Gesine Engelage-Meyer und Sonja Hanau: "Mit hybriden Teams mehr erreichen"

00:00:00: Good work der Podcast für gute Zusammenarbeit und innovative Arbeitsplatzes willkommen im Podcast goodwork dem Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur

00:00:12: mein Name ist Jule Jankowski und ich begrüße euch zu einer neuen Folge hier im AUTO Salon

00:00:19: bei goodwork und heute wenden wir uns mal wieder etwas den ganz praktischen Fragen wer zusammenarbeitet besser gesagt der Frage wie sie gut gelingen kann hin denn die letzten

00:00:32: Tim waren etwas vielleicht auf eine abstrakte rennen Flughöhe unterwegs und haben sich mit ganz generellen großen Themen beschäftigt

00:00:40: und heute wollen wir mal wieder ein Stückchen

00:00:43: mehr ran rücken an das Geschehen und ich habe mir eine Weile überlegt wegen könnte ich dafür einladen ihr wisst ich mach mir die Suche nach geeigneten Gesprächspartnerin Gesprächspartner nicht so ganz leicht

00:00:58: und ich sag mal an der Stelle.

00:01:02: Auf der einen Seite ist mein Herz höher gehüpft weil uns drei wir sind heute zu dritt verbindet schon eine ganze Weile mit digitale Beziehung sagen wir es mal so

00:01:14: auf der anderen Seite führen sie ein Wörtchen

00:01:19: während in ihrem Wirken in ihrem Tun über dass ich wirklich sehr oft schon

00:01:24: gelästert habe und insofern ist es ein ganz kleiner Schmerz zu von deiner Seite darüber zu springen und ich bin mir ganz sicher wir werden uns heute nicht streiten oder was meint ihr zwei bin guter Dinge dass das Gut wird.

00:01:37: Hahaha da habt ihr schon eine Stimme gehört bevor ich sie vorgestellt habe ich schön.

00:01:43: Also ich lass die Katze aus dem Sack wir begrüßen heute bei uns im Studio Gesine Engelage-Meyer und Sonia Hanau die sich zusammen dem Thema der

00:01:53: Achtung Hybriden Teams intensiv

00:01:56: hinwenden und da ist dass das welchen Hybrid aber da kommen wir jetzt erst mal später zu jetzt erstmal herzlich willkommen hallo Liebe Gesine Hallo liebe Sonja.

00:02:07: Hallo Julia danke für die Einladung hallo Jule sehr sehr gerne und

00:02:13: ich weiß ist beiden gehört ja auch ein bisschen ich hoffe ich darf das jetzt sagen zu den Fans von goodwork ihr schreibt mir immer wieder mal tolle Folge und ich habe es gern gehört und ich habe auch schon

00:02:24: sehr viel von euch gelesen ihr seid recht aktiv in sozialen Medien und dann war die Überlegung wirklich nicht sehr schwer als darum ging nachher wenn wir über

00:02:34: Hybride Zusammenarbeit reden dann müssen wir unbedingt mal ein Wörtchen miteinander teilen so und als allererstes

00:02:41: kommt die Frage die der von good work mit der uns immer anfängt nämlich wie seid ihr den Tag gestartet Liebe Gesine wie bist du heute.

00:02:50: In diesen Freitag reingekommen.

00:02:54: Ich bin sehr gut in den Freitag gestartet weil ich ein kleines Ritual von mir abgeändert habe.

00:03:03: Ist dir aber zwei bis dreimal morgens laufen und seit zwei Jahren habe ich genau zwei Strecken nicht dafür verwende und heute morgen waren wir nach change und dann bin ich eine Strecke rückwärts gelaufen.

00:03:16: Und habe mich zweimal verlaufen glaub mir du bist wirklich rückwärts gelaufen oder du bist die in entgegengesetzter Richtung gelaufen

00:03:25: genau letzteres und ja da habe ich festgestellt.

00:03:32: Ja so kleine Veränderung wie anstrengend die gerade morgens fürs Gehirn sind und es war übrigens keine Spaß frage ich habe tatsächlich mal den.

00:03:41: Jetzt muss ich überlegen ist es am Tierheim damals war es glaube ich sogar amtierender Weltmeister im Rückwärtslaufen kennengelernt Thomas Dold.

00:03:48: Ich habe ihn dann einmal gesehen als er wirklich in ihm in seiner Zeit rückwärts gelaufen ist und das war für mich so als ob ich eine optische Täuschung hatte weil.

00:03:58: Dass das ging in meinem Kopf durch zusammen wie wie ein Mensch sich natürlich so schnell rückwärts bewegen kann also ganz weder aber ich gebe dir recht,

00:04:08: auch im entgegengesetzter rückwärtiger Richtung in der bekannte Strecke zu laufen zu fahren

00:04:14: ist verdammt trickreich hast du dir erklären können woran das liegt also wo speichert man das dann dann so automatisch ab oder warum bringt denn das so aus dem Konzept.

00:04:24: Strecke Ansicht ist das gleiche.

00:04:27: Ja ich denke dass ich hatte sonst im Autopilot unterwegs bin und das macht das dann auch so angenehm da dass ich halt nicht übers Laufen und die Strecke nachdenken muss und dann das meine Gedanken sonst wohin fliegen können.

00:04:38: Und das funktioniert dann halt nicht zusammen irgendwo wieder ankommen wollen pünktlich wenn es die Kinder aufwachen

00:04:45: und eine andere Strecke laufen geht es denn schon wirklich aus dem Konzept und gesehen und wir kommen gleich noch zu deiner Partnerin heute hier Sonia aber jetzt erst noch mal wir wollen es noch mal ergänzen

00:04:57: und du hast es ja schon ein bisschen anmoderiert du bist change Begleiterinnen auf Moderatoren und beschäftigt sich da auch in dem Zusammenhang.

00:05:05: Unter anderem mit dem Thema der hybriden Zusammenarbeit so und jetzt kommen wir mal schwenken wir mal bei mir ist es bildlich nach rechts zur Sonia Sonia Wing Chun Sonia Hanau.

00:05:19: Auch mit dem Thema der zusammenarbeitet logischerweise sehr intensiv befasst sie hat auch ein eigenes kleines Unternehmen gegründet Meeting Schmiede und wie der Name schon vermuten lässt liegen ihr die Meetings ganz besonders.

00:05:34: Am Herzen und ich würde mal tippen Sonia der Tag hat bei dir nicht mit einem Meeting angefangen oder oder wie hast du ihn,

00:05:40: aubameyang seine Gestalt,

00:05:50: Sonne Bäumen und Wald Faden erfreut und war dann auch pünktlich als der Familien geschehen mich gebraucht hat wieder zu Hause.

00:05:59: Sehr gut ist es auch etwas was du dir erst so

00:06:04: in den letzten Monaten Jahren zurechtgelegt hast es morgen geht's laufen du weißt ja auch mal ne zeitlang in etwas festeren Korsett ja in dem Konzern beschäftigt war das da auch schon Teil,

00:06:15: deiner morgen Routine oder ist das jetzt vergleichen oh ich glaube die Intensität ist eine andere ich habe das früher auch schon immer.

00:06:23: Probiert versucht habe es dann immer mal für weiß ich nicht ein zwei drei Monate hingekriegt aber jetzt.

00:06:29: Gerade im letzten Jahr wo wir uns auch ganz viel mit dem Thema Routinen beschäftigt haben auch mit diesem wie will ich meine Zeit eigentlich nutzen und wo.

00:06:37: Da hat sich da ganz ganz viel verändert also ich mache jetzt deutlich mehr Sport als ich früher gemacht habe und ich erstarrte auch deutlich bewusst da in den Tag rein und.

00:06:45: Ich merke das macht den Unterschied und bei TT Sehne ist das eine neue Routine oder.

00:06:51: Ich habe vor 8 Jahren angefangen morgens Yoga zu machen.

00:06:58: Und das mit dem laufen ist Ingo in der Corona Zeit entstanden

00:07:02: diesen Dickicht von die ganze Zeit zu Hause mit vielen Menschen zu Hause dass ich irgendwo so eine Lücke brauchte wo ich mal ein bisschen Zeit nur mit mir hatte

00:07:12: und da ist das entstanden dass so dieses Fenster 6 Uhr bis 6:45 Uhr bei mir also bis so das Familienleben losgeht

00:07:19: dass das eine gute Idee ist und eben auch wirklich rauszugehen und nicht zu Hause vom Fernseher Yoga zu bringen.

00:07:26: Uns ihr beide arbeitet intensiver zusammen und ja auch wir kommen gleich auch noch mal den Tag zusammen im Buch geschrieben das heißt ihr seid ja selbst beide und damit kommen wir mal auf unser Thema heute praktisches Beispiel dafür wie.

00:07:41: Remote Zusammenarbeit gut gelingen kann vielleicht erklärt er mal ganz kurz von der Max vielleicht meinen Start machen,

00:07:49: wie ihr zwei euch überhaupt kennengelernt habt wie ihr auf die Idee kam aus ich schreibe mal etwas zu dem letzten Post hinzu wir könnten vielleicht zusammen etwas beruflich auch.

00:08:00: Auf die Beine stellen wie sich das entwickelt hat bei euch,

00:08:10: kleine Alphabet für online meetings oder so gepostet von A bis E und ich habe das dann weitergeführt wird.

00:08:16: SL oder so und darüber sind wir in Kontakt gekommen haben gesagt lass uns doch mal virtuell Kaffeetrinken das war.

00:08:24: Mitte 20 20 und haben festgestellt ach wir haben irgendwie die gleichen Ziele die gleichen Dinge die uns antreiben bisschen unterschiedliche Perspektiven.

00:08:32: Lass mal was zusammen machen und dann habe überlegt was wird wahrscheinlich das nächste Thema werden in unserer Schnittmenge und sind dann relativ schnell auf Hybride Meetings gekommen und.

00:08:42: Das haben wir dann von allen möglichen Seiten beleuchtet erst theoretisch dann praktisch mit dem Ziel Blogartikel zu schreiben.

00:08:49: Jochen haben wir den fertig geschrieben gehabt und haben gedacht.

00:08:52: Was ist doof weil zum einen ist es jetzt vorbei und wir wollen gerne noch weiter was zum zusammen machen und zum anderen haben wir festgestellt.

00:09:01: Hybrid Meetings ja das ist vielleicht

00:09:04: wichtig und das wird kommen aber das ist nun ganz ganz kleiner Teil von hybrider Zusammenarbeit von dem was zusammen arbeitstechnisch kommt und so kam es dann dass wir zwei über Hybrid Meetings in das Thema zusammen reingekommen sind aber es dann immer

00:09:18: immer größer wurde und war dann noch mal Workshops zusammen gemacht Teams begleitet und.

00:09:24: Das Reich immer weiter gewachsen und irgendwann holen immer gefragt habt ihr kein Buch dazu und wir so nee Funk ein Buch dazu auf dem Drehbuch haben und er hat gesagt warum haben wir eigentlich kein Buch da und dann aber Buch geschrieben.

00:09:37: Also das heißt dass Carmen auf viele kann man schon sagen fast zufällige Rahmenbedingungen oder zufällige Impulse von außen die euch da ein Stück weit auch aufs Gleis gesetzt haben und Gesine was war so deine ersten Erfahrungen mit Hybrid also was hast du so

00:09:56: was waren so deine ersten Überlegung dass du sagst haben oder sagen wir mal erstmal Remote Arbeit genau fangen wir mal damit an dass du das lass uns mal so ein Alphabete entwickeln oder war das einfach so eine spontane Eingebung oder

00:10:08: bist du da schon so einen echten echten pain gemerkt bei den bei den Menschen und in den Teams.

00:10:14: Aber das erste leid dass ich dabei hatte das hatte ich selber dann als selbständige im März 2020 deren Arbeit bis dahin 100%

00:10:25: in einem Raum mit Menschen stattgefunden hat und auch mit der tiefen Überzeugung damals also das was ich,

00:10:31: brauche um Menschen den guten Kontakt zu bringen und.

00:10:35: Gute Dialoge anzustoßen das hat ganz viel mit ja mit einem Raum mit Menschen Vermieter Plan werden zu tun und deswegen aus dem Schock geboren.

00:10:46: Und nach ihr habt zwei Tage depressiv morgens nicht aufstehen wollen habe ich mich halt gefragt ja wie kann ich diese Frage oder was geht alles nicht mehr wie kann ich das halt umdrehen.

00:10:59: Liebe Katie lässt grüßen und dann habe ich mich halt einfach gefragt gut wenn das alles nicht geht

00:11:04: was geht denn dann und diese Frage hat mich seitdem nicht losgelassen am und deswegen war halt dann so die erste Frage wie geht online Moderation an denn ich möchte weiter arbeiten ich möchte auch meine Chance Projekte weiterführen.

00:11:19: Und ich fand das sehr sehr spannend einfach immer wieder auszuprobieren weil was für Kleinigkeiten auch wir haben Gefühle unterstützen können guten Austausch unterstützen können.

00:11:30: Und als ich dann Sonia getroffen habe habe ich halt festgestellt ihr geht's genauso.

00:11:36: Und wenn wir unsere unsere Neugier und auch so unsere Lust Dinge auszuprobieren wir sind halt auch beides unheimliche Spiel Kinder

00:11:45: dann wenn wir das zusammen schmeißen dann entsteht deine co-creation in der Qualität die ich bis dahin überhaupt nicht kannte.

00:11:54: Und ebenda dann auch spannend dass es eben komplett auf Distanz funktionierten also wir haben uns

00:12:00: das erste Mal live gesehen nach einem halben Jahr und da hatten wir schon ja Artikel zusammen geschrieben werden schon Lösung gefunden werden schon zusammen für Kunden gearbeitet und das

00:12:13: hat das eben auch immer weiter befeuert dass wir eben auch ganz viele Briefe flektieren gut in dem was zwischen uns ganz gut geht was lässt sich dann eben auch auf andere Teams übertragen jetzt ist es ja so so ne du warst zu dem Zeitpunkt habe ich noch.

00:12:26: Mindestens mein Teil fest angestellt und

00:12:29: hast das vielleicht auch noch mal mit der anderen Perspektive gesehen oder mit der mit der Innensicht wenn ich mich noch mal so gedanklich zurück spule ich kann ja die Perspektive von Gesine sehr gut heilen mit Mister

00:12:42: im großen Stücken ähnlich aber wie hast du das empfunden.

00:12:47: Als Mensch Inneren System wo sich ja die Frage wir lassen das einfach mal sein mit den Meetings ja nicht unbedingt die war die würden sich so stellen konnte sondern,

00:12:57: gab es wirklich sofort zum oje das sind ganz tolle Möglichkeiten und wie er toll dass ich Menschen Gedanken machen wie es besser funktionieren kann oder war da ganz viele Skepsis

00:13:09: was war so kannst du dich dann noch mal so ein bisschen zurückspulen wie das wie du das erfunden ja da kann ich mich sogar ziemlich leicht zurückspulen weil als ich so 20 18 20 19 entschieden habe ich will dieses Meeting Thema angehen

00:13:23: hat mich mein gesamtes Umfeld egal ob

00:13:25: in der Bank oder privat für na ja hat mich irritiert angeguckt was ich mit zum langweiligen Thema bin und als lanckorona losging und alle auf einmal zu Hause waren.

00:13:36: Kam ganz viel um die Ecke und haben gesagt Anja du weißt doch wie das mit den Meetings geht kannst du uns mal online meetings erklären das heißt es war vorher gar kein Bedarf Interesse daran,

00:13:46: bessere Meetings zu machen und durch diesen Stift in die Online-Welt haben alle gemerkt ok mit dem was bisher gemacht haben kommen wir nicht weiter und dann.

00:13:55: Hat sich das wieso eine ja so eine Graswurzelbewegung eigentlich,

00:13:59: entwickelt dann habe ich gesagt ja ich kann euch das mal erzählen da waren zehn Leute da beim nächsten 20 beim nächsten 50 und dann war es auf einmal 500 und da war auf einmal.

00:14:09: Ja ganz großes Interesse da eben aus dieser Not aus diesem Schmerz heraus so wie es bisher ging.

00:14:16: Ist nicht mehr und wie sehen denn andere Wege aus und mich hat das.

00:14:21: Natürlich aus Meeting sich total gefreut weil ja online Meeting sind anders als vor Ort Meetings aber,

00:14:27: die grundlegenden Erfolgsfaktoren mit ich muss erstmal wissen was ich erreichen will brauche wegen der moderiert und so weiter die sind ja die sind gleich egal was für ein Meeting ich habe und.

00:14:37: Von daher habe ich mich einfach über das Interesse gefreut und dann der kam auch der Spieltrieb durch von Gesine gerade gesprochen hat einfach.

00:14:45: Ja ganz viel auszuprobieren und zu gucken was funktioniert und und was auch nicht und das Wissen dann auch weiterzugeben wie seht ihr das heute also

00:14:54: ich gehe auch noch mal zurück auf 20 18 20 19 also ich persönlich habe damals niemand getroffen der zu mir gesagt hat also wenn ich etwas zuwenig habe dann ist was

00:15:05: Meeting ja ich habe viel zu wenige Meeting für den sonst habe ich wirklich nie gehört ich habe auch nie den Satz gehört boah wir haben so tolle Meeting sie funktionieren so toll die sind super strukturiert vorbereitet moderiert dokumentiert hören.

00:15:21: Der Paintball wie du sagst sollen ja schon immer da gleichzeitig.

00:15:25: War überhaupt kein Bedürfnis da oder keiner wie soll ich sagen es wurde wahnsinnig reaktant,

00:15:33: behandelt das Thema wenn sich jemand so wie du man das zur Aufgabe gesetzt hat dieses Thema anzugehen was ist jetzt anders.

00:15:43: Weil im Prinzip wie du sagst gesehen da im Prinzip der Payne ist schon ganz alt ja er war aber nicht groß genug.

00:15:52: So um um mich zu verändern ja brauche ich zwei Sachen ich brauche irgendwas was mich total anzieht und ich brauche irgendwas was mich halt wirklich weg schubst.

00:16:02: Und die Meetings waren schlecht aber sie waren gut genug und sie haben glaube ich.

00:16:08: Genug nutzen gehabt na und er oft ist ja schon wenn ich mich dann in einem Raum treffe.

00:16:15: Liegt da einfach schon ganz viel mehr wer drin also ich kann Kaffeetrinken ich kann dabei schon mein Gespräch führen ich bekomme eben ganz viel mit auf.

00:16:25: Zwischenmenschlicher Ebene und dafür brauche ich jetzt nicht die richtigen agendapunkte und ich brauche auch nicht die richtigen Ergebnisse.

00:16:34: Und zum anderen.

00:16:37: Ist ja auch wenn alle in einem Büro sind eben auch dieses Navi wir gehen weg vom Schreibtisch wir sind jetzt im Meetingraum,

00:16:45: erfüllt das ja auch noch meinen anderen nutzen also alle anderen sehen auch ach guck mal sie ist wieder im Meeting sie ist irgendwie wichtig

00:16:54: und wiederum dann Menschen die den ganzen Tag am an ihrem Schreibtisch saßen da dachte man dann vielleicht na ja ist vielleicht nicht ganz so wichtig also von daher allein schon dieser

00:17:04: dieser Rahmen und das Ritual sich zu treffen das war das hat

00:17:08: glaube ich schon genug Nutzen mit sich gebracht und so das im Kern gar nicht so viel nötig war und da aber ja dieser Rahmen weggefallen ist ist eben das Brennglas viel größer auf ja was kommt denn wirklich dabei raus ne und das ist eben.

00:17:23: Jetzt die große Chance dass ein weiter so für die allermeisten zu schmerzhaft ist und

00:17:30: das ist halt wiederum auch eine Chance die wir alle zusammen nutzen können um es zu verändern kann ich total verstehen diesen sekundär nutzen den Meetings ganz sicherlich haben ja den Mann also dir,

00:17:41: Meeting seine Präsenz und was wir jetzt in in online meetings wahrscheinlich in der Form nicht haben und gleichzeitig kann man sich ja noch mal die Frage stellen ihr habt jetzt erstmal

00:17:52: anfangs und da kann ich total mitgehen er versucht die Symptome ein Stück weit abzumelden indem er.

00:18:00: Modelle entwickelt habt Tools entwickelt habt um die Form von Meetings

00:18:05: besser zu gestalten würdest du das auch so sehen soll er das ist erstmal vielleicht in dem ersten Schritt wie so eine Art Symptombekämpfung war ja und nein also ich glaube im ersten Schritt ist.

00:18:18: Viel durch diesen wechselten Liebe remote Welt damals erst bewusst geworden dass man Meetings auch gestalten kann dass sie nicht einfach zufällig passieren sondern dass es jemanden geben kann der sich darüber Gedanken macht er den Rahmen gibt der moderiert,

00:18:32: der auf das Ziel hinführt und der eben auch Partizipation und Interaktion ermöglicht und ich glaube.

00:18:38: Das war ein großer Aha-Effekt weil durch diese Online-Welt konnten die Leute auf einmal an ganz ganz vielen verschiedenen Meetings teilnehmen und haben gemerkt ach guck mal bei dem ist es so bei dem so und bei dem so und warum ist es eigentlich anders,

00:18:51: und alle sind zu der Erkenntnis gekommen mit den ich gesprochen habe ja es lag an dem der moderiert hat klagt daran ob es ein Ziel gab.

00:18:59: Im Sinne von Symptombekämpfung also wir haben ja ganz ganz viel ausprobiert wie kann man Menschen befähigen bessere Meetings zu machen wir haben.

00:19:09: Große Antritte versucht und kleine Antritte versucht und wir haben die Erfahrung gemacht.

00:19:15: Kann man vielleicht wenn man will als erstmal Symptombekämpfung bezeichnen für uns ist es eher der Eintritt.

00:19:22: Dass wir gesagt haben was sind denn eigentlich die kleinsten wirkungsvollen Dinge die man machen kann um eine Veränderung zu bewirken,

00:19:31: ohne dass ich jetzt in meinem Kopf sonst was umbauen muss ohne dass ich 5 Stunden Vorbereitung brauche sondern einfach ein zwei Sätze wenn ich die fallen lasse.

00:19:40: Ist alles anders im Meeting und deshalb haben wir uns auf diese Dinge konzentriert die schnell eine Wirkung erzeugen.

00:19:48: Um damit auch Lust zu machen tiefer in das Thema einzusteigen und zu sagen okay wenn das schon so viel gebracht hat dann musste er noch mehr drin stecken und ich habe keine Lust auf lebenszeitverschwendung in Meetings gehe ich mal noch ein bisschen tiefer rein und.

00:20:03: So Leute dann quasi Schritt für Schritt über immer kleine.

00:20:07: Ja kleine Erfolgserlebnisse eigentlich in diese Meeting Design um Meeting Moderation und damit auch zusammen Arbeitsgestaltung reingekommen sind

00:20:15: und ich könnte mir vorstellen mir zu er ist genau der Moment wo viele die zuhören denken das will ich aber mal wissen was sind denn so die ein zwei drei kleinen Dinge frage ich mein dich gesehen was was würdest du jetzt hier an der Stelle gerne mal teilen mit uns also,

00:20:29: oder besser gesagt mit den Hörerinnen und Hörern was sind sowieso ein paar so so eine baseline ja die wirklich eine kleine Veränderungen schafft.

00:20:38: Und damit auch eine wirksame Veränderung macht

00:20:41: von Jan ich kann ja mal ping pong machen genau also ich starte mal mit einem Hebel von der große Veränderung in dem Meeting ist

00:20:51: sich die ersten 5 Minuten im Meeting dafür zu nehmen ein oder zwei Fragen zu beantworten.

00:20:59: Wenn ich mal Zeit für eine Frage habe würde ich immer die Frage stellen.

00:21:04: Was soll hier am Ende anders sein dadurch dass wir uns treffen was oder was soll ihr dabei rauskommen wenn ich ganz wenig Zeit habe und es ist online kann ich das einmal im Chat abfragen und danach daneben Abgleich na passt das zusammen.

00:21:19: Und wenn nicht was davon schnappen wir uns und auch entscheiden was man alles wegfällt von der Agenda.

00:21:27: Na und er. Und ich bringen würde und der ist auch immer noch aktuell also erst diese Woche hatte ich wieder ein Gespräch wo sie ist wir wollen mehr Interaktion in Meetings bei uns sagt keiner was in den Meetings

00:21:39: und eine Rückfrage ist dann immer ja wie leicht oder schwer macht ihr's denn den Leuten,

00:21:44: dass sie was sagen können dass sie sich beteiligen können und die Frage sind meistens gar nicht verstanden und.

00:21:50: Es macht einfach ein großen Unterschied ob ich einfach eine Frage stelle ja und wie wollen wir da jetzt weitermachen und dann Prinzip Hoffnung bitte lass irgendwen was sagen.

00:21:59: Oder ob ich sage wie wollen wir weitermachen bitte mal kurz in Ruhe drüber nachdenken.

00:22:07: Und entweder schreibt jeder seine Antwort in den Chat und wir schicken zusammen ab dann hat man die Vielfalt von allen unbeeinflusst voneinander oder man sagt.

00:22:17: Keine Ahnung Pascal möchtest du anfangen

00:22:19: timer deine Meinung und dann gibt man den anders weiter bis alle dran waren und das sind nur zwei drei Sätze den kleinen Unterschied machen aber die ist jedem ermöglichen

00:22:29: teilzunehmen egal ob introvertiert extrovertiert neu dabei alt dabei es ist einfach ein Rahmen in dem Partizipation

00:22:38: ganz leicht möglich wird dir abfangen wird ja zur Not auch teilen also dieses wir kennen sie alle vom Brainwriting ja da braindumping erstmal sich selbst für sich Gedanken machen und die dann teilen das sind sehr wirksames Mittel.

00:22:52: Bleib mal ruhig mal bei so einem wir sind ja heute was haben wir ja auch eingangs oder habe ich noch eingangs so gerahmt wirklich in der praktischen Facette der Zusammenarbeit von daher finde ich das auch völlig legitim wenn wir heute mal ein bisschen auf dem Boden der Tatsachen kommen und auch wirklich mal konkrete Tipps uns näher anschauen

00:23:09: ich weiß nicht ich in meiner Beobachtung ging das sehr sehr schnell los mit den ganzen Thema

00:23:15: wormup und Icebreaker an und kleine aktivierungsübungen am Anfang.

00:23:22: So langsam beschleicht mich das Gefühl das kann natürlich auch mit der Zeiten gewisse fertig erzeugen oder auch immer genervt sein

00:23:30: dass man sagt oha nee nee bitte nicht schon wieder irgendwie an Wettersymbole oder irgendwie irgendwie irgendwie geht's mir oder zeig mir ein Symbol aus deiner oder ein Gegenstand aus deinem um aus deiner Umgebung um die repräsentiert Kiste geht

00:23:43: das sind ja alles tolle Methoden und Tools gleichzeitig frage ich mich gibt's da sowas wie.

00:23:50: Schon eine schleichende Übermüdung mit solchen Dingen gesehen was willst du sagen wie behält man die Lust an so was wach bzw.

00:24:00: Bist sogar noch falsch gefragt weil darum geht's ja nicht in erster Linie sondern ist das noch das was von dem du sagen wolltest das hilft eine Interaktivität in der meeting zu unterstützen.

00:24:12: Du meinst sowas wie Icebreaker ja so Icebreaker anfangen genau.

00:24:17: Ich finde das hilft wenn die Haltung dahinter aufpasst na wie immer Wasser gerade gesagt wir sind jetzt hier sehr sehr konkret sehr praktisch und.

00:24:27: Methoden haben ja immer den Nachteil dass es dass ich mir manchmal vielleicht was schnappe und denke so das muss ich jetzt nur machen und dann wird es schon funktionieren.

00:24:38: Und was ich halt für so ein Icebreaker was ich da für eine Haltung brauche ist dass es mich auch wirklich interessiert

00:24:45: also das ist nicht von mir her trage ich habe es mal irgendwo gelesen eigentlich interessiert mich

00:24:50: das überhaupt nicht wie es euch geht und dass ihr gute Stimmung ist und dann ich habe es mal gelesen aber im Grunde lass uns einfach ganz schnell unsere Sachen hier abarbeiten und auch schnell wieder auseinander gehen und in den Fällen ist das tatsächlich keine gute Idee,

00:25:05: denn das Feld in Menschen halt auf ne also wenn ich ja irgendwie eine Frage stelle wie ja worauf freust du dich am Wochenende und.

00:25:13: Mich interessiert aber die Antwort gar nicht ich höre auch gar nicht zu und geh auch gar nicht weiter darauf ein dann kann ich das ein zweimal machen und danach fragen sich die Leute ja wozu denn eigentlich das ist doch jetzt Zeitverschwendung.

00:25:27: Das heißt ich würde mir bei sowas immer fragen erstmal wozu mache ich das was habe ich damit vor und eben auch mal zu Mecki wenn ich das regelmäßig mit meinem Team vorhabe.

00:25:36: Eben einmal z.b. zusammen reflektieren was macht für uns denn eigentlich ein gutes Meeting aus.

00:25:43: Und wenn daraus kommt ja wir haben gemeinsames Interesse daran dass wir uns hier auch,

00:25:48: menschlich begegnen und nicht wie Maschinen dann ist das eine gute Basis dafür sowas regelmäßig zu machen also es wird ja vielen oder allenthalben.

00:25:58: Gesagt naja online meetings sind halt wahnsinnig effizient ich habe da mal so ein kleines? Weil das Format Ansicht macht das ja noch nicht effizienter im Gegenteil er muss man gut aufpassen Sonne was ziehst du so

00:26:12: beobachtest du dass diese vielleicht anfängt ist durchaus auch Begeisterung dass Menschen in so einem

00:26:18: frischen neuen Format auch mal etwas von sich teilen ist es geblieben hat sich das verstetigt.

00:26:24: Oder ist das wieder so ein bisschen flüchtiger geworden ja also auf wäre etwas abstrakter unebene gesprochen.

00:26:30: Also meinem Anfang wo das alles noch neu war mit Remote da war jeder neu in dieser Welt und und und sicher und,

00:26:38: gleichzeitig auch neugierig und hat sich auch Sachen eingelassen und jetzt nehme ich war jetzt ist das halt schon seit ein paar Jahren so und.

00:26:47: Leiden die Menschen primär unter viel zu vielen Meetings.

00:26:51: Eins nach dem anderen weil sie viel viel schneller eingestellt sind von morgens bis abends und die Frage wann mache ich eigentlich meine eigentliche Arbeit sodass.

00:26:59: Die Toleranz für irgendwelche Spielchen ohne Mehrwert.

00:27:05: Aber ohne gesehen in Mehrwert in meiner Erfahrung deutlich gesunken ist und.

00:27:10: Die Frage ist und da bin ich bei dem was Gesine gesagt hat ne also wozu mache ich.

00:27:15: Wenn ich jetzt hier meine Tasse in die Kamera halte nur damit ihr meine Tasse gesehen habt dann bringt mich das und uns als Team kein Stück weiter wenn aber unser Ziel ist.

00:27:25: Dass sie als Team die Verbindung zueinander nicht verlieren wollen und wissen wollen was den anderen beschäftigt.

00:27:31: Dann kann ein meeting start auf persönlicher Ebene z.b. in 2er oder 3er breakouts.

00:27:37: Und man darüber spricht was wird diese Woche herausfordern bei dir und auf was freust du dich dann kann das.

00:27:44: Auf ganz ganz vielen Ebenen hilfreich sein zum einen dass ich erfahre was beschäftigt den anderen welche Themen gibt es und verstellbar auch andere Leute haben wir Herausforderungen auch das kann ja eine schöne Erfahrung sein aber dass man wirklich viel viel bewusster entscheidet

00:27:58: was mache ich und wie nutze ich auch die Zeit

00:28:02: der Menschen in dem Meeting und definitiv nicht Check-in oder ein Check-out nur das Check-In oder Check auswählen zu machen sondern wie bei allen im Meeting was ist das Ziel was sind die Unterschiede und was kann ich tun um dieses Ziel bestmöglich zu erreichen und andersrum wenn Teams.

00:28:22: Meetings machen Hallo also agendapunkt 1 ist wie gehen wir mit diesem Cappy ICE um.

00:28:28: Ja dann sehen sich da heute den ganzen Tag in Meetings haben aber 0,0 Gefühl dafür wie geht's den anderen was.

00:28:35: Den als Menschen sondern dann wird nur die fachliche Ressource gesehen und dann ist ganz schnell diese Entfremdung da dieses.

00:28:42: Ach ja Bindung war früher mal und früher war alles anders und da hilft es einfach drüber zu sprechen was ist jeden einzelnen im Team wichtig.

00:28:50: Und wie können wir da ein gutes Maß finden was für uns alle paar so dass wir nicht auch noch mal ganz wichtigen Punkt das sisotool Verliebtheit die Maria doch hier und da mal so beobachtet also so eine blinde Tool Verliebtheit dass die natürlich dem Zweck überhaupt nicht

00:29:04: gerecht wird und

00:29:06: ich komme noch mal auf den Punkt zurück zu dem Tonbearbeitung ich beobachte bei euch beiden so von Ferne so ein bisschen Entwicklung also im Anfang ging es sehr stark um die Gestaltung von Meetings wie können wir die gut also gute Handreichung auch,

00:29:20: bieten auch ganz konkret mit mit mir tut es aber auch mit mit wirklich relevanten Fragestellungen und das habt ihr ja sicherlich da auch sehr sehr gut gemacht oder macht es immer noch wann kam sehr stark das Thema Hybrid, gleich auch noch zu,

00:29:34: momentan nehme ich soweit dass ihr und da sind wir dann definitiv nicht mehr bei der Symptom Bearbeitung.

00:29:42: Ihr die Frage stellt braucht es das Meeting überhaupt noch gesehen der nächste nichts schauen und helfe

00:29:49: ist das so eine journey habe ich die richtige wahrgenommen oder ist das

00:29:52: meine Fantasie die da mit mir durchgeht das auf jeden Fall.

00:30:04: Vielleicht muss man einmal dazu erklären was wir unter Hybrid überhaupt verstehen um.

00:30:11: Ja idealerweise dass du zukünftig sein kannst ja Hybrid da habe ich mal drüber gelästert inzwischen habe ich einen anderen Blick drauf.

00:30:20: Für uns bedeutet der Hybrid oder bedeutet Hybrid einem Kern dass es einem Team möglich ist zu jeder Zeit und an jedem Ort und zu arbeiten.

00:30:31: Und eben auch bewusst diese verschiedenen Räume zu nutzen vor Ort zu Hause.

00:30:39: Auf vacation wie wir neulich in einer deiner Folgen auch hören durften.

00:30:46: Und dass der dritte große Raum für uns das ist das asynchrone was ja bedeutet dass ich mit meinem Team eng,

00:30:55: an einem Thema arbeite also mit dem Ziel und auch abgestimmt aber eben nicht zur gleichen Zeit Stich.

00:31:04: Ja wir arbeiten 24 in einem digitalen Whiteboard und jeder fühlt das dann eben zur passenden Zeit.

00:31:14: Und was uns halt auffällt ist dass dieser Raum unheimlich viel Potenzial noch hat also zum einen um weniger Meetings zu haben und zum anderen auch um.

00:31:26: Ja Menschen die Möglichkeit geben zu geben sich sehr aktiv zu beteiligen und ihre Potenziale einzubringen die es in der klassischen Meeting Welt so vielleicht nicht haben

00:31:38: also was wir damit meinen es z.b. in einem klassischen Meeting haben Menschen die.

00:31:43: Jap dict.dd ins leicht fällt schnell und laut was zu sagen die sind da sehr im Vorteil.

00:31:52: Menschen aber die sagen ich denke ganz gerne über eine Fragestellung noch mal nach Schlaf vielleicht auch eine Nacht drüber und dann am nächsten Morgen unter der Dusche kommt mir die gute Idee die sind im Nachteil und

00:32:06: da sehen wir bei bei asynchron halt die Chance Potenziale eben auch für für Vielfältigkeit im und auch für mehr Selbstbestimmung zu heben.

00:32:17: Und das ist eine wunderbare stelle um auf unseren heutigen Werbepartner hinzuweisen nämlich die r&v Versicherung die r&v Versicherung zeichnet sich nicht nur dadurch aus

00:32:29: dass sie ein besonderes Augenmerk auf das Thema Arbeitskultur legt man sie,

00:32:34: kümmert sich auch ganz besonders darum flexible Rahmenbedingung und Arbeitsbedingungen.

00:32:40: Den Mitarbeitenden zu ermöglichen so können beispielsweise Mitarbeitende.

00:32:45: Der r&v Versicherung sich für das Balance Modell entscheiden und dort bis zu 60% ihrer Arbeitszeit im Homeoffice.

00:32:53: Verbringen ist es also sehr sehr gut möglich als Mitarbeitender Mitarbeitende,

00:32:58: der r&v Versicherung Beruf und Privates zu vereinbaren Arbeitszeitrahmen von 6 Uhr bis 21 Uhr.

00:33:06: Kleidzeit alles Dinge die dort selbstverständlich sind und gelebt werden aktuell.

00:33:12: Gibt es einige offene Stellen vor allen Dingen für Menschen die einen sogenannten Mint Hintergrund mitbringen also Wirtschaftsmathematiker Informatiker Physiker.

00:33:21: Diese Fähigkeiten werden dringend gebraucht bei der r&v den Versicherungen brauchen mathematische Kenntnisse.

00:33:29: Im Bereich Produktentwicklung oder auch für das Thema Risikomanagement für die Tarifgestaltung wer sich jetzt angesprochen fühlt.

00:33:37: Der schaue gern mal nach unter Mathe. RUV. De wir packen das ganze auch noch mal.

00:33:44: In die Schonung und wir wünschen euch viel Erfolg bei der Jobsuche bei der r&v.

00:33:52: Das ist jetzt genau das jetzt unter dem Gesichtspunkt auch der verschiedenen Persönlichkeiten

00:33:57: und ich finde das Stecker ganz ganz viel Potenzial drin also wenn man sich heute mal überlegt dass im Tool wie MS Teams was ja wahnsinnig mächtig ist von ich will jetzt keine Prozentzahl Innenraum

00:34:08: stellen am es ist wahrscheinlich ein unglaublicher hohe Zahl die das ausschließlich nutzt und damit Videokonferenzen zu machen und das Potential überhaupt nicht hebt was da drin steckt.

00:34:20: Das zeigt ja schon so ein bisschen wo das Problem ist dass wir uns das vielleicht auch schwer vorstellen können dieses wirklich digital also Kronen zusammenzuarbeiten sonder wie siehst du das.

00:34:31: Also ich kann dem zu 100% zustimmen bei was in meiner Wahrnehmung passiert ist wir versuchen unsere analogen zusammen Arbeitsweisen digital nachzubilden.

00:34:44: Anstatt Zusammenarbeit neu zu denken mit den Möglichkeiten die ich digital habe.

00:34:49: Und bei mir war das nicht gemacht wird nutzen wir die zwei Standard Sachen die wir vorher schon hatten Meetings und E-Mails.

00:34:56: Und das zu einem Maße was alle überfordert weil auch noch die ganzen neuen Kanäle Teams Kanäle taskboard und so weiter dazu kommen und ich glaube was jetzt die.

00:35:07: Große lern Herausforderung ist,

00:35:09: ist fort vor drei Jahren haben wir remote gelernt und jetzt dürfen wir asynchronen lernen jetzt dürfen wir lernen wie stellen wir uns denn zusammen arbeitstechnisch gut auf damit wir,

00:35:21: nicht unendlich viele Meetings und nicht unendlich viele Mails haben sondern das was die Technik kann auch wirklich zu unseren Gunsten nutzen weil,

00:35:31: Remote ist schön wenn ich auf örtliche Flexibilität gucke aber wenn ich auf zeitliche Flexibilität gucke und von morgens bis abends in Teammeetings hänge

00:35:40: dann habe ich null zeitliche Flexibilität und die kommt eigentlich erst über das asynchrone ins Spiel das heißt,

00:35:47: wenn ich schaffe mir im Zusammenarbeit,

00:35:51: hätten wir nennst ihm zentral aber wie auch immer man es nennt aufzubauen wo ich wirklich bewusst entscheiden kann was mache ich synchron,

00:35:59: in dem Online Meeting in dem Vorort Meeting und was mache ich asynchronen dann komme ich dahin wirklich die gesamte Flexibilität auch.

00:36:06: Für mich nutzen zu können aber damit das klappt reicht halt nicht in drei stündiges Online-Training wie mache ich Videokonferenzen in Teams sondern er hat dann muss ich einmal Zusammenarbeit neu denken und auch bereit sein Zeit und Energie da rein zu stecken.

00:36:21: Ja das ist das hat ja auch sehr viel Datentransparenz zu tun dann muss ich ja auch ganz anders darauf schauen da muss ich bereit sein auch wirklich Arbeitsstelle radikal zu teilen und diese zur Verfügung zu stellen Cloud passiert wie auch immer

00:36:34: dass die Menschen jederzeit die an dem Produkt mit A,

00:36:37: auch weiter daran arbeiten können was würdet ihr sagen ist das vielleicht einfällt Voda

00:36:45: wo im Prinzip die Arbeitswelt sehr stark auseinander driftet also wo es Bereiche gibt oder schon sehr gut gelingt und den anderen gar nicht oder

00:36:53: würde dir sagen da stehen alle noch recht am Anfang wie es zwar eine sehr pauschale Aussage aber gesehen und was was würdest du sagen was erlebt dir da so an Speerspitzen oder auch an wirklich noch ganz dunklen Feldern wo noch gar nichts passiert in der Richtung

00:37:07: also wenn wenn ich an Schere denke und überlege was könnte da so links und rechts sich bilden.

00:37:15: Also wer bei dem Thema im Vorteil ist sind alle die die im schon länger.

00:37:21: Jan zusammen Arbeitsprozess an sich auch analysiert haben

00:37:27: habe ich kann jetzt um einen Produktentwicklungsprozess das ist den meisten wahrscheinlich bekannt oder ein Produktionsprozess aber dass dieses also wie Wissen entsteht und festgehalten und geteilt wird das da eben auch Prozesse dahinter stehen das ist so eine Ebene

00:37:44: die halt weniger reflektiert haben.

00:37:47: Und z.b. Software-Entwickler und EntwicklerInnen die beschäftigen sich damit schon lange einfach weil sie halt auch mussten na dann ja wenn der Software wenn in der Softwareentwicklung hat irgendwo einen Fehler einem Code ist

00:38:00: dann geht die Software halt nicht also das ist da ist wenig Fehlertoleranz

00:38:05: und von daher ist das ich weiß das ganz gut so Sonia weiß es noch besser weil Sonjas Mann ja z.b. ein Softwareentwickler ist und als der z.b. Teile unseres Buches gelesen hat hat er oft gesagt was hä was ist denn daran jetzt besonders oder was ist denn daran

00:38:23: neu.

00:38:26: Ja weil da eben schon auch dieses Kommunikation im Chat und und und Kommunikation auf einen TA Sport und so das ist halt für die.

00:38:35: Hast schon ein alter Hut und auf der anderen Seite habe ich eben teilweise Menschen in.

00:38:44: Öffentlichen Dienst ich hoffe alle die jetzt aus dem öffentlichen Dienst sind mögen wir das mögen wir dafür sich angesprochen die Tools haben.

00:38:55: Noch bisher wirklich vielleicht das so auf dem Schirm hatten na dass das eben auch etwas ist was ich.

00:39:02: Analysieren kann was ich was ich gestalten kann also so

00:39:05: jetzt einfach mal so zwei Beispiele wie das unterschiedlich sein kann und ich hoffe die brauchen sehen mir das nach Gehirn darf auch mal Gesine de ich glaube das ist noch sehr sehr freundlich formuliert gewesen das darf man da auch mal ein bisschen benennen wie es ist

00:39:21: und was ich.

00:39:23: Bin ja auch nicht nur als Podcast irgend unterwegs wie ihr wisst sondern auch in beratender Funktion oder sehe ich das tatsächlich ja auch dann geht's ja schon los und soll jetzt Schränke ich mal rüber zu dir

00:39:34: das wird ja noch ein bisschen auf deine Erlebniswelt von früher

00:39:39: beschreiben dann geht's ja schon mal als erstes los welche Tools sind überhaupt zugelassen

00:39:44: in dem Unternehmen ja geht ja schonmal diese Diskussionen los und die ist ja auch schon nicht trivial zu beantworten oder zu führen und

00:39:53: vorhanden heißt noch lange nicht genutzt genutzt heißt noch lange nicht verstanden und optimal angewendet und.

00:40:02: Da würde ich sagen ist ja auch das nächste Thema ich beschreib dir sehr viel die Situation wir haben ein Team.

00:40:11: In den großen Unternehmen beobachte ich wiederum sehr oft das Thema dass wir gar nicht ein Team Team in dem Sinne sind sondern dass Menschen in einer Organisationseinheit zusammengefasst sind die nicht wirklich als Team an einer Lösung arbeiten ne

00:40:25: so diese klassischen Gruppen und

00:40:29: dort hat man mir auch trotzdem seinen Teammeetings ja die dürfen auch gerne so genannt werden aber die erfüllen ja nicht die Funktion dessen was ihr eben beschrieben habt also da gibt's nicht nur funktionale Verschränkung untereinander das sitzen dann eben halt was was ich

00:40:44: 10 Marketingspezialisten in einem Team gebündelt

00:40:47: deren Schnittstellen aber gar nicht der Kollege aus dem Team ist oder die Kollegin sondern zu anderen Schnittstellen hin

00:40:55: die haben natürlich eine ganz andere Relevanz miteinander zu kommunizieren oder eben vielleicht eine geringere oder eine andere

00:41:04: was für antworten oder was für Ideen habt ihr da zu Sonia du kennst ja das Thema bestimmt noch sehr genau aus eigener Anschauung

00:41:10: ja ich kenne das hier immer noch sehr gut ich kann mich da auch sehr gute zurück reinversetzen drei Projekte gleichzeitig und noch

00:41:17: zwei verschiedene Linien Tätigkeiten und wie oft mit jedem Team davon liegt irgendwie anders.

00:41:24: Und ich glaube in diesem mit jedem Team liebt anders liegt auch gleichzeitig so ein bisschen der Schlüssel zu wie kann es denn gut gelingen.

00:41:33: Weil was wir immer noch nach wie vor ganz oft antreffen ist Zusammenarbeit die einfach irgendwie passiert und der große Unterschied den wir wahrnehmen ist.

00:41:44: Gibt es jemanden und das muss nicht die Führungskraft sein aber gibt es irgendwen in den Team der sagt okay lass uns mal.

00:41:52: Bewusst den Rahmen der Zusammenarbeit gestalten lass uns überlegen über welchen Kanal kommunizieren wir welche Informationen was wollen wir in Meetings besprechen welche Meetings brauchen wir überhaupt wo legen wir Informationen ab.

00:42:05: Wir benachrichtigen wir andere darüber und.

00:42:08: Wenn ich das im Team geklärt habe und nicht den Anspruch habe einmal drüber gesprochen für immer geklärt sondern wenn ich sage ok Zusammenarbeit.

00:42:17: Ein Prozess und es lohnt sich.

00:42:19: Da ein bisschen rein zu investieren dann ist meine Erfahrung dass Menschen sehr wohl in der Lage sind auch in unterschiedlichen Teams unterschiedliche.

00:42:29: Spielregeln und Rahmenbedingungen erfüllen zu können.

00:42:32: Weil es einfach bewusst ist es ist transparent und man hat drüber gesprochen also z.b. wenn ich jetzt mit Gesine zusammen arbeite arbeite ich ganz anders als wenn ich,

00:42:42: mit anderen zusammenarbeiten weil sich mit jedem habe ich andere Standards gesetzt und das wichtige in unserer Erfahrung ist einfach drüber sprechen und dafür sorgen dass im Team das gleiche Verständnis da ist und.

00:42:55: Diese Strukturen zu schaffen und sich dabei nicht zu verkünsteln und mega komplexe Strukturen zu bauen sondern möglichst einfache.

00:43:05: Die auch alle im Team verstehen weil die Strukturen helfen nur soweit wie es der letzte verstanden hat und deshalb simple Strukturen zu etablieren gemeinsam drauf zu gucken was funktioniert was auch nicht.

00:43:17: Und die Schritt für Schritt.

00:43:19: Weiterzuentwickeln und damit dann auch diesen Schritt zu gehen von wir versuchen einfach analoge Zusammenarbeit in digital abzubilden hinzu okay wir denken mal.

00:43:29: Zusammenarbeit neu und.

00:43:31: Vielleicht noch ein anderer Gedanke den hatte ich jetzt diese Woche auch erst wieder in einem Team auf Zeit wo es darum ging Thema Zusammenarbeit wo es hieß ja aber wenn wir das so machen dann machen dass alle anderen außerhalb unseres Teams ja noch nicht.

00:43:44: Wo ich dann gesagt habe ja das ist definitiv so aber dann habt ihr immerhin ihr in eurem Team schon mal das definiert und das macht einen großen Teil eurer Arbeit aus.

00:43:55: Und meistens ist es so wenn andere das mitbekommen ganz kleines Ding z.b. dass ihr eure Meetings erst um 5 Uhr nach anfangt damit man zwischendrin noch mal Glas Wasser holen kann.

00:44:05: Dann wollen die das auch und nicht den Anspruch zu haben von Anfang an alle machen das gleich,

00:44:11: sondern da auch ein bisschen ja Bewegung einfach zuzulassen.

00:44:16: Absolut das sehe ich genauso und ich meine das immer ja anderen. Da reagieren die meisten Menschen ja auch eher,

00:44:24: reflexhaft dagegen wenn wir versuchen Dinge mit mit überbordenden Regelsystemen zu bearbeiten und zu beantworten ja dann sind wir dann irgendwann in Strukturen die sind dann sowas von eng und Zeit dass wir uns dann auch letztenendes,

00:44:39: ein bisschen den Spaß an der guten Zusammenarbeit wieder verderben können und in der Regel die auch wirklich so ein bisschen.

00:44:47: Wie soll ich sagen ja wieder mit dem Besen raus gekehrt werden eben an sie richtig etabliert sind.

00:44:53: Gesine wir kommen noch mal ganz kurz zu dem Thema Hybrid zurück und ich habe meinen 1 1 1.

00:45:00: Mehr dann ist der rechte gesagt dir auch gleich warum also bzw ich rede ja sehr gern von digital integral weil mich das ja so ein bisschen stört diese Vorstellung von wir haben hier eine digitale und eine analoge Sphäre und das sind die zwei Zustände zwischen den wir hin und her

00:45:16: wechsel weil das impliziert ja Hybrid

00:45:19: heißt der von zweierlei Herkunft Firma sie hat diese Hybris kommt ja daher und ich frage mich dann immer was ist die zwei ja ist es wirklich so kann lässt sich das so beschreiben aber was sind eure Erfahrungen mit

00:45:33: bleiben wir mal wirklich bei dem Thema Hybride Meetings geht das überhaupt wirklich hand aufs Herz richtig richtig gut oder

00:45:42: können wir nur so die schlimmsten Schmerzen heilen und in Pflaster für die größten Probleme Breitreifen

00:45:49: ich höre deine Haltung noch durch mich so gemein dass ich dir die Frage stellen dann ist ja auch in Ordnung konstruktiv

00:46:00: ein wenig reiben.

00:46:02: Für mich steckt in Hybrid ganz viel sowohl als auch und was wir ja versuchen es dass wir da.

00:46:10: Gegensätze zusammenbringen also angefangen von na wenn man die Menschen jetzt fragt ja was wollt,

00:46:18: was wollt ihr denn zukünftig von der Zusammenarbeit dann sagen die allermeisten ja wir möchten halt weiter flexibel und remote bleiben achso aber persönlich wollen wir uns auch noch nah bleiben na das heißt das sind erstmal so Komponenten die nicht zusammenpassen,

00:46:33: und sowohl als auch heißt ja auch dass man sich irgendwo in der Mitte trifft.

00:46:37: Und damit lebt das wieder dass eine zu 100% erfüllt wird also wir können halt nicht 100% flexibel und remote sein

00:46:47: und gleichzeitig zu 100% die alte Welt haben uns nah sein und so weiter das heißt es geht immer darum sich irgendwo zu treffen.

00:46:56: Und ein Hybrid Meeting ist für mich ein sehr gutes wir treffen uns in der Mitte wenn es z.b. ein Format gibt ein Team Format z.b. wo es darum geht dass nicht nur jeder vor seinem eigenen Rechner sitzt du dann dass man eben auch ja

00:47:10: gemeinsames Meeting hat gleichzeitig aber klar ist es gibt Menschen,

00:47:15: die mir entweder sowieso ganz woanders leben oder gerade halt aus anderen Gründen nicht persönlich im Büro sein kann und die wollen wir aber auch dabei haben oder.

00:47:25: Dann das find das gerade für große Veranstaltung ganz spannend wenn klar ist.

00:47:31: Wir wir wollen eine fortfahren Scheidung haben wir möchten es aber auch Menschen die

00:47:36: aus diversen Gründen nicht dabei sein können möchten es auch ermöglichen dazuzukommen und wenn ich mir halt bewusst bin dass meine Erwartung nicht ist,

00:47:45: wir wollen dass es 100% genauso wird wie ein persönliches Meeting oder wir wollen nicht dass es 100% genauso wird für den Online-Meeting dann bin ich auch offen zu sagen lass es uns doch bestmöglich hinbekommen.

00:47:57: Und dann wird es halt auch ganz spannend mit den Fragestellungen so wie können wir es in dem gegebenen Rahmen schaffen ein.

00:48:04: Möglichst guten Kontakt zu haben und dann kann ich so ganz nebenbei kann ich auch da wieder ganz viel Inklusion üben nur z.b. wenn sich jemand darum kümmert.

00:48:14: Dass alle zu Wort kommen egal mit welchen Voraussetzungen sie da sind dann ist das eine total gute Spielwiese auch für

00:48:22: das echte Leben war also auch mal dran zu denken haben hier eigentlich alle gute Voraussetzung um sich zu beteiligen auch wenn klassisches Meeting z.b. wie verliebt es halt öfters

00:48:33: diese Hybriden Meetings so ein bisschen auch wie er das sagte Zusammenarbeit

00:48:37: passiert einfach her und so erlebe ich das auch leider bei Hybriden Meeting sehr oft und das ist auch sehr ich sags jetzt einfach mal so platt raus aus der gewissen Komfort denke auch an

00:48:47: jetzt wird das Meeting extra reinfahren ach ich will mich so schnell ein und dann wird auch nicht wirklich geguckt wie sind die Rahmenbedingungen und dann haben wir nämlich so einen

00:48:55: quite worst of both worlds das heißt verharren vor Ort Meeting und irgendwo remote hängt noch jemand mit drin und manchmal denken wir an ihn oder sie und manchmal vergessen wir es auch und zum Schluss wird noch freundlich mal der Oberkörper rüber Gewand

00:49:10: und in der guten Hoffnung dass die Kamera das Bild auch anfängt und das ist ja sicherlich nicht zielführend.

00:49:16: Und was habt ihr dafür konkrete Ideen um das neben dem was du schon gesagt hast Gesine

00:49:23: vielleicht wirksamer zu gestalten oder zu sagen.

00:49:27: Vielleicht ist das nicht die beste Idee immer also dann da kommen auch so langsam in Richtung.

00:49:34: Vielleicht muss auch nicht jeder bei jedem Meeting immer dabei sein zwingend Sonia wie wie wie geht es dir mit dieser er etwas härteren.

00:49:45: Überlegen ich habe dich schon sehr oft gehört von daher im empfinde ich sie gar nicht mehr als so hart und eigentlich hast du,

00:49:51: in einer Frage finde ich schon ganz viel der Antwort gesagt hast mich gesagt wie kann man diese Meetings zielführend Gestein.

00:49:59: Und hier führen und gestalten liegt eigentlich die Antwort weil wenn ich mir früher überlege was ist das Ziel des meetings.

00:50:07: Dann kann ich anhand des Ziels entscheiden macht ein Hybrid Meeting Sinn macht ein reines Online-Meeting sind macht es Sinn wir sagen nein Präsens only oder macht sogar keine Ahnung Video was ich dir da angucken kann Sinn.

00:50:21: Etwas in meiner Erfahrung das allerschlimmste ist was man machen kann man Plan ein präsenzmeeting was er eigentlich nur frontal Beschallung ist.

00:50:28: Und dann können zwei nicht und dann sagt man 8. machen was doch Hybrid die Dinger sind einfach nur.

00:50:34: Von der Arbeit ich weiß gar nicht wie ich das nennen soll.

00:50:43: Wenn aber das Ziel ist okay wir wollen zusammen an einem Thema arbeiten.

00:50:49: Von halbe Schalen wir wollen zusammen an einem Thema arbeiten uns gemeinsam die Meinung bilden Ideen entwickeln und es ist,

00:50:56: sogar so dass ein paar die Hälfte wie viele auch immer davon sogar an einem Ort sind.

00:51:01: Dann lasst uns doch gucken wie wir die räumliche Nähe von denen die eh an einem Ort sind nutzen und gleichzeitig.

00:51:09: Die die nicht da sind auch integrieren können und wenn ich mit dem Gedanken auf ein hybrides Meeting gucke und das so designe,

00:51:16: dass ich die räumliche Nähe nutze von denen die da sind und die Online-Welt trotzdem zu 100% beteilige.

00:51:23: Dann ist ein Hybrid Meeting find ich das aller coolste der Welt setzt aber voraus dass ich bereit bin Zeit im,

00:51:31: das Design zu stecken nämlich wie kriege ich das denn hin das will Mount nicht hinten runter fällt dass die räumliche Nähe benutzt wird und auch bereit bin dieses Meeting zu moderieren.

00:51:42: Sailun moderierte Hybride Meetings.

00:51:44: Funktioniert nicht also ich habe zumindest noch keins erlebt mir hat auch noch keiner gesagt dass es funktioniert hat Hybride Meetings in die komplexesten.

00:51:53: Aller Meetings weil ich die eine Hybrid in der Onlinewelt habe unten vor Ort Welt und die muss ich auch noch zusammenbringen als Moderator aber wenn ich bereit bin das zu tun.

00:52:02: Und die Sachen die wir vorhin z.b. gesagt haben ne jeder wenn er was gesagt hat gibt an wen anders weiter und man macht das im Wechselspiel zwischen.

00:52:11: Online und vor Ort oder man macht ein arbeitet mit breakouts vor Ort in kleinen Gruppen und online und dann teilt man hinterher die Ergebnisse.

00:52:19: Dann kriegt man ein ziemlich cooles hybrides Erlebnis hin und das ist auch das was uns immer wieder gespiegelt wird.

00:52:25: Am wenn man es einfach passieren lässt dann ist es einfach gruselig aber wenn man es gestaltet dann kannst du ziemlich cool Erfahrung sein.

00:52:33: Die Erfahrung gemacht wenn man in in so einem Setup zumindestens mal den Menschen die online dazu geschaltet sind den Vortritt gibt.

00:52:42: Z.b. beim Ergebnisse teilen dass das auch schon mal ganz wichtig ist weil das passiert so schnell also das muss gar nicht böse gemeint sein das man soll ja und dann fragen wir noch mal hier unsere Kollegin Kollegen die sich dazu geschaltet haben.

00:52:57: Ihr kommt an der Stelle vorbei und wir haben es jetzt schon paar mal passiert dass ihr sagt.

00:53:02: Warum brauchen wir überhaupt so viel Meetings und wie kriegen wir das hin dass das die Menschen davon loslassen Stichwort asynchronen,

00:53:10: was hält die Menschen noch da drin also ich meine wir wissen ja alle wir können nicht gleichzeitig Dinge bearbeiten oder zu Ende arbeiten in dem Sinne und uns.

00:53:20: Parallel abstimmen also wir können kokreativ Dinge weiterentwickeln aber in die Tiefe gehen Dinge auch ausgestalten.

00:53:29: Das ist halt nun mal nicht etwas was ich zwingend in der Meeting mache warum ist die beharrungstendenz so groß an diesem Format so überbordend festzuhalten Gesine sind vielleicht Hypothesen und Vermutungen aber.

00:53:45: Für die Frage weil die ist jeder also so richtig

00:53:47: beantwortet haben wir das für uns glaube ich doch nicht jeder stöhnt oder dieser Last und und trotzdem halten die Menschen so daran fest ich glaube die Frage lässt sich ganz gut,

00:53:57: beantworten auf jeder für sich persönlich wenn er sich mal bewusst zwei Arbeitstage nimmt und keinerlei Termine zulässt zwei Meeting freie Tage hintereinander.

00:54:09: Und dann mal gucken was passiert denn das ist,

00:54:13: das ist sehr unbequem und das ist auch ganz schön hart denn der große Vorteil von Meetings ist ich bin beschäftigt.

00:54:22: Das heißt ich muss mich auch gar nicht so sehr Fragen am Morgen was mache ich denn heute und wie kann ich meine Zeit auch sinnvoll.

00:54:30: Verwenden weil mein Kalender mir die Antwort schon gibt.

00:54:34: Also Beschäftigung ist schon mal ganz gut und dann ist es auch eine total einfache Lösung denn wenn ich an irgend Problem bei in meiner Arbeit stoße ist so dieses

00:54:45: ich setze mal Meeting an vielleicht haben wir ja zusammen ne Idee wie wir das lösen können das auch ganz bequem weil ich eben nicht zuerst mal alleine

00:54:54: denken muss ja was könnte denn helfen und wie könnte ich auch dabei vorgehen also von deiner sind schon mal glaube ich.

00:55:03: Das zweimal sehr sehr großer Mehrwert und wir haben ja so

00:55:07: insgesamt das gesellschaftliche Problem dass wir uns sehr sehr gerne beschäftigen weil es ja uns eben von

00:55:16: vielleicht sehr unbequem Fragen abhält na sowas was mache ich eigentlich mit meiner Zeit und und ist das sinnvoll und könnte ich das auch anders verbringen und dafür ist halt

00:55:25: ja wenn ein meeting nach dem anderen der perfekte Ort um das so weiter zu machen also Meetings ist halt ne wir werden ja so getrieben von dringendem und jeden Tag fällt so dass wichtige Händen über.

00:55:39: Und wenn ich das halt ändern will dann ist eigentlich immer erstmal die zentrale Frage.

00:55:44: Was ist denn eigentlich wichtig na was ist mir persönlich wichtig was ist und sind ihm wichtig was es uns in der Organisation wichtig

00:55:52: und das ist so eine unbequeme und schwierige Frage das ist einfacher ist sie nicht zu beantworten und einfach weiter Meetings fragen

00:56:00: ein Stück weit vielleicht auch eines habt ihr glaube ich,

00:56:03: eingangs schon mal gesagt gesehen ich meine du hättest da schon mal drauf referenziert es kann ja auch sowas wie eine soziale Währung sein.

00:56:11: Dass ich mich damit auch als also dieses beschäftigt Ausweis ist erstmal eine wunderbare Ablenkung Taktik

00:56:18: bringt mich weg von den vielleicht wirklich essentiellen Fragen aber auch weist mich als unverzichtbare Person aus und das ist ja eine Ambivalenz mit der glaube ich viele auch Ringen in dieser Zusammenarbeit einerseits mit Überforderung andererseits aber auch nicht

00:56:34: der Mut zu sagen ich gehe jetzt mal bewusst eben nicht in diesem Kreis es braucht mich nicht zwingend.

00:56:44: Kannst du diese Ambivalenz sehen Sonia spürst du die wird die diskutiert oder ist das eher sowas was wir vielleicht vermuten und mich wirklich da ist.

00:56:54: Habt ihr auf jeden Fall selber erlebt also zu meinem hoch Meeting Zeiten wo auch der Wunsch nach weniger Meetings entstanden ist.

00:57:03: Hatte ich irgendwie 40-50 Meetings die Woche teilweise 23.

00:57:07: Parallel und war Serbe Sie das hat sich sehr wichtig angefühlt gleichzeitig war gefühlt nie Zeit für die wichtigen Dinge,

00:57:16: und das war irgendwie so ein so ein Paradoxon und ich habe das gemerkt als ich mich entschieden habe meine Führungsposition abzugeben auf einmal hatte ich.

00:57:26: Ich Prozent weniger Meetings in meinem kalender und das hat sich am Anfang ganz komisch angefühlt weil ich das gewohnt war weil,

00:57:34: also das man hat dadurch ja auch eine ganz andere Sichtbarkeit guck mal in dem Thema und in dem und den dem und dich schon wieder und auf einmal tauchst du nicht mehr in den Meetings auf und.

00:57:43: Ja wenn du dich vorher über Meetings oder wie viele Meetings du hast definiert hast und auch kann man wann er seinen Nachbarn auch viel besser und ich habe so viel zu tun dass das ist dann auf einmal nicht mehr.

00:57:54: Ja was ist denn dann wichtig und dieses Thema was was Gesine ebend auch gerade gesagt hat ne wenn Meetings da sind.

00:58:01: Dann bin ich beschäftigt dann muss ich mich nicht damit beschäftigen was ist denn eigentlich wichtig und,

00:58:08: das kann ganz komfortabel sein weil diese Frage was ist denn eigentlich wichtig die ist ja nicht leicht zu beantworten,

00:58:14: da muss ich ja Prioritäten setzen Prioritäten setzen nein sagen nein sagen nein sagen ja und das umgehe ich einfach wenn ich viele Meetings habe weil dann mache ich ja auch,

00:58:24: irgendwie meinen Job und ja ich alle ich kann mir vorstellen dass wenn da irgendwie wenn man da so den geistigen Twist hinkriegt und.

00:58:34: Da habe ich noch nicht so ein schönes Zitat gelesen dass sie es irgendwie,

00:58:38: terminierer deine Prioritäten und nicht priorisiert deinen Kalender wo es darum ging was ist dir wichtig trag das in deinen Kalender ein und entscheide nicht von drei Meeting Einladung welche ist jetzt die wichtigste.

00:58:52: Setzt aber voraus dass ich bereit bin mir klar zu machen was ist wichtig und er weiß eben auch nicht.

00:58:59: Ja die Fragen werden größer und unbequemer würde ich sagen an der Stelle

00:59:03: also wir sehen schon wir kommen folgende wie setzen wir MS Teams ein bis hin zu Fragen der Priorisierung und der der

00:59:12: und ich bleibe noch mal bei dem Wort es ist wirklich eine soziale Währung glaube ich auch dieses wie in wie viel Themen bin ich das was du auch eben sagtest Sonia wie sich

00:59:20: da bin ich ja was assoziieren die Menschen welche in welchen Kontexten bin ich eingebundene braucht mich und das ist natürlich ein wahnsinnig wichtiger Punkt den ich nicht aus der Hand so schnell geben möchte

00:59:37: und ich würde sagen es ist fast eine gute gute Aufsatz. Mal zu dem rüber zu kommen wir sind nämlich auch schon nur eine Stunde dran am am plaudern am sprechen am vertiefend gesehene was hörst du was siehst du was liest du

00:59:52: um dich mit dem Thema oder mit an verwandten Themen ein bisschen zu inspirieren was vielleicht magst du ja an der Stelle was teilen

01:00:00: wir packen das natürlich sehr sehr gerne in die in die schauen aus,

01:00:04: also gerade lese ich Atomic habits ist keine neues Buch Sonya freut sich sie hat es mir ungefähr.

01:00:13: 5 mal empfohlen und das kann ich das wirklich sehr empfehlen weil's

01:00:20: ja du hattest ja google.si auch anfangs gesagt nur so wir haben oft hier im Podcast die abstrakte Themen und das war Sonia und Micha.

01:00:29: Umtreibt es eben der große Konzepte große Gedanken so runterzubrechen auf so einfache Formeln dass sie eben einfach.

01:00:40: Ja einfach im Alltag auch umgesetzt werden können.

01:00:44: Was ich bei diesem Atomic habits ebenso schätze ist dass es genau dass sie ziert wie können wir eben alltägliche Verhaltensweisen.

01:00:54: Ändern nehme ich sehr gerne auf und ich.

01:00:57: Könnte mir vorstellen dass es auch nicht zum ersten Mal den Scheune und auf jeden Fall ist es wert eine Erwähnung und dann nehmen wir natürlich noch ein Buch auf oder Sonia.

01:01:06: Mir würde spontan eins einfallende von zwei Frauen geschrieben bitte verweist du doch da mal ganz persönlich drauf.

01:01:13: Natürlich gibt es ein Buch da kenne ich die Autorin und Co-Autorin ganz gut also unser Buch heißt mit den Briten Teams mehr erreichen Werkzeuge Methoden.

01:01:24: Und Praktiken für gelungene Zusammenarbeit auf Distanz wo wir haben all das was da.

01:01:30: Zu dem Thema erlebt haben versucht haben möglichst praxisnah zu beschreiben um einfach Leuten die sagen Ja ich will was ändern ich will konkret.

01:01:38: Was ändern und zwar morgen was an die Hand zu geben wo sie sagen ja.

01:01:43: Da steht was damit kann ich was anfangen also ist ja wie so ein praxisorientierter Leitfaden für

01:01:50: Zusammenarbeit im gern was im Kontext auch immer auf wenn es hybridity Fall gibt es eine Frage die euch so

01:01:56: jetzt gerade aktuell vielleicht ein bisschen Richtung Zukunft 9. beschäftigt rund um zusammenarbeite in.

01:02:04: Sag mir ruhig Hybrid oder remote wie auch immer auf jeden Fall

01:02:08: gibt es aus dem Kontext der wir heute besprochen haben so eine Art next big question dir an der Ehe gerade rum denkt dein Angebot ist das ja auch schon angeteasert dass wir uns gerade sehr mit dem asynchronen Raum beschäftigen der ebenso viel Selbstbestimmtheit und so viel Flexibilität

01:02:30: ermöglichte die Frage die sich dann halt stellt ist ne also wenn wir halt zusammen an der Aufgabe arbeiten und da sehr sehr viel Freiraum haben.

01:02:38: Was braucht es genau um trotzdem noch Verbindlichkeit zu haben das wären z.b. jetzt aktuell moderieren wir gerade einen asynchronen Workshop

01:02:49: was bedeutet das anstatt sich zwei Tage in einen Trainingsraum zu setzen oder vielleicht vier Mal in halben Tag online dass das ganze vier Wochen geht und,

01:02:59: zu 90 % die die Arbeit mit der Trainingsgruppe,

01:03:03: also ein Grund stattfindet was natürlich Menschen die total gut organisiert sind viel Selbstdisziplin haben sich das dann auch selber in den Kalender eintragen ja dann arbeite ich weiter und dann lese ich auch und dann bearbeite ich Aufgaben.

01:03:18: Den kommt das total zugute aber auf der anderen Seite wissen wir alle und ich glaube jeder und jeder von uns hat mal solche Tage wo man sich nicht so gut aufraffen kann und was

01:03:27: was was hilft dann na also was gibt es für für Nachos oder für Vereinbarungen oder auch vielleicht neue Tools weil.

01:03:35: Für uns ist es halt so dass das da eben tolle Chance

01:03:39: die verschiedenen Welten zusammen zu bringen aber es ist halt ein Spannungsfeld was wo ich glaube das will eben jetzt so in den nächsten Jahren

01:03:46: ganz viele neue Erkenntnisse haben werden wie das gehen kann zur freie zusammenzuarbeiten und trotzdem verbindlich.

01:03:55: Und ähm vielleicht daran noch noch ergänzend oder anschließend so dieses wie kann es denn gelingen das Bewusstsein dafür zu schärfen dass es noch andere Möglichkeiten gibt.

01:04:06: Zusammenzuarbeiten und dann auch ja die Bereitschaft zu fördern das einfach auszuprobieren also nicht nicht Angst vor Fehlern zu haben sondern zu sehen okay.

01:04:15: Entweder funktioniert für uns oder wir haben was gelernt und da einfach so diesen ja Entdeckergeist zu wecken Lust zu machen probiert was aus und es wird euch voranbringen in welcher Form auch immer und da.

01:04:28: Ja einfach diese neuen Zusammenarbeitsformen immer mehr in den in den Alltag zu kriegen und das obwohl die Kalender so voll sind weil auch das ist ja muss ich mir ja schmerzhaft freischneiden.

01:04:40: Teils oder ich muss ich mir schmerzhaft nehmen Zeit um diese neue Form zu lernen und und auch zu definieren wir haben das ist ein wunderbarer ab wenn dann noch mal vielen Dank von euch beiden auch am Ende unseres Gesprächs ich sage,

01:04:53: herzliches Dankeschön an euch beide es war eine,

01:04:56: ganz herrliche Tour Doris auch einmal durch die Welt des remotis Hybriden des online Zusammenarbeitens und auch vor allen Dingen dass er dem Thema der asynchronen Arbeit da so viel Bedeutung beimessen und euch dem Feld zu

01:05:10: oder hinwenden wollte ich glaube das ist.

01:05:13: Absolut wichtig richtig und essentiell ich habe es sehr genossen mit euch zu sprechen ich hoffe euch ging es genauso und wir bleiben ohnehin Wiimote wie auch immer Verbund.

01:05:23: Und wünsche euch jetzt erstmal noch einen schönen Tag vielen Dank liebe Julia.

01:05:30: Music.

01:05:39: Ja das war's wieder im Podcast gutburg in unserem goodwork Salon wenn euch.

01:05:45: Arzt der Gespräche gefallen wenn ihr Freude daran habt etwas tiefer in die Themen einzutauchen spannende Geschichten zu hören und Transformation Erfahrung.

01:05:55: Live mitzuerleben dann schaltet ein hinterlasst ein Abonnement ihr findet den Podcast überall dort wo man üblicherweise Podcast findet das heißt.

01:06:04: Bei Apple bei Spotify seit kürzerer Zeit auch bei YouTube.

01:06:08: Ich freue mich auf jeden Fall wenn ihr wieder einschaltet und freue mich auch über Nachrichten auf allen möglichen Kanälen von euch und bis dahin.

01:06:17: Gut auf euch auf eure Jule Jankowski.