CC83 - Mareike Lüken, Women in Mobility, Marketing Managerin Scheidt & Bachmann (22.6.20)

Shownotes

Mareike Lüken engagiert sich im Netzwerk Women in Mobility für das Thema "Nachhaltigkeit und Mobilität". Auch ihre professionelle Rolle ist gekennzeichnet von Transport und Verkehr. Als Marketing Managerin beim Technologieunternehmen Scheidt & Bachmann ist sie hautnah in Berührung mit innovativen Konzepten in diesem Sektor. In ihrem Denken löst sie sich von bestehenden Paradigmen und wünscht sich eine Welt, in der die Strasse nicht mehr nur den Autos gehört. In unserem Gespräch diskutiert sie greifbare Visionen von nachhaltiger Stadt- und Mobiliätsentwicklung. Hört rein in dieses Gespräch mit einer mindestens so sympathischen wie entschlossenen Frau, die in einer männerdominierten Branche viel bewegt.

Interview: Jule Jankowski

Wir tauchen in ihre Arbeitswirklichkeit ein und sprechen mit unseren Gästen darüber • Wie sieht Dein neues Normal aus? • Was hilft/Was gibt Halt? • Was sind persönliche Lernerkenntnisse?

Mit unserer Corona-Chronik schaffen wir kollaborativ ein Zeitdokument und eine Lernplattform zum Umgang mit essentiellen Krisen in der Arbeitswelt.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:07: Herzlich willkommen am Tag X + 98 in Hansa Corona Chroniken Podcast goodwork den Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur mein Name ist Julian kowski und ich begrüße euch heute am Montag ganz herzlich wieder in unserer Sonderreihe

00:00:24: gute Zusammenarbeit in Zeiten von Corona wir haben heute den 22 Juni und schon fast den hundertsten Tag hier in unserer Corona begehen also mit großen Schritten daraufhin auf dieses denkwürdige Datum noch mal kurze Erinnerung der Tag,

00:00:40: die mir markiert haben war der 16. März da ging es los mit den Schulschließung in Deutschland kurze Zeit später wurden die Geschäfte geschlossen und die Restaurants wir hatten unseren

00:00:50: Lockdown hier der Erben von manchen auch als friendly Lockdown beschrieben wurde in anderen Ländern war das deutlich drastischer

00:00:58: jetzt leben wir in einer Phase des zwischen nochmals wir haben immer noch

00:01:04: Auflagen was das Thema Kontakte betrifft wie wir uns im öffentlichen Raum zu verhalten haben und die große bange Frage ist natürlich was passiert wenn wieder.

00:01:14: Die Zahl an infizierten an an Krankheitsfällen auch in Deutschland wieder nach oben gehen wird wir sind ja kurz vor den Sommerferien

00:01:21: da gibt es ein paar bange Blicke auch wird sich das wieder verändern oder werden wir damit neuen lockdowns hinein konfrontiert werden im Moment ist.

00:01:30: Thema ja dass wir lokale Hotspots sehen und dass wir auch lernen müssen mit diesen lokalen Ereignissen umzugehen Stichwort Tönnies also die

00:01:39: große Schlachterei die gerade damit sehr zu kämpfen hat bzw dort sind sehr sehr viele infizierte Fälle registriert worden und wir sehen jetzt gerade wie damit

00:01:51: ganz konkret umgegangen wird werden also wieder lokale lockdowns passieren oder nicht ansonsten ja die Deutschland ist im Ferienmodus oder so ein

00:02:01: bisschen zumindestens schon nach jeder von wieder

00:02:04: dieser neu gewonnenen Freiheit und ich glaube wir alle genießen das sehr dass wir jetzt wieder Dinge tun können die wir für ein paar Wochen

00:02:13: eben nicht machen kann

00:02:14: und heute haben wir jemand im Studio die sich genau in einer Ferien Situation betrifft das kann sie gleich selbst schildern wir haben ein ungewöhnliches ungewöhnliches Setup heute für unser dafür ja wir sprechen heute mit Mareike Lüken Mareike ist Marketing Managerin

00:02:32: Scheidt und Bachmann Scheidt und Bachmann ist ein Unternehmen im mobilitätscheck

00:02:37: torty Technologielösungen entwickeln das heißt also es wird heute bewegt sein und jetzt sage ich einfach mal ein fröhliches guten Morgen nach Sylt und wo genau du dich befindest Mareike kannst du am besten gleich selbst aufklären also herzlich willkommen die Woomera Hecke.

00:02:54: Ja danke Dir liebe Jule für die Einladung und für das schöne Info genau.

00:02:59: Ich grüße heute morgen auf Sylt wo ich gerade auf dem Campingplatz sitze im Auto damit wir nicht schon mehr gestört werden von windundwetter.

00:03:09: Genau,

00:03:09: wir sehr schön und meine erste Frage an dich liebe Mareike wie bist du du hast es schon ein bisschen vorgenommen wie bist du heute in den Tag gestartet wie geht's dir ganz aktuell.

00:03:20: Ganz aktuell ist mir wirklich sehr gut wie gesagt ich bin im Urlaub ich konnte den sogar es ist ja sehr schönes Wetter und wie gesagt ich ich Campingzelte noch spontan verlängern das Wetter hier so schön ist und ich merke wie gut mir das tut nach dieser

00:03:32: doch sehr anstrengend Zeit im Werkzeug seit März sehr doch.

00:03:36: Kannst alle sehr sehr ungewöhnlich war und doch eine hohe Belastung und mir mitgebracht hat mir wirklich noch mal auszuspannen und rauszugehen ganz wenig digital zu machen in der Natur zu sein.

00:03:48: Und ja und deswegen treffen uns eben heute unter diesen Umständen.

00:03:53: Also das ist tatsächlich eine Premiere ein Interview in das auch ein Tor rein und du kannst ja gleich auch mal was zum Thema Auto sagen weil ich glaube eigentlich ist das nicht dein lieblings Fortbewegungsmittel kommen wir später noch zu.

00:04:07: Wie fangen in der Regel in seinen Gesprächen immer erstmal mit dem sogenannten alten normal an also ich habe ja schon gesagt du bist Marketing Managerin bei einem Unternehmen die im Transport oder Mobilitätssektor unterwegs sind technologiegetrieben

00:04:20: Familien oder inhabergeführt

00:04:22: was genau war sozusagen bis Corona kam deinen Berufsalltag wie sah das aus was macht ihr bei Scheidt und Bachmann oder ganz konkret gesprochen was machst du da vielleicht magst Du das mal skizzieren,

00:04:34: ja natürlich das macht sehr gerne also Scheidt und Bachmann ist ein Familienunternehmen aus Mönchengladbach ein klassisches be-to-be Unternehmen 1 der Hidden Champions wir haben erst vier Geschäftsbereiche insgesamt ich arbeite für ein Geschäftsbereich.

00:04:47: Und alle Geschäftsbereiche entwickeln Lösungen für für den Mobilitätsbereich weißen parken.

00:04:53: Tankstellen Bereich in der Signaltechnik also wirklich auf der Signal auf der Schiene.

00:04:58: Oder wie bei mir wir machen Sportmanagement Lösung Fahrscheinverkauf für den ÖV.

00:05:05: Genosse Ingenieur schlachttisch eine Männerdomäne.

00:05:11: Sehr starke gibt er sehr stark technologiegetrieben eben.

00:05:16: Amazon Kap 150 Jahre alt als sie sind ein Traditionsbetrieb auf das hat man bisher immer gemerkt.

00:05:25: Er hat wir sind aufgestellt eigentlich bisher gewesen als wäre so ein paar Fortschritte im Bereich Digitalisierung deutlich gemacht,

00:05:34: armstark Übernahme tatsächlich erst in der in der Corona Zeit gemerkt Mann meckert er doch immer ganz gerne und nichts ist gut genug.

00:05:44: Bei uns war schon soviel wir durften am Homeoffice machen so ein Tag in der Woche war so bis.

00:05:51: Was so angepeilt war ja in der vor Corona Zeit aber doch hau Präsens im Büro.

00:05:59: Wir haben vorher auch schon digital Tools genutzt als es Kappen Videokonferenzsystem.

00:06:04: Das war aber der Alltag fand eigentlich im Büro Staats und vielen in Terminen.

00:06:10: Wir miteinander um den persönlichen Austausch genau und ich arbeite im Bereich Marketing das gehört bei uns dieser Brief also klassischen bieten überreich ist ja nicht so dass ich das.

00:06:21: Maxingstüberl an der Vertretung einer Abteilung im Hockey.

00:06:25: Und ja ich bin dafür den Bereich Marketing oder Chase zuständig also ein bisschen vertriebslastig

00:06:32: und jetzt sind insgesamt hätten wir drei Festangestellte und bei Werkstudenten und unterstützten im im Bereich Marketing Coesfeld.

00:06:42: Und so dass wir ja wir haben viele Schnittstellen ist unsere Arbeit immer schon sehr.

00:06:48: Filr Zusammenarbeit mit anderen Bereichen erfordert mit dem Vertrieb oder mit Entwicklung mit dem Produktmanagement bei uns.

00:06:57: Geht immer vielen um mit anderen etwas zu entwickeln und und wenig darum alleine etwas zu tun.

00:07:04: Spannendes Thema da würde ich gerne noch mal ein bisschen tiefer einsteigen bevor wir sozusagen auf die Änderung des Corona kommen also ich habe so ein Bild vor Augen ich kann Dir das ja mal vielleicht

00:07:13: schildern als ich

00:07:14: Barbie bei euch bescheid und was man über sowas ist inhabergeführt gibt schon seit vielen Generationen oder seit einigen also ich stell mir jetzt so ein Gebäude vor ich komme da rein und dann gibt es irgendwie so einen kleinen Schaukasten und dann sind da irgendwie Ticketsysteme außen

00:07:29: frühen 20 Jahrhundert oder irgendwie Fahrkarten ja

00:07:34: was weiß ich womit Schachtner unterwegs wann sowas könnte ich mir vorstellen wieso ab Museumsstücke ich weiß gar nicht ob sowas bei euch gibt aber sowas gibt's ja oft in solchen Unternehmen

00:07:43: kannst ja gleich mal korrigieren ob das wirklich so ist bei euch und.

00:07:48: Was würde heute im Schaufenster wenn es denn so eines gebe im Guckkasten was für eine Technologie würde denn da jetzt ganz groß stehen mit der ihr euch aktuell sehr beschäftigt.

00:08:00: Ja auf jeden Fall sehr viel digitales also weniger süß haben tatsächlich dann aber uns reinkommt wir haben so eine Art Schaukasten uns ja sehr große Produktion 33 Produktionshalle und tatsächlich auch noch fertigen

00:08:14: also sende ich rein digital technische Lösung sondern der machen komplette ich auch bestellen Geräte auch nachher auch heute noch.

00:08:21: Aber dieser technologische Umschwung der hat hat stattgefunden sehr stark also wenn ich jetzt einen Bereich parking denke an kontaktlose ein und ausfahren und bezahlen mit kennzeichenerkennung.

00:08:33: Wenn ich an den ÖPNV an meinen Geschäftsbereich denke dann sind es aufmaßerfassung.

00:08:39: Durch Apps und Bluetooth

00:08:43: wissensautomat Erfassung von Fahrgästen sodass ich nanana Jan automatische Bezahlung und Registrierung der Fahrt machen ohne dass ich mich überhaupt noch einen Tarife von der Sparda.

00:08:55: Wenn ich an den Bereich Tankstellen denke eben auch da kontaktloses Bezahlen und die ganze managementservice Preismanagement was Fantasy

00:09:05: am sehr sehr viel digitales ja.

00:09:08: Das Thema Internet der Dinge wahrscheinlich auch oder IOT ist wahrscheinlich auch ein Thema bei euch im Haus auch ein Thema bei uns um mit

00:09:15: wobei ich sagen muss dass mich gerade in der Produktion ist nicht ist jetzt nicht so mein Hauptaufgabengebiet weil ich mich doch eher in der LR Marketing Vertrieb nach außen Chef,

00:09:27: und da könnte ja einen echten Mehrwert bieten also ich wenn ich erinnere mich an ein Erlebnis ich war vor paar Jahren mal in Amsterdam mit der Familie und das ist ja ein wahnsinniger pain point wenn man

00:09:38: irgendwo in der fremden Stadt ist und sich dann durch diesen Tarifdschungel durchkämpfen muss ja so in vier. Großer Schrift irgendwie blinde Plexiglasscheiben mit der denen sich irgend so ein

00:09:49: Komplex ist Tarifsystem da auf fechert und dann soll man wissen ist man jetzt Tarifzone Ring 1 2 oder 3 mit Hund ohne Gruppe nach neuen Vorsicht

00:09:58: 10 Uhr und so weiter und immer dieses Gefühl dass man als Fahrgast was falsch macht und wie

00:10:04: Betriebe in Amsterdam hatten das damals schon sehr gut gelöst da gab es so eine aufladbare Karte und dass man einfach einen Betrag drauf gebucht wir eh nicht,

00:10:12: kantinenkarte und ist dann in die in die Straßenbahn gestiegen und hat es von Lesegerät gehalten und es wurde automatisch das richtige abgebucht ich vermute mal so in diese Richtung mit solchen Themen seid ihr auch unterwegs oder.

00:10:25: Ja genau genau dahin gehe jetzt also schon einmal dieses darf man Guthabenkarte hat von der man dann quasi ab Werk wo man sich einfach nur noch ein Scheck beim Einstieg und aus steckt dann aussteigen und die Fahrt wird dann automatisch ermittelt.

00:10:37: Hinterlegen meiner Bestpreis berechnet was natürlich den Fahrgast gut ist so dass ich vielleicht einmal ein Tagesticket abgebucht bekommen und einmal nur zwei Einzelfahrten je nachdem was dann günstiger ist für den Fahrgast

00:10:48: Das gibt's auch noch finde ich persönlich noch schöner wenn man eine kontaktlose Bank hat hat eine Kreditkarte oder eine Debitkarte

00:10:55: und ich mich mit dieser Karte direkt ein und auschecken kann beim Einstieg und Ausstieg und ich gar kein Ticket mehr an sich kaufen muss sondern dass direkt über meine Bankkarte geht.

00:11:04: Und genau an solchen Lösungen nicht arbeiten wir aber solche Lösung Strände bereit.

00:11:09: Wunderbar nee da haben wir glaube ich jetzt allen sehr präzises Bild tatsächlich auch sehr viel und das ist vermutlich auch dein Zimmer sehr viel kundenzentriertes denken also die Lösung aus.

00:11:19: Den Bedarf in heraus ermitteln

00:11:21: und komm mir mal rüber zum Thema Corona also du hast es schon angedeutet meine Vermutung Wert für euch hat's da nicht so übel erwischt in der Zusammenarbeit weil ihr schon gut vorbereitet war wie sah die Realität aus

00:11:34: gab's viel Irrungen und Wirrungen oder viel gerüttelt oder war das für euch.

00:11:40: Sanfter Umstellungsprozess dann auf Homeoffice umzustellen.

00:11:45: Sprech jetzt einfach mal für mein Team und meine Abteilung aus ich habe nur Stellvertreter Abteilungsleitung und innerhalb dieser Abteilung 30.10 oder frühere ist ein Kind.

00:11:53: Würde ich ein Tipp sein mit meinen Kollegen zusammen und dafür kann ich natürlich am besten beantworten ich das dann halt mitbekomme und für uns was wirklich überraschend.

00:12:01: Leichte Umstellung wir sind mit Tag X.

00:12:06: Aus dem Büro raus gegangen und auch nicht wieder zurückgekehrt war allen ein Homeoffice setzen ausgerüstet.

00:12:12: Eine kleine Schwierigkeit bei unserer Auszubildenden die am Rhein Remote-Zugriff hatte aber ein notebook schon und benutzen aber Microsoft Teams in Martigny.

00:12:24: Und somit war sie auch ohne dass sie auf E-Mails zugreifen kann und auf den Server zugreifen kann aber nicht angeboten durch durch diesen wohl.

00:12:32: Wir waren schon vorher ausgestattet mit einem Video von 20 zählen jeder hatte ein Account.

00:12:37: Und das ging wirklich überraschen problemlos also da waren wir alle ganz ganz von begeistert und haben auch nicht mehr gebraucht ich habe.

00:12:45: Montags war unser erster Homeoffice Tag unbewusst wir fahren jetzt erstmal hier.

00:12:50: Am Mittwoch hatten wir schon die ersten rutschen entdecke das war in meinen Augen sehr sehr schnell dass wir uns da gefunden angefangen haben und das ist glaube ich sehr guten Vorbereitung zu verdanken.

00:13:01: Bin ich jetzt mal im du bist jetzt Gespräch glaube ich nur mit rein oder 84 wenn ich jetzt mal so diese vielen vielen Gespräche Revue passieren dass dann kann man vielleicht so ein für die die erste Zeit.

00:13:11: Kannst du dich ja vielleicht auch mal.

00:13:12: Zurückbesinnen fast sowas wie eine so schlimm die Situation war auch so eine gewisse Euphorie feststellen also die Menschen waren auch

00:13:21: zurecht auch stolz auf das was sie in kürzester Zeit hinbekommen haben diese Umstellung irgendwie geschafft zu haben und das hat ja auch ja durchaus eine Euphorie erzeugt unter den Menschen oder auch eine Begeisterung das sieht das

00:13:34: gemanagt

00:13:35: ich bekam und darauf folgte auf verschiedenen Ebenen sowas wie eine Phase der Ernüchterung also da wurde viel auch geschimpft und nicht schon wieder online und ich vermisse meine Kollegen wie hast du das so erlebt so diese ersten Wochen und.

00:13:49: Ja war das bei euch ähnlich oder seid ihr da in dem relativ gleichmäßigen modus geblieben.

00:13:57: Jetzt stimmt also jetzt wo du sagst dass das war bei uns tatsächlich ähnlich wobei ich das auch er dann unternehmensweite wir haben soziales Intranet und da

00:14:06: sag Berfin Interaktion was vorher die vorher nicht da war und auch sehr viel Dank an die interne Abteilung hier und seid ihr Teil liegt wirklich sich ins Zeug gelegt hat und nun haben wir viel gestemmt hat nicht alle waren so gut ausgeprägt

00:14:19: Hallo Pinky.

00:14:20: Am Anfang aber sehr viel und ja auch Cherry Dankbarkeit wird Zuspruch sehr viel miteinander zu spüren das stimmt.

00:14:30: Ernüchterung.

00:14:32: Würde ich jetzt nicht sagen aber vielleicht Ermüdung also das man nach einer Zeit doch gemerkt hat dieses nur alleine zu Hause.

00:14:40: Immer nur die gleichen Leute sehen bin ich Impulse von anderen Menschen sind die Größe von aussiehst zu haben.

00:14:48: Dass das doch anstrengend ist und die warten vielleicht dieser kleine Traum den viele ich vielleicht auch an ich dachte auch immer so viel zu Hause zu arbeiten ist ganz toll ganz schön.

00:14:58: Und zu Hause war es ja wirklich sehr sehr schön ist ein bisschen eine Überraschung.

00:15:04: So ein Traum ist es ja dann doch nicht oder wer das Büro ist doch auch in Ort.

00:15:10: Das ist so gute Zusammenarbeit die Bergstation wiederum Donnerstag bei uns auch stattgefunden Savanne

00:15:18: ich glaube das war so tatsächlich für beide Lager in Reality-Check also sowohl die die sich das glühend gewünscht haben und ich würde so gerne mehr zu Hause arbeiten die dann wie du es beschreibst feststellen mussten.

00:15:30: Schon aber vielleicht jetzt auch nicht ausschließlich und nicht in dem Ausmaß aber genauso gut auch für die Menschen die vorher sesk

00:15:36: Duschwannen und sagen wie soll das denn funktionieren da wird nicht gearbeitet und wie soll das klappen die auch die hatten Jan Reality Check er so

00:15:44: in die andere Richtung das ist vielleicht viel besser funktioniert als befürchtet die spannende Frage ist ja wo geht die Reise hin wie es jetzt aktuell die Situation seid ihr immer noch komplett remote in Bereichen wie bei deinem also Produktion vermutlich mal funktioniert ja

00:15:59: nicht wie Mount aber in den Verwaltungsbereich oder in den Shared Services Einheiten oder wie das auch immer nennt wie ist da die aktuelle Situation.

00:16:09: Ja also bevor ich in Urlaub gegangen bin sind wir langsam wieder ins Büro zurück ich muss auch sagen bei mir mit möchtest Öl.

00:16:17: Wobei ich dich das sehr schnell geändert hatte dann auch innerhalb von wenigen Tagen ich war ich habe da den diesem ein Realitätscheck gemacht aber ich finde es in der Ruhe ist es mir doch bin ich viel erleuchteter.

00:16:28: Am Ende wird mir bin ich viel entlastet hast mehr ich hatte das Gefühl ich wieder zurück im Kopf hoch wenn eine Last von den Schultern genommen ich habe mehr Abgrenzungen erfahre ich oder gucke ich nicht.

00:16:39: Für mich kann kann die Arbeit bester abtrennen abgrenzen von meinem Privatleben und habe so ein Meer mehr Zeit zum Erholen.

00:16:49: Und auf der anderen Seite muss ich aber was sagen wenn wir wirklich sehr sehr gute ja schon.

00:16:56: Rock am Hartz IV schrecklich an aber wir haben unser Unternehmen hat das als bestanden ist wirklich sehr gut geregelt worden dass man sich aus der wieschen Berufsjahren sehr langes Gebäudekomplex man soll nur den Ausgang nehmen wo gibt es beruht also nicht

00:17:08: nicht dass die Hallen laufen nicht durch die Bürokomplexe laufen wurde alles eingebaut nicht ist wenn man treffen hat damit Maske.

00:17:17: Bestimmte Ausgänge und Eingänge sind zu benutzen die großen oder Bahn bisher lange Zeit immer nur in 1 Übersetzung zu besetzen jetzt langsam gehen wir darüber wenn bestimmt Abstand eingehalten werden kann

00:17:31: das auch wieder zu zweit mal im Büro sitzen kann aber überall gibt's Vorgaben es gibt ja genug gefährlich die Hände zu waschen zu desinfizieren und so weiter also da stimme ich auch im Büro sehr sehr sicher deutlich dass alle das Miteinander auch respektieren,

00:17:46: was ich vielleicht ganz interessant finde ist auch

00:17:51: dass er dadurch dass sie gesagt haben wir gucken das oder dass die Vorgabe war ein einziger groß sind sind wir alle so ein bisschen oder ich z.b. bin auch immer mal wieder umgezogen sag dann mal aufnehmen

00:18:03: Spielplatz oder einen ganz so eine Art besucherbüro für unsere Kollegen von der Tochtergesellschaften und das finde ich auch so schön zu sehen dass.

00:18:13: Bin selber nicht Status fanatica ich bin mehr für Gemeinschaft und dann das öffnet so viel Gefühl dafür zu sein zu zeigen und das vorzuleben.

00:18:25: Es ist egal welche Art Mitarbeiter du bist ob Werkstudent Auszubildender Linie Mitarbeiter oder Vorgesetzter da müssen alle gleichen sind alle im gleichen Boot in dem alle aufeinander Rücksicht

00:18:37: und auch ich mache das mit dass ich dir meinen Arbeitsplatz räumen und jemand anderen Platz zum Arbeiten zu geben und wir weniger auf unseren

00:18:46: angestammten Plätzen oder angestammten Vorteilen kann an was ich schreiben möchte weniger darauf pochen von der die Gemeinschaft geht dann vorne fand ich unheimlich schön.

00:18:56: Das war ja eine ganz heiße Kiste wenn ich mich erinnern diese ganzen OpenOffice Themen die wurden ja heiß diskutiert in den Unternehmen also dann ihre Mitarbeiter auch sehr.

00:19:05: Zum Teil sehr wärmend das verteidigt dass sie ihren festen Arbeitsplatz haben wollen.

00:19:11: Jetzt sind wir ja einer anderen Situation die jetzt haben wir über Wochen gemerkt dass wir uns zu Hause einrichten können und weil wir uns einrichten müssen

00:19:20: und erleben wieder dieses diese Rolle rückwärts ins büro was glaubst du wie sich das

00:19:26: auswirken werde auf die auf die Arbeitswelt also wenn wir jetzt mal so auf euer Unternehmen schaust oder vielleicht auch bist ja sicherlich auch im Austausch mit anderen Menschen

00:19:35: wird es da mehr Flexibilität geben oder wird die der Wunsch so stark nach dem alten normal sein dass sich ganz schnell wieder die Ausgangssituation herstellen wird was wäre so deine Vermutung.

00:19:46: Meine Vermutung und meine Hoffnung gleichzeitig ist aber auch mehr Flexibilität also ich vermute dass es Sinn ganz zurück nicht mehr gegeben wird weil.

00:19:56: Lesen und

00:19:57: glaube halt dass es stimmt es gibt keinen nachgucken es gibt nur einen mit Coronavirus wir viele Sachen das wird sich halt erst in den in den nächsten Monaten

00:20:06: Jahren zeigen was wir alles noch so mitschleppen aus dieser Zeit jetzt aber dass dass dass wir einiges eben mitnehmen werden und deswegen.

00:20:14: Ich vermute und wünsche mir aber auch dass ich mehr Flex dir dass das jetzt so ein so ein so ein Treiber war für mehr Flexibilität gerade was den Arbeitsort betrifft und eben die Digitalisierung der Arbeitsmittel.

00:20:26: Damit einhergehend ist immer nur das Eine natürlich auch kulturell wer hatte er Führungsverhalten spielte alles mit wahnsinnig große Rolle.

00:20:34: Das kann man ja von zwei Seiten diskutieren das Thema Flexibilität also vielfach wird das dann so

00:20:40: Innenraum gestalte ich möchte flexibel als ich als Mitarbeiter möchte gerne flexibel entscheiden können gehe ich ins Büro arbeite ich von zu Hause aus das ist ja das eine Thema aber wenn wir das zu Ende denken dann muss ja auch auf der anderen Seite eine Flexibilität von den Mitarbeitern da sein zu sagen okay wenn ich

00:20:58: dieses fullflex haben möchte also dass ich jederzeit

00:21:01: Stimme ob ich nur drei Tage die Woche reinkomme oder ein Tag oder manchmal 5 Tage ist dann die logische Konsequenz nicht dass ich eben.

00:21:10: Mir den einen festen Schreibtisch habe sondern dass es da vielleicht verschiedene Modelle gibt also für denjenigen oder diejenige die komplett

00:21:19: im Büro arbeiten möchte oder eben in Flex ist nennt man Tarif ja und dann aber auch.

00:21:26: Zugeständnisse machen muss z.b. an meinen festen Arbeitsplatz also festen physischen Arbeitsplatz kannst du dir so Modelle vorstellen dass es sowas geben wird also dass man das so.

00:21:37: Quasi entwickelt und aushandelt

00:21:40: Unternehmen mit ihren Mitarbeitern kann ich nicht total gut vorstellen ehrlich gesagt dass man hört jetzt auch aus vielen Unternehmen und wenn ich mich nicht jetzt komplett irre meine ich wäre es bei uns auch schon mal weil gefallen dass dies extra am auch das Unternehmen was die Mitarbeiter Anwesenheit angeht.

00:21:56: Ja schon relevant sind und sich auch bemerkbar machen wenn in zahlen.

00:22:00: Und die Anja die die die gleiche Fläche mit neuer Aufteilung und neuen Konzepten von arbeitsplatzverteilung.

00:22:09: So verkleinern die ist ja jetzt auch nicht neu und das machen ja einige Unternehmen relativ erfolgreich

00:22:15: er kann es heute kann mir gut vorstellen dass das Hand in Hand geht langfristig glaube kurzfristig nicht kann ja doch aber so Arbeitsplätze Räume da sind aber

00:22:24: mir persönlich gefällt das ehrlich gesagt ganz gut ist ich setze mich heute mit dem neuen zusammen wo ich auch fachlich zusammen mit arbeite oder ich mache heute etwas Ruhiges und setzt nicht vielleicht in einen Einzelraum oder,

00:22:35: und sogar oder in einem ja nein in einer Ruhezone von woanders Arbeitsrecht lauter oder gemeinschaftlicher oder mehr in Diskussionen im Bereich

00:22:47: ich persönlich nicht so gerne mag ich bin so jemand ich richte mein Arbeitstag sehr gerne ein schöner

00:22:52: wenn das meine Schwester ist ich glaube ich mag das nicht so gerne wenn es eigentlich mein Arbeitsplatz ist will ich den manchmal abgeben muss wenn dann eher so entweder oder entweder werden freie Plätze und ich habe nämlich jeden Tag mit mir

00:23:04: oder es gibt halt es gibt extra.

00:23:08: Sonst fühlt sich das ein bisschen hin ist doch mein Wohnzimmer ja da bin ich sauer mich daran bisschen

00:23:17: ich glaube da bist du in allerbester Gesellschaft also ich fand viele

00:23:21: Menschen haben das so empfunden als ob plötzlich der Nachbar mit dem Webergrill unterm Arm vor der Tür steht und sagt heute grille ich übrigens mal auf ihrem Balkon also das werden wir glaube ich nicht so schönes ist es fühlt sich seltsam an aber wenn der Anspruch gar nicht da ist wenn es eben nicht dieses ist ist meins.

00:23:38: Diese eigene Möblierung in dem Sinn gar nicht stattfindet vielleicht macht es uns das dann deutlich leichter uns auch solche Konzepte einzulassen

00:23:45: ich würde mit dir ganz ganz schematischen Schwenk machen du bist ja,

00:23:50: zum einen in deiner professionellen Rolle bei einem ich meinte jetzt mal mobilitätsunternehmen beschäftigt aber das Thema Mobilität fasziniert dich ja das ist ja ein Thema was dich sehr

00:24:02: umtreibt zumindestens wenn ich so in die sozialen Medien schau bist du ja da auch sehr sichtbar und da gehen ja deine Gedanken auch durchaus eine sehr nachhaltige Richtung vielleicht magst du da ein bisschen was zu.

00:24:15: Ausfüllen was dich da so antreibt was du denn dein Blick auf das Thema mobilitätsform der Zukunft ist.

00:24:22: Shagun also ich finde Mobilität ganz spannend vielleicht vor allem.

00:24:28: Aus zwei Gründen einmal das zu uns alle direkt persönlich betrifft jeden Tag.

00:24:33: Und auf der anderen Seite weil es so ein verletztes mit anderen Bereichen mitarbeiten also Mobilität ist eben untrennbar mit vielen anderen Lebensbereichen verbunden und das macht für nicht so spannend.

00:24:46: Dann sehe ich Mobilität auch nicht zuletzt als ein großen Treiber für für den Klimawandel oder finden umweltbewusstes nachhaltiges Handeln von einem persönlich.

00:24:56: Und ich finde das immer erschreckend wenn es Leute gibt die gar keinen Gedanken machen oder gar nicht handeln zu keinerlei Kompromissen bereit sind.

00:25:06: Treffe immer wieder Menschen die sagen auf keinen Fall würde ich mich mit der Penthouse fahren und diese Ausschließlichkeit and.

00:25:14: Da bin ich ein großer Gegner von nicht pennen kannst du sehr stark für mehr Offenheit.

00:25:19: Alternative Mobilität Frauen gegenüber verstehe das Argument dass in manchen Bereichen das Auto unabkömmlich ist.

00:25:26: Eltern z.b. die wohnen in der Gegend wo das relativ ähnliches ich kenne das persönlich.

00:25:32: Aber ist halt nicht immer ausschließlich so und ich finde da mehr Offenheit tut uns allen gut und auch bei.

00:25:38: Ich zwei Kilometer bei Sonnenschein mit dem Auto fahre dann darf man sich die Frage stellen ob das nicht vielleicht dann heute auch nicht mal mit dem Fahrrad gehen würde.

00:25:47: Oder ob ich heute mal einen schönen Spaziergang machen möchte

00:25:50: oder weiß ich nicht schon in Mönchengladbach in der Nähe von S-Bahn wenn ich nach Düsseldorf fahre und dann abends bin ich ein Bier zu trinken dann fahre ich halt lieber mit der S-Bahn und nicht mit dem Auto.

00:26:00: Jetzt haben wir ja verschiedene Lernerfahrung gemacht in den letzten Wochen also einerseits

00:26:07: habe eine gewisse Zurückhaltung bei vielen Konsum Themen ja gelebt und auch vielleicht die Erfahrung daraus gezogen ist funktioniert auch so gut das Thema Nachhaltigkeit ist durchaus auch intensiv.

00:26:21: Diskutiert worden gleichzeitig haben wir jetzt das Thema infektions geschehen Menschen haben Angst in ÖPNV einzusteigen

00:26:30: wie würdest du diese Strömung bewerten was glaubst du was bleibt übrig aus Coronavirus and alle nicht dass wir einfach mal eine persönliche Stellungnahme wenn die Menschen jetzt wieder verstärkt das Auto nutzen weil sie eben Sorge haben sich zu infizieren beispielsweise oder weil sie einfach da sich sicherer fühlen oder glaubst du dass ich

00:26:49: alternative Mobilitätsformen Stichwort auch E-Bike durchsetzen werden was wenn so die wenn du die beiden Strömungen gegeneinander abwägt was wird sich durchsetzen was glaubst du.

00:26:59: Genau das ist es glaube ich glaube es gibt nur diese zwei ist mit dir die zwei Lager gehen wir innenstadtfest falscher am an idiot Individualverkehr also am Auto.

00:27:10: Und auf.

00:27:13: Kette Silber sehr vier gerade im im Fahrradbereich aber auch ein Fußgängern sehe ich sehr viel Bewegung drinne und sehr viel Sinne auch von Steffi gezielt behandeln und und dann kannst du ändern ja jetzt auch ein neues verkehrsgesetz mehr Fokus auch zurückzahlen.

00:27:27: Und am

00:27:28: ja gesehen ist in vielen Städten dass das Popup bei Clans geschützt werden in meiner Blase wird häufig sehr viel diskutiert geschützt geschützt beabsichtige

00:27:40: wie sehen Bilder aus aus Paris aus aus London wo gesperrte Straßen bevölkert sind Mitmenschen natürlich wir sind wunderbare Bilder gerade jetzt in den Vogesen

00:27:51: haben in dieser schwierigen Zeit an das Straßenleben anders genutzt werden und vielleicht ist es ja auch noch mal ganz ganz interessant aufzuzeigen.

00:28:00: Am was wir als normal hinnehmen also ich kenne das von dir selber zu verstehe ich hatte es nie hinterfragt wie viele Autos geparkt sind in der Stadt oder überhaupt überall Bobo

00:28:09: wo Menschen leben und arbeiten hier geparkt ist Blech an der an der Wand steht und das ist öffentlicher Raum.

00:28:15: Der einfach so genutzt werden kann und nicht von von Menschen unter etwas zu tun sondern nur mit Fahrzeug abzustellen.

00:28:21: Und wenn man diese Dinger vielleicht anfängt zu hinterfragen löst das vielleicht auch viel aus.

00:28:28: Für den städtischen Raum aber auf mein eigenes Mobilitätsverhalten also Burschen möchte ich Platz

00:28:34: schaffen Woche möchte ich platt selber nutzen welche wie kann man eigener Beitrag dazu aussehen.

00:28:40: Und ich glaube der dürfen uns auch Gedanken machen Dinger auch und mit irgendeiner Art von zu gewinnen am anzureichern um dieses Bild auch attraktiv zu machen also Menschen reagieren ja immer so ein bisschen reaktand auf das Thema ich werde hier erzogen

00:28:53: das mögen die meisten ja nicht so fürchterlich gerne die Frage ist was könnte der Zugewinn sein also nicht nur

00:28:59: was welche schlimm Konsequenzen können wir vermeiden wenn wir in ein Umdenken einleiten sondern

00:29:07: was ist dein persönlicher zu gewinnen was was was was erlebst du als zu gewinnen wenn du,

00:29:13: beispielsweise sagst ich nur zu verstärkt das Fahrrad oder was was oder die und die Städte sehen anders aus was was werden so positive Bilder die man Dub transportieren könnte.

00:29:24: Er hat mich mit der persönliche zu gewinnen ja.

00:29:27: Ananas mein eigenes Verhalten betrifft irgendwie ihren ein gutes Gefühl euch sagen aber auch

00:29:35: also ich empfinde gerade das fahrradfahren als sie Freiheitsgefühl.

00:29:39: Und lebendige Städte Städte die grün sind die Rahmen lassen von Menschen für draußen wo man nicht mal kurz durchwischen will.

00:29:48: Es ist für mich der absolute Trailer das also mir fällt gar nichts ein was man dagegen haben könnte man uns gibt ja auch viele.

00:29:55: MR viele Nachweise wenn ich an Barcelona denke mit dem Superblock Konzept sie haben halt sehr ja.

00:30:04: IV in Stadt in Serbien

00:30:09: Bernd Einkaufs-und und Einkaufsmöglichkeiten und sehr wenig schlecht und sehr viel Fläche zum gehen und da war natürlich auch die Befürchtung die Leute bleiben aus die Geschäfte bleiben wäre es schade denn dein Hemd an und schafft

00:30:22: und genau das Gegenteil war der Fall vielleicht kann man auch mit solchen Argumenten in kommen das ist.

00:30:29: Das ist klassische Befürchtung sind und wir können aber von anderen Städten und anderen Ländern lernen dass ich das nicht unbedingt bewahrheitet.

00:30:36: Ob ich jetzt auch in der Zeit ganz spannend finde probieren den ersten Wochen wirklich viel weniger Verkehr hatten und ich höre das von vielen gerade aus dem großen Städten und habe ich vorher nie gehört aber ich habe habe jetzt viel gehört es war so still.

00:30:49: Endlich haben wir Ruhe und jetzt setzt wieder diese dann wär mein und das finde ich auch so massiv das aufgefallen ist.

00:30:55: Oder ist es jetzt auch zeitlich sie sehr Verkehr und Dauer Verkehr.

00:31:01: Gut wieder vorm den Alltag einschränken anstrengend dass wir den Menschen ist jetzt vom angehört hat wie leise ist doch sein kann das nicht auch noch mal das ist doch auch im Ausland großer Treiber,

00:31:10: ja aber die Abwesenheit von Lärm als echte Lebensqualität ich glaube das so,

00:31:17: können wir alle gut nachempfinden das ging ja uns allen so sich über lege auch gar nicht muss im wenn ich wenn wir zu unserem Supermarkt gehen über so eine Straße gehen und normalerweise

00:31:28: da wartet man gerne eine gute Minute eine Minute an der Straße warten bis sie überqueren kann fühlt sich lang an und ein Corona Zeiten war das so teilweise musst dich gar nicht mehr gucken also einfach rüber und das waren so jetzt muss ich wieder die Minute warten und und es ist laut es ist stressig es ist hektisch schon.

00:31:46: Das macht mit uns Menschen natürlich was was würdest du gerne.

00:31:53: Hinter dir lassen also aus der Zeit vor Coronavirus 1. das ist ein alter Zopf der braucht gar nicht wieder zurückkommen also egal ob du jetzt aus deiner privaten Brille schaust oder beruflichen Brille gibt's da irgendwas wo du sagst das.

00:32:07: Brauche nicht wiederkommen.

00:32:10: Ja ich glaube das sind die Ansätze die ich aber sowieso nie für oder.

00:32:18: Selber hobelt halte das ein Unterschied gemacht wird zwischen Führungskraft und Mitarbeitern das in Silos gedacht wird so stark und dass ich mehr Wert hat als das Bier.

00:32:31: Kontrolle Formalitäten Stadt Stadt gemeinsam am Ziel zu arbeiten

00:32:37: und vielleicht noch mal ganz konkret was das Homeoffice betrifft das was ich auch vorher schon erlebt hat und was ich halt unsäglich finde es ist es Home Office als Rückzugsort wahrgenommen wird also das mache ich dann im Homeoffice aber auch nicht erreichbar.

00:32:52: Das sind halt auch stark kontraproduktiv also wenn

00:32:55: wenn es gilt das dass wir flexibel arbeiten können und wollen dann bin ich aber auch überall gleich erreichbar und kann nicht sagen also ich bin im Homeoffice aber da mache ich jetzt immer ein Stillarbeit

00:33:06: und bin erst morgen wieder erreichbar bitte nicht stören ja wird auch noch mal ein spannender Gedanke hat vielleicht den dem Etikett Homeoffice auch nicht gerade genutzt ja diese Haltung zu sagen als mache ich dann mach Stöpsel ich mich mal aus an

00:33:20: genau gibt's denn auch etwas was du sagst so das würde ich gerne sofort wieder haben aus meiner alten Welt.

00:33:29: Ja die feste bei ist ganz arg wäre also schon gerade wenn man gemeinsame Projekt erarbeitet und gemeinsam spricht mit mit mehreren Leuten das ist

00:33:39: das hätte ich gerne wieder wir haben also ich merke auch aber mir fällt es sehr schwer zu warten ist die man sich ausgesprochen hat die ausgeredet hat nicht dass ich die Leute ständig unterbreche aber ich glaube ich rede doch sehr.

00:33:52: Miteinander und das geht.

00:33:54: Bitte mit der Biotechnik halt schlechtes kann man nur einer sprechen gleichzeitig und das finde ich sehr sehr anstrengend oder sich auch sehr vermisse was ich

00:34:03: sprechen sehr sehr teuer ist Kommunikation ohne Vorsatz nicht ich gucke jetzt jemanden an seine schicke ich jemanden unterspritzen.

00:34:11: Daraus entsteht dann auch was oder ja dieses kollegiale Miteinander wenn man sich einfach über nur überlegt ob es läuft.

00:34:19: Aber fein Kommunikation ohne Vorsatz dass ich da freue ich mich drauf genommen.

00:34:23: So ein Absicht freier Raum den zu gestalten im digitalen ich glaube das ist echt anspruchsvoll sind ich habe das hier in dem ein oder anderen Gespräch

00:34:33: gehört das virtuelle Kaffee runden das geht ja so ein bisschen in die Richtung aber ich glaube das hast Du hier sehr schön auf den Punkt gebracht dieses Absicht freie das ist glaube ich das was

00:34:43: das gar nicht so trivial ist das herzustellen in dem digitalen Raum und was wir in der analogen Situation doch häufig unbewusst machen

00:34:52: ja das merke ich dass der Tag dann auch diese Kaffeerunde nehmen eingerichtet ist ihm für die Abteilung dann noch eine dritte für das internationale Team wenn die Amerikaner ihren Tag starten was total wichtig ist und ich merke ich aber so ganz von mir gesteuert.

00:35:06: Aber die Kolleginnen und Kollegen die reden sehr viel über die Jedi koordinieren die Zusammenarbeit der stark über diese hier geht auch schon mal über Privates die persönliches.

00:35:15: Aber immer wieder zurück zur dasbacher und zum zur Arbeit und das sehe ich auch so spannend.

00:35:21: Das haben sie ja wenn wir uns persönlich sehen vielleicht etwas weniger bekommen auch schon mehr privater Wohnraum Kaffeepausen

00:35:31: anna ist ein bisschen Geplänkel und dann wird aber die Arbeit untereinander koordiniert was aber auch jetzt zu also find halt auch spannend zu sehen dass das so ein wichtiges Tool ist nicht für privaten Schnack.

00:35:41: Wann hat Mitarbeiter die Kollegen.

00:35:44: Und Kolleginnen nutzen das eben um um die Zusammenarbeit zu koordinieren also ganz ganz wichtiges burning auch für mich das ist die soll es weiterhin bestehen.

00:35:56: Ich kann man beibehalten hast du denn persönlich sowas wie ein wir denn das hier immer Corona Heck also irgendetwas was du dir in dieser Zeit zurechtgelegt hast was es dir leichter macht durch den Tag zu kommen.

00:36:10: Lackhausen muss ich gehör zu denen ich muss schon ich muss schon draußen einhalten und mir da auch selber so ein bisschen auf die Finger hauen ich habe halt viel gesehen und dann noch 100,

00:36:20: versuche ich natürlich mein meinkingsburg koordinieren und das für die Kolleginnen und Kollegen auch da zu sein.

00:36:26: Undercut Abgrenzung unheimlich schwer mit hat das schon gut als ich keinen Arbeitsweg hatte morgens Münzen eine Runde spazieren zu gehen bevor ich am Schreibtisch sitze

00:36:34: und danach zu sagen heute ist um 17 Uhr dann aber auch Schluss und nicht erst um 19 Uhr wenn es Abendessen auf steht dass ich habe keine Kinder und ich könnte die ganze Zeit durcharbeiten.

00:36:44: H&M Jacken Song ist mir tatsächlich schwer gefallen bis zuletzt auch noch unrichtigen head habe ich da nicht aber dieses also für alle schaffen die spazieren gehen und und feste Zeiten dass wir Schnitt auch oder hatten statt sich diese Zeit geheult.

00:36:58: Ich glaube das ist auch einer der anspruchsvollsten Aufgaben überhaupt für uns als Menschen sich eine Struktur zu schaffen und das mussten wir jetzt alle üben in der Phase eine große Aufgabe.

00:37:10: Ja liebe Mareike wir sind am Ende angekommen unseres Gesprächs an dich auch für immer die Aufforderung Folgen des Sätzchen zu vollenden nämlich wenn ich bislang etwas aus Corona gelernt habe dann ist es das Pünktchen Pünktchen Pünktchen.

00:37:25: Das Gemeinschaft alle haben miteinander das wertvollste.

00:37:30: Ja sehr schön dann vielen vielen Dank für das tolle Gespräch also man viele für mich auch noch mal neue Inspirationen Gedanken drin und dass wir auch

00:37:40: na bisschen tiefer in das Thema Mobilität reinschauen dürften ich wünsche dir jetzt erstmal noch einen schönen Resturlaub lass dir von der Nordseeluft ordentlich den Kopf frei pusten und Platz machen für neue Gedanken und neue Konzepte

00:37:55: und vor allen Dingen bleib gesund.

00:37:57: Vielen Dank für die Einladung und für Nachwuchs zu haben und für das tolle Gespräch ja das war's für heute wieder in unserer Corona Chronik im Podcast goodwork

00:38:08: den Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur

00:38:14: wenn ihr Lust habt noch weitere folgen euch anzuhören schaut einfach auf www.unique.de Slash Podcast oder über iTunes und Spotify.

00:38:24: Ich freue mich Euch wieder hier zu hören und habe am Ende nur einen einzigen Wunsch an euch nämlich.

00:38:30: Bleibt gesund eure Juli Jankowsky.

00:38:36: Music.

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