck kommen Menschen an also wir müssen ja uns ja auch mal die Perspektive desjenigen einnehmen der oder die bei euch

00:40:11: Zeit verbringt ihr würdet bewusst nicht von Urlaub sprechen das trifft glaube ich auch überhaupt nicht gleichzeitig ist es ja so dass die Menschen die zu euch kommen sich irgendwie aus ihrem Alltag einen Freiraum.

00:40:23: Nehmen müssen also,

00:40:26: banal gesprochen also die Angestellten müssen sich nun mal Urlaub nehmen ja also die müssen sich Tage reservieren aus ihrem Alltag und

00:40:34: da findet ihr auch so eine gewisse ja Abwägung Stadt war womit verbringe ich meine freie Zeit und Menschen landen ja nicht zufällig war ich mit welchen.

00:40:47: Vorstellung kommen die was bekommst du damit mit welchen.

00:40:52: Sehnsüchten wünschten wenn man das so paraphrasieren kann kommt ihr zu Upleven.

00:41:00: Also grundsätzlich lässt sich.

00:41:07: Lässt sich sagen dass die allermeisten Menschen die zu uns kommen.

00:41:12: An einem Punkt gekommen sind wo sie aus verschiedensten Gründen sagen ich brauche jetzt ein paar Tage für mich alleine.

00:41:22: Ich brauche ein paar Tage in denen ich einmal nicht für andere da bin nicht für irgendwelche Aufgaben da bin sondern,

00:41:32: Tage in denen ich mich ausschließlich mir selber und oftmals auch einen bestimmten Thematik einer bestimmten Frage zuwenden kann.

00:41:41: Und also oft kommen Menschen zu uns die so ein bisschen an einem ja Scheitelpunkt des Lebens angekommen sind wo sie wo sie spüren.

00:41:51: Sollte mir mal Gedanken drüber machen laufe ich weiterhin in die Richtung in die ich gerade gehe oder oder soll ich zukünftig

00:41:59: in eine andere Richtung gehen ob das jetzt beruflich ist ob das privat ist das kann partnerschaftliche Fragen sein und so weiter unsere vordere das ist schon etwas was wir oft haben

00:42:09: das Menschen sagen ich ich habe ein großes Thema mit diesem Thema.

00:42:15: Fühl Dich einfach dass die Zeit ist reif mich mit diesem Thema wirklich auseinanderzusetzen aber dafür brauche ich eben eine Umgebung.

00:42:23: Die die Stille ist Nadia dies nicht ablenkt.

00:42:28: Sondern das fördert dass ich mich da sich Michi oftmals auch dem Stelle weil das sind eben auch oft.

00:42:35: Themen oder oder Themenkomplexe die die natürlich auch unangenehme Dinge mit sich bringen.

00:42:44: Na wechsel an wechsel bedeutet ja auch immer,

00:42:48: Abschied von irgendetwas leicht hinein ins Unbekannte und und derartige Dinge.

00:42:56: Gibt es durchaus auch in.

00:43:00: Menschen die zu uns kommen so ein bisschen mit dieser Aussage ich interessiere mich schon lange für das Thema Meditation.

00:43:10: Und musste irgendwie noch nie story gehe ich daran.

00:43:14: Am Mund und dann finden Sie auf irgendwelchen wegen unser Haus und sagen dass es doch ein geeigneter Ort um mal in dieses Thema Meditation einzusteigen.

00:43:24: Ich erlebt auf dass das so bisschen die Oberfläche ist und sich drunter dann soll manchmal erst im Verlauf des Aufenthalts dann zeigt,

00:43:33: das andere was ich sparen gesprochen habe vielleicht auch gerade da ist nur gar nicht so bewusst an der Oberfläche waren ja nicht dass es da doch auch ein Thema gibt was darauf wartet bearbeitet zu werden.

00:43:45: Na aber das dass das denn so in.

00:43:48: Das sind diese zwei Gruppen und dann und dann gibt es natürlich auch noch Menschen die schon seit geraumer Zeit einfach im spirituellen Weg gehen die eben immer wieder.

00:43:59: Auf Meditationsretreats gehen und so ähnliches die finden natürlich in unserem Haus in den neutralen Ort wo sie einfach.

00:44:09: Hinkommen kann Meditation teilnehmen so wie Sie das möchten und eben Menschen finden mit denen sie sich austauschen können und und das irgendwo auf einer Wellenlänge dann auch liegen.

00:44:23: Jetzt hast du es ein paar mal explizit nicht nur erwähnt sondern auch beschrieben wenn du so einen Satz hättest zu Erklärung von der Wirkweise.

00:44:33: Von Meditation wie würde der lauten ist wahrscheinlich sehr schwierig aber.

00:44:39: Was würdest du sagen die Wirkweise von der Meditation.

00:44:44: So Meditation schafft einen inneren Raum und bin in diesem inneren Raum habe ich die Möglichkeit.

00:44:54: Mir selber zu begegnen und mir dann auch selber zuzuhören.

00:45:00: Eine andere Art wie das normalerweise der Fall ist wenn ich einfach nur meinen wird klappen in Gedanken zuhöre die die mir ständig durch den Kopf rauschen

00:45:10: ich kann mir dorthin noch mal in einer ganz anderen Tiefe zuhören das heißt

00:45:16: ich kann ich kann auch meine intuitiven Kräften zu hören ich kann meinen Gefühlen zu hören etc.

00:45:25: Also es gibt es gibt verschiedene Motivation für für Meditation und und keine davon ist besser oder schlechter als die andere es ist es ist schon eine individuelle Sache grundsätzlich.

00:45:39: Würde ich sagen was was Meditation eben in jedem Fall macht man man sofern man sie zumindest mal eine gewisse Dauer betreibt ist einfach und man kommt mit sich selbst wieder enger in Kontakt.

00:45:56: Mit sich selbst und nicht nur mit seinem wie du eben so schön sagtest laut plappern im Gedanken genau,

00:46:02: sondern all den alten anderen Schichten und Elementen die in uns sind wir sind ja nur mal sehr sehr komplexe wegen und Gedanken sind nur ein kleiner

00:46:12: Baustein davon und ein eher oberflächlich aber da gibt's gibt's auch noch viel tiefere gibt dir den schönen Spruch glaub nicht jedem Gedanken.

00:46:22: Oder glaub nicht alles was du denkst ja den finde ich sehr schön.

00:46:29: Ich fand es ganz interessant bei euch waren ja auch einige Menschen die jetzt aus meiner Wahrnehmung relativ am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen oder,

00:46:40: ihres Arbeitslebens sagen wir mal so und die sich schon dediziert für.

00:46:47: Meditationen interessieren oder das auch praktizieren ohne dass ich da jetzt unmittelbar nach Verknüpfung herstellen wollen würde

00:46:55: und ich erinnere mich an einen jungen Mann der sagte er hat jetzt seinen Arbeitgeber gewechselt.

00:47:03: Unter anderem was war der Ausschlag sich für diesen Arbeitgeber zu entscheiden weil er dort auch die Möglichkeit hat.

00:47:12: Ohne Probleme Probleme jeden Tag auch im Büro meditieren zu können also ist,

00:47:18: der Arbeitgeber ermöglicht ist und nicht nur dass es ermöglicht wird das ist ja das eine ein Raum zu schaffen es ist auch ein Umfeld in dem.

00:47:27: Diese Art nicht irgendwie seltsam bewertet wird oder überhaupt nicht bewertet wird ist es ein Phänomen was ihr beobachtet dass das.

00:47:37: Menschen starker einfordern dass Räume geschützte Räume für so etwas geboten werden.

00:47:44: Also was wir beobachten können zu uns kommt auf kommen oftmals Menschen die so ein bisschen auf der anderen Seite stehen

00:47:57: wie nehme ich in Unternehmen solche Räume schaffen also wir haben oft Gäste bei uns im Haus.

00:48:05: Die in Unternehmen.

00:48:09: Z.b. Workshops geben zum Thema Achtsamkeit Meditation und so weiter und so fort wir haben

00:48:17: Menschen die die irgendwie Teams leiten und und in diese Teams in den Teams die Möglichkeiten schaffen wollen an Meditationskurs and teilzunehmen und so weiter und so fort und

00:48:31: unterm davon gibt es deutlich mehr wie ich wie ich früher geschätzt hätte.

00:48:39: Also habe ich schon das Gefühl dass da vielleicht momentan noch ein bisschen.

00:48:45: Mach ein bisschen im Verborgenen er sich doch sehr viel tut ich glaube.

00:48:51: Vieles davon kommt noch nicht so an die Öffentlichkeit also ich habe zumindest das Gefühl dass das in vielen Unternehmen soll er.

00:48:59: New Era rein interner so ein kleines Angebot dass dass das läuft halt so ändern dann tritt man jetzt nicht großartig nach außen ich glaube das eine oder andere Unternehmen hat vielleicht sogar so ein bisschen.

00:49:10: Bedenken dass nach außen zu tragen Navi navigiere

00:49:15: na dann jetzt Meditation oder so das passt vielleicht bei einigen Unternehmen nicht so in das in das klassische Unternehmensbild was sie bis dahin abgegeben haben aber was passiert glaube ich so im Hintergrund doch doch vermehrt,

00:49:28: Christian habe ich schon das Gefühl und an der Stelle würde ich euch gerne auf unseren heutigen Werbepartner Hella RKL aufmerksam machen,

00:49:37: hello Adele ist ein junges Team hier aus Wiesbaden die sich mit der Einführung von agilen Arbeitsweisen bei Teams und Unternehmen beschäftigen,

00:49:46: und ein Aspekt den sie ganz besonders in den Fokus nehmen das ist das Thema des Führungsverständnis ist also ein neues leadership,

00:49:54: Denken new leadership nennen sie ist,

00:49:57: und ich finde das passt hier an der Stelle sehr sehr gut in unser Gespräch dass Oliver nicht gerade führen zum Thema Augenhöhe also wenn euch das interessiert dann schaut Freien auf hello lol alles zusammen klein geschrieben.

00:50:11: DELO wie das englische helle o'naturel mit einem kleinen e am Ende und ein besonderes Goodie für euch wenn ihr euch für ein offenes Training interessiert.

00:50:21: Bitte bei code.

00:50:22: Good work unterstrich 15 1 und 1 werden automatisch 15% an dem Trainings Betrag abgezogen also viel Spaß beim stöbern und natürlich bei einem.

00:50:35: Also das Thema sinnerfülltes arbeiten ist ja auf jeden Fall etwas was sehr sehr heiß diskutiert wird ja unter dem Stichwort purpose und so weiter,

00:50:45: vielen

00:50:46: Diskussion in dieser Art führen ja auch ein bisschen äh nein ich sag mal schräge Konstellation wo man das Gefühl hat es wird vor allen Dingen sehr stark nach außen getragen und

00:50:55: mit wie viel Substanz ist es wirklich auch gefüllt ist er mein Diego wollen wir ja jetzt nicht so sehr gucken sondern eher in die andere könntest du dir vorstellen dass wir.

00:51:06: Jetzt in der Richtung gehen wo diese Art der Bedürfnisse von Mitarbeitenden stärker formuliert werden also spricht dass sie Menschen so weiß auch.

00:51:16: Geradewegs einfordern sagen ich möchte auch bei meinem Arbeitgeber ich möchte auch in meinem beruflichen Umfeld geschützte Räume haben sei es für Meditation oder ist ja schon Ausdruck einer anderen Kultur ne,

00:51:31: könntest du dir vorstellen dass es eine substanzielle Entwicklung ist oder sind es vielleicht nur,

00:51:36: vereinzelte Phänomene in bestimmten Unternehmen oder in bestimmten Branche.

00:51:42: Also ich ich glaube dass es zwar zu Beginn nur vereinzelnd waren doch.

00:51:50: Dadurch dass das diese einzelnen im auch eine Stimme bekommen und wahrgenommen werden geben Sie natürlich wieder anderen auch auf den Mut.

00:52:01: Das gleiche zu sagen wenn Sie das gleiche Bedürfnis in sich spüren von dem her.

00:52:07: Bin ich da schon optimistisch dass dass dass das eine Entwicklung ist das ist eine Bewegung ist die da stattfindet.

00:52:15: In solchen Dingen ist es ja immer so wenn wenn es mir gewisse Schwelle überschritten hat ne wenn wenn genug Menschen.

00:52:24: Sagen ja das ist mir wichtig und das ist das muss mein Arbeitgeber auch mitbringen sonst kommt das für mich gar nicht in Frage wenn das.

00:52:33: Wenn das offen genug kommuniziert wird und von genügend kommuniziert wird dann habe ich immer mehr den Mut,

00:52:40: das auch auszusprechen und immer mehr werden auch vielleicht erstmalig drauf gestoßen auf die Idee überhaupt.

00:52:49: Diese Verbindung herzustellen weil oftmals ist ja tatsächlich das ist auch etwas was du dass du uns im Haus immer wieder begegnet so die Vorstellung na ja.

00:52:58: Arbeitest immer Arbeit und so macht dann kann Meditation und so weiter das ist das was ich dann halt so in meinem stillen Kämmerlein zu Hause machen

00:53:08: für manche ist das vielleicht auch erstmal was was ihr von jemand anders hören müssten dass es da ja auch vielleicht eine Verbindung geben kann und ich glaube schon dass das.

00:53:17: Dass das durchaus eine Eigendynamik entwickeln kann an deinen jüngeres ich gesprochen hätte dich so eine Verbindung.

00:53:28: Begeistert wenn du sowas erlebt hättest als du in die Arbeitswelt kam oder vielleicht hattest Du ja sogar die das große Glück das direkt so zu erleben.

00:53:36: Also meine mein mein Einstieg in der Arbeitsweg Arbeitswelt war war eher unkonventionelle ich bin so halt rein gestolpert halt halt eingedrückt worden.

00:53:52: Zu zu der Zeit in dem Alter.

00:53:57: Hätte hätte ich so interessant und spannend gefunden aber ich hätte es nicht zur Bedingung gemacht dass du nicht ran in dem Alter wusste ich noch nicht,

00:54:07: wirklich was was was mir so wichtig ist tatsächlich deine lebt mich die Generation von heute auf einem völlig anderen Level also das muss ich sagen also bin ich bin 50 jahre alt in,

00:54:20: und und wenn ich eben heute junge Menschen begegnen auch solchen die zu uns kommen

00:54:27: dann ist da so viel annanan Klarheit da an.

00:54:34: An zumindest dem Willen Klarheit zu bekommen über sich selbst selbst wenn sie noch nicht da ist.

00:54:40: Dafür zu unserer Zeit war das zwar das für mich so nicht erkennbar also das ist wirklich eine ganz andere Generation heute die die drei.

00:54:49: Ganze anders operiert und und von der ich mir eben auch so etwas wirklich gut vorstellen kann dass die solche Dinge einfordern weil sie sagt ganz klar sehen fürsicht das ist mir wichtig.

00:55:01: Und dann auch bereit sind dafür dafür einzustehen und wir haben das damals solche Dinge gar nicht gesehen wir haben gar nicht gesehen was für uns wichtig ist das haben wir irgendwie gar nicht

00:55:10: wissen kann einschätzen können da waren noch im Vordergrund und mit möglichst stabilen Job zu haben möglichst viel Geld zu verdienen dabei also so wirklich die Rede Klasse dicker

00:55:19: und drüber hinaus gab es irgendwie gar nichts ne also das da sind die Generation die da gekommen sind na wie sie alle heißen generations why und so einfach völlig anders aufgestellt.

00:55:34: Das beobachte ich genauso ich finde die Fragen die sich diese Menschen stellen als diese Menschen ist auch so eine seltsame Beschreibung die sich jüngere Menschen Stellen sind andere

00:55:44: da wird man jetzt vielleicht auch nicht jedem gerecht aber ich beobachte das schon mit.

00:55:49: Mit Erstaunen und denk dann schon immer mal wieder dreht so ein Stück zur Seite schaue auf so mein jüngeres Ich und sagt habe ich mich schon damals diese Fragen gestellt und dann muss ich ganz klar sagen nein,

00:56:00: ja das ist ja hätte ich sowas

00:56:02: erlebt wie jetzt beispielsweise ein Unternehmen was völlig absurd gewesen wäre damals was sowas wie Meditation anbietet ich hätte es glaube ich gar nicht richtig einordnen können,

00:56:12: geschweige denn dass ich ein Wunsch danach geäußert hätte das ist doch sowas bitte mal geben möge für mich und selbst wenn ich es vorgefunden hätte hätte ich damit

00:56:22: erstmal ordentlich gefremdelt um das überhaupt mal einsortieren können zu können und da sehe ich schon echt mir geht's ja wie dir dass ich das

00:56:31: eine substanzielle Entwicklung finde also keinen nur nach außen getragene Einheit sondern eine wirklich Wesentlichkeit die ich dort erlebe und die wahrscheinlich dann auch zu einer großen Veränderung führen wird,

00:56:44: Dinge anders als selbstverständlich anerkannt werden und eingefordert werden also wir hatten vor einiger Zeit,

00:56:53: ich meine es waren etwa zehn Tage am hatten wir das Haus Upleven exklusiv eine Gruppe zur Verfügung gestellt nämlich in einer,

00:57:02: größeren Gruppe an an junge Menschen das nannte sich Bachelor of Bean.

00:57:07: Das war also das war nicht meine so an die 30 junge Erwachsene also die gerade so auf dem Weg ins Berufsleben waren die Draht.

00:57:17: Von erfahrenen Coaches und Meditationslehrer und so weiter begleitet wurden in den Fragestellungen wie.

00:57:27: Bin ich dann und und was will ich eigentlich was will ich wirklich wo wo möchte ich hin was was sind meine Werte an,

00:57:35: und so weiter und so fort und und diese jungen Menschen da zu erleben.

00:57:40: Er war für mich auch völlig eindrücklich also dass das im Grund das was worüber wir gerade gesprochen haben diese Menschen.

00:57:48: Die die die die zwischen ich weiß nicht 17 und 22 waren.

00:57:53: Ich war einfach tief beeindruckt über über die Tiefe die diese Menschen in ihrem Alter schon Schwein haben.

00:58:02: Und die hatte ich in diesem Alter nicht mehr an.

00:58:08: Gib mir ähnlicher tiefer wer Freude hat.

00:58:13: Nicht nur mit sich in Kontakt zu treten und es gibt dir noch soviel ich mir noch soviel mitgeschrieben aber wir wollen es auch nicht deine Zeit und auch die Zeit da,

00:58:22: Hören und Zuhören der nicht überstrapazieren ein Stichwort habe ich mir noch aufgeschrieben

00:58:27: ganz oft hast du gesagt die Menschen die zu euch kommen suchen Stille suchen Kontakt zu sich und gleichzeitig seid ihr ja auch eine Begegnungsstätte,

00:58:35: also es ist ja quasi eine gute Balance zwischen beiden zu halten also was bringt dir so ein in kredenzien mit damit die Menschen genau für sich.

00:58:48: Liegt ja natürlicherweise in Ihrer Verantwortung immer vielleicht kann man von der Rahmung auch etwas tun damit Sie genau.

00:58:56: Eine gute Balance finden aus ich nehme eine Zeit für mich um mit mir in Kontakt zu kommen in Stille aber auch Begegnung mit Menschen die vielleicht sich mit ähnlichen Themen beschäftigen

00:59:07: gut also wir haben zum einen sind da drin Haus eben die Angebote der Meditation wenn du in Meditation sitzt

00:59:16: ist das wirklich die Manifestation der Stille

00:59:19: haben wir alle essen gemeinsam also alle drei Mahlzeiten am Tag werden gemeinsam eingenommen das heißt da hat man die beste Möglichkeit für einen Austausch der sich dann auf darauf noch lange,

00:59:34: nach den Mahlzeiten.

00:59:36: Malta führt darüber hinaus ist es dann auch noch so dass das in jedem Zimmer der Gast,

00:59:47: ein Einband vorfindet ein rotes Band dass es sich umbinden kann und Werner in dieses rote Band trägt.

00:59:55: Dann ist dass das Signal an alle anderen Menschen im Haus,

00:59:59: dass ich dieser Mensch momentan im Schweigen befindet dass er also nicht angesprochen werden möchte und auch selber nicht sprechen wird und über über diese diese sage ich mal drei Pfeiler kann nun jeder.

01:00:13: Zu jeder Zeit für sich frei sein Gefühl nach entscheiden,

01:00:18: was suche ich jetzt suche ich jetzt die Stille gehe ich in den Meditationen um um wirklich dort still zu sein bin ich mir ein schweige Brand um

01:00:27: und wirklich jegliche Kommunikation mit anderen zu unterbinden und nur noch mit mir selbst zu kommunizieren

01:00:34: oder gehe ich dann beim Essen wirklich aktiv in die Gespräche hinein suche mir Menschen die mit meinen Themen vielleicht.

01:00:43: Auch schon Berührungspunkte hatten oder ähnliches,

01:00:47: aber da am Ende trägt natürlich jeder die Eigenverantwortung insofern dass er ihn sich einfach hinein spüren muss und spüren muss was es jetzt das wonach es in mir Ruf nach Stille.

01:01:00: Oder nach dem Austausch mit einem anderen Menschen was ich selbst beobachtet habt dass ihr auch ein bestimmtes Konzept der Ästhetik verfolgt.

01:01:09: Also die Räume sind sehr reduziert und gleichzeitig auf eine wunderbare Art und Weise.

01:01:16: Einladend das muss ja auch kein Widerspruch sein ich denke beispielsweise an die Bibliothek oder an den Leseraum mehr mit diesen riesigen Fensterfronten direkt aufs Meer.

01:01:29: Regt auf die Nordsee und direkt in die freie Natur und wunderschön gestaltet ohne,

01:01:36: das soviel gestaltet ist also es ist ja nicht viel da was das Auge irgendwie ablenkt oder inspiriert also ist das auch normal so ein Punkt wo ihr viel.

01:01:46: Hirnschmalz reingesteckt habt also ist das so ein bisschen trägt das deine Handschrift oder hat da wo du auch noch mal Ideen oder das Team rund um Bodo rein gebracht oder was waren vielleicht da noch mal so die Überlegung

01:01:58: da haben wir tatsächlich alle unsere unsere Ideen eingebracht

01:02:02: dann steckt ein bisschen so dass seine Geist auch drinnen noch einfacher klar ist

01:02:08: Turnersee reduziert was eben,

01:02:14: wichtiger. Einfache bei all diesen Überlegungen ist es möglichst wenig Ablenkung zu schaffen na also möglichst wenig Firlefanz was das Auge beschäftigt halten kann

01:02:26: sondern wirklich alles möglichst klar und einfach,

01:02:29: weil uns das dann wenn es uns nicht ablenkt wieder mehr auf und selbst reflektieren kann.

01:02:38: Wir sind so langsam am Ende unseres Gesprächs ich craft noch mal kurz die Bibliothek auf.

01:02:44: Die ist gut bestückt mit tollen mit toller Literatur also da muss man sich gar nicht so viel mitnehmen also man findet wunderbare Dinge dort vor was liest du gibt es etwas.

01:02:57: Was du mit unseren hörenden zu hören dann teilen wollen würdest also wär mir schon mal das Cafe am Rande der Welt also das kommt auf jeden Fall schon mal als kleine Literaturhinweis.

01:03:08: Baby schon aus aber vielleicht hast du auch was ganz persönlich oder vielleicht auch ein Podcast was auch immer.

01:03:14: Gut also als an Büchern fällt mir tatsächlich spontan ein Buch ein warst vor vielen vielen vielen Jahren

01:03:25: Amazon bisschen meine Einstieg in der in der komplett andere Richtung war was zu was wenn man so möchte mein Leben in andere Richtung gegeben hat

01:03:33: und das war ein Buch von Eckhart Tolle das heißt jetzt.

01:03:37: Am und ich habe dieses Buch damals gelesen ich habe es glaube ich in einem Zug gelesen und als es dann weggelegt habe.

01:03:46: Wusste ich wusste ich mit Sicherheit dieses Buch hat mein Leben verändert.

01:03:52: Und ich wusste aber gleichzeitig auch ich habe es nicht verstanden ich habe ich habe zu erinnern ich habe es auf Deutsch gelesen das war ein deutsche Wörter deutsche Sätze

01:04:01: und und ich wusste ich habe meinen Verstand hat alle das verstanden was da drin steht aber das in diesem Buch noch etwas anderes verborgen war und das konnte ich nicht greifen

01:04:11: und also das das war mein Einstieg in in in in die Spiritualität und dann so möchte und und das ist ein toller Einstieg also jedem jedem der

01:04:23: sichern auf dem spirituellen Weg machen möchte der sich dazu berufen fühlt ist das durchaus dem Buch was ich was ich empfehlen könnte.

01:04:34: Dann bleibt mir noch als letzte Frage was sind Fragen mit dem du dich ganz aktuell.

01:04:41: Bezug auf Ableben beschäftigst also bei Brummkreisel sozusagen dein innerer Kompass im Moment ganz besonders stark.

01:04:49: Gut also tatsächlich sind das momentan einige praktische Themen die praktischen Themen sehen dahingehend im aus dass wir als ein großes Haus natürlich unmittelbar betroffen sind.

01:05:03: Von all diesen Energiethemen die jetzt gerade aufkommen das heißt wir beschäftigen uns falls er sich gerade im wie sieht der Herbst wie sieht der Wind da aus.

01:05:12: Wir sind mit unserem Konzept deutlich,

01:05:14: energieschonend awww ein klassisches Hotel wir haben keine Sauna werden kein Swimmingpool wir haben ja nicht mal wifi wir haben nicht mal Fernseher auf den Fernsehen auf den Zimmern

01:05:25: trotzdem brauchen auch wir natürlich Gas zum Öl zum Kochen und auch zum Heizen und so weiter das heißt das sind das sind durchaus praktische Themen wo wir gucken müssen wie wir können wir diesen Ort weiterhin erhalten.

01:05:40: Unten ansonsten ist es ein ständiges anständiges feines.

01:05:47: Hinhören und hinschauen ein ständiges wahrnehmen dieses geschützten Raum ist.

01:05:54: Und und immer wieder so kleine Mikro Micro.

01:05:59: Veränderungen vornehmen um um einfach das ganze noch ein bisschen instabiler und hilfreicher zu machen der hat uns die Erde wieder zurückgeholt ja die irdischen Themen lieber lieber Oliver es war ein

01:06:13: wunderbares ich fand auch sehr tiefgründiges Gespräch mit dir ich danke dir sehr für deine Zeit für deine Gedanken.

01:06:19: Für die Hinwendung zu diesen spannenden Themen und wünsche dir persönlich und natürlich auch um Leben alles Gute.

01:06:26: Und vielleicht sehen wir uns mal wieder im hohen Norden aus meiner Natur Norden aus deiner Sicht ist es von Hamburg nach Upleven ein kleiner Weg.

01:06:35: Einmal quer rüber ja das war es wieder im Podcast gut war in unserem goodwork SALON wenn euch,

01:06:48: Arzt der Gespräche gefallen wenn ihr Freude daran habt etwas tiefer in die Themen einzutauchen spannende Geschichten zu hören und Transformation zerfahren,

01:06:58: live mitzuerleben dann schaltet ein hinterlasst ein Abonnement ihr findet den Podcast überall dort wo man üblicherweise Podcast findet das heißt,

01:07:07: bei Apple bei Spotify Seite kürzerer Zeit auch bei YouTube.

01:07:11: Ich freue mich auf jeden Fall wenn ihr wieder einschaltet und freue mich auch über Nachrichten auf allen möglichen Kanälen von euch und bis dahin.

01:07:20: Gut auf euch auf eure Jule Jankowski.

01:07:23: Music.

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