CC86 - Thomas Gutberlet, Geschäftsführer TEGUT

Shownotes

TEGUT ist nicht irgendeine beliebige Supermarktkette. TEGUT hat sich im Lebensmitteleinzelhandel die Ausrichtung auf nachhaltig erzeugte Bio-Lebensmittel auf die Fahnen geschrieben. Und das haben die Kunden auch in Zeiten von Hamsterkäufen nachgefragt. Geschäftsführer Thomas Gutberlet führt uns durch seine Sicht auf das Thema Nachhaltigkeit und warum er davon überzeugt ist, dass ein Umdenken bei bestimmten Käufergruppen dauerhaft eingesetzt hat. Dafür setzt er sich weit über die Unternehmensgrenzen hinweg ein. Wir sprechen auch darüber, in wieweit diese Haltung in Einklang mit einer Unternehmenskultur stehen muss. Hört rein in dieses Gespräch, das ein Plädoyer für mehr Pragmatismus bei der Umsetzung von Transformationsprozessen ist.

Interview: Jule Jankowski

Wir tauchen in ihre Arbeitswirklichkeit ein und sprechen mit unseren Gästen darüber • Wie sieht Dein neues Normal aus? • Was hilft/Was gibt Halt? • Was sind persönliche Lernerkenntnisse?

Mit unserer Corona-Chronik schaffen wir kollaborativ ein Zeitdokument und eine Lernplattform zum Umgang mit essentiellen Krisen in der Arbeitswelt.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

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00:00:00: Music.

00:00:05: Herzlich willkommen am Tag X + 106 in unserer Corona Chronik im Podcast goodwork dem Podcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur

00:00:18: mein Name ist Julian kowski und ich begrüße euch heute wieder ganz herzlich in unserer Sonderreihe gute Zusammenarbeit in Zeiten von Corona

00:00:28: wir haben den Juni fast vollendet heute ist der 30. Juni und noch mal zur Erinnerung,

00:00:33: es + 106 dass referenziert auf den 16. März der Tag an dem in Deutschland sämtliche Schulen geschlossen wurden und anschließend ja auch der Lockdown hier Erfolg.

00:00:44: Mittlerweile schauen wir schon mit etwas Distanz auf diese Phase die ja wirklich einen ja epochales Ereignis war für uns alle

00:00:53: nicht nur hier in Deutschland und wir Ihnen ein bisschen wie wir in dieser neuen Normalität denk klarkommen das heißt wie leben wir Abstands Regeln wie gehen wir mit lokalen Ereignissen wie jetzt beispielsweise in Nordrhein-Westfalen um was passiert

00:01:08: bestimmten Branchen die nach wie vor ganz schön gebeutelt sind von den Maßnahmen die zur Bekämpfung von Corona ergriffen wurden

00:01:16: derzeit wird viel diskutiert was passiert mit den Veranstaltungen mit Künstlern eine Branche die man anfangs nicht so sehr im Blick hatte um ehrlich zu sein es werden Unternehmen Branche gerettet regelrecht oder eben nicht

00:01:28: und das bestimmt so ein wenig die öffentliche Diskussion und immer wieder das Thema wie wird das neue normal aussehen und die Frage ist sind wir nicht schon längst

00:01:38: mittendrin im neuen normal und was hat es auch mit unserem Verhalten zu tun es wird ein Thema sein mit dem wir uns heute ganz sicherlich in unserem Gespräch beschäftigt.

00:01:47: Ja hier geht es um die Themen der Arbeitswelt wir sprechen mit Vertretern aus ganz unterschiedlichen Branchen und schauen genau hin wie wird gearbeitet vor allen Dingen was haben Menschen

00:02:01: gelernt aus dieser Phase und was können wir hinüber retten in das vielzitierte neue normal ja und heute haben wir einen sehr prominenten Gast sind wir sehr froh und stolz also ich persönlich bin

00:02:12: sehr glücklich dass ich tue mag Thomas Gutberlet heute gewinnen konnte für unser Gespräch Thomas Gutberlet ist Geschäftsführer der Supermarktkette TEGUT für uns in,

00:02:23: sag mir mal der Mitte von Deutschland ich sag mal,

00:02:26: und seit wir hier sind viele unserer Moderatoren in der Mitte von Deutschland angesiedelt aber für alle anderen

00:02:35: tegut ist eine Supermarktkette die vor allen Dingen,

00:02:38: dort Regionalwerk vertreten ist im Norden weniger und die einen Schwerpunkt hat auf nachhaltig erzeugte Lebensmittel insofern wird das heute sicherlich ein Thema sein aber das kann ha

00:02:49: Gutberlet am besten alles selbst erzählen und ich sage jetzt erstmal herzlich willkommen und einen schönen guten Morgen lieber Herr Gutberlet.

00:02:57: Ja hat sie dank auch ebenfalls einen schönen guten Morgen ja erste Frage ganz persönlich an Sie wie geht es Ihnen heute am 30 Juni und vor allen Dingen wie sind sie in ihren Tag gestartet.

00:03:10: Mir geht es gut ich bin in den Tag gestartet bitte zu Hause mit der Familie und hier Unternehmen schon mit ersten guten Gesprächen.

00:03:19: Wo wir wieder auch über zukünftige Projekte jetzt gesprochen haben und insofern war das ein guter Tagesstart,

00:03:26: gute Gespräche würde ich gerne sofort mal aufgreifen was heißt gutes Gespräch für sie ist das dann dürfen uns gleich im Meeting vorstellen oder eher ein Gespräch one-on-one oder wie sah das aus heute morgen z.b.

00:03:41: In dem Fall war das zu wohl eine Gespräche zu zweit aber es war auch ein meeting mit während der weiteren schon.

00:03:48: Und in der gut beschreibe ich das ist einfach Gespräche waren die produktiv waren wo man,

00:03:53: gut zusammen gekommen ist und nicht nur auf das reagiert hat was zurzeit ist dann wo wir ein bisschen.

00:04:01: Für die Zukunft des Unternehmens weiter sprechen, greife ich nachher bestimmt noch mal auf aber jetzt bleiben wir vielleicht erstmal bei dem Thema.

00:04:10: Geschäftsführer von als Supermarktkette wir haben vielleicht ein Bild vielleicht ist es völlig haarscharf an der Realität vorbei vielleicht beschreiben Sie einfach mal wieso ihr Arbeitsalltag außer bevor Corona.

00:04:23: Den Alltag bestimmt hat also Arbeitsalltag ist,

00:04:29: bestimmt durch viel Kontakt mit vielen Menschen innerhalb des Unternehmens aber natürlich auch als Bindeglied nach draußen mit Lieferanten Partnern.

00:04:40: Auf der einen Seite auf Bindeglied hinzu zu Micro in der Schweiz wir sind ja Teil der Mikro Zürich.

00:04:47: Dürfen auch mit relativ häufigen Kreislauf teilten auch in anderen Orten Versehen gewesen.

00:04:54: Und insofern eigentlich so ja viel Organisation und viel schauen dass man unternehmen schaut dass die Stränge zusammen laufen,

00:05:04: also Reisetätigkeit das war ja dann wahrscheinlich für eine längere Strecke weniger möglich oder wie war das dann konkret in Salamander engeren oder härteren Phase von Coronavirus sie sich da organisiert.

00:05:18: Also die Reisetätigkeit ist natürlich komplett eingestellt gewesen und während man sonst immer so quasi den gepackten Koffer,

00:05:27: Flur stehen hat und über nur neu angepasst hat, so eins bis zweimal die Woche unterwegs war habe ich ihn jetzt letzte Woche das erste mal wieder rausgeholt,

00:05:36: bisschen entstaubt und genau

00:05:40: Bücher du tatsächlich auch hier neulich meine erste Dienstreise und hatte so das Gefühl kann ich das überhaupt noch egal sie fragt mich so ein bisschen ja aber jetzt hast du bestimmt wieder was wichtiges vergessen mehr weil diese Routinen doch ein bisschen eingestaubt waren

00:05:54: ja das hat sich dann auch wieder mal drauf gefreut weil man sonst hat ach Gott schon wieder ist doch schön dass es jetzt mal wieder losgeht.

00:06:04: Auf jeden Fall auf jeden Fall vielleicht beschreiben sie mal ganz kurz wiege alle haben die PSP

00:06:12: fiktive eingenommen wie es war zu Zeiten von Corona als Verbraucher in ein Supermarkt zu gehen wir haben sie die Zeit erlebt also sie als Geschäftsführer aber auch vermittelt durch ihre Mitarbeiter als Unternehmen Vivi und sie überrollt oder oder war das,

00:06:26: sehr sehr arbeitsintensiv was waren so die Themen mit denen sie sich da sehr intensiv beschäftigen mussten.

00:06:33: Also zum einen sind wir natürlich in sozialen erstmal überhaupt Ford die Mitarbeiter zuerst Mitte Anforderung der Kunden.

00:06:42: Er und anschließend dann mit Ordnungen Verordnungen Vorschriften die leider sehr unterschiedlich waren nicht mehr auf,

00:06:51: gib mir der Bundesländer sollen bis runter auf Landkreise und Gemeinden das hat das ganze Unternehmen sehr stark beschäftigt und alle anderen.

00:07:01: Tim erstmal vollkommen den Hintergrund rücken lassen und wir haben natürlich sehr unterschiedliche ja auch Themen gehabt wir unsere Mitarbeiter wären die.

00:07:11: Mensch in den Filialen gestützt werden wirst du überhaupt erstmal die Namenstag heute und den gestiegenen Umsatz der ersten Wochen gut abzuwickeln und logistisch nachliefern zu können und den Verwandten des zum Sprechen.

00:07:25: Gab es andere Bereiche wie zwei Leute wo es darum ging wie sichert man so ein Bereich ab,

00:07:30: das wenn jetzt erste Krankheitsfälle kommen nicht die gesamte at40 nicht mehr funktioniert also da haben wir ganz schnell geschaut dass die Menschen zu sehr hohen Prozentsätzen im Homeoffice arbeiten konnten nicht mehr im Büro zusammenkommen.

00:07:44: Insofern waren die Aufgabenstellungen die wir hatten die sehr unterschiedlich je nachdem um welchen Unternehmensbereich ist gehen.

00:07:50: Ja und vor allem auch mit voller Wucht sie ja wie uns alle relativ unvorbereitet getroffen wir haben sie sich organisiert haben sie auch sogenannte Taskforce es gebildet oder für die verschiedenen Themen also

00:08:02: bleiben wir mal beim Thema

00:08:04: Sicherheitsvorkehrung Hygienemaßnahmen haben sie Handreichung den Filialen gegeben oder mussten die sich da selbst zurechtfinden wie läuft das so ab bei Ihnen im Unternehmen.

00:08:15: Also wir haben sofort einen Krisenstab ins Leben gerufen dafür gibt's auch Pläne es gab auch schon mal.

00:08:22: Pläne was machen wir bei einer Pandemie aber so ganz genau passen natürlich nie war das kommt dir doch mal bisschen anders als man sich das vorstellt,

00:08:29: aber es gab schon erste Papiere und erste Grundlagen auf die man sehr schnell zurückgreifen konnte.

00:08:36: Die haben wir dann genommen und haben sie entsprechend der jeweiligen Situation angepasst.

00:08:40: Und haben damit unseren Filialen noch immer täglich zum Teil 2 mal am Tag entsprechende Hinweise gegeben sie unterstützt Dinge rausgeschickt Außendienst hat draußen mit unterstützt.

00:08:52: Wir haben alle die Menschen die sonst an verschiedene Form draußen in den vier unterwegs sind erstmal,

00:08:57: von ihr normalen Aufgaben entbunden um alle die gesagt Infocus jetzt auf diese Thematik zu legen.

00:09:04: Also wenn ich normalerweise jemand raus fährt und vielleicht als Revision raus fährt oder Ärztin Qualitätsmanagement verschiedene Prüfung vornimmt,

00:09:12: die ganze mitarbeiterkapazitäten hat jetzt ganz in den Dienst der Umstellung Richtung Corona gestellt,

00:09:18: und vor allen Dingen was sie jetzt so schön dann in die Problematik wie können wir die Auflagen erfüllen wie können wir für Sicherheit für sowohl Kunden als auch Mitarbeiter sorgen war dass er so das Hauptthema.

00:09:32: Einerseits das genau wie können wir die entsprechende Sicherheit schaffen und zum anderen wie können wir auch die Arbeitslast organisieren,

00:09:40: wie können wir damit umgehen dass der Mütter und sage wir können jetzt gar nicht arbeiten weil wir uns unsere Kinder kümmern müssen.

00:09:48: Also auch ein Mitarbeiter einfach ausgefallen sind aus dem Grund.

00:09:52: Es gab Leute die erstmal krankgeschrieben waren weil auch die Ärzte natürlich vorsichtig auch bei kleineren Erkältungen Menschen erstmal krankgeschrieben habe seit auch an vielen men Filialen plötzlich weniger Mitarbeiter zur Verfügung stand noch das musste organisiert werden.

00:10:07: Also die Probleme kam aus den verschiedensten Bereichen.

00:10:10: Was hat Sie persönlich so als Unternehmen besonders unter Druck gesetzt wenn sie da so noch mal zurück schauen weiß die Sorgen der Mitarbeiter das Kaufverhalten die Hygiene.

00:10:21: Auflagen also das war ja wirklich ein ganzer großer Blumenstrauß an an Faktoren und ganz vielleicht so etwas wohl sagen das war eine echt harte Nuss für uns und eine besonders harte Nuss.

00:10:32: Als ich dann am stärksten getroffen hatte die Mitarbeiter in den Märkten in den Filialen.

00:10:37: Und hier ist es aufgrund des des Abstands unheimlich schwer die die Leute so dir den Puls zu fühlen und mit ihnen,

00:10:46: indirekt im Gespräch zu bleiben während das dann auch über Newsletter versucht und auch über Videobotschaften.

00:10:53: Aber hier mit Abstand in der Kommunikation zu sein das hat sich für mich als schwer dargestellt.

00:11:00: Ja vor allen Dingen auch wirklich als fast wie so eine Art Supervision auch anzubieten oder.

00:11:06: Oder eine Art von Coaching für die Menschen die jetzt noch mal richtig vorne an der Front sind

00:11:11: wer was waren so wichtige Figuren der Filialleiter oder kam da auch direkte Anfragen an sie in die Zentrale als Unternehmen oder was hat er geholfen einfach.

00:11:24: Die wichtigen Figuren sind stabile Filialleiterin und Marktleiterin in der in den Märkten weil auf die kommt ja erstmal alles an,

00:11:32: die kriegen die lokalen Ansprachen die kriegen die Fragen der Kunden bis ich einen Kunde bei unsere Zentrale meldet muss schon einiges passiert sein wir kriegen ja immer nur die Spitze des Eisbergs mit.

00:11:42: Also kein waren die sehr wichtig und genauso wichtig waren auch die Kolleginnen und Kollegen im Außendienst sind die dann genau diese Menschen wieder betreuen mit denen zusammen arbeiten.

00:11:52: Er dir den Kontakt herstellen auch rein in den Krisenstab.

00:11:56: Und ich bin wirklich zu dir sagen ich bin unheimlich glücklich wie toll die Menschen sich verhalten haben in der Zeit weil man kann sowas nicht von der Spitze her organisieren in der Geschwindigkeit geht das gar nicht unter,

00:12:09: Installation sind das funktioniert dann wären auf einer breiten Ebene viele Menschen da sie sagen ja wir kriegen das jetzt gemeinsam hin und wir schauen dass wir dadurch kommen und wir versuchen jetzt an der Stelle wo wir sind einfach das Richtige zu tun.

00:12:21: Bunte Rosen wirklich sagen das hat sehr gut funktioniert.

00:12:26: Ja wunderbar das hört sich so an dass die Menschen wirklich darauf solidarische im in der Belegschaft in der in dem Kollegenkreis waren und und auch einfach die Note erkannt haben und entsprechend gehandelt haben,

00:12:38: ja dann wieder nicht durchgekommen,

00:12:40: auf jeden Fall hört sich so an, noch mal zu dem Thema Kunden jetzt ist ja wie ich hatte es glaube ich ein ganz kurz

00:12:48: erwähnt jetzt ist es so dass sie eine Ausrichtung haben sie sind ja nicht einfach irgendeine Supermarktkette sondern sie haben sich ja schon etwas auf die Fahnen geschrieben nehme ich einen Schwerpunkt auf

00:12:59: ich glaube regional oder auch auf Bio Produkte auf Nachhaltigkeit vielleicht können Sie da ganz kurz mal was sagen damit ich das auch alle die jetzt zuhören das richtig einsortieren kann.

00:13:14: Ja wir sind als Unternehmen schon sehr lange mit Bioprodukten am Markt vertreten zwei sehr TV die durch meinen vater gestartet zu einer Zeit als das noch.

00:13:25: Ja eher kleine Pflänzchen waren hat sich das Unternehmen doch sehr sehr gut entwickelt wir liegen mittlerweile beim Bioanteil von 30%.

00:13:34: Und auch Nachhaltigkeitsthemen sind schon sehr früh bei uns in der Unternehmens DNA verankert worden.

00:13:41: Und das hat am Anfang viele mit großen? Betrachtet haben sowohl im Unternehmen wie außer hat Unternehmens hat sich,

00:13:49: tat auch noch mal die letzten 15 Jahre sehr sehr gut nach vorne entwickeln können mit gut getragen durch Mitarbeiter und auch natürlich auch die Kunden.

00:13:58: Ohne so finden wir dass du doch einige gute Schritte nach vorne gehen und habe auch vor das noch weiterhin zu tun,

00:14:05: wie war das unter Corona also wir alle kennen das Phänomen der Hamsterkäufe und was für ein Thema oder welche Bedeutung hatte da in dieser Anzahl,

00:14:14: Phase das Thema Nachhaltigkeit oder war das eine Phase wo es ging hauptsache ich bekomme kein Toilettenpapier hauptsache ich bekomme meine Nudeln egal woher weißt du was hat was haben die so erlebt in dieser ganz akut Phase.

00:14:27: Das finde ich sehr spannend weil ich auch I.

00:14:31: Die soll dann gleich Zeit Sorgen hatte das jetzt wenn jetzt gehamstert wird würde endlich und das kaufen was sie irgendwie kriegen und möglichst,

00:14:38: ja egal das gut ist oder ob das schlechtes hauptsache ich bin irgendwie versorgt.

00:14:43: Und in Rente auch bei uns in den Umsätzen dass wir die höchsten Steigerungsraten bei Bio Lebensmittel hatten insofern haben wir festgestellt dass die.

00:14:52: Kunden in der Krise ihr noch bewusster eingekauft haben und noch mehr auf Gesundheit geachtet haben gerade auf was Anteile bei Obst und Gemüse anging was insgesamt gesunde Lebensmittel anging.

00:15:04: Er konnte man sehen die Leute haben bewusst gesund eingekauft.

00:15:09: Auch das ist gesund gehamstert sozusagen,

00:15:19: natürlich gab es dort Leute die das übertrieben haben aber man muss immer sehen dass Kinder viele die einfach gesagt haben wie versorge ich meine Familie,

00:15:28: und die zehn Arien waren ja zum Teil so drastisch in den Medien gezeichnet was alles passieren könnte,

00:15:35: also wie viele Betriebe zusammen stürzen könnten weil sie nicht mehr versorgen können wegen Corona und und und.

00:15:41: Das halt die ersten Kunden gedacht und dann kaufe ich halt zwei Päckchen schon einem Päckchen und wenn das die ersten machen dann ist und bestand in dem normalen Supermarkt hat auch schnell mal leer oder sie zumindest Lehrer aus und dann kauften,

00:15:53: übernächste Kunde schon drei Päckchen oder ist es schon leer und das hat sich dann natürlich etwas zu hoch geschaukelt kann man sagen.

00:16:01: Und hat unsere Lieferanten vor unglaublich Anforderung gestellt.

00:16:05: Und jedes gepostete Bild auf Facebook oder sonst wo von leeren Regalen hat dafür gesorgt dass die Regale

00:16:11: noch Lehrer wurden oder zumindestens dass die Menschen noch mehr

00:16:15: überreagiert haben also ich kann mich auch erinnern an dann ich glaube es war auch die Ansprache von Angela Merkel die dann sagt er nachher also Hamstern ist übertrieben aber man sollte halt so wie es immer gilt Vorräte für etwa zwei Wochen im Keller haben,

00:16:28: denn ich erinnere mich ich bin dann mal ganz vorsichtig in unseren Keller gegangen und habe dann kopfschüttelnd festgestellt also damit kommen wir definitiv keine

00:16:38: zwei Wochen vielleicht zwei Tage mit einer etwas bizarren Speisefolge klar und

00:16:45: ich glaube da hat ja tatsächlich so ein Umdenken stattgefunden und vor allen Dingen auch alles Out-of-Home Bayer weg also Restaurants zu Kantinen zu das heißt alles was,

00:16:55: gegessen wurde musste irgendwie mehr da weniger zu Hause produziert werden was weiter so ihr Erklärungsmodell warum Menschen gerade die zu ihnen kamt mehr zu gesunden Lebensmitteln gegriffen haben wie haben sie sich das selbst erklärt.

00:17:10: Zum einen habe ich mir so erklärt das.

00:17:14: Mit der Weide das Bild der Verbraucher dass es gut ist sich nachhaltig und ökologisch zu ernähren nicht mehr erschüttert wird durch Krisen und andere Themen.

00:17:25: Also es ist nicht irgendwie ein Trend der wieder weg rutscht wenn was anderes kommt sondern das ist.

00:17:32: Das ist eine echte neue Normalität geworden dass man sich dementsprechend ernährt.

00:17:37: Und dass man jetzt endlich schaut dass man sich noch ein bisschen gesünder ernährt das hat sicherlich auch damit zu tun dass.

00:17:42: Man sagt na gut wenn jetzt hier eine Krankheit im Umlauf ist was kann ich denn tun um meine Widerstandskräfte zu stärken.

00:17:49: Thema Wasser in der gesamten Krise immer etwas kurz gekommen ist eigentlich lamallem auf den Keim geschaut.

00:17:56: Um um bei Pasteur zu bleiben zu wenig aufs Menü können wir uns unsere Abwehrkräfte stärken,

00:18:03: und das vielleicht nicht nur körperlich sondern auch seelisch geistig.

00:18:07: Dann wäre wieder bei ihrer Kunst der weg gestrichen haben aber insgesamt glaube ich das wieder schon das Bedürfnis hatten die auch was ihre Gesundheit zu tun.

00:18:15: Wenn ich ein wunderbares Bild dass wir zu viel auf den Keim und so wenig aus Milieu schauen das nehme ich sehr sehr gerne mit und auch das Bild mit der Kunst am wenn wir warten Nachhaltigkeit

00:18:27: sprechen wie diskutieren Sie das in dem Unternehmen und sie diskutieren das ja nicht nur innerhalb ihres Unternehmens sie sind ja da durchaus auch sichtbar für das Team was gehört für sie da alles rein,

00:18:37: gibt's nur in Anführungszeichen um biologisch einwandfrei produziert oder hergestellte Lebensmittel oder was bedeutet das für Sie.

00:18:46: Na das Problem ist dass dieses Thema unendlich weit ist und eigentlich gar keine Grenzen kennt.

00:18:53: Und die Frage ist immer wie viel bin ich in bei den meisten Produkten der einzigste der Lage mit ins Bewusstsein zu bekommen.

00:19:02: Und was kann ich auf die Kunden mitnehmen und das schwankt immer so ein bisschen mit den jeweiligen Betrachtungen.

00:19:08: Das gibt Phasen wo es leichter ist die Arbeitsbedingungen mit einzubringen sieht man jetzt auch beim Fangen Thema Fleisch und Zeiten wo das Tierwohl stärker,

00:19:18: der mit mir zu nehmen ist die sozialen Bedingungen in der Lieferkette die Lieferketten Ansicht der CO2 Verbrauch.

00:19:25: Da musst du aber schon wie weit schaue ich denn in der Wertschöpfungskette also.

00:19:33: Das jetzt vielleicht nicht zu weit zu machen aber wenn ich jetzt eine regionale Landwirtschaft habe erwarte ich dann von dem Landwirt auch dass er seine landwirtschaftlichen Maschinen wieder regional beschafft oder werden die dann in,

00:19:45: China produziert oder wie gehe ich damit um also mit anderen Beispiel sieht man einfach wir sind nicht in der Lage das.

00:19:52: Immer bis zum Ende zu denken ist so anstrengend dass man das kaum hinkriegt bei jedem Produkt soll man kann immer,

00:19:59: immer wieder eins in Produkten mal schauen das man versucht ganz bis an den Anfang bekommen und meistens entdeckt man dann dass es doch noch einen Anfang gibt er noch weiter hinten liegt also sofern glaube ich im Bus gesehen und es.

00:20:11: Sieht eben auch die ganze Frage der Arbeitsweise der Arbeitskultur im Unternehmen mit ein.

00:20:17: Wie kann man das eben auch in solchen Phasen so hinbekommen dass ein gutes Miteinander ist und wie.

00:20:25: Das ja auch dass wir Sie vorher gefragt haben wie bringt man sowas jetzt in diesen neuen Arbeitsweisen die stärker digital geprägt sind auch wieder mit.

00:20:35: Genau und was ist da so ihre ihr Ansatz im Moment also wie versuchen Sie das weil was ich gerade so als sie das beschrieben haben was ich so ein mir geregt hat Wahrheit

00:20:45: das ja diese wirklich konsequente Nachverfolgung ob etwas nachhaltig ist also bis ins allerletzte Glied das kann ja sogar dazu führen dass es uns wahnsinnig lärmt und das wird dann schlussendlich zudem

00:20:57: punkt com sagen okay das kriegen wir überhaupt nicht lückenlos hin also lassen wir es am das kann ja auch was lernen das haben also irgend an irgendeiner Stelle muss man ja da auch einen gewissen Pragmatismus entwickeln um das sagen na ja wie

00:21:08: wir schaffen es vielleicht nicht lückenlos und in jedem Detail nachhaltig zu sein aber wir machen einen ersten großen Schritt wie wie es da so ihre Haltung,

00:21:17: dazu.

00:21:19: Also genauso wie sie sagen immer Schritt für Schritt gehen und schauen was man hin bekommt und es bringt auch nichts wenn wir tolle Ideen haben und die Kunden sagen es in der sieht uns zurzeit also überhaupt nicht.

00:21:29: So dann kommt manchmal schön wenig durch am Markt.

00:21:33: Da muss er mal schauen welchen Schritt kann ich gehen was kann ich hinbekommen wo kann ich Kunden mitnehmen wo kann ich gleich sogar besonders gut vorankommen wollen sie Rose Kundeninteresse ist,

00:21:42: wie das im letzten Herbst gerade beim Thema Verpackung war wo viele Dinge möglich waren die die vorher nicht möglich gewesen wären.

00:21:50: Gegen die bisschen zurückgefallen jetzt durch Gerona also im Sinne von viel Hygiene denken ist da doch die ein oder andere Verpackung er wieder dazugekommen oder Plastikbecher oder wenn ich schaue wie viel hässliche wunschhütte,

00:22:04: Handschuhe zum Teil in den Mülleimern oder leider manchmal rund um die Einkaufskörbe und Sophie anliegenden.

00:22:09: Nein wissen Rückschritt erlebt aber das hat man muss immer schauen was man wieder machen kann dann muss man den Schritt einfach gehen.

00:22:15: Manchmal geht man auch gut nicht weit genug oder musst du ihr sagen kommt jetzt geht mal den Schritt mit und wenn wir den Schritt gegangen sind wird der nächste dadurch leichter.

00:22:22: Pragmatismus den Sie eingegeben haben geht es nicht und dazu gehört auch dass man nicht zu sehr versucht die Sachen gegeneinander auszuspielen also,

00:22:32: diese klassische Frage was ist denn jetzt besser regional oder Bio.

00:22:37: Der hat auch das geht doch gar nicht darum was ist besser sondern immer wenn ich biologische Landwirtschaft betreibe dann tue ich etwas für den Boden für die Natur und für den Menschen,

00:22:46: und immer wenn ich regional bin tue ich was für regionale Versorgung schreibe weniger Transport Stärkung,

00:22:51: lokale Wertschöpfung also das ist ja nichts was man gegeneinander ausspielen soll sind eher schauen sollen wie bringt man beides zusammen.

00:22:59: Glauben Sie dass die Menschen denn vielleicht doch alles,

00:23:04: impact von Corona künftig auch bereit sein werden weil das ist ja am letzten Endes auch eine wichtige Frage mehr zu bezahlen dafür dass sie Lebensmittel die wirklich dicken haben wert sind,

00:23:17: kaufen also auch Stichwort Fleisch ist findet da jetzt wirklich ein Umdenken statt oder ist es mal eine kurze Irritation und man kommt nachher wieder zurück zum alten normal was wäre da so ihre Vermutung.

00:23:29: Na die Frage ist nicht ob die Menschen dazu bereit sein sollen die Frage ist immer ob es ein größeren Anteil von Menschen gibt dazu etwas geht ja heute schon viele die dazu bereit sind.

00:23:39: Es gibt doch für die schon gesagt haben sie wollen z.b. Fleisch gar nicht mehr essen oder sogar stimmt ja näherungsweisen verzichten dass ich bestimmten Ernährungsweisen verschrieben haben.

00:23:49: Und die Frage ist wie stark verändert sich in der sich hier die Anteil.

00:23:55: Und das ist meistens so dass ich Irritationen leichte Veränderung.

00:24:01: Leichte Veränderung initiiert werden aber ich glaube nicht dass wir davon ausgehen können dass irgendwie gerade so 100% aller Menschen.

00:24:10: Die völlig verändern in ihrem Verhalten ist das halt nicht für realistisch und wird bei dem Thema Fleisch.

00:24:18: Da könnte ich jetzt viel auf die Unternehmen schauen die bestimmte Dinge machen aber letztendlich ist doch jeder der mit dem täglichen Einkaufszettel das ein oder das andere kauft.

00:24:28: Oder Stütz damit auch die ein oder andere Vorgehensweise und insofern muss man jetzt schauen aber.

00:24:35: Noch auf Ihre Frage zurückzukommen ich glaube das ist Menschen geben wird die durch das was jetzt diskutiert wird auch.

00:24:43: Den Konsum und ihre Wahlmöglichkeiten bei Fleisch neu betrachten werden,

00:24:49: ich glaube auch es ist tatsächlich ja eher so eine Frage kriegen wir sowas wie eine kritische Masse Hindi an Menschen die wirklich da anders auf das Thema schaut

00:25:00: was dann auch wieder die die vielleicht in den cial gar nicht so kritisch da unterwegs sind

00:25:04: auf einmal auch noch mal dazu bringt über ihr Verhalten nachzudenken also anders ausgedrückt wenn es wirklich eine ganz kleine Minderheit ist

00:25:12: diam sehr auf Nachhaltigkeit braucht dann mag man das vielleicht so als ein Phänomen abtun was nichts mit einem selbst zu tun hat oder wenn man plötzlich so das Gefühl hat UPS

00:25:22: alle um mich rum drehen sich andersrum und plötzlich ist keine Ahnung jetzt mal platt gesagt die Bratwurst die neue Zigarette dann.

00:25:32: Mag das ja auch was im größeren Stil verändern und wie diskutieren Sie denn intern also innerhalb ihres Unternehmens solche Dinge oder ist das sozusagen implizit in ihrer DNA eingeflossen.

00:25:47: Na du zum einen und so versucht es wirklich viele Mitarbeiter Interesse haben da wo sie sind Veränderung direkt zu indizieren.

00:25:56: Hallo wir haben über 7000 Mitarbeiter und je mehr davon Interesse haben da wo sie sind Dinge anzufassen und zu verändern desto erfolgreicher wird es.

00:26:05: Wann man kriegt in so einem Großunternehmen wenig hin wenn die Menschen das nicht auch als sinnvoll anerkennen und mit ziehen sonst gibt's Widerstand an solchen Stellen.

00:26:13: Und ich habe dir haben viele Mitarbeiter die ein Interesse haben die von selbst auf Ideen kommen auf auf Umsetzungsmöglichkeit kommen in den verschiedensten Bereichen ob das.

00:26:22: Abfallvermeidung ist auf der Sortimentsgestaltung ist und es wäre schlecht wenn ich unten im Einkauf sitzen müsste und müsste dann eben irgendwann weinkoffer sitzen und sagen jetzt machen wir doch mal das oder jenes oder viel besser ist wenn die sagen ja was tolles gefunden hier meine neue Möglichkeit.

00:26:35: Und ganz stolz sind wenn sie Unternehmen präsentieren können was sie an Verbesserungen aus sich heraus mit Partner mit Lieferanten.

00:26:44: Ja er arbeitet haben und dann auf den Markt bringen können und diese Haltung zu fördern das ist mir ganz wichtig.

00:26:51: Dass du mir ja schon beim quasi ganz neuen Thema nehme ich das Thema auch Unternehmenskulturen und Aufführung

00:26:58: etablieren wir da diese Themen das so wie Sie es beschreiben diese Impulse eben nicht nur von top-down kommen sondern vor allen Dingen auch aus der Mitte der der des Unternehmen ist der Mitarbeiter wir würden sie da ihr

00:27:10: Kultur beschreiben wie würden Sie das wenn man das so.

00:27:13: Plattner fragen kann aber was was wenn sie jemand von außen fragt was was sagen Sie über die Art und Weise wie Unternehmen funktioniert.

00:27:23: Nächste sagen das ist eine gewisse Mischung aus einer Vorgabe von von Idealen Zielen die im Wald Bild stehen die unsere Vision stehen.

00:27:32: Auf der anderen Seite die Aufgabe der Führungskräfte dann den mitarbeiter den Raum zu geben dass Sie in diesem Sinne Dinge erarbeiten verwirklichen können.

00:27:41: Das hat mein Person bisschen was,

00:27:43: Herzog sie Inhalt sein Gehirn aufmachen und dann.

00:27:57: Hündin aus dass man manche Abbremsen dann pass auf schaue konzentriere ich noch mal auf eine Sache zu viele Sachen das könnte sein dass ich das dann verzettelt.

00:28:05: Also sofern gibt's ja ganz unterschiedliche Menschen mit dem man auch unterschiedlich umgehen muss aber.

00:28:09: Das was die Kultur ausmacht ist wirklich genau mit beiden wegen zu arbeiten und aber gehen diverse schauen was ist denn das Bedürfnis an der Stelle und was sind die Fähigkeiten das was dieser Mensch mitbringt mit dem ich jetzt gerade hier im Unternehmen schon Zusammenhang.

00:28:23: Und das was wir ganz am Anfang besprochen haben diese Maßnahmen in der akut Phase auch was Sie beschrieben haben über ihre Kollegen im Außendienst aber auch die Filialleiter auch im Unternehmen,

00:28:34: ich hätte jetzt einfach mal die Hypothese dass dein Corona auch was das Unternehmenskultur Thema betrifft ja auch eine Wachstumschancen für sie war wie würden Sie das bewerten.

00:28:43: Ja ganz sicher weil viele Mitarbeiter haben erlebt was plötzlich macht da ist was für die hinbekommen haben viele Kollegen haben erlebt dass man.

00:28:54: Die Menschen mehr Vertrauen geben kann als man denkt also wir haben jetzt ja wirklich Homeoffice Anteile von bis zu 80 % gehabt man die Abteilung waren zu 99% fast im Homeoffice.

00:29:07: Und das sind jetzt die Dinge immer alle sagen ja wenn die im Homeoffice sind dann auf die dann arbeiten ob sie das alles machen und.

00:29:16: Ja das gestern gerade auch im Gespräch mit jemand sollte es gibt keine Sache wo ich das Gefühl habe dass die schlechter geleistet worden ist weil Menschen,

00:29:23: nicht im Unternehmen waren sondern eben Dinge von zu Hause gemacht haben also jetzt nicht nicht fachliche Dinge was verloren geht es das soziale was verloren geht ist der informelle weg.

00:29:33: Und ist auch schwerer dass bestimmte Dinge gut abgestimmt sind das ist schwer aber die reine Leistung von Dingen.

00:29:40: Würde ich sagen da kann man den Menschen durchaus vertrauen dass sie das gut einzuschätzen Vermögen und auch jetzt wo wir so in so freiwilligen.

00:29:51: Gestaltung sind also wer ist noch im Homeoffice wer kommt wer dachte ich müsste eigentlich eher mal hier sein wer sagt Oma für mich wird jetzt gut das Zuhause zu machen da habe ich das Gefühl dass die Menschen sehr gut schauen können was sinnvoll ist was,

00:30:05: ja der richtige Weg ist das finde ich schon ganz spannend. Den sie gerade auf

00:30:10: keifen also das oft hat man das Gefühl wenn es über neues normal im Unternehmenskontext geht dass ich das sehr schnell reduziert auf die Frage Homeoffice ja oder nein aber genau an der Stelle gibt

00:30:22: ihn dazu Pläne oder überlassen Sie das den Mitarbeitern selbst wer gibt es ins Ziel Bild wie es aussehen soll wünschen die Mitarbeiter mehr Flexibilität oder lechzen die förmlich danach wieder

00:30:34: zurück zu kommen und zu sagen ich will endlich wieder bei meinen Kollegen sitzen wie gehen sie mit dieser ganzen Kiste um.

00:30:40: Also es gibt alles das was ich gerade gesagt habe was wir gerade machen wir,

00:30:46: habe ne kleine Gruppe initiiert die jetzt mit verschiedenen Leuten spricht und sagt wie waren denn eure Erfahrungen in der grohner zeitnah mit dem Thema zu Hause arbeiten,

00:30:56: was gut gewesen was hat ist nicht gelungen wie war die technische Ausstattung was ich für euch weggefallen was willst du euch endlich für die Zukunft.

00:31:04: Wie müsste denn eigentlich das Büro hier anders organisiert sein wenn ihr öfter im Homeoffice fährt der wo sind die Probleme die ihr habt wenn ihr im Homeoffice Zeit,

00:31:12: wie muss die Führung einer stattfinden wie kann man soziale Verknüpfung schaffen also,

00:31:20: Beispiel wie startet man jedes Teams Meeting einfach 10 Minuten früher aber ohne Thema dass die Menschen sich erstmal unterhalten können und vielleicht auch nur darüber sprechen.

00:31:30: Sehr Dich wäre Kinder gergert habe über die Kinder gefreut haben oder wie doch immer also wie das bei normalen Meetings ja auch der Fall ist oder wo sie nächsten Urlaub hinfahren.

00:31:39: Wie schafft man auf diesem Weg Platz für nichtunternehmerische Begegnung Sozialstaat finden das versuchen wir alles klar Fall aufzunehmen,

00:31:49: um dann zu schauen wie wollen wir denn dass ein neues normal wird also,

00:31:53: ich habe ein bisschen Angst dass wenn man nicht aufpasst dann entsteht sowas er einfach irgendwie ne oder macht das hier noch woanders und entweder ist fällt alles wieder völlig zurückgezogen war.

00:32:01: Oder die haben irgend so ein lustiges durcheinander und hat mit Kultur wenig zu tun weil es halt irgendwie gewachsen ist.

00:32:09: Er unten kulturgarten zeichnet sich ja dadurch aus dass der jemand hingegangen ist und die Hecke müssen beschnitten hat ist ja nicht unsere Form von Kultur.

00:32:17: Und die Suppe muss halt auch da jetzt schauen dass man das jetzt gut aufnimmt aber diese ganzen lernen Momente die nicht verstreichen lässt,

00:32:25: wir haben Vorgesetzte die haben.

00:32:28: Ganze Filme gedreht für ihre Mitarbeiter und haben sie den geschickt oder haben videoconferencing macht mich ganz vielen an hans mit kleineren gemacht also.

00:32:38: Immer den Versuch wie wie kriegt man Kommunikation wie kriegt man Austausch weiterhin und das wollen wir uns mit aufnehmen.

00:32:46: Oder auf der andere darf man nicht vergessen dass man nachschauen was das für viele ist nicht attraktiv ist aus aber es gibt Leute sagen das ist sehr attraktiv.

00:32:54: Aber wenn ich halt in kleinen Räumen in der glücklichen Wohnlage mit Kindern und anderen Versuche Homeoffice zu machen dann sagen wir auf Gott sei Dank komme ich wieder ins Büro hier gar nicht in Ruhe arbeiten.

00:33:07: Und es gibt auch den Fall das Büro ist meine soziale Heimat also.

00:33:12: Viele haben ja mit ihren Kolleginnen und Kollegen auch soziale Beziehungen das ist doch das doch ein Teil meines Freundeskreises und meines Bekannten Kreises und ich bin heilfroh die mal wiederzusehen und mich beim Kaffee beim Mittag mit den auszutauschen.

00:33:26: Und ich habe das Lachen auch nicht unterschätzen dieser informelle teil und ich glaube das ist uns allen ja jetzt auch bewusst geworden was

00:33:34: wirklich fehlt und vor allen Dingen dass das ja auch wieder unmittelbare Auswirkung nicht nur auf die Motivation hat sondern letzten Endes auch auf das was wir als Arbeitsergebnisse produzieren also kann man ja gar nicht so getrennt voneinander betrachten.

00:33:49: Ja und ich habe wirklich das also ist das eine was verloren geht ist dieser Teil also der Prothese war der andere auch die Fragen in einem Zoom meeting mit verschiedenen externen Leuten,

00:34:01: Nichte den der Recht den PC irgendwo virtual hat wie es ihm geht auf wenn sie wissen dass er vielleicht irgendetwas hatte oder so.

00:34:08: Weil das gar nicht geht weil das zu sagen ja immer alles öffentlich ist.

00:34:13: Also wenn sie normalerweise reicht beim Reingehen in kurzen privat Moment neben sagen wie geht's denn oder wie geht's deinem Kind oder oder ne Sachen,

00:34:19: dir auch einfach andere stärken also ich meine ich bin somit mit innerer Kraft geben dass sie Dinge die kriegen sie eine über den Weg wirst sehr schwer wenn jetzt viele mit Teams arbeiten,

00:34:29: und alle Kopfhörer arbeiten sie hören eigentlich nicht mehr den Raum sprechen laute.

00:34:34: Das hat zufolge oder auch die das hat aus dem Lautsprecher raus kommt wird noch lauter gestellt als das das was Menschen Skelett Blut

00:34:42: ich glaube also das finde ich auch einspannen. Weil ich weiß nicht wie es Ihnen geht also ich bin nach so einem ganzen Tag online Video Konferenz oder online Workshop echt

00:34:52: genudelt und vielleicht hat es doch was mit der Lautstärke zu tun dass man doch anders spricht als einen normalen analogen Begegnungen.

00:35:01: Und ich glaube wir werden jetzt gezwungen immer in diesen Bildschirm zu schauen.

00:35:06: Ich habe das neulich auch da hatte ich 6-7 Stunden am Stück nur Teams und Zoom Konferenzen.

00:35:12: Ich war völlig gerädert gar nicht von den Inhalt und einfach nur vor diesem.

00:35:19: Bildschirm ist kein wir so vor so zeigen sowie als Student wenn man.

00:35:23: Sende wie lange Fernsehen abgemacht hat man nicht erholsam war.

00:35:31: Diese Technik absorbiert auch ein Teil und zwei Kräfte habe ich das Gefühl absolut muss man erstmal rausgehen an die frische Luft und muss man wieder durch Arten damit dann überhaupt weiter arbeiten kann,

00:35:42: ich glaube auch und das ist ja auch diese seltsame Mischung aus einerseits ein ganz ganz kleinen Perspektive also diese paar Zentimeter in die man rein schaut,

00:35:51: aber hinter der sich dann doch irgendwie eine sehr sehr vielschichtige Realität abbildet und ich glaube da haben wir echt viel zu tun mit unserem Herrn das übereinander zu bekommen also,

00:36:01: vielleicht ist ein Erklärungsansatz irgendwas.

00:36:07: Durchaus Mitarbeiter dies die Möglichkeit hätte im Homeoffice idanha wollt jetzt gehe ich raus und nehme mal die 15 Minuten und lauft mal ums Haus herum.

00:36:16: Wenn ihr die Beobachtung hat dass die Menschen auf dem Sofa sitzen ihre Video Konferenz machen Seite sitzen endlich ungesünder schlechte.

00:36:24: Und wenn ich mit einigen gesprochen habe dann ja wenn sie ehrlich sind sie bewegen sich weniger als wenn sich ein Büro werden weil sie müssen ja nicht mal zur Kantine 2,

00:36:31: Treppensteigen sondern der Weg in die Küche ist noch kürzer als wie hoch sind die Bewegung im Homeoffice fällt er zurück.

00:36:39: Wie motiviert man Menschen Valle Übungen zu machen weil die Schultern zu bewegen auch da sind wir gerade dran geben seine Tipps zu über unsere Mitarbeiter.

00:36:50: Intubation die mir da ein bisschen auch in Bewegung bleiben.

00:36:53: Mensch Panda sie das würde ich auch auf jeden Fall so aus denen sie sind heute glaube ich das Interview Nummer 86 und wenn ich da mal so

00:37:01: ganz kurz Revue passieren lass also das ist ein. Glaube ich der den meisten Menschen sehr gut getan hat wenn sie dafür sorgen konnten es sich Auszeiten zu nehmen und die auch mit tatsächlich sowas wie Bewegung zufrieden.

00:37:14: Haben Sie denn selbst auch sowas für sich persönlich entwickelt wie ein wie nennt das hier immer den Corona Heck also irgendwie ein kleinen Kniff der ist ihm persönlich leichter gemacht hat durch die wirklich anstrengende Zeit zu kommen.

00:37:28: Denn also eins war ich habe bewusst versucht als das dann mit dem Lockdown begonnen ist dass ich jeden Morgen bei der Frau.

00:37:35: Früher aufgestanden bin und hier einmal Yoga und Meditation gemacht habe nicht lange aber kurz und das wirklich die ganze Zeit über durchgezogen haben um einfache guten Start in den Tag zu haben und daher keine Abendveranstaltung waren,

00:37:48: kann man auch verhältnismäßig gut abends so ins Bett dass er morgens das früh machen konntest und das haben wir die Zeit über durchgezogen das hat mir sehr geholfen einfach nicht wie die innere Stärke in den Farben.

00:38:03: Nehme ich gerne mit und deswegen sie erinnern sich ich habe gefragt als erstes wir sind sie in den Tag gestartet und auch das haben wir in jedem Interview gefragt und dass man das auch gehört dass er so viele sich ein ganz tolles Ritual überlegt haben wir sie gut in den Tag reinkommen,

00:38:18: und vielleicht steckt er ja auch dann lern Botschafterin für Unternehmen was so in den ersten Stunden am Tag im Unternehmen sinnvollerweise passieren kann und was nicht,

00:38:28: weil ich glaub ist eine sehr kostbare Zeit diese ersten Stunden,

00:38:32: gibt's in irgendetwas wo sie sagen das hätte ich gern sofort wieder aus meiner erinnern? Alten Welt vor Corona das kann bitte sofort wieder da.

00:38:43: Ich glaube das das Mana Meister Kaio dass ich am meisten vermisse ist die gewisse Sorglosigkeit der Menschen.

00:38:51: Im positiven Sinne erst einmal sagt man das ja Gott die Menschen sind sag bloß aber ich glaube auch Angst macht krank.

00:39:00: Runzelig wurde viel mit Angst Gerwald den Zusammenhang um Leute zu Maßnahmen zu bringen die durchaus sinnvoll waren und die uns ja auch relativ gut durch die Krise durchgeführte man sie einstellen.

00:39:13: Aber das Arbeiten mit Angst das wieder raus zu kriegen und dass das auch nicht zu der Dauermethode wird.

00:39:19: Sondern dass man wieder stärker mit Vertrauen und mit Zukunftsperspektive arbeitet das hätte ich gern wieder zurück,

00:39:27: mein Unterschrift ist drunter lieber Herr gute Bälle das sehe ich ganz genauso und gibt's auch etwas sozusagen das kann ruhig in der eulenkiste bleiben das braucht man nicht wieder zurück das haben wir sogar in der Korona Zeit viel besser hinbekommen.

00:39:43: Also ich habe die kritische Hinterfragung ob jede Reise die man gemacht hat und jede.

00:39:48: Jede Fahrt ob das alles sinnvoll war das finde ich ist eine gute eine gute Sicht weil sie soll man beibehalten.

00:39:55: Alte mir sicher ich werde viel kritischer auf.

00:39:59: Meetings außerhalb von Fulda schauen ob ich da wirklich hinfahren muss ob da wirklich eine Übernachtung notwendig ist weil es gibt ein paar Dinge da hat mein sind da wäre es wirklich gut gewesen aber sieht doch viele wo man sagt das hat wunderbar funktioniert.

00:40:11: Ziel energieeffiziente und zeiteffizient.

00:40:15: Ohne Fahrten also da glaube ich diese kritische Blick auf das Zeitmanagement an dieser Stelle der wird mir sicherlich erhalten bleiben.

00:40:26: Ich habe zum Schluss einen Satz noch den ich Sie bitten würde zu vervollständigen der Satz heißt wenn ich bislang etwas aus Corona gelernt habe dann ist es das Pünktchen Pünktchen Pünktchen.

00:40:40: Dann ist es dass man den Menschen vertrauen kann in einer schwierigen Situation zu erkennen was sie an ihrem Ort tun müssen.

00:40:49: Wunderbar dann danke ich Ihnen ganz ganz herzlich lieber Hulk

00:40:53: Ballett für das wirklich tolle Interview für das sehr schöne Gespräche sind ein bisschen tudorilor durch das Thema Nachhaltigkeit auf das Käuferverhalten sie haben sehr

00:41:03: klar geschildert was passiert ist in der Corona Zeit oder welchen mannigfaltigen Anforderung sie standen und wie ist jetzt eben in dem neuen normal auch darum geht ihre Kultur Ihre Unternehmenskultur weiterhin

00:41:17: so positiv zu gestalten wie es ihm bislang gelungen ist ich danke Ihnen ganz herzlich und wünsche Ihnen persönlich dass sie natürlich gesund und weiterhin

00:41:27: optimistisch und visionär bleib wie sie sind vielen herzlichen Dank,

00:41:33: und die Fragen die gute Antworten wirklich gemacht haben ja das war's für heute wieder in unserer Corona Chronik impodcast goodwork

00:41:43: filmpodcast für gute Zusammenarbeit und für zukunftsfähige Arbeitskultur

00:41:49: mini Lust habt noch weitere folgen euch anzuhören schaut einfach auf www.unique.de Slash Podcast oder über iTunes und Spotify

00:41:59: ich freue mich Euch wieder hier zu hören und habe am Ende nur einen einzigen Wunsch an euch nämlich,

00:42:05: bleibt gesund eure Jule Jankowski.

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